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simsa
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bei Bremen
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Ich liebe Bücher und Ihr findet mich auch auf unserem Blog: http://kapitelleserin.blogspot.de/
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Bewertungen

Insgesamt 293 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2015
Cottage gesucht, Held gefunden
Phillips, Susan Elizabeth

Cottage gesucht, Held gefunden


sehr gut

Es ist Winter auf Peregrine Island, als Annie nach Jahren wieder auf die Insel kommt. Einen Ort, den sie bisher gemieden hat und den sie lediglich besucht, um ihr Erbe anzutreten. Schließlich erbte sie von ihrer Mutter ein Cottage und einen geheimnisvollen Nachlass, den Annie selbst aber erst noch finden muss.
Selbstverständlich war es klar, dass die erste Person, der sie begegnet ausgerechnet Theo Harp ist. Jener Mann, der sie fast auf dem Gewissen hätte und dessen Anblick sie um jeden Preis vermeiden wollte.



Susan Elizabeth Phillips ist eine Autorin, die ich sehr gerne lese. Ihre Bücher bringen ein so positives Gefühl in mein Leben, sie machen glücklich und lassen den Alltag für einen Moment ausschalten. Kurz, die Autorin ist der Garant für schöne Lesestunden.

Ihr Buch „Cottage gesucht, Held gefunden“, brachte mich gleich zu Beginn auf die verschneite Insel Peregrine, auf die ich die bankrotte Puppenspielerin Annie begleiten durfte. Das Besondere für mich war, dass die Autorin in den ersten Passagen schon eine dunkle, kalte und einsame Insel erschaffen hat, die ich mit jeder Pore fühlen konnte.

Und doch, dieses Buch unterscheidet sich von denen, die ich bisher von Susan Elizabeth Phillips gelesen habe. Nicht nur das einsame Leben auf der Insel, nein, auch Theo Harp, der vor Jahren schlimme Dinge mit Annie machte, wirkt sehr geheimnisvoll. Und lange Zeit tappen wir Leserinnen im Dunkeln, was zwischen den beiden Protagonisten vorgefallen ist.
Hinzu kommt, dass es rund um das Erbe noch offene Fragen gibt und sich eine Person auf der Insel befindet, die Annie nichts gutes möchte. Dies alles zu entschlüsseln hat Spaß gemacht und der Geschichte einen Hauch von einem Thriller verpasst.

Was mir selbst nicht immer gefallen hat, waren die Unterhaltungen, die Annie in diesem Roman mit ihren Puppen geführt hat. Sie sind ein Teil der Puppenspielerin und in ihrem Kopf führt sie, mit den verschiedenen Charakteren, kleine Diskussionen durch. Dies ist an manchen Passagen mal recht lustig und unterhaltend, dann wurde es mir aber auch an manchen Stellen zu viel.

Theo Harp als männliche Hauptfigur hat mir hingegen sofort gefallen. Ihn umgibt eine Aura, die dunkel ist, gleichzeitig überraschte er mich immer wieder und es war schön hinter seine Fassade schauen zu können.

Zum Schreibstil von Susan Elizabeth Phillips brauche ich nicht mehr viel sagen. Wer ihre Bücher kennt, wird den flüssigen Stil lieben, der sich so unheimlich entspannt lesen lässt und wunderbar unterhält.
Und auch, dass sie hier eine doch sehr geheimnisvolle Geschichte geschrieben hat, stand ihr durchaus gut. Ich freue mich nun auf weitere Bücher von ihr und bin froh, sie bislang noch nicht alle gelesen zu haben.

Mein Fazit:
Dies ist kein typischer Susan Elizabeth Phillips-Roman. Dieses Buch konnte mich zwar sehr gut unterhalten, allerdings hatte es aber auch kleine Schwächen. Trotzdem, das Hin und Her der Protagonisten kann kaum jemand so schön verpacken wie sie, also lesen und genießen.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2015
After truth / After Bd.2
Todd, Anna

After truth / After Bd.2


ausgezeichnet

Anna Todd hat mit ihrer „After“-Reihe mein Herz berührt und uns Leserinnen mit Hardin und Tessa, ein wunderbares Geschenk gemacht.

Aber zunächst einmal zur Reihenfolge:

1) After passion
2) After truth
3) After love
4) After forever

Es gibt so Bücher, auf die warte ich sehnsüchtig. Ich zähle die Tage, laufe zum Briefkasten, in der Hoffnung das es endlich hier ist und bin gespannt wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Dann ist dieses besagte Buch endlich eingetroffen und ich stehe vor einem Problem. Soll ich es „inhalieren“, oder dosiert lesen, um länger etwas davon zu haben?

