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Lesezeichenfee
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Münsterland
Über mich: 
Ich liebe es zu lesen und bin echt eine Leseratte. Am liebsten mag ich Bücher von Emons, Gmeiner und Silberburgverlag. In letzter Zeit haben mich der Ulmer Verlag und Eden Books sehr positiv überrascht. Es ist immer wieder toll, auf tolle Bücher zu stoßen. Ich wandere auch gerne als Ausglich zum Lesehobby. Gerne geh ich auch in Urlaub und besuche die Regionen über die ich lese.

Bewertungen

Insgesamt 496 Bewertungen
Bewertung vom 19.02.2023
Zürcher Verstrickungen
Kasperski, Gabriela

Zürcher Verstrickungen


ausgezeichnet

Skandal in Zürich

Werner Meyer und Zita Schnyder ermitteln in einem Cold Case. Eine Regisseurin aus einer renommierten, reichen Züricher Familie dreht einen Film zu einem brisanten Thema.

Bei Gabriela Kasperski kann man sich weiterbilden, denn ich habe wieder neue Sachen gelernt. Klar, dass Beanie da „reinstolpert“.

Ich mag ja den Schreibstil der Autorin und ich fühle mich da immer wieder wie zuhause. Auch mag ich die schweizer Ausdrücke, weil sie oft den „Schwäbischen“ ähnlich sind und ich sie verstehe. Auch ist sie immer für spannende, brisante Überraschungen gut. Jedenfalls wurde ich bei diesem Krimi wieder überrascht und bin sehr begeistert.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch der neueste Krimi der Autorin Gabriela Kasperski ist ein Bestseller wert. Mit ihrem unnachahmlichen, schweizer Schreibstil, der brisanten Wendungen, der heißen Eisen und Wendungen ist auch dieser Krimi erstklassig. 10 Feensternchen dafür.

Bewertung vom 10.02.2023
Die Tote im Sturm / August Strindberg Bd.1
Ohlsson, Kristina

Die Tote im Sturm / August Strindberg Bd.1


ausgezeichnet

Kristina Ohlsson Die Tote im Sturm August Strindberg ermittelt 2022

August Strindberg zieht von Stockholm nach Hovenäset. In derselben Nacht verschwindet eine Frau, Agnes, eine Lehrerin. Er bekommt heraus, dass in seinem gemieteten Haus eine Frau zerstückelt in ihrer Gefriertruhe (-schrank) gefunden wird. Ständig wird in Augusts Haus eingebrochen, er fühlt sich verfolgt. Von der Ermittlerin Martha fühlt sich Strindberg angezogen.

Erst ein Mal hat das Buch 541 Seiten. Obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt habe, lese ich – sollte sich das mit den vielen Seiten nicht ändern – wohl kein Buch mehr von der Autorin.

Das Cover wäre wunderschön, wenn man nicht mitten aufs eigentliche Bild (von dem eh wenig übrig ist,) ein Aufkleber Platz 1: Bestseller in Schweden geklebt hätte. So was nervt mich. Neben Die oder Im hätte der Aufkleber genügend Platz gehabt, so seh ich jetzt sehr wenig vom eigentlichen Bild, das törnt mich total ab! Und der Covertext ist nicht wirklich richtig: August Strindberg ermittelt? Wo? Er ruft doch ständig Martha an, wenn ihm irgendeine Erkenntnis zum Fall vor die Füße fällt. Die Polizei kommt kaum voran und quält sich und August erfährt alles so, durch seinen neuen Second-Hand-Shop.

Der Schreibstil hat mich allerdings sofort in den Bann gezogen. Ich fand das Buch spannend und teilweise etwas gruselig. Es wird dadurch spannender, dass einige Tagebuchauszüge von Agnes in anderer Schrift zwischendurch kommen. Auch wird es in Tagen: z. B. 4. September aufgeteilt.

Ein sogenannter Running Gag war wohl der Name von August Strindberg. Die ständige Nachfrage: Wirklich August? Bei dem Nachname. Es war dann zum Schluss etwas ermüdend.

