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SiWel
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Mönchengladbach

Bewertungen

Insgesamt 834 Bewertungen
Bewertung vom 07.07.2023
Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1
Wacker, Florian

Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1


sehr gut

Aale als Schmuggelware - eine ungewöhnliche Thematik und aufgrund dessen wieder sehr interessant. Der Klappentext versprach ebenfalls gute Unterhaltung. Ich habe mich dann anfangs ziemlich schwer getan mit dem Lesen und dachte einige Male, die Story ist überhaupt nicht deins. Als ich mich dann aber nach einiger Zeit eingelesen hatte, flutschten die Seiten doch noch fort. Besonders interessant ist hier der Charakter der Staatsanwältin Greta Vogelsang dargestellt. Eine Person mit Ecken und Kanten, aber durch ihr privat eingefügtes Leben sehr sympathisch. Es könnte auch jemand aus der Nachbarschaft sein. Die Geschichte selbst spielt in Frankfurt, Hong Kong und Nantes. Die Leiche gibt es direkt anfangs und mir war schon sofort klar, was hier geschehen ist. Schließlich geht es ja um die Schmuggelware Glasaale. Darüber habe ich dann auch so einiges lernen können und fand es interessant. Der Schreibstil ist an manchen Stellen auch gewöhnungsbedürftig. Mal werden Personen mit Nachnamen, dann wieder mit Vor - und Nachnamen, angesprochen. einige Male bin ich über eigenartige Wortgebräuche gestolpert und manche Kapitel waren wirklich total langatmig. Auch fehlte mir im gesamten die Spannung, das heißt jetzt nicht, dass es schlecht war, aber unter einem Thriller verstehe ich doch was anderes. Wer unblutige Thriller lieber mag sollte hier zugreifen.

Bewertung vom 06.07.2023
Der Orchideenmörder: Schweden-Thriller
Wood, Dany R.

Der Orchideenmörder: Schweden-Thriller


sehr gut

Bis jetzt kenne ich Dany R.Wood nur aus der Reihe um Jupp Backes. In den Krimis geht es sehr humorvoll zu. Nun war ich gespannt wie sich sein erster Schweden Thriller so liest. Das Cover finde ich toll, besonders da die Orchidee auch auf der Rückseite nochmals mit aufgenommen wurde. Das ergibt ein schönes stimmiges Bild. Was ich nicht so toll finde ist im vorderen Bereich der runde Teil mit der Schwedenflagge, dass stört für mich ein wenig die angenehme Optik. Der Start mit dem Prolog ist sehr spannend und ich fragte mich sofort was hier los ist. So nach und nach baut sich die Geschichte dann in den einzelnen Kapiteln auf. Den Täter hatte ich schon früh im Visier, war mir aber doch bis zum Schluss nicht so ganz sicher. Dany R.Wood hat einen angenehmen Schreibstil und eine Verbindung zu den Krimis, die ich bereits kenne, ließ sich hier ebenfalls nicht leugnen. Einen aus dem Ermittlerteam, Ole, kenne ich schon, er ist sehr kollegial und weiß die Menschen so zu nehmen wie sie sind. Monica ist mir eher unsympathisch, sie hat zu viele eigene Probleme, ist unbeherrscht und nicht richtig bei der Sache. Der Spannungsbogen war gegeben, hätte aber noch mehr ausgearbeitet sein können. Ich fand z.B. die Idee mit den Social Media Plattformen toll. So sieht man mal wieder wie so ein dauerndes öffentliches in Szene setzen enden kann. Das Ende ist schlüssig, wirft aber noch einige Fragen auf, die im Nachfolgeband sicherlich noch ausführlicher behandelt werden. Ein interessanter Thriller, der an einigen Stellen noch Luft nach oben hat, aber definitiv gute Unterhaltung und auch etwas Gänsehaut bietet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.07.2023
Refugium / Stormland Bd.1
Lindqvist, John Ajvide

