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xxx
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xxx

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Insgesamt 394 Bewertungen
Bewertung vom 03.06.2018
Mein Herz ist eine Insel
Sanders, Anne

Mein Herz ist eine Insel


sehr gut

✿ Meine Meinung ✿
Ich bin ja sonst nicht so die Leserin von Liebesromanen, aber Anne Sanders hat mir dieses Genre näher gebracht und ich könnte mir vorstellen, jetzt ab und zu solch eine Geschichte zu lesen. Der Plot ist gefühlvoll, liebevoll, aber auch energisch und egoistisch angelegt, vor allem wenn man Isla beschreiben sollte. Sie vereint viele dieser Eigenschaften. Finn hingegen, ihr Jugendfreund, ist so ganz anders. Eher ein zurückhaltender Typ, keiner der große Worte macht, aber wenn es darauf ankommt, zeigt er Gefühle und Emotionen. Er war ziemlich enttäuscht, das Isla der Insel, und somit auch ihm, damals so plötzlich den Rücken gekehrt hat. Isla hatte Angst auf der kleinen Insel, mit den wenigen Bewohnern, wo jeder alles über jeden weiß, nicht genug vom wahren Leben mitzubekommen. Sie wollte Großstadtluft schnuppern, was erleben, ihr Leben leben. Doch als sie plötzlich wieder daheim auftaucht, kommen zwischen Finn und Isla plötzlich wieder die alten Gefühle auf. Trotz Isla's Abwehrhaltung, spürt man zwischen den Zeilen die tiefe, verborgene Liebe für Finn. Am liebsten hätte ich die Beiden in einen Raum geschubst und abgeschlossen, so das sie sich aussprechen und sich ihre Gefühle füreinander wieder eingestehen. Zum Glück aber gab es in dieser Geschichte Shona, die 88-jährige lustige und liebenswerte Großtante von Finn. Sie war mir sofort ans Herz gewachsen, mit ihrer unverblümten und direkten Art. Zum Liebesplot hinzu hat die Autorin noch ein Familiengeheimnis mit weitreichenden Konsequenzen eingebaut.
✿ Fazit ✿
Ein wundervoller Roman, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich ja sonst fast nur Krimis und Thriller lese. Auf alle Fälle werde ich mir noch die beiden anderen Roman von Anne Sanders kaufen *Sommer in St. Ives* und *Sommerhaus zum Glück*, da ihr Schreibstil und die Ausarbeitung der Charaktere klasse sind.

Bewertung vom 29.05.2018
Der 7. Tag
Lubitsch, Nika

Der 7. Tag


gut

Die Grundfrage dieses Buches: Ist Sybille die Mörderin ihres Mannes, ja oder nein? Während des Prozesses sieht Sybille ihr Leben noch einmal an sich vorüber ziehen und am 7. Tag kommt ihr die Erkenntnis. Den Plot an sich, fand ich ziemlich interessant, doch leider wird er fast identisch nur aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Ende kommt mit einer Wendung daher, die man aber irgendwie als Vielleserin fast erwartet hat. Zudem waren es mir am Ende auch zu viele Informationen, die den Fall zur Lösung gebracht haben. Da ging alles so Schlag auf Schlag, was mir vorher als kleine, eingestreute und dezente Hinweise gefehlt hatte um die Spannung oben zu halten. Der Schreibstil ist gut zu lesen, so das ich die fast 200 Seiten schnell durch hatte.
Mein Fazit
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, aber mit "Das 5. Gebot" bekommt die Autorin noch eine Chance von mir.

