Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Kerstin

Bewertungen

Insgesamt 626 Bewertungen
Bewertung vom 17.06.2020
Nebelkinder
Gregg, Stefanie

Nebelkinder


gut

Interessant, aber nicht überzeugend

Käthe flieht mit ihren beiden Töchtern Ana und Leni aus Breslau nach Bayern. Auf der Flucht begleitet sie ihre Schwester und deren Sohn. Die fünf haben Glück und können mit dem Zug fliehen, viele andere müssen den langen Weg zu Fuß bestreiten. Eindringlich beschreibt dieser Roman die Strapazen der Flucht aus Schlesien nach Süddeutschland. Parallel gibt eine aktuelle Reise einer Mutter und Tochter nach Polen eine Rahmenhandlung.

Die Idee zu dieser Geschichte kam Stefanie Gregg durch ihre eigene Familiengeschichte, in der es ebenfalls eine Flucht aus Schlesien gibt, wenn auch auf andere Weise. Stefanie Gregg ist es gelungen die Strapazen der Flucht authentisch wiederzugeben. Die Handlung rund um Käthe und Ana konnte mich allerdings nicht so richtig fesseln. Teilweise war auch während der Erzählung nicht so ganz klar, in welcher Zeit wir uns befinden, beziehungsweise aus wessen Sicht gerade erzählt wird. Das gilt vor allem für Passagen mit Käthe und Ana, da Ana im Kindesalter die Mutterrolle übernommen hat und sich dementsprechend auch erwachsen verhält und ausdrückt.

Die Charaktere sind Stefanie Gregg gut gelungen. Es werden die unterschiedlichen Typen, wie mit dem Krieg umgegangen wird, dargestellt. Zum Beispiel Käthe, die depressiv wird und zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Ana, die viel zu schnell erwachsen wurde und auch in späteren Jahren noch immer aufpasst, Ordnung hält, haushaltet. Oder Leni, die ihre Angst in Wut und Widerspenstigkeit umwandelt.

Die Thematik des Romans fand ich super, die Charaktere ans ich haben mir gut gefallen, nur die Handlung war etwas zäh und teilweise aussagelos, deshalb vergebe ich nur drei von fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.06.2020
Jahre der Veränderung / Hebammen-Saga Bd.2
Winterberg, Linda

Jahre der Veränderung / Hebammen-Saga Bd.2


sehr gut

Hebammen zwischen den Kriegen

Berlin, 1929. Die Kriegszeit ist gut überwunden und die Menschen setzen wieder viele Kinder in die Welt, auch wenn nun die Wirtschaftskrise droht. Luise, Margot und Edith haben wortwörtlich alle Hände voll zu tun. Trotz der vielen Arbeit in der Klinik und mittlerweile diversen anderen Stationen bleibt den Dreien noch genügend Zeit für ein Privatleben, wenn auch selten zu dritt.

Die Hebammensaga geht weiter. Der Leser begleitet wieder Edith, Margot und Luise durch ihr Leben als Hebamme. Dieser zweite Teil spielt um die Wende der zwanziger zu den dreißiger Jahren. Es empfiehlt sich den Vorgänger Roman zu lesen, da immer wieder auf Ereignisse aus diesem hingewiesen wird. Waren die drei Protagonisten im ersten Band noch junge Mädchen, die gerade in ihre Ausbildung starteten, so stehen in diesem Band nun drei erwachsenen und starke Frauen im Mittelpunkt. Alle drei sind nun Mitte dreißig und überraschender Weise sind alle drei von dem normalen Frauenbild dieser Zeit entfernt – unverheiratet und kinderlos. Es war interessant und spannend die Freundinnen durch drei weitere Jahre ihres Lebens zu begleiten und die allgemeine Stimmung zu dieser Zeit aufzunehmen. Allerdings fehlte mir ein bisschen die Dynamik in diesem Roman, die Handlung stockte teilweise ein bisschen.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, die Dialoge sind gut gesetzt und informativ. Was mir allerdings am Schreibstil nicht gefällt, ist, dass ich beim Lesen nicht merkte, ob nun Edith, Margot oder Luise redet. Es liest sich einfach gleich. Vor allem in diesem zweiten Band, da die Charaktere nun gesellschaftlich auf einem Niveau stehen. Was das angeht sehe ich noch Verbesserungspotenzial. Ansonsten hat mir die Handlung und die gut ausgearbeiteten Charaktere gut gefallen und ich freue mich schon auf das Finale im dritten Band. Ich vergebe vier von fünf Sterne.  