Refugium / Stormland Bd.1


ausgezeichnet

Lindqvist nennt man nicht umsonst den Stephen King des Nordens. Mit dem Start der Stormland - Trilogie Refugium ist ihm bereits ein Thriller Highlight des Jahres für mich gelungen. Als ich das Buch in Händen hielt habe ich zunächst den losen Covereinband bewundert, denn darauf befindet sich ein Baumstamm, der sich auch so anfühlt, auf einem schwarz glänzenden Hintergrund und eingefügt in den weiß geschriebenen Titel. Fällt definitiv auf. Die Seitenanzahl mit über 500 Seiten ist ebenfalls nicht schlecht, bin dann immer auf den Aufbau gespannt. Es beginnt im Mittsommer 2019, wo auf einer Schäreninsel die Gastgeber sowie deren Gäste einer Luxusvilla von Maskierten brutal erschossen werden. Danach lernt man die Hauptprotagonisten Juia und Kim kennen. Julia Malmros ist eine Expolizistin, die nun nur noch erfolgreich Bücher schreibt und Kim Ribbing ist ein Hacker. Beide haben sich kennengelrnt, weil Julia Informationen von ihm für ein Buch brauchte. Das Buch selbst lebt durch den Charakter Kim, der so einzigartig dargestellt ist, dass man von ihm nicht genug lesen kann. Schreckliches hat er erlebt und man fühlt mit ihm mit. Die Geschehnisse am Ende des Bandes in Kims Haus hatte ich schon fast so kommen sehen. Lindqvist versteht es einen hier wie süchtig lesen zu lassen. Die kurzen Kapitel tun da ihr übriges. Es wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, auch aus der Vergangenheit. Man wird schon als Leser etwas gefordert, der Schreibstil ist aber leicht und angenehm. Spannung ist hier bis zum Schluss reichlich gewesen und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt. Hoffentlich lässt Teil 2 nicht zu lange auf sich warten.

Bewertung vom 02.07.2023
Die Nordseedetektive. Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten
Göschl, Bettina;Wolf, Klaus-Peter

Die Nordseedetektive. Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten


ausgezeichnet

Wir haben bereits einige Bücher von den Nordseedetektiven Emma und Lukas. Ihre Erlebnisse sind immer sehr interessant, besonders da wir die Umgebung in der ihre Abenteuer stattfinden auch sehr gut kennen. Die Bücher sind übrigens toll als Vorbereitung eines Urlaubs dort, denn so weiß man bereits was auf einen zukommt. Da wir diesen Sommer einmal nicht dorthin fahren kam das neue Buch zum richtigen Zeitpunkt. Hier lernen Emma und Lukas die Leuchtturmwärter Anneke und Onno kennen, die ihnen viele Dinge über die Natur, Kultur und geschichtliche Ereignisse erzählen. Vieles haben wir erfahren, was wir noch nicht so wussten, dabei dachten wir, wir hätten schon eine gute Kenntnis über einige der Dinge. Das Autorenpaar Klaus - Peter Wolf und Bettina Göschl vermitteln hier viel Wissenswertes verbunden mit einem interessanten Abenteuer auf kindgerechte Art und Weise. Es ist spannend und informativ zugleich. Alle Kapitel sind kurz gehalten und somit gut zum Vorlesen geeignet. Die farbigen teils ganzseitigen sehr lebendigen Illustrationen von Franziska Harvey unterstützen das zusätzlich. Das Cover zeigt einige der Dinge, die im Buch vorkommen und genauer erklärt werden. Wir hatten sofort Lust darauf mit Emma und Lukas die Leuchtturmwärter kennenzulernen. Es ist dieses Mal aber eher ein Sachbuch, in dem man sehr viel lernen kann.