Die Charaktere sind gut gezeichnet. Vor allem Paul, der Martha immer quält. Ich konnte alles so richtig nachvollziehen und fand das ganze Buch sehr einfühlsam geschrieben. Die ganzen Dilemmas z. B. die Affäre der Lehrerin (41) mit einem ehemaligen Schüler, kaum 16. Augusts Eingewöhnung in dem Ort seiner Kindheit mit Ferien, da die Anwohner sich sehr zurückhalten, durch das „Eishaus“.

Mich störte allerdings, wenn Kristina Ohlsson ihre Ermittlerin schon jetzt so quält, wo soll das hinführen? Zu Jo Nesbo2 Harry Hole? Was auch nicht sehr plausibel ist, dass Paul plötzlich in Drogen verstrickt sein soll, während er August quasi bedroht. Die Szene, wenn August das Klavier angesehen hätte und Paul ihn umbringen hätte wollen, wäre noch interessant gewesen. Allerdings wäre dann statt nur leicht gruselig wohl doch noch ein Psychothriller draus geworden. Aber da hätte man dann die Einbruchsszenen wohl doch noch etwas spannender und länger machen müssen und das bei über 500 Seiten. Nee, dann lieber doch nicht.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Kein neuer Henning-Mankel-Schwedischer-Schriftsteller-Stern-am-Himmel, aber trotzdem sehr spannend, mit vielen Ansätzen zu einer guten neuen Serie, wenn die Seitenzahlen nicht weiter explodieren. Ich schwanke zwischen 3 und 5 Sternen und vergebe gute 4 Sterne für diesen Schwedenkrimi.

Bewertung vom 05.02.2023
Lebe deine weibliche Energie
Schönstedt, Celia;Schneider, Petra

Lebe deine weibliche Energie


sehr gut

Celia Schönstedt Petra Schneider Lebe deine weibliche Energie Nymphenburger 2023

Für Esoterikfans!! DAS Meditationsbuch.

Es geht in dem Buch um das besondere am Frausein, mit vielen Meditationen.

Also wie soll ich das sagen? Irgendwie hab ich was anderes erwartet. Allerdings fand ich diese ganzen Meditationen sehr interessant, teilweise witzig, teilweise war ich sehr irritiert. Ich mag Esoterik, Klangschalen, Meditationen, aber das war dann doch etwas zu viel. Trotzdem hatte ich irgendwie viel Spaß beim Lesen. Sorry, dass ich oft gelacht habe, aber ich hab nicht ausgelacht, sondern fands einfach witzig. Es ist halt nicht wirklich mein Buch, trotzdem war es irgendwie schön.

Also dass das Buch pink ist, ist ok, denn es geht ja um Frauen. Es ist wenigstens ein dunkleres Pink, dass man keinen Augenkrebs bekommt. Sonst gefallen mir die Bilder, die Kästchen und alles. Es ist wunderschön aufgemacht und man kann sagen, dass das Buch sehr, sehr liebevoll gestaltet ist.

Es gibt mega viele Meditationen, so dass ich sicher bin, dass für jeden, der Meditationen mag, wenigstens eine dabei ist. Seite 15, das Ahnenritual mit Dank für die Vorfahren finde ich gar nicht schlecht. Denn das Genmaterial der Vorfahren und die Prägung durch die, die man kennengelernt hat, sind ja in einem. Daher find ich diese Meditation gut. Seite 129 die Baum und Naturwesen-Meditation mache ich, wenn ich das nächste Mal im Schwarzwald bin. Mir gefällt diese Meditation.

Es gibt auch viele Teerezepte. Tee mag ich nicht, passt hier aber wunderbar dazu.

Die transformierende Gebärmuttermeditation fand ich witzig. Aber dazu muss ich sagen, ich hab keine Gebärmutter mehr. Das ist wahrscheinlich DAS Problem für mich in dem Buch und vielleicht für viele andere Leserinnen.