Bewertung vom 12.06.2020
Unter der Erde
Ludwig, Stephan

Unter der Erde


weniger gut

Vertane Lesezeit

Elias Haack ist selbsternannter Thrillerautor. Aber eigentlich schreibt er nur mäßig spannende Zombiegeschichten. Mit seiner Familie hat er nicht viel am Hut, doch als sein Großvater ihn zu seinem Geburtstag einlädt macht sich Elias auf den Weg nach Volkow. Ein kleines Dorf, in dem Wilhelm mit einer Hand voll anderer Menschen lebt und es vor dem Untergang durch den Tagebau schützen will. Doch warum hängen alle so sehr an diesem Dorf? Elias ist es ein Rätsel, denn hier gibt es nichts, selbst die Straße endet hinter dem Dorf. Doch dann taucht Elias ungewollt nach und nach in die Geheimnisse dieses Dorfes und seines Großvaters ein. Gerne würde Elias nun wieder eine Zombiegeschichte schreiben, statt selbst Teil eines Thrillers zu sein.

Mir hat dieser Thriller nicht sonderlich gefallen, die Geschichte hinter diesem Thriller ist allerdings gut. Näheres dazu kann ich leider nicht sagen, da ich sonst spoilern würde. Die Grundidee dieses Thrillers ist top. Doch die Umsetzung grauenvoll. Irgendwie liest sich dieser deutsche Thriller wie ein amerikanischer. Dialoge sind meist inhaltslos und die Charaktere verhalten sich absurd. Plumpe Gewalt findet ebenfalls ihren Platz. Leider setzte Stephan Ludwig die Geschichte sehr unrealistisch um, und es wirkte einfach sehr plump und amerikanisch. Mir fehlte es an Authentizität, Nachvollziehbarkeit und der Möglichkeit, dass all dies genau so passieren könnte.

Die Charaktere waren, wie die gesamte Geschichte absurd und unrealistisch. Es wirkte wie ein Laientheater. Eine Frau, die sich wie ein kleines Kind freut, wenn sie einem Menschen die Kehle durchschneidet? Ein Polizist, der sich benimmt, als würde er in einem schlechten amerikanischen Film mitspielen? So etwas möchte ich nicht in einem Thriller haben.

Mir hat dieser Thriller in seiner Umsetzung nicht gefallen. Die Idee hinter der Geschichte war gut und hätte Vorlage für einen super Thriller sein können, deshalb vergebe ich noch zwei von fünf Sterne.

Bewertung vom 12.06.2020
Ada, das Mädchen aus Berlin
Balson, Ronald H.

Ada, das Mädchen aus Berlin


ausgezeichnet

Die Geschichte einer Geige

Ada ist eine junge Frau, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Sie lebt in Berlin und ist eine einzigartige Geigenspielerin. Für sie stehen in der Musikwelt eigentlich alle Türen offen – doch sie ist Jüdin. Wird sie ihre Liebe für die Musik aufgeben müssen?
70 Jahre später reisen Catherine und Liam nach Italien, um einer alten Dame ihr Hab und Gut zu Schützen. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf das Leben der jungen Geigerin – was hat Ada mit der alten Dame zu tun?

Wieder einmal sind Catherine Lockhart und ihr Ehemann Liam Taggert gefragt, um einen aktuellen Rechtsstreit, dessen Wurzeln in die NS-Zeit führen zu klären. Die Gehsichte ist gut und spannend aufgebaut. Schön finde ich, dass der Leser denselben Wissenstand hat wie Catherine. Gemeinsam tauchen wir ein in die 30er und 40er Jahre und durchleben mit Ada ihre schrecklichste Zeit. Balson gelingt es, eine gute Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart herzustellen, so dass keine der beiden Zeiten zu kurz kommt. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Liam ist in diesem Roman etwas unterbeschäftigt, da es für ihn keine geheimen Recherchen gibt. Catherine ist auch eher passiv unterwegs, da sie als amerikanische Anwältin in Italien nichts ausrichten kann. Immerhin kann sie mit ihrem Wissen ihr italienisches Pendant unterstützen. Gabriella scheint eine sehr nette Frau zu sein. Leider kommt sie kaum zu Wort. Im Mittelpunkt steht definitiv Ada. Die in ihren jungen Jahren sehr viel mitmachen musste und stehts ihren Charakter stand und sich nicht unterkriegen lies. Der Schreibstil hat mir gut gefallen – er war sehr flüssig zu lesen. Balson bleibt bei der Sache und schweift nicht ab. Nach und nach deckt er durch die Erzählungen der Vergangenheit Unklarheiten aus der Gegenwart auf.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe es genossen in Adas Welt abzutauchen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Catherine Lockhart. Gerne vergebe ich volle fünf von fünf Sterne.

