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Conny S.

Bewertungen

Insgesamt 156 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2015
Ein Bett in Cornwall (eBook, ePUB)
Zöbeli, Alexandra

Ein Bett in Cornwall (eBook, ePUB)


sehr gut

„Sophie saß auf ihrem Bett und blickte mit ausdruckslosem Gesicht zum Fenster hinaus. In ihren zitternden Händen hielt sie den letzten Brief ihres Mannes. …“ mit diesen Worten beginnt der Roman „Ein Bett in Cornwall“ von Alexandra Zöbeli. Die Story ist traurig (ich habe auch ein paar Tränchen vergießen müssen), romantisch und lustig zugleich. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei.

Zum Inhalt:
Sophies Mann stirbt bei einem Autounfall. Er war mit seiner Geliebten auf dem Weg in ein neues Leben, im Gepäck einen Brief für Sophie, der alles erklären soll. Als sie diesen erhält fällt sie erst einmal aus allen Wolken. Wie konnte er ihr das antun? Warum hat er nichts gesagt? … Nun kann sie ihn jedoch nicht mehr zur Rede stellen.
Am Tag der Beerdigung packt sie ihre Koffer und Kater Pepe und fährt los. Sie landet in Cornwall, trifft dort auf das Ehepaar Mabel und James Marlow, das sich ihrer annimmt. Sie bleibt eine Zeitlang bei den beiden und beschließt dann, nicht wieder zurück in ihr altes Leben zu gehen, sonder hier zu bleiben und ein Bed & Breakfast aufzumachen.
Sie findet auch recht schnell ein passendes Häuschen und erhält dabei Hilfe von Lucas – einem Freund der Marlows. Er übernimmt in diesem Liebesroman den männlichen Hauptpart, dieser darf natürlich nicht fehlen. Anfänglich ist das Verhältnis der beiden etwas holprig und steht unter keinem guten Stern, aber schon bald kommt es zum ersten Kuss und natürlich darf hier das Happy End nicht fehlen.

Fazit:
Die Geschichte ist schön geschrieben und liest sich flüssig. Ich empfehle sie jedem, der gerne eine romantische und seichte Unterhaltung mag. In diesem Buch ist der Hauptstrang sehr schnell klar, dennoch macht es Spaß die Story mitzuerleben.

Bewertung vom 06.01.2015
Der Fluch der Seherin (eBook, ePUB)
Breuer, Gabriele

Der Fluch der Seherin (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

„Der Fluch der Seherin“ von Gabriele Breuer beginnt im 14. Jahrhundert in den Highlands in Schottland. Ebenso spielt die Geschichte von Sean und seiner großen Liebe sowie seinem Fluch auch in der modernen Zeit, im Jahre 1999 in Köln.

Story:
Sean wird im 14. Jahrhundert von der Seherin Morag mit einem Fluch belegt. Sie möchte ihn für die Gräueltaten seines Onkels strafen. Aufgrund dieses Fluches wird er vom Blitz getroffen und landet in Köln, kurz vor der Jahrtausendwende. Dabei muss er seine große Liebe Iseabail, Morags Tochter, im Jahre 1324 zurück lassen. Diese spürt, dass Sean noch lebt und versucht mit aller Macht ihn zu sich zurück zu holen. Unterstützt wird sie dabei von Adam, ihrem Ziehvater. Wird es ihnen gelingen?
In Köln trifft er auf Miriam und Sarah, zwei Freundinnen die versuchen ihm zu helfen in seine Zeit zurück zu kehren. Miriam ist Krankenschwester in einer Kölner Klinik, in die Sean nach seiner Ankunft in der Neuzeit eingeliefert wird. Sarah ist ihre Freundin, die in Schottland aufgewachsen ist und sehr gut nachvollziehen kann, wie er sich fühlt – alleine in einer Welt, die man nicht kennt. Was die beiden dazu bewegt, ihm zu helfen, erfährt man im Laufe der Geschichte noch. Mein erster Gedanke war, dass eine der beiden Frauen eine Nachfahrin von Sean und Iseabail ist – wer weiß?

Fazit:
Ich muss zugeben, dass ich nicht so der Fan von historischen Romanen bin. An diesem Buch hat mich aber die Zeitreise gereizt. Toll finde ich, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Mal von Sean oder Iseabail im 14. Jahrhundert, dann wieder von Sarah bzw. Miriam im 20. Jahrhundert.

Bewertung vom 06.01.2015
Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4
Krist, Martin

Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4


sehr gut

„Mitreißend“ – so würde ich den Thriller „Engelsgleich“ von Martin Krist beschreiben, wenn ich nur ein Wort verwenden dürfte. Es kam beim Lesen öfters mal vor, dass ich vor lauter Spannung die Luft angehalten habe. Stellenweise ist die Geschichte doch recht heftig.

