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Bewertungen
Insgesamt 155 BewertungenBewertung vom 05.09.2019 | ||
Ich muss zugeben, ich mag nicht jedes Buch von Zoran Drvenkar. Aber "Licht und Schatten" hat mich total überzeugt. Vom Stil her hat es mich sehr stark an "DU" erinnert, das ich auch sehr geliebt habe. Nur ist "Licht und Schatten" auch für jugendliche Leser geeignet. Mit seiner bildhaften, fast schon poetischen und stellenweise märchenhaften Erzählsprache hat der Autor mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Ich liebe diese teilweise unheilschwangeren Sätze, mit denen er für eine unfassbar spannende Atmosphäre sorgt. Gleichzeitig schwingt ein so toller Humor und fast schon eine Leichtigkeit mit, bevor auf der nächsten Seite wieder großes Unheil droht. Dieses Wechselbad der Gefühle bietet ein großartiges Lesevergnügen. Dazu sind die Charaktere alle so wundervoll herausgearbeitet, dass "die guten" mir sofort ans Herz gewachsen sind und "die bösen" heftigen Widerstand in mir ausgelöst haben. Und so habe ich mich mit großem Lesespaß zusammen mit Vida auf ein Abenteuer begeben und hoffe sehr auf eine Fortsetzung. |
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Bewertung vom 23.08.2019 | ||
Was für ein Wälzer! Und doch habe ich das Buch in wenigen Tagen gelesen, da es einen unglaublichen Sog ausübt. Ich bin eigentlich kein typischer Krimi- oder Thriller-Leser, aber irgendetwas an dem Klappentext hat mich gereizt, sodass ich doch zu diesem Buch gegriffen habe. Und es hat sich gelohnt. Denn gleichzeitig lässt sich "Verratenes Land" nicht als typischer Krimi oder Thriller bezeichnen. Es ist mehr eine Geschichte über die Verstrickungen von Personen, die Geheimnisse voreinander haben, Lügengespinste spinnen, versuchen, Dinge zu vertuschen. Es ist unglaublich spannend, zu beobachten, wie sich die Figuren in diesem Buch immer mehr in ihrem eigenen Netz verfangen, während Wahrheit um Wahrheit ans Licht kommt. Der Autor hat dabei eine unglaublich fesselnde Atmosphäre erschaffen. Sehr oft ist es nachts, wenn der Leser den Figuren durch ihr Leben folgt, und das sorgt für so viel Spannung. Teilweise waren mir die Rückblicke in die Vergangenheit der Hauptfigur Marshall McEwan zu umfassend, diese Teile der Handlung konnten mich nicht so sehr begeistern wie die Anteile der Geschichte, die in der Gegenwart spielen. Aber insgesamt bereue ich es keinesfalls, einen Abstecher in dieses Genre unternommen zu haben. |
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Bewertung vom 18.08.2019 | ||
Show me the Stars / Leuchtturm-Trilogie Bd.1 "Show me the Stars" war das Buch, auf das ich mich in diesem Sommer am meisten gefreut hatte. Der Klappentext klang so toll und vielversprechend, aber leider wurde meine Hoffnung auf eine mitreißende Geschichte in einem ungewöhnlichen Setting nicht erfüllt. |
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Bewertung vom 28.07.2019 | ||
"Mein Leben als Sonntagskind" ist einer dieser Wälzer, bei denen man gar nicht merkt, wie die Seiten verfliegen, und sich am Ende wünscht, das Buch hätte noch ein paar hundert Seiten mehr. Der Leser begleitet die Protagonistin und Ich-Erzählerin Jasmijn durch ihre Kindheit und Jugend und sieht dabei die Welt durch ihre Augen. Und die scheint voller Probleme zu sein, die bereits in der Vorschule damit beginnen, dass Jasmijn mit fremden Kindern spielen soll, mit einer fremden Frau reden muss. Oft weiß sie sich dann nicht anders zu helfen, als davonzulaufen, und versteht nicht, warum ihre Eltern dann böse werden. Was Jasmijn glücklich macht, sind Tage am Strand, ihre Hünding Senta und Musik. Besonders die von Elvis. Und so vergehen die Jahre, in denen Jasmijn vor allem mit den zwischenmenschlichen Beziehungen hadert, da niemand sie zu verstehen scheint und sie genauso wenig versteht, was alle anderen von ihr wollen. Bis sie Elliot kennenlernt. Zwischen ihnen entwickelt sich eine ganz besondere Art von Beziehung und dabei macht Jasmijn es Elliot nicht immer leicht. |
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