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Frankfurt

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Insgesamt 643 Bewertungen
Bewertung vom 03.06.2023
Wo du mich findest
Barns, Anne

Wo du mich findest


sehr gut

Ein neuer Mann am Horizont

Ein Snack-Buch, wenn man zwischen zwei schweren langen Lektüren mal ein Buch sucht, dass weder lang noch langatmig ist, dann ist man mit Anne Barns `Wo du mich findest` bestens versorgt. Es sind lockere 188 Seiten, die uns mit nach Rügen nehmen. Die Protagonistin Sophie fährt auf die Insel um den Kopf frei zu bekommen. Erst verliert sie ihren Vater und dann noch die beste Freundin Tessa. Alles liegt irgendwie im Argen, der Übersetzer-Job ist auch nicht das was er mal war. Und dann ist sie da nun am Strand und trifft diesen anderen Mann. Eigentlich hat sie schon einen und auch hier ist die Ehe etwas eingeschlafen. Dieser neue Mann mit dem sie sich kurz unterhält, geht ihr nicht aus dem Kopf und er wird zu einer Obsession, bis sie sich wieder auf den Weg nach Rügen macht um ihn zu suchen…
Ein netter Roman und wirklich locker leicht geschrieben von Anne Barns. Ich habe ihn in wenigen Stunden weggelesen und kann ihn gerne empfehlen.

Bewertung vom 03.06.2023
Niki de Saint Phalle - Die illustrierte Geschichte
Foggia, Monica

Niki de Saint Phalle - Die illustrierte Geschichte


ausgezeichnet

Richtungsweisende Künstlerin des 20. Jahrhunderts

Wer das Glück hatte in diesem Frühjahr die Ausstellung zu Niki de Saint Phalle in der Frankfurter Schirn zu sehen, war sicherlich wieder angetan von ihrem Schaffenswerk wie ich. Das hat mich zu dieser illustrierten Geschichte über sie gebracht von Monika Foggia und Valeria Quattrocchi.
Diese Graphic Novel ist in drei größeren Kapitel eingeteilt und illustriert erst „Traurigkeit und Rebellion“, dann „Vom Leiden zur Lebensfreude“ und zuletzt „Wohnen in der Kunst“. Im Vorwort wird zum Glück ein Bogen über ihr Leben gespannt, sonst wäre man vielleicht doch mit zu wenigen Informationen bedient, wenn man kein Vorwissen hat.
Es ist eine lockere leichte und vor allem schnelle und bildliche Heranführung über ihr gesamtes Leben und wie ihr Schaffen maßgeblich von ihrem Schicksal und ihrer Umwelt beeinflusst wurde. Ihre düstere Kindheit wird angedeutet, aber nicht zu plastisch, was eine Lektüre für Mittelstufen-Kinder auch möglich macht. Das Buch macht die Katharsis deutlich die Niki de Saint Phalle durchmachte. Wobei mir suspekt ist warum sie den Namen ihres Vaters wieder annahm…
Natürlich fehlen auch einige Nuancen, wie sie sich beispielsweise am Ende ihres Lebens sehr stark für den Umweltschutz einsetzte und hier ein umdenken forderte. Aber klar, eine illustrierte kurzgefasste kondensierte Geschichte auf 125 Seiten kann nicht allumfassend sein und hat auch nicht den Anspruch dazu.
Gelungen um sich der großen Niki de Saint Phalle zu nähern und erstes Wissen über ihr Leben zu erlangen um dann noch interessierte ihre Werke zu studieren!
Fazit: Niki de Saint Phalle - Eine beeindruckende Weltbürgerin, die richtungsweisende Kunst in die Welt brachte!

Bewertung vom 28.05.2023
Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1
Kashiwai, Hisashi

Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1


ausgezeichnet

Sechs Personen, die ein Gericht der Vergangenheit suchen

Es gibt solche Bücher, die ich einfach gerne für die gute Laune lese und dieses hier ist so eine gute Wohlfühllektüre, denn es geht ums Essen und ums Kümmern. Welch perfekte Kombination! Der Witwer Nagare und seine Tochter Koishi betreiben in Kyoto ein Café, das Kamogawa-Café. Es ist allerdings nicht irgendein Etablissement unter vielen wo man seinen Hunger stillen kann, nein! Hier kann jeder hereinspazieren und sich ein Gericht kochen lassen, dass er oder sie irgendwann mal gegessen hat und es sich sehnlichst wünscht. Da kommt der Mann herein, der die Nudelsuppe seiner Frau vermisst. In solchen Fällen gehen die beiden, Vater und Tochter, erst einmal auf Rezeptjagd um das Gericht so bereiten zu können wie es war.
In Summe werden 6 Personen und 6 Gerichte im Roman vereint und es ist eine wahre Freude über die Kulinarik der japanischen Küche zu lesen. So anders, so intensiv und das eben auf den beiden Ebenen der Emotionen und der Gerichte. Mir hat diese Verbindung aus Essen und Erinnerungen nachspüren große Freude bereitet.
Kein Wunder, dass der Zahnarzt (!) Hisashi Kashiwai in Japan mit diesem Buch ` Das Restaurant der verlorenen Rezepte`, dass dann zu einer Reihe ausgebaut wurde und auch verfilmt wurde, so einen immensen Erfolg hatte. Ich danke dem Verlag sehr, dass nun auch wir mitschlemmen dürfen im Herzen!
Leserlich leichte Kost, die wohlwollend entspannt!