Bewertung vom 25.05.2018
Drei Meter unter Null
Heib, Marina

Drei Meter unter Null


sehr gut

Die erste Begebenheit an die man sich gewöhnen muss ist, das die Hauptprotagonistin niemals namentlich erwähnt wird.Der Plot wird zwar aus ihrer Sicht erzählt, aber sie bleibt immer namenlos. Das tut der Tatsache, das man ihr und ihren Gedanken ziemlich nah kommt, keinen Abbruch. Marina Heib hat eine besondere Ausdrucksweise, die diese Geschichte zu einem kleinen Erlebnis werden lässt. Der Beginn ist zwar etwas wirr, aber so nach und nach dröselt sich das Ganze auf und mit den Rückblicken in die Kindheit und Teenagerzeit von ihr, kommt man dem großen, dunklen Geheimnis des Buches auf die Spur. Zuerst dachte ich noch, ohje, wieder so eine vollkommen zerstörte und irre Hauptperson, aber dann wendet sich das Blatt und man weiß, warum sie so handelt. Dieser Grund ist schwer vorstellbar und so widerlich, das ich irgendwann mit ihr sympathisierte und ihre Beweggründe verstanden habe. Zum Ende haut die Autorin noch einmal richtig auf den Putz und bringt eine Wendung ein, die ihresgleichen sucht.
Fazit:
Ein düsterer und ungewöhnlicher Thriller, dessen Plot einen Lese-Sog entstehen lässt, dem man nicht entkommen kann.

Bewertung vom 23.05.2018
Alleine bist du nie
Mackintosh, Clare

Alleine bist du nie


sehr gut

Dies ist ein Psycho-Thriller der zu Anfang sehr leise und bedächtig zu lesen ist. Die Spannung kommt recht spät hinzu, aber diese ungewissen und kribbeligen Gefühle, welche einen Psycho-Thriller ausmachen, die schleichen sich so gaaaanz langsam ein und werden von Seite zu Seite stärker. Das ist der Autorin, wie auch bei ihrem Debüt "Meine Seele so kalt", hervorragend gelungen. Man bibbert beim Lesen immer mit, weil man ahnt, das bald was passieren muss. Das Thema dieses Buches ist alleine schon gruselig genug, wenn man bedenkt, das man heimlich tagtäglich beobachtet wird und dies gar nicht merkt. Das Ende ist echt super geworden und so überraschend, da ich diesen Charakter wirklich nur so nebenbei wahrgenommen hatte. Nach der Auflösung setzt Clare Macintosh noch einen drauf und mit dieser Wendung hat sie mich nochmals Kopfschüttelnd das Buch zuklappen lassen.
Fazit: Ein Psycho-Thriller der seinem Genre alle Ehre macht, aber es dauert halt ein wenig bis richtig Schwung in den Plot kommt und mit einer Wendung am Schluß, die mich nochmals richtig erschreckt hat.

Bewertung vom 21.05.2018
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
Miranda, Megan

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?


schlecht

Knallige Schrift und ein tolles Cover haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Doch ich gestehe, nach den ersten zehn Seiten wollte ich das Buch schon in die Ecke pfeffern. Hätte ich es nur getan. Ich hab nichts kapiert. Bis mir dann klar wurde, das die Story rückwärts erzählt wird. Ok, sollte wohl ein Knaller sein, der hat bei mir aber leider nicht gezündet. Eine verworrene Story, in der ich oft den Faden verloren habe. Diese Rückwärtsgeschichte hat mich vollkommen aus dem Lesetakt gebracht. Das Ende, wer nun für die Taten verantwortlich war, hat sich mir nicht eindeutig erschlossen. Sowas mag ich gar nicht, wenn ich das Buch zuklappe und mir lauter Fragezeichen vor den Augen herumschwirren. Die Personen sind mir alle kühl und fremd geblieben, keiner der mir sympathisch war. Der Schreibstil der Autorin war mir zu abgehackt, manche Sätze musste ich zweimal lesen um sie überhaupt zu verstehen.
Fazit: Ein Thriller, der vollkommen verwirrend und ohne Spannung daherkommt. Ich kann ihn nicht weiterempfehlen. Keine Ahnung warum das Buch so extrem gehypt wurde, warum hinten auf dem Cover "Der Megaseller aus den USA" steht und verfilmt soll es auch noch werden. Hilfe, verschont mich davor !!