Die „After“-Reihe von Anna Todd besteht aus eben solchen Büchern und ich kann vorweg schon einmal anmerken... ich habe es wirklich versucht die Seiten langsam zu lesen, aber in den Momenten, in denen ich nicht gelesen habe, konnte ich nur noch an die Geschichte denken. Also sind die 768 Seiten schon in 2 Tagen „verspeist“ worden.

Hardin und Tessa als ungleiches Paar, ist sicherlich nichts komplett neues, allerdings schafft es die Autorin so viel Gefühl in ihren Schreibstil zu legen und damit einen bestimmten Nerv zu treffen, dass ich ein regelrechter Teil des Ganzen war.
Beide Figuren kann ich auf ihre Weise verstehen und durch den Sichtwechsel in den verschiedenen Kapiteln, kann man auch hinter die Fassade blicken.

So manches Mal habe ich mich schämend unter der Bettdecke versteckt, habe laut NEIN geschrien, oder ein freudiges Quietschen ausgestoßen und war so sehr in dem Geschehen, dass ich immer mal wieder auftauchen musste um Luft zu schnappen.

Dieser zweite Band ist sicherlich nicht mit dem ersten Buch zu vergleichen. Für mich zumindest nicht. Der Zauber des neuen Kennenlernens ist vorbei... und doch... es gibt noch so viele Facetten in dieser Achterbahnbeziehung, dass es nie langweilig wird.
Und im Gegensatz zu manch anderem Buch, dass auch gehypt wurde, passiert hier auch immer wieder etwas. Es gibt keine längeren Lehrläufe, die durch Kleinigkeiten in Schwung gehalten werden, nein, hier müssen Tessa und Hardin immer neue Dinge erleben, die manchmal schon sehr heftig sind.

Ihr merkt, ich bin begeistert. Eine Kleinigkeit, die aber für mich nicht ins Gewicht fällt, habe ich dann aber doch noch. Wer On/Off-Geschichten nicht mag und etwas konstantes sucht, der könnte leicht enttäuscht werden. Ich selber mag aber das Hin und Her sehr gerne, auch wenn es beim Lesen meine Nerven kostet (aber plüschig rosa gibt es halt nicht immer) und war somit komplett überzeugt.

Mein Fazit:
„After truth“ knüpft an, wo „After passion“ aufhörte. Ein Buch, dass ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich begeistert. Mehr davon!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.04.2015
Schuld war Elvis
Salentin, Rebecca Maria

Schuld war Elvis


sehr gut

Hebron Maria Magdalena Hunger
Kein Name, den man sich sofort merken kann und ein Mädchen mit einem besonderen Hintergrund. Denn Hebron kennt ihren Vater nicht, wächst bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und durchlebt in deren großer Familie eine Berg- und Talfahrt. Geprägt durch die verschiedensten Einflüsse, Erlebnisse und Handlungen ist es sicherlich kein leichter Lebensweg für Hebron, deren Geschichte und die der letzten zwei Generationen, hier erzählt wird.



„Schuld war Elvis“ von Rebecca Maria Salentin ist eine Familiengeschichte, die ich so noch nicht erlebt habe.
Wo ich zu Beginn lediglich vermutete, die Geschichte von Hebron zu erfahren, die von ihrem jüdischen Vater und ihrer katholischen Mutter gezeugt wurde, durfte ich Zuschauer einer Geschichte sein, die ihre komplette Familie betrifft.

Dabei lernte ich nicht nur ihrer Mutter, samt Geschwister kennen, nein, auch die Großeltern von beiden Seiten, deren Flucht vor den Nazis und deren Geschichte sind ebenso ein Teil, wie die Kindheit und Jugend von Hebron und ihren Geschwistern, viele Jahre später.

Rebecca Maria Salentin hat mit ihrem Schreibstil für mich eine Tür geöffnet. So trat ich regelrecht ein und war bei unterhaltenden und lustigen Geschichten der Familie dabei, erfuhr aber auch von Trauer, Unrecht und sorgenvollen Episoden und wollte so manches Mal einschreiten, als Meggie, Hebrons Mutter, mal wieder einen Fehler beging.

Die Autorin berichtete dabei so ausführlich, dass ich selbst Gerüche in der Nase hatte und vertraut wurde mit der Umgebung und den Eigenarten.

Die Familie Hunger, die hier eine zentrale Rolle spielt, ist durch ihre große Personenzahl und deren Erlebnisse, dabei ein zentraler Punkt im Buch. Was mir hier sehr gut gefallen hat, war der ernste Erzählton, der durchaus angemessen war, aber mit kleinen lustigen Erzählungen aufgelockert wurde und sehr gut unterhielt.

Für mich war „Schuld war Elvis“ eine kleine Überraschung, die ich gerne gelesen habe und durchaus empfehlen kann.

Mein Fazit:
Auf der Suche nach einer Familiengeschichte, die ein wenig anders und auch etwas anspruchsvoller ist? „Schuld war Elvis“ hat so viele Facetten, dass mir die Worte fehlen sie alle zu benennen. Ich weiß nur, dass es ein unterhaltendes Buch ist, dass Lesespaß in sich trägt.