Fazit: Wo ist bitte der nächste Japaner, ich habe Hunger und Appetit!

Bewertung vom 28.05.2023
Weite Sicht
Pilz, Thorsten

Weite Sicht


sehr gut

70 Jahre, 4 Frauen und viele Geschichten

Weite Sicht – nach hinten oder nach vorne? Wenn man die 70 Jahre voll gemacht hat, loht es sich ein Resümee zu ziehen und sich Gedanken zu machen was noch folgen könnte bzw. was noch folgen sollte. So ergeht es auch der Protagonistin in diesem Roman von Thorsten Pilz mit eben diesem Titel, denn ich nach der Lektüre als sehr treffend empfunden habe: `Weite Sicht`.
Da ist Charlotte, um die 70 Jahre alt, die ihren Ehemann Friedrich verloren hat, aber durch widrige Umstände kommt sie kaum dazu in Trauer zu versinken, denn sie ist nicht die einzige weibliche Figur, die in diesem Roman ausgeleuchtet wird. Auch ihre Schwester Gesine, die bei ihr unterkommt wegen eines Streits mit dem Mann sowie die Pflegeschwester Sabine, deren Mann Suizid begann. Und die vierte im Bunde ist Bente, eine dänische Freundin aus alten Tagen. Alles Frauen um die 70 Jahre, die an einem Wendepunkt stehen.
242 Tage lang begleiten wir die vier Frauen, die unterschiedlich mit dem Leben umgehen und sich ihrem Schicksal stellen oder verbergen und miteinander eine interessante Dynamik in Gang setzen. Warum stelle ich die 242 Tage so heraus? Weil die Kapitel uns so eine Struktur des Romans vorgeben.
Der Debütant Thorsten Pilz hat einen einfühlsamen leisen Roman geschrieben, denn ich als ein überraschenden Fund für mich verbuche! Hätte ich nicht gedacht, dass mich ein Roman über ältere Damen so packen könnte, aber gut so! Die ältere Weiblichkeit kommt noch viel zu selten im Mittelpunkt der Literatur. Erstaunlich wie gut der männliche Schreiberling in die ältere Dame hineinversetzen kann und Frauen im fortgeschrittenen Alter mehr Visibilität verleiht.
Fazit: Mehr Männer, die über Frauen schreiben, mehr Schreibende, die über Ältere in der Gesellschaft sinnieren!

Bewertung vom 28.05.2023
Das Café ohne Namen
Seethaler, Robert

Das Café ohne Namen


ausgezeichnet

Schmalzbrote mit Alkohol

Wien, 1966 im zweiten Bezirk in Wien sind die armen Leute zu Hause. Alle die wenig verdienen und den Buckel krumm machen müssen um zu überleben. Hier in diesem Viertel arbeitet auch Robert Simon, ein Gelegenheitsjobber der alles macht was ihm aufgetragen wird, vor allem Kisten schleppt er auf dem Karmelitermarkt.
Und dann entdeckt er seine Gelegenheit! Das ‚Café ohne Namen‘ wird geboren. Er sorgt vor allem für Schmalzbrote mit Alkohol und gibt den Menschen im Viertel einen Begegnungsort, an dem für einige Zeit das Elend und die Schufterei vergessen werden kann! Ein Zufluchtsort für selige Stunden ist das was er bietet und es wird angenommen. 10 Jahre lang schuftet Robert Simon hier für die Menschen am Rande der Gesellschaft. Auch wenn es bei ihm nicht immer rosig läuft, den auch ihn trifft es auf die ein und andere Art heftig.
Der österreichische Schriftsteller Robert Seethaler hat mal wieder einen gelungenen Roman geschrieben. Er selbst sagt, dass er sich vorher keinen Plot austüftelt, sondern eher bildhaft schreibt. In der Tat ist es wie ein Stapel alter Fotos die man anschaut und sich ein gesamtes Bild daraus ergibt. Ich fand auch die Figuren wieder sehr gelungen, neben der Hauptfigur gibt es noch zwei sehr zentrale Frauen, die gelungen in den Roman eingewebt sind – nein keine Liebschaften, ganz im Gegenteil.
Fazit: Ein Einzelner mag die Welt nicht retten, aber guten tun in seiner direkten Umgebung kann er trotz all dem!