Bewertung vom 20.05.2018
Die stille Kammer (eBook, ePUB)
Blackhurst, Jenny

Die stille Kammer (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein Psycho-Thriller mit 446 Seiten die ich an einem Tag verschlungen habe. Ich konnte das Buch nicht zu Seite legen, ohne zu wissen, wieso, weshalb und warum. Alles wurde am Ende gut aufgeklärt, so das für mich keine Fragen offen blieben.
Susan Webster ist die Hauptperson in diesem Buch und von Anfang an war mir nicht klar, ob sie nun Täter oder eher Opfer ist, man leidet einfach mit ihr, egal, ob sie ihren Sohn Dylan nun ermordet hat oder nicht. Postnatale Depression, damit schlägt sich Susan seit der Geburt ihres Sohnes herum. Doch konnte die Krankheit sie wirklich soweit treiben, das sie zur Kindsmörderin wurde? Anscheinend ja, denn Susan wird nach einem Jahr in Untersuchungshaft verurteilt und verbringt 2 Jahre und 8 Monate in der Forensischen Psychatrie. Doch kaum aus der Anstalt entlassen muss sie sich in ihrem neuen Leben zurecht finden. Aus Susan Webster wird Emma Cartwright, doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Emma (Susan) bekommt das Bild eines Jungen unter ihrer Tür durchgeschoben, auf dem Umschlag steht ihr alter Name, Susan Webster und auf der Rückseite des Bildes steht Dylan - Januar 2013. Wie kann das sein? Lebt Dylan etwa noch? Saß Emma (Susan) etwa unschuldig in der Psychatrie?
Nun begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Sohn. Immer klarer wird ihr, das er noch leben muss, aber wo und vor allem, wer weiß bescheid, was damals passiert ist?
Zwischendurch werden immer wieder kurze Rückblicke eingeschoben, die für mich erst gar keinen Bezug zum restlichen Plot darstellten, aber je näher man dem Ende kam, umso schlüssiger wurden diese Erzählungen. Zu Beginn sollte man nicht gleich aufgeben, da der Plot einen nicht sofort packt, aber dann entwickelt sich eine Story die mit Wendungen und Irreführungen aufwartet, die man so nicht erwartet hätte. Jenny Blackhurst hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil und die vielen Charaktere sind gut ausgearbeitet, so das eigentlich jede erwähnte Person ihren Raum bekommt um sich zu entfalten.
Fazit: Ein wirklich guter Psycho-Thriller, wo der Leser bis zum Ende hin wirklich kaum erahnen kann, wie es nun ausgeht.
Ziemlich unklar bleibt mir nur, wie man zu diesem Titel kam, der eigentlich gar nicht zur Geschichte passt. (oder ich hab's nicht kapiert)