Bewertung vom 30.03.2015
Die Breznkönigin
Sternberg, Emma

Die Breznkönigin


sehr gut

Eigentlich hatte Fanny andere Pläne für ihr Leben. Sie wollte herumkommen, als Goldschmiedin arbeiten und viel erleben. Nun ist sie immer noch in der heimischen Gastwirtschaft bei ihrer Familie.
Aber manchmal kommt es anders als man denkt und von jetzt auf gleich geht es für Fanny raus aus Bayern und rein in die Hauptstadt. Durch einen Zufall landet ausgerechnet ein hipper Geschäftsmann aus Berlin in der Gaststube und der möchte dieses urige Gefühl, samt Fanny in die Hauptstadt bringen.
Gesagt, getan und für Fanny beginnt das Abenteuer, das sie sich immer gewünscht hat...



Ich muss gestehen, ich bin bei Büchern immer vorsichtig, in denen ich mir vorstellen könnte, dass ein Dialekt eine tragende Rolle spielt. Und so bin ich doch eine Zeit lang um „Die Breznkönigin“ von Emma Sternberg geschlichen.
Nun ist es aber auch so, dass mir dieses bunte, und mit kleinen Verzierungen gestaltet Cover, so gut gefällt, dass ich es einfach gewagt habe.

Fanny in der Großstadt. Mädchen vom Land im gigantischen Berlin. In die Protagonistin konnte ich mich gut versetzen, zumal ich diesen Schritt vom Land in die Stadt bereits selber gewagt habe.
Hinzu kommt, dass Fanny ein so liebenswürdiger Mensch ist, dass man sie einfach mögen muss. Sie findet an sich selbst Dinge schrecklich, die die meisten Frauen nicht mögen, ist offen, sagt aber auch ihre Meinung und diese Mischung hat es mir angetan.

Der Dialekt ist in diesem Buch durchaus vorhanden, dies sei gesagt, aber so wunderbar eingebaut, dass ich alles verstehen konnte und ihn einfach herzlich fand. Es passte einfach, wenn Fannys Omilein schimpft, oder auch so mal ein Satz im bayrischen herausrutscht. Einfach herrlich.

Der Schreibstil von Emma Sternberg ist herzlich, flüssig und super unterhaltend. Man fühlt sich einfach in der Geschichte wohl und beginnt Fannys neues Leben zu begleiten.

Auch wenn der Roman kleine Pausen hatte, in denen ich ein wenig verschnaufen konnte, ich habe ihn gerne gelesen und mich gefreut, dass die Protagonistin sie selbst bleibt. Auch die Wendungen fand ich nicht immer überraschend, aber gelungen und bis zum Ende hin bin ich am Buch geblieben, um zu erfahren, wie es mit Fanny weitergehen wird.

Eine tolle Protagonistin, von der ich durchaus mehr vertragen könnte.

Mein Fazit:
Wer ein Buch sucht, in das man abtauchen kann, das aber auch vor Herzlichkeit nur so sprüht, ist hier richtig. Es ist Fannys Geschichte, mit Liebe, Bratwürsten und der Heimatverbundenheit. Wirklich schön und unterhaltend.

Bewertung vom 27.03.2015
Halley und Gregory / Portside Beach Bd.2 (eBook, ePUB)
Green, Ella

Halley und Gregory / Portside Beach Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Mit Halleys Selbstbewusstsein ist es nicht weit her. Zwar ist sie hübsch und sehr intelligent, trotzdem ist es für sie, die mit ihren Eltern im Trailerpark wohnt, nicht so einfach. Denn in Portside Beach ist ein großer Teil der Bevölkerung sehr vermögend.
Als Halley sich immer mehr mit dem beliebten Gregory anfreundet, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als ihre momentane Lebenssituation vor ihm etwas aufzubessern. Denn Gregorys Eltern sind das komplette Gegenteil von ihren, seine Mutter ist Ärztin und sein Vater Börsenmakler.
Allerdings werden Halleys Lügen immer größer, denn zwischen den beiden entwickelt sich langsam mehr und wie soll sie da nur wieder rauskommen?



Da ich diesen Monat bereits den ersten Teil der „Portside Beach“-Reihe von Ella Green gelesen habe, fühle ich mich schon richtig wohl in der Küstenstadt.

Hier kommt die Reihenfolge:

Portside Beach. Claire & Bradley
Portside Beach. Halley und Gregory


Wo ich beim ersten Buch noch eine kleine Eingewöhnungszeit mit den Protagonisten brauchte, habe ich Halley und auch Gregory gleich in mein Herz geschlossen. Beide sind so sympathisch, dass man sich wunderbar vorstellen kann, mit ihnen befreundet zu sein.