Bewertung vom 17.05.2023
Töchter Haitis
Vieux-Chauvet, Marie

Töchter Haitis


ausgezeichnet

Ein authentisches Haiti der 40er Jahre

Wer letzten Sommer die St. Kunigundis Kirche in Kassel zur Documenta besucht hat, wurde mit Kunst des Künsterkollektivs Atis Rezistans aus Haiti konfrontiert. Ich merkte dort wie wenig ich über die Geschichte des Landes wusste.
Umso besser, dass nun Marie Vieux-Chauvet wiederentdeckt wurde und ihr Roman Haitis Töchter nun endlich auch ins Deutsche übertragen und im Manesse Verlag erhältlich ist. Marie Vieux-Chauvet war eine haitianische Schriftstellerin. Dieser Roman wurde 1954 auf Französisch veröffentlicht und ist nun endlich auch auf Deutsch zu lesen. Ein Genuss, denn die Übersetzung von Nathalie Lenmmens aus dem Französischen ist extrem gut gelungen!
Es geht um eine junge Frau, der französische Vater hat sich aus dem Staub gemacht, die Mutter prostituiert sich und sie sucht Schutz in einer verfallenen Villa. Ein Blick auf ein Haiti am Ende des 2. Weltkrieges, aber doch so brandaktuell, beleuchtet es die Diskriminierungen auf verschiedensten Ebenen. Sie wird von anderen als hellhäutig, ergo privilegiert wahrgenommen, dabei ist sie einsam und kämpft auch ums Überleben. Durch ihre Weiblichkeit ist sie den Männern schutzlos ausgeliefert. Was auch sehr gegenwärtig ist, wie sie als Frau sich in ihrer Einsamkeit wiederfindet und machtlos gegenüber den Strukturen. Bis sie einen Mann kennenlernt, der wiederum auch sie schamlos ausnutzt.
Ein wirklich äußerst gelungener Roman, den es wiederzuentdecken gilt! Nach der Lektüre war ich recht fassungslos, dass erst jetzt eine Übertragung ins Deutsche vorgenommen wurde. Ich freue mich auf die nächste Übersetzung mit „Der Tanz auf dem Vulkan“.
Fazit: Mehr Klassikerinnen!

Bewertung vom 16.05.2023
°C - Celsius
Elsberg, Marc

°C - Celsius


sehr gut

Druck aus dem Süden

Hier geht es nicht um Anders Celsius, der Erfinder der Celsius-Skala sondern um den Klimawandel der uns alle angeht! Marc Elsberg hat sich, wie es so seine Art ist, ein wissenschaftliches Problem näher angeschaut, dass Auswirkungen auf die Gesellschaft hat: Erhöhte Temperaturen rund um unseren Erdball. Das wir reichen Länder im Norden, die zumeist auch Hauptverursacher dieser Klimakrise sind, weniger leiden werden als die südlichen Länder, ist Fakt. In diesem Thriller geht es genau darum. Was ist nun, wenn die leidenden Länder den industriellen Norden so weit unter Druck setzen, dass es durch Einsatz von Geo-Engineering zum Eklat kommt?
Es ist ein Thriller auf mächtigen 605 Seiten, es hätten gerne auch ein paar weniger sein dürfen. Denn auch hier gibt es Durststrecken. Was fasziniert ist die leicht verständliche Art wie hier wissenschaftliches Wissen in einen lesbaren und spannenden Thriller verpackt werden. Es geht um Geo-Engineering, es kommen etliche politische Spannungen auf, ein global verbreitetes Figurenkabinett und trotzdem kann man der Story folgen.
Wie so oft, liegt die Faszination mal wieder darin, dass das Thema so bandaktuell ist und man sich erschreckend beim Lesen vorstellen kann, dass dies wirklich so kommen könnte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2023
Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken
Wirth, Lisa

Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken


sehr gut

Nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein

Dieses schöne matte Bilderbuch von Lisa Wirth mit dem Titel „Blumen im Kopf“ ist wirklich eine blühende Fantasie, deren wir uns alle jederzeit bedienen sollten um das Leben leichter und schöner zu machen. Im Grunde ein Bilderbuch für Groß und Klein in dem die Achtsamkeit anhand einer einfachen Übung erklärt wird, nämlich diesen besonderen Garten im Kopf anzulegen für die grauen Tage. Dankbarkeit und Glück speichern für später, dass macht das Leben lebenswert und vollkommener in seiner Betrachtung.
Kurzweilig und wirklich gut getextet und einfach illustriert, ist es ein Bilderbuch was zwar schon die kleinsten anspricht, aber erst die Größeren zum Nachdenken bewegen wird. Daher für die ganze Bandbreite einsetzbar und wer das Thema mit den Kindern vertiefen möchte, kann auf ein Arbeitsheft zum Buch zugreifen (code im Buch). Hiermit kann das Übung der Achtsamkeit mit Hilfe von Opa Günther und Johanna weiter vorangetrieben werden.
Wir finden es ein gelungenes, sehr kurzweiliges Bilderbuch, dass an der inneren Einstellung rüttelt. Auch gefällt mir dieses matte Pappecover sehr gut ohne Hochglanz und ganz natürlich kommt es her.