Bewertung vom 19.05.2018
Opfer
Unsworth, Cathi

Opfer


schlecht

Der Krimi ist auf zwei Zeitebenen angesiedelt. Einmal erhält man aus den Jahren 1983/84 Rückblicke in die Entstehung der eigentlichen Tat und im Jahre 2003 ist man mit Sean Ward unterwegs, der in diesem Fall erneut recherchiert.
Sean Ward war Polizist und wurde während des Dienstes von einem jugendlichen Täter schwer verletzt. Ward muss aus dem Polizeidienst ausscheiden und in den Vorruhestand gehen. Doch was macht ein Ex-Polizist, sobald ihm langweilg wird? Genau, er wird wie so viele vor ihm Privatdetektiv. Sean bekommt den Hinweis einem alten Fall nachzugehen, wo inzwischen neue Beweise aufgetaucht sind, die mit den aktuellen Verfahren der DNA und Co. ein ganz anderes Licht auf den Cold Case werfen könnte. Für die damalige Tat wurde Corrine Woodrow zu lebenslanger Haft verurteilt, doch heute, über 20 Jahre später, könnte ihre eigentliche Unschuld bewiesen werden.
Die Protagonisten hat die Autorin alle sehr oberflächlich und lieblos gezeichnet. Ich könnte keine einzige Personen benennen, die mir richtig gut gefallen hat. Als größtes Problem empfand ich aber, das extrem viele Namen und Leute in diesem Plot eine Rolle spielen, mal mehr, mal weniger, aber irgendwann hatte ich total den Faden verloren. Leider fehlte es mir auch nach gut 200 Seiten immer noch an Spannung. Die Story konnte für mich keinen Sog enstehen lassen, wo ich unbedingt dran bleiben muss, um zu wissen, wie alles enstand und endete. Die Zweifel an der Unschuld von Corrine hätte man noch tiefergehender herausarbeiten könnten. Die vielen Zeit- und Situationssprünge kamen mir unstrukturiert vor und dadurch entstanden einige Längen, die mich das Buch haben öfter zur Seite legen lassen.
Fazit: Trotz des eigentlich interessanten Grundthemas des Plots konnte mich das Buch nicht begeistern. Kann man lesen, muss man aber nicht, man hat nichts versäumt.

Bewertung vom 17.05.2018
Die andere Schwester
Hannah, Kristin

Die andere Schwester


gut

Als Fan von Spannungsliteratur bin ich oftmals gegenüber so extrem gehypte Roman sehr skeptisch, aber hier dachte ich mir, probier es nochmal. Und siehe da, so schlimm war es gar nicht. Obwohl ich gestehen muss, das es eine Weile gedauert hat, bis mich die beiden Schwestern Meghann und Claire begeistern konnten.
Meghann ist 42 Jahre alt und eine erfolgreiche Scheidungsanwältin. Im Umgang mit ihren Klientinnen merkt man, das sie keine gute Meinung über Männer hat, nachdem Eric sie verlassen hat. An die große Liebe glaubt sie nicht mehr und ihr Privatleben besteht nur aus Arbeit. Für Gefühle ist wahrlich keine Platz. Um "Liebe" zu bekommen geht sie abends oft in Bars und schleppt junge Männer ab um eine Nacht Spaß zu haben, mehr nicht.
Ihr Schwester Claire hingegen ist alleinerziehende Mutter und betreibt mit Sam, ihrem Vater, ein Resort mit Blockhütten. Sie ist mit sich und ihrem Leben im Reinen und auf der Suche nach der großen Liebe, an die sie glaubt. Und plötzlich, eines Tages steht Joe vor ihr und beide sind sofort ineinander verknallt.
Als Meghann merkt, das ihre kleine Schwester den Fehler des Lebens begehen will und heiraten möchte, macht sie sich auf den Weg ihr das auszureden. Doch wird sie Claire vom Gegenteil überzeugen und zwar, das alle Männer nicht treu sein können und die wahre Liebe nur vorheucheln?
Unterschiedlicher wie die beiden Schwestern kann man Personen nicht beschreiben. Das ist auch das Grundgerüst dieser Geschichte. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, der in so einem Roman natürlich nicht fehlen darf, kommen sich die beiden Frauen wieder näher. Kristin Hannah beschreibt die unterschiedlichen Ansichtsweisen der Schwestern sehr intensiv, gefühlvoll und ehrlich. Aber ich muss auch gestehen, das die Wege, wie welche Personen später zueinander finden, extrem vorhersehbar waren. Nachdem man alle Protagonisten kennengelenrt hatte, wusste ich schon wer mit wem am Ende "glücklich" wird. Da hätte meiner Meinung nach, zu einem früheren Zeitpunkt, noch mehr Offenheit herrschen müssen, um dies nicht erahnen zu können. Aber ach Gott, es ist nun wie es ist.
Fazit: Ein intensiver Roman über zwei Schwestern, die sich wieder annähern und die an ihre alte Gefühle wieder anknüpfen können.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2018
Wenn du mich tötest
Winter, Karen