Bewertung vom 24.05.2020
Meistens kommt es anders, wenn man denkt / Hamburg-Reihe Bd.6
Hülsmann, Petra

Meistens kommt es anders, wenn man denkt / Hamburg-Reihe Bd.6


ausgezeichnet

Trotz Behinderung Freude am Leben

Nele hat endlich ihren Traumjob bekommen. Ihr Ziel ist es in der Agentur Karriere zu machen. Gerne möchte sie irgendwann lebst auf dem Chefsessel sitzen. Doch dann kommt ihr wieder einmal die Liebe dazwischen – auch noch ausgerechnet ihr Chef Claas. Ist es mit den Karrierechancen nun vorbei? Privat geht es bei Nele auch wild her. Ihr kleiner Bruder, möchte endlich selbstständiger werden. Klingt eigentlich gut, oder? Allerdings hat Lenny das Down-Syndrom – und somit ist viel Ärger vorprogrammiert.

Auch dieser Roman von Petra Hülsmann überzeugt durch seinen spritzigen Humor, seine Liebe und einen tieferen Sinn. Mir gefällt es sehr gut, dass in diesen Romanen immer ernste Themen behandelt werden, sie sich aber dennoch als pure Unterhaltung lesen! Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Eigentlich möchte man das Buch gar nicht aus der Hand legen, sondern es am Stück durchlesen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und vielschichtig. Toll ist auch, dass in allen Büchern dieselben Charaktere vorkommen und so alles miteinander zusammenhängt. Zwar wechseln immer die Hauptcharaktere, aber dennoch kommen auch die ehemaligen Protagonisten mal zu Wort.
Nele möchte es allen recht machen und stellt sich deshalb seit Jahrzehnten hinten an. Kann sie das ändern und endlich mehr auf sich selbst achten und hören? Lenny zeigt dem Leser, wie ein Leben mit dem Down-Syndrom ist. Einerseits wird gezeigt, dass er relativ normal leben kann und ganz normale Ansprüche ans Leben hat. Zum anderen werden auch die negativen Seiten aufgezeigt, wie Anfeindungen oder bürokratische Hürden. Lennys und Neles Vater formuliert das ganz schön: „Lenny nimmt nicht die kürzeste oder praktischste Route durchs Leben, sondern die landschaftlich Schönste.“ Lenny akzeptiert seine Behinderung und sagt mehrmals, dass er nicht er wäre, wenn er nicht 47, sondern nur 46 Chromosomen hätte.

Mir hat dieser Roman sehrt gut gefallen und ich habe nichts auszusetzen, deshalb vergebe ich sehr gerne volle fünf von fünf Sterne.  

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.05.2020
Zwei Handvoll Leben
Fuchs, Katharina

Zwei Handvoll Leben


ausgezeichnet

Sehr schöner und berührender Roman

Katharina Fuchs erzählt sehr authentisch die Geschichte ihrer beiden Großmütter Anna und Charlotte.
Der Schreibstil von Katharina Fuchs hat mir ausgesprochen gut gefallen! Für ein Debüt erstklassig. Das Buch las sich sehr flüssig und spannend. Die Geschichte wird immer im Wechsel von Anna und Charlotte erzählt. Immer im richtigen Moment wechselt die Perspektive, so dass man einfach weiterlesen muss, um zu erfahren, was mit Anna beziehungsweise Charlotte passiert. Die Handlung umfasst den Zeitraum des ersten Weltkriegs bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Die Geschichte ist sehr beeindruckend. Zwei starke Frauen, die zwei Weltkriege durchgemacht haben, aber sich selbst standhaft geblieben sind. Noch beeindruckender ist die Geschichte, da es sich um eine wahre Geschichte handelt.

Beide Frauen sind sehr unterschiedlich, dennoch verbindet sie eine große Gemeinsamkeit. Anna stammt aus dem Spreewald und ist gelernte Schneiderin. In Berlin wird sie eine kleine Berühmtheit. Charlotte hingegen ist zunächst Gutstochter im Brandenburgischen und später selbst Gutsherrin. Es hat mir sehr gut gefallen, die beiden Frauen in knapp 50 Jahren ihres Lebens zu begleiten. Toll ist, dass es mittlerweile einen zweiten Roman gibt, der von Katharinas Mutter und Tante handelt.

Da mir dieser Roman sehr, sehr gut gefallen hat und ich nichts aufzusetzen habe, vergebe ich sehr gerne volle fünf von fünf Sterne.  