Jedenfalls gefällt mir die Morgen- und Abendmeditation am allerbesten. Die Waldmeditation wäre schön, wenn es hier Wald gäbe, aber die paar Bäume, die hier sind, sind überflutet von Menschen, die Wald suchen. Daher gibt es dort keine Ruhe. Vielleicht nachts, wenn die Menschen nicht mehr dort sind. Falls es hier überhaupt Waldtiere gibt.

Es gibt auch eine Anleitung zum Mala knüpfen und für das Räuchern. Zudem gibt’s Feng Shui fürs Schlafzimmer. Massagezeremonien, Qigong. Allem in allem finde ich die Ansätze sehr interessant und faszinierend.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Leider ist das wohl nicht unbedingt mein Buch. Trotzdem hab ich einiges für mich herausnehmen können, was die – gefühlt – 1000 Meditationen betrifft. Da es so schön liebevoll gestaltet ist und wirklich viiiiiiiiiiiiel Info hat, gebe ich dennoch 4 Sterne.

Bewertung vom 25.01.2023
Tödlicher Lavendel / Leon Ritter Bd.1
Eyssen, Remy

Tödlicher Lavendel / Leon Ritter Bd.1


ausgezeichnet

Einstieg in die Provence

Rechtsmediziner Leon Ritter hat sich entschlossen in der Provence zu arbeiten. Nach dem Tod seiner Frau hat er keine so rechte Freude mehr an Deutschland. Da er französische Sprachkenntnisse und Verwandte hat, denkt er, das wäre ganz einfach. Aber er ist der Deutsche und zudem gehen die Uhren dort anders. Niemand holt ihm am Flughafen ab und sie wollen ihm ein Bett im Krankenhaus geben, da alles andere besetzt ist. Glücklicherweise hat seine Kollegin Isabelle Morell ein unbesetztes Gästezimmer. Er lernt Sylvie kennen und hat ganz schnell ein totes Mädchen auf dem Seziertisch.

Dieses Buch hab ich nun schon zum 2. Mal gelesen. Weil ich beim ersten Mal keine Rezi geschrieben habe. Es ist der Einstieg in eine Krimiserie in der Provence, wo man neben den Mordfällen noch „Urlaubsflair“ bekommt. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Isabelle und ihre Tochter gefallen mir sehr, auch die anderen Kollegen von der Polizei sind gut skizziert. Natürlich auch der Hauptakteur Leon Ritter. Es ist schön zu lesen, wie er sich einlebt und wie die Leute ihn „erst mal“ nicht mögen, weil er Deutscher ist. Boule spielen und sein Können präsentieren, darf er in diesem Band auch ein Mal. Der Krimi ist spannend, hat aber natürlich lauter Nebenschauplätze. Das Privatleben von Leon vor allem.

Jedes Mal wenn ich ein Buch aus dieser Serie lese, fühle ich mich wie zuhause. Der Schreibstil ist einfach so packend, mitreißend, die Akteure sind genial und ich freue mich schon auf den nächsten Band. 5 Feensternchen für das Buch.

Bewertung vom 23.01.2023
Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3
Schneider, Anna

Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3


gut

Anna Schneider Grenzfall In der Stille des Waldes Fischer 2023

Wenn der Vater-Tochter-Grenzfall fehlt

Chefinspektor Krammer und seine Tochter und Oberkommissarin Alexa Jahn haben zwei verschiedene Fälle. Alexa ermittelt mit ihrem ehemaligen Teamkollegen, in den sie sich verliebt hat und Krammer ermittelt mit seiner Kollegin, mit der er gerne privat zu tun hätte.

Mir gefallen die Charaktere, wie schon im ersten Fall. Allerdings sind sie blasser geworden. Dass der 2. Fall rauskam, hab ich erst mitbekommen, als ich den dritten in den Händen hielt. Da Krammer und Alexa nicht zusammen ermitteln, hier, wie im 2. Fall, spare ich mir diesen und leg meine Hoffnung auf den 4. Fall.