Wenn du mich tötest


weniger gut

Der Klappentext klang eigentlich recht vielversprechend und es ging auch gleich spannend los, doch als klar war, worum sich der ganze Plot im Grunde dreht, war für mich die Spannung weg. Hier hätte eine längere Ungewissheit mich als Leserin mehr bei der Stange gehalten. Unterschwellig hatte ich als das Gefühl, das .... Und genauso kam es dann auch. Sehr vorhersehbar, leider. Das Ende überraschte mich auch nicht wirklich. Die Autorin hat es ziemlich konstruiert und lasch daherkommen lassen. Bis auf Emma, die Pub- und Hotelwirtin ist mir keine Person sympathisch gewesen. Einzig und allein die Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen, so das ich mich sogar über diese Region in Schottland kundig gemacht habe. Positiv möchte ich daher noch den Schreibstil von Karen Winter erwähnen, der ohne viel Schnick-Schnack schnell zu lesen ist.
Fazit: Kein Psycho-Thriller der Gänsehaut verursacht und der sehr vorhersehbar ist.

Bewertung vom 13.05.2018
Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2
Schiller, B. C.

Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2


ausgezeichnet

Dies ist Band 2 um die eigensinnige und ungewöhnliche Ermittlerin Targa Hendricks. Der Plot ist zwar in sich abgeschlossen, aber ich kann Band 1 "TARGA-Der Moment bevor Du stirbst" uneingeschränkt empfehlen, zudem erfährt man dort noch mehr über Targa und warum sie so geworden ist, wie sie nun ist.
Targa hat sich, neben Lisbeth Salander, zu meiner absoluten Lieblingsprotagonistin entwickelt, weil sie einfach "anders" ist. Brutal und gnadenlos an den richtigen Stellen, aber auch, wenn es passt, liebe- und gefühlvoll und das am meisten wenn es um ihren Hund mit Namen "Hund" geht. Mit Menschen kann sie nicht viel anfangen, sie ist gerne für sich alleine und redet nur das nötigste, wenn es sein muss. Bei diesem Charakter passt einfach alles perfekt zusammen. Das Autorenehepaar Barbara und Christian Schiller haben hier einen Plot entwickelt, der an Spannung rasant zunimmt. Von Seite eins an bis zum letzten Showdown bleibt kaum Zeit zum Atmen. Sowas liebe ich ja und ich finde diesen Band noch einen Ticken besser, spannender und vor allem ekliger, als Band 1. Die Idee von Freya von Rittberg, mit Blut ihrer Fans Bilder zu malen ist echt krass. Man sollte sich als Leser/in aber klar darüber sein, das dies keine Geschichte für Zartbesaitete ist, sondern es geht schon recht widerlich und brutal zur Sache. Neben Targa kommt mit Freya eine weitere Hauptperson hinzu, die sich vor ihren Fans als stark und unbesiegbar darstellt, aber aus ihrer Vergangenheit erfährt man, durch Rückblicke, wie ihr Leben als Kind war. Ihr Großvater respektierte sie nicht, weil sie nicht deutsch genug aussah und sie somit klein hielt und ihr immer wieder vor Augen führte, nichts wert zu sein. Diese Unterdrückung lebt sie nun aus, indem sie Menschen zu Mut-Challenges herausfordert und diese sterben um durch ihr Blut in Freya´s Bildern verewigt zu sein. Als Targa Bodyguard von Freya wird, gerät sie in dieses blutige und tödliche Spiel.
Fazit: Ein klasse Thriller, der mich restlos begeistern und in seinen Bann ziehen konnte. TARGA in Höchstform. Wer TARGA nicht kennt, hat die Thriller-Welt verpennt.