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.05.2020
Kim Lianne: Good Vibes
Lianne, Kim

Kim Lianne: Good Vibes


weniger gut

Für Mädchen sicherlich ein Spaß 

Dieses Tagebuch beziehungsweise Mitmach-Buch ist sicherlich ein toller Spaß für 12-15jährige Mädchen und ist aus der Feder der YouTuberin Kim Lianne, unter Mädchen der Zielgruppe sicherlich bekannt. Zu Beginn des Buches stellt man sich selbst vor. Dafür gibt es viele vorgegebene Punkte, die nur noch ausgefüllt werden müssen. So können auch unkreative Menschen eine Seite voll bekommen. Das Buch enthält viele Challenges, bei denen man zum Beispiel etwas zeichnen soll. Viele vorgefertigte Listen, zum Beispiel zum Thema „Was macht mich glücklich“ und Ausmalbilder.
Mädchen können mit diesem Buch Spaß haben, für Erwachsene ist es nichts. Es wäre nur lustig, 15 Jahre später zu lesen, was man damals geschrieben hat.
Ziel des Buches ist es gute Laune zu verbreiten.
Ich vergebe für dieses Mitmach-Buch zweieinhalb von fünf Sterne.

Bewertung vom 12.05.2020
Die Mitte ist ein guter Anfang
Bloom, Franka

Die Mitte ist ein guter Anfang


sehr gut

Nette Unterhaltung, aber vorhersehbar

Eva und Arne sind seit 20 Jahren ein paar und haben eine pubertierende Tochter. Bisher kamen sie mit ihrer wilden ehe super klar. Doch dann will Arne Nägel mit Köpfen machen – aber will Eva das auch? Die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

Ein neuer Roman von Franka Bloom und wieder eine tolle Unterhaltung. Es gefällt mir, dass die Personen und ihre Handlungen auch die Menschen nebenan sein könnten. Wieder einmal ist es ein Roman mit vielen Charakteren, die alle ihre Eigenheiten haben. Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als wäre ich mitten im Buch und würde mit den Charakteren zusammen am Tisch sitzen. Tatsächlich waren mir alle Charaktere sympathisch – das erlebt man selten.
Die Handlung war etwas vorhersehbar, aber dennoch stets unterhaltsam. Der Schreibstil von Franka Bloom gefällt mir gut, es ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Dialoge sind spritzig und unterhaltsam. Die Seiten fliegen nur so vorüber. Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen.

Mich hat dieser Roman gut unterhalten und ich hatte Spaß am Lesen, deshalb vergebe ich vier von fünf Sterne.

Bewertung vom 25.04.2020
Blutgott / Clara Vidalis Bd.7
Etzold, Veit

Blutgott / Clara Vidalis Bd.7


weniger gut

Extrem ekelig

Der siebte Fall für Clara Vidalis: Kinder werden von einem Unbekannten aus dem Internet zu Morden angestiftet – noch dazu sehr brutal. Das Team um Clara und MacDeath sollen ermitteln und den sogenannten Blutgott zur Strecke bringen.

Die ersten Bände der Clara Vidalis Reihe haben mich sehr gut unterhaltend und ich habe sie sehr gerne gelesen. Dieser Band war allerdings ganz schrecklich. Die Metzel-Szenen waren mir viel zu detailliert beschrieben. Beim Lesen in der U-Bahn mit Schutzmaske auf wurde mir richtig schlecht. Und das lag nicht nur an der Maske. Etzold hat es definitiv geschafft diese Szenen sehr anschaulich zu beschrieben, so dass ich alles wunderbar vor mir gesehen habe. Leider führte das zu diesem großen Ekel. So etwas lese ich nicht gerne. Ich finde die Geschichte hätte das auch nicht gebraucht. Die anderen Bände waren doch auch nicht so widerlich?!
Sehr enttäuscht war ich über die Aufteilung des Buches. Mir fehlte in diesem Band definitiv die Ermittlerarbeit. Normalerweise steht Clara Vidalis im Vordergrund und wir können ihren Gedanken folgen. Doch nun ging es irgendwie nur um ekelhafte Menschenschlachtungen. Sehr schade.

Zu den Charakteren kann ich nicht allzu viel sagen, da sie kaum zum Vorschein kamen. Die Menschen an sich wurden nur angerissen. Die „Opfer“, also die mordenden Kinder kamen so gut wie gar nicht zu Wort. Die Ermittler verhielten sich merkwürdig und drehten sich im Kreis. Und der Blutgott wirkte auch etwas stumm.

Was ich ganz schrecklich fand war das Ende. Ich war etwas verwirrt, als mein eBook-Reader noch 50 übrige Seiten anzeigte und ich das für die Geschichte auch angemessen fand und ich beim Umblättern plötzlich die Danksagung vor mir hatte. Ich fühlte mich etwas veräppelt.

Fazit: Ein Thriller mit viel Gewaltszenen und wenig Charakter. Ich bin sehr enttäuscht und kann dieser Geschichte nur zwei von fünf Sternen geben. Denn die Idee hinter dem Thriller gefällt mir. Nur die Umsetzung ging gehörig schief.