Gerade Halley, die ein offener und trotzdem sehr schüchterner Mensch ist, habe ich gerne begleitet. Auch ihre Notlüge, was die finanzielle Situation der Familie betrifft, war für mich schlüssig und gut nachzuvollziehen.
Hinzu kommt, dass dieses Buch vor Romantik nur so sprüht. Dieses Paar ergänzt sich so wunderbar und Gregory als männlicher Part ist ein absoluter Traum. Höflich, lustig, zuvorkommend und zärtlich, ganz so, wie sich fast alle Frauen ihren (Traum-)Mann vorstellen.

Der Schreibstil von Ella Green war sehr flüssig und ich merkte, dass sie ihre Figuren sehr mag. Und gerade der letzte Aspekt bringt uns Lesern natürlich noch mehr Lesespaß. Sie schreibt so, dass ich Handlungen verstehen kann und Reaktionen vielleicht ähnlich ausgeführt hätte.

Und auch die Tatsache, dass ich bereits ein paar Leute aus Portside Beach „kenne“ war dann noch ein kleiner Zusatzpunkt, den ich genossen habe. Denn auch Claire und Bradley trifft man hier wieder und (was ich toll finde) sie spielen auch eine kleine Rolle in diesem Buch.
Ella Green hat sie, im Gegensatz zu manch anderen Autoren, nicht vergessen. Sehr schön.

Also ich bin fast wunschlos Glücklich mit diesem New Aduld-Roman. Lediglich in der Länge hätte ich mir noch ein paar Seiten gewünscht, allerdings hat es dem Spaß keinen Abbruch getan und die Geschichte war auch so wunderschön und spannend.

Mein Fazit:
Ein zweiter Teil, der mir noch besser als das erste Buch gefallen hat. Halley & Gregory waren mir beide auf Anhieb sympathisch und es war sehr unterhaltend, ihre Geschichte zu lesen.

Bewertung vom 26.03.2015
Alles bleibt anders
Langer, Siegfried

Alles bleibt anders


gut

Frank Miller hat sein Gedächtnis verloren. Durch die Stadt irrend, findet er schließlich seine Mutter, die ihren Sohn bereits vor Jahren beerdigt hat. Doch nicht nur das... es kommt immer wieder zu Vorkommnissen, die Frank zweifeln lassen. Was ist wirklich los?

Langsam kommt seine Erinnerung wieder. So befindet sich Frank im Jahr 2008, die NSDAP ist immer noch an der Macht und grausamer als je zuvor. Und Frank merkt, dass er handeln muss. Für sich, für seine Liebe zu Claire und für viele andere Menschen.



Bei „Alles wird anders“ von Siegfried Langer handelt es sich um den Debütroman, des bekannten Thriller-Autors. Ich selber kannte vor allem Bücher wie „Leide!“ oder „Sterbenswort“ von Siegfried Langer und habe diese bekannten Thriller auch verschlungen.

Nun war ich gespannt, wie der Autor begonnen hat. Und allein die Tatsache, dass Frank Miller in einem Deutschland lebt, dass zwar von der Zeit her bekannt ist, aber durch die Tatsache das dieses Land noch in der dunklen Vergangenheit vegetiert, so ganz anders daherkommt, als man es selber kennt.
Auf eben diesen Aspekt war ich sehr neugierig und ich empfand ihn auch als sehr gelungen.

Für mich war die Atmosphäre in „Alles wird anders“ sehr bedrückend. Frank ist allein, ihm fehlen wesentliche Dinge in seinem Gedächtnis und er muss stetig aufpassen. So hatte ich beim Lesen immer das Gefühl mir über die Schulter schauen zu müssen. Zusätzlich wissen wir Nachkriegskinder ja was zum Glück hinter uns geblieben ist und zu sehen „was wäre wenn“ ist sehr beengend.

Der Schreibstil von Siegfried Langer ist hier atmosphärisch und unterhaltend, auch wenn ich sagen muss, dass er mir mit seinem heutigen Schreibstil nun viel besser gefällt. Ich merkte einfach, dass es sich hier um einen Debütroman handelt, der zwar gut durchdacht und ausgearbeitet ist, gleichzeitig aber auch an manchen Stellen noch nicht ausgereift wirkt.

Trotzdem bleibt man am Buch und muss wissen wie es mit Frank weitergehen wird. Gewohnt spannend halt, ganz nach der Art, die mir von Siegfried Lager bekannt ist.

Mein Fazit:
„Alles wird anders“ ist ein unterhaltender Roman, der uns in das Jahr 2008 entführt, das so komplett anders ist als das Jahr 2008, wie wir es kannten.
Frank Miller als wichtigste Figur ist so menschlich, dass man sich in ihn hineinfühlen kann.
Und trotzdem, komplett überzeugt bin ich leider nicht.