Lasst uns die Welt friedlicher und ausgeglichener machen!

Bewertung vom 11.05.2023
Die Unternehmerin von Amsterdam
van der Vlugt, Simone

Die Unternehmerin von Amsterdam


sehr gut

Eine Frau, die nur an Käse denkt

Asche auf mein Haupt, hier hat mich das Cover erwischt, weil ich es sooooo gelungen finde und dann noch ein historischer Roman. Ergo: Lese ich!
Nachdem ich begonnen hatte zu lesen, hab ich mich das erste Mal mit der Autorin auseinandergesetzt und zum zweiten Mal Asche auf mein Haupt! Denn ich kannte die Autorin nicht….die Niederländerin Simone van der Vlugt ist aber schon bei Kennern von Krimis und historischen Romane ein Name, der schon länger Leser beglückt. Mir war sie bisher unbekannt.
Ich las nun das neuste Werk: „Die Unternehmerin von Amsterdam“, ein historischer Roman. Im Mittelpunkt steht Lydia Oosthys, die jung beide Elternteile verliert und dann nach Plänen ihres Vaters, die sie im Nachlass findet, eine Käsefabrik in Amsterdam zu gründen. Was 1892 für eine Frau alleine ohne Mann nicht möglich war. Da sie Adelig ist , wird von ihr eine Ehe mit ihresgleichen erwartet und gesellschaftliches Engagement, aber das sieht sie mehr als anders. Sie trifft auf den Milchbauer Huib Minnes mit dem sie sich geschäftlich auf Augenhöhe das Geschäft teilt. Privat ist es leider nicht so einfach. Später im Roman wird 18 Jahren in die Zukunft gesprungen, aber das stört nicht, sondern spannt aus meiner Sicht einen interessanten Bogen.
Besonders spannend fand ich die Beschreibungen wie der Käse entsteht, wie sie das Geschäft vorantreibt. Die örtlichen Beschreibungen rund um Amsterdam und auch um Purmerend in Noord-Holland wo der Käse entsteht waren mir auch eine Freude.
Fazit: Ein guter historischer Roman über eine starke Frau die ihre wirtschaftliche Selbständigkeit vorantreibt in den Niederlanden.

Bewertung vom 08.05.2023
Baby Jane
Oksanen, Sofi

Baby Jane


sehr gut

Trio infernale

Dieses Buch ist ein Spiel mit dem Feuer, denn es ist eine Geschichte dreier lesbischer Frauen, die alle miteinander verbunden sind. Da ist zunächst die Ich-Erzählerin, die sich in „coolste Lesbe der Stadt“ Piki verliebt. Piki ist leider durch ihre Angststörung im alltäglichen so eingeschränkt, dass sie weiterhin auf die Hilfe ihrer Ex angewiesen ist: Bossa. Die hat immer noch einen Schlüssel, wäscht die Wäsche und geht für Piki einkaufen. Ein Drama ist unausweichlich, dass sich hier in Helsinki der Jahre 1995 bis 2002 abspielt.
Sofi Oksanen, die finnische Autorin, die in Skandinavien schon etliche Preise eingeheimst hat, hat mit dem im Original bereits 2005 erschienen Roman `Baby Jane` nun auch in Deutschland eines ihrer frühen Romane veröffentlich. Wer die Folgeromane kennt, sollte das wissen, den dieser hier ist weniger komplex und ihre nun schon gereifte kühle Prosa ist im Ansatz erst erkennbar.
Knapp 200 Seiten umfasst der Roman und es bleibt alles recht vage und wird wenig ausgeführtDer Roamn hinterlässt aus meiner Sicht massive Lücken für die Leserschaft, die es sich gelohnt hätte zu schließen. Aber trotzdem gut geschrieben und die Fragilität durch psychologischen Instabilitäten wird eindrücklich gezeichnet auch mit einigen amüsanten Stellen.
Super aus dem Finnischen übertragen ins Deutsche von Angela Plöger. Vor allem gibt es am Ende des Romans ein Glossar der Übersetzerin, das hilft bestimmte Einrichtungen und Begriffe im Kontext besser zu verstehen.