Es gibt nur ein Finale, wo Krammer und Alexa zusammen finden, was ich arg schad finde! Das zusammen ermitteln fehlt einfach. Zumal Alexa mit ihrem Kollegen teilweise auf österreichischem Grund und Boden ermitteln. Das ist ja ein Grenzfall, aber mehr ohne ihren Vater und österreichischen Kollegen Krammer. Der braut sein eigenes Süppchen.

Die Fälle sind interessant und spannend. Was mir nicht so gefiel ist, es ist teilweise ein Open End. Ich mag Serien, die in sich abgeschlossen sind, also die ermittelnden Fälle. Privat kann ruhig noch einiges offen sein.

Das Cover ist sehr schön mit Wiedererkennungseffekt. Auch innen drin mit dem Schwarzweiß Teil vor jedem Kapitel.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Grenzfall der nicht so einer ist, wie ich mir den als Leserin vorgestellt hab. Ansonsten warte ich jetzt auf Fall 4 und vergebe 3 Sternchen.

Bewertung vom 22.01.2023
Schlüsselreiz / Kater Socke Bd.2
Wolpert, Heike

Schlüsselreiz / Kater Socke Bd.2


gut

Katzenkrimi

Heimtiermesse in Hannover. Da verschwinden 2 Kois und eine Katze. Außerdem wird ein Wachmann umgebracht.

Kater Socke und seine Kumpanen sind das Beste vom Buch. Ich fand es irgendwie vorhersehbar und mit wenig Spannung. Die Szenen mit Socke und den anderen Katzen habe ich gerne gelesen. Auch hab ich mitgelitten, wenn die Tierärztin sich wieder gegen Socke durchgesetzt hat. Der Schreibstil war auch gut, allerdings waren echt viele Füllwörter drin und wenn mir das schon auffällt.

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt auch gut zu Gmeiner. Nur mit Spannung bin ich nicht so einverstanden.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Also ich werde der Serie noch ne Chance geben, zumal ich einen weiteren Band in meinem Bücherregal habe. 3 Sterne.

Bewertung vom 15.01.2023
Mrs Agatha Christie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.3
Benedict, Marie

Mrs Agatha Christie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.3


ausgezeichnet

Mrs Agatha Christie

Die mysteriöse, schlaue KrimiAutorin

Agatha Christie war 11 Tage verschwunden. Die Autorin versucht herauszubekommen warum.

Also ich bin ein großer Fan und Bewunderer dieser Autorin. Ich habe auch noch einige Bücher von ihr in meinem Regal und die kann man immer wieder lesen. Sie sind kurz, gut durchdacht und sehr spannend.

Für mich klingt dieses Buch sehr plausibel. In der Zeit, als Agatha Christie lebte, war noch vieles anders und vor allem die Frauen mussten um ihre Rechte kämpfen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau so abgelaufen ist. Dadurch, dass das Buch aus einem Manuskript bestand, wie sie ihren Ehemann kennen gelernt hat. Und zwischendurch die Tage wo sie verschwunden war, war es sehr spannend. Das Verschwinden wurde so genial geplant wie ihre Krimis um Miss Marple oder Hercule Poirot. Ich liebe das Buch, das war so spannend, wie die Bücher von Agatha Christie. Auch war ich immer auf der Seite von Agatha. :-)

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein must read für alle Agatha Christie Fans. 10 Feensternchen.

Bewertung vom 15.01.2023
Haus der Geister
Boyne, John

Haus der Geister


ausgezeichnet

John Boyne Haus der Geister Piper 2014

Aufregende Geistergeschichte

England 1867. Eliza Caines Vater stirbt, sie muss aus dem Haus raus, in dem sie gewohnt haben, da kommt ihr die neue Stelle als Gouvernante gerade recht. Doch als sie dort ankommt ist vieles mysteriös und merkwürdig. Vor allem die beiden Kinder scheinen ganz alleine in dem riesen, verfallenden, viktorianischen Anwesen zu wohnen.