„Ein verschwundenes Mädchen. Eine verzweifelte Mutter. Eine grauenhafte Entdeckung“, so die Überschrift am Buchrücken von „Engelsgleich“. Das lässt doch das Herz eines Thriller-Liebhabers gleich viel höher schlagen, oder?
Im Buch geht es um Merle (das verschwundene Mädchen) und ihre Familie. Merle ist eines von drei Pflegekindern bei Juli (die verzweifelte Mutter) und deren Lebenspartnerin Yvonne und verschwindet eines Abends. Ist sie von zu Hause weggelaufen? Ist ihr etwas zugestoßen? Oder ist vielleicht alles nur ein Missverständnis?
Dann gibt es da noch den Hauptkommissar Paul Kalkbrenner, der privat auch mit einigen Veränderungen zu kämpfen hat. Er macht unter anderem die grauenhafte Entdeckung, von der bereits auf dem Buchdeckel die Rede war.
Hat dies etwas mit Merle und ihrer Familie tun? Oder eventuell mit Markus, einem Kleinganoven, der sich mit den falschen Leuten eingelassen hat und dessen Geschichte auch in dem Buch vorkommt? Oder doch eher mit Anezka – einem Mädchen das gefesselt im Kofferraum eines Wagens gelegen hat und allem Anschein nach entkommen konnte?

Fragen über Fragen, die in diesem Buch (hoffentlich) alle beantwortet werden. Wenn ihr also wissen wollt, wie es ausgeht dann rate ich euch: Lest das Buch!

Bewertung vom 06.01.2015
Zündstoff (eBook, ePUB)
Nicolaisen, Gea

Zündstoff (eBook, ePUB)


gut

Das Buch „Zündstoff“ von Gea Nicolaisen beginnt mit der Beerdigung von Fenja. Die junge Frau hat sich das Leben genommen. Ihre Freundin Lucie (sie ist der Hauptcharakter des Buches) kann es nicht fassen. Wie konnte sich Fenja nur wegen so jemanden wie Ragnar Calliesen (in ihn war Fenja augenscheinlich unglücklich verliebt) umbringen?
Als Lucie den letzten Wunsch ihrer Freundin erfüllen und sich mit Ragnar treffen möchte, um ihm Fenjas Tagebuch zu übergeben, wird das Treffen durch eine Bombendrohung vereitelt. Zufall? Oder war dies geplant, um das Treffen zu verhindern?
Malte, ein ehemaliger Schulfreund sowohl von Fenja als auch von Ragnar, glaubt nicht an einen Selbstmord und möchte alles tun um den Tod der jungen Frau aufzuklären. Lucie bietet ihm ihre Hilfe an, obwohl sie nicht wirklich an einen Mordfall in dieser Angelegenheit glaubt.
… und dann kommt es erneut zu einer Bombendrohung. Diesmal gegen das Architekturbüro von Ragnars Vater. Wieder war Lucie vor Ort. Hat es etwas mit ihr zu tun? Oder mit der Familie Calliesen?

Fazit:
Das Buch ist ein durchaus gelungener Krimi, der sich meiner Meinung nach etwas zu sehr in die Länge zieht. Was mich auch noch etwas gestört hat, war die gelegentliche Verwendung von nicht sehr gebräuchlichen Fremdwörtern.

Bewertung vom 06.01.2015
Eiskalter Atem
Harvey, Alyxandra

Eiskalter Atem


sehr gut

Das Buch „eiskalter Atem“ von Alyxandra Harvey ist der Auftakt einer neuen Trilogie. Das Buch gefällt mir optisch schon mal sehr gut, es ist sehr ansprechend.

Es geht um die drei Cousinen Emma, Gretchen und Penelope. Die jungen Damen werden zu Beginn des 19. Jahrhunderts (hier spielt die Geschichte) gerade als Debütantinnen in die Gesellschaft von London eingeführt. Gleichzeitig erfahren sie durch einen Zufall, dass sie alle drei Hexen sind. Durch einen mächtigen Zauber von Emma´s Mutter waren sie bisher geschützt und sie selbst hat sich der Zauberwelt ebenfalls verschlossen.

Das interessiert vor allem die sogenannten Bewacher vom Orden des eisernen Nagels – deren Absichten nicht gerade die besten sind. Oder täuscht das nur? Und was hat der attraktive und geheimnisvolle Cormac Fairfax, den Emma schon geküsst hat, mit der ganzen Geschichte zu tun? Er will ihr helfen und auch den Verdacht des Mordes von ihr nehmen, gleichzeitig fühlt sie sich von ihm aber verraten, als er den Orden zu ihr führt.


Dann gibt es noch Moira, sie ist ein sogenannter „Madcap“ - auch sie ist eine Hexe. Ihr und der Weg der Cousinen kreuzt sich mehrmals.

In die Welt von Gargoylen, Hexen, Bewahrern, Geistern, bösen Blicken und Kräutern, Schutzzauber, Medaillons und Tiervetrauten mischt sich das Leben der Highsociety von London mit Bällen und Benimmregeln.

Die Geschichte ist spannend. Anfangs fand ich es etwas irritierend, da ich den Eindruck hatte, dass die ganze Zauberwelt für Emma und ihre Cousinen selbstverständlich ist, obwohl sie gerade erst erfahren haben, dass sie zaubern können.