Durch den fesselnden Schreibstil war ich schnell in der Geschichte. Es passiert auch ständig etwas so dass ich total gefangen war. Der Roman ist total spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Die Charaktere sind gut gezeichnet.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wenn schon eine Gespenstergeschichte, dann die. Hier löst sich – im wahrsten Sinne des Wortes – alles selbst auf. Merkwürdige Charaktere lösen sich ab mit gespenstischen Gegebenheiten. Super spannend, sollte man unbedingt lesen. 10 Feensternchen.

Bewertung vom 04.01.2023
Slow Christmas

Slow Christmas


ausgezeichnet

Mal so, mal so

In diesem Buch gibt es Geschichten von

Peter Mayle Dezember (kannte ich schon)
Hans Fallada Weihnachtsfriede
Wolf Serno Auch Brücken haben Engel
Kurt Tucholsky Gefühle nach dem Kalender
O. Henry Das Geschenk der Weisen
Erwin Strittmatter Weihnachten zieht vorrüber
Kari Köster-Lösche Alfons, die Weihnachtsgans

Bei Hans Falladas Geschichte denke ich, dass sie genauso aus einem Buch stammt, wie bei Peter Mayle, weil es viele Andeutungen gab. Nichtsdestotrotz eine schöne Geschichte, genauso wie von Peter Mayle.
Wolf Sernos Geschichte Auch Brücken haben Engel war eine einfache Weihnachtsgeschichte, die mir sehr gefallen hat. Der Hund wird ausgeliehen, weil er gebraucht wird. Das fand ich sehr schön, schließlich wollte der Hund das ja auch, sonst wäre er nicht ausgerissen.
Die anderen drei Geschichten fand ich nicht so schön, also hab ich sie auch nicht ganz gelesen.
Dafür war die letzte Geschichte ein fesselndes Highlight und ich finde, man sollte sich die Autorin merken! Es war so authentisch, ich hab mitgefiebert, mitgelitten und hab mich mitgefreut. Eine schöne Geschichte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Nicht jeder Schreibstil der Autoren gefällt einem. Von daher mir gefielen meine drei gelesenen Emons Weihnachtskrimis viel besser, wie dieser. Nur die letzte Geschichte konnte mithalten.

Bewertung vom 04.01.2023
Der letzte Weihnachtsmann
Bürster, Helga

Der letzte Weihnachtsmann


ausgezeichnet

Humor, Spannung und viel Weihnachtsflair

Elmar Windig ist endlich in die Weihnachtsmanngilde aufgenommen worden. Er hat lange darauf hingearbeitet mit Bart und Bauch. Doch es läuft nicht so, wie er es sich vorgestellt hat. Denn jeden Tag stirbt ein Weihnachtsmann.

Mir gefiel das schlichte Cover. Es ist nur mit einer Weihnachtskugel und Tannen dekoriert. Und dazu mit rot der Buchtitel. Besonders gefiel mir, dass es 24 Geschichten mit einem Epilog waren. Dazu 24 Rezepte und gleich vorne ein Inhaltsverzeichnis mit den Charakteren. 1 mit Sternchen.

Sofort war ich in der Geschichte, weil mir der Schreibstil gefiel. Die Protas waren gut und detailliert beschrieben, so dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Der Weihnachts(markt)(mann)flair fand ich auch schön übermittelt. Und der Krimi ist der absolute Oberhammer. Die Auflösung war sehr überraschend für mich, obwohl sie doch so nahelag.

Mein – Lesezeichenfees - Fazit:

Nach „Bittersüße Weihnachtszeit“ von Andrea Nägele und „Makrönchen, Mord & Leidenschaft“ von Elke Pistor war „Der letzte Weihnachtsmann“ von Helga Bürster der 3. Emons Weihnachtskrimi den ich in 2022 gelesen habe. Was soll ich sagen? Ich bin total hin und weg von diesem absolut spannenden und humorvollen Weihnachtsgemetzel. Auch dieser Krimi hat mich überzeugt. 10 Feensternchen von mir.