Bewertung vom 01.07.2023
Mit Blaulicht und Büchse
Carl, Hermann

Mit Blaulicht und Büchse


ausgezeichnet

Mit Blaulicht und Büchse, eine kleine Mischung Geschichten und Anekdoten von Hermann Carl erschienen im Eifeler Literaturverlag. Auf dem Cover schaut mich Hermann Carl, pensionierter Polizist, verschmitzt an, vor sich ein erlegtes Wildschwein auf der Motorhaube des Polizeiwagens. Machte schon direkt Lust sich das Taschenbuch genauer anzuschauen. Was ich gefunden habe konnte mich total begeistern, Geschichten aus seiner Polizeiarbeit und als Jäger sowie als Fuchs - und Wolfsberater. Es finden sich Geschichten und Anekdoten von wilden Tieren, von Ungeziefer, dementen Leuten, Jugendarbeit, dem Rotlichtmilieu, dem Eifelzauber usw. Jede einzelne kleine Geschichte ist in sich abgeschlossen. Der Schreibstil ist leicht, sehr unterhaltsam, teils amüsant und jede einzele Geschichte hat was. Manche findet in der Vergangenheit bereits statt und hat mich häufig in Gedanken schwelgen lassen. Einige sind total skuril, manche lassen einen auch nur den Kopf schütteln, traurige Erlebnisse sind ebenfalls dabei. Eines haben aber alle Geschichten gemeinsam, sie sind interessant und Realität. Die Illustrationen die sich zusätzlich noch in dem Buch befinden, sind in schwarz weiß gehalten und passen durch ihre witzige Art perfekt zu den Geschehnissen. Ich finde es gut um Wartezeiten zu überbrücken, denn durch die kurzen Kapitel lässt es sich immer mal kurz zur Hand nehmen.

Bewertung vom 30.06.2023
Der Lehrmeister: Thriller
Shepherd, Catherine

Der Lehrmeister: Thriller


ausgezeichnet

In Der Lehrmeister von Catherine Shepherd erwartet mich dieses Mal wieder ein Laura Kern Thriller. Laura, der als Kind schreckliches geschah, mag ich als Ermittlerin sehr gern und ich war gespannt was mich hier erwartet. Dieses Mal geht es um einen skrupellosen Serienmörder, der sich selbst als Lehrmeister betrachtet und seinen Opfern durch den Tod eine Lehre erteilen will. Der reine Gedanke daran lässt mich schon erschaudern. Auch im privaten Bereich mit Taylor läuft nicht alles so wie es sollte. Wie immer fängt es direkt spannend an und ich bin mitten drin. Die einzelnen Kapitel sind kurz und fesseln mich dadurch erst recht. Der Schreibstil ist wie immer gut gewählt und durch das größere Schriftbild liest es sich sehr angenehm. Ich habe wie immer mit Laura und Max ermittelt, wobei mich Catherine Shepherd hier sogar am Ende noch einmal in Bezug auf den Täter verunsichert hat. Es gibt reichlich Verdächtige und durch völlig unerwartete Wendungen wurde ich immer wieder zum Umdenken und Zweifeln gebracht. Für eine zusätzliche Spannung sorgen die Rückblicke, die gelegentlich eingefügt werden. Lange habe ich überlegt, wer es sein könnte und erst ganz zum Schluss wurde meine Vermutung dann doch wahr und ich konnte das Buch endlich beruhigt zur Seite legen. Ein wie immer sehr empfehlenswerter Thriller.

Bewertung vom 29.06.2023
Zacherl macht Feierabend!
Zacherl, Ralf

Zacherl macht Feierabend!


ausgezeichnet

Nach einem stressigen Arbeitstag noch stundenlang in der Küche zu stehen - wer hat da schon Lust drauf? Ralf Zacherl geht der Sache in seinem neuen Kochbuch Zacherl macht Feierabend erschienen im Gräfe und Unzer Verlag nach. Schnell wird deutlich klar, auch ein fauler Koch kann den Feierabend lecker genießen, wenn er einen schlauen Plan hat. Mir gefällt bereits das Vorwort, da steht z.B. er ist kein Fan vom Salzen, ich auch nicht. Sein Geheimnis ist der Inhalt seines Kühlschranks und eine bunte Gemüsevielfalt. Ebenso sind wir gute Frühstücker und essen abends warm. Also waren wir total gespannt, was einen faulen Koch doch ausmacht. Wir finden Tipps wie Vorratshaltung, Einmal kochen und zweimal essen, einfache Gerichte, die in 20 Minuten mit frischen saisonalen Gerichten auf dem Tisch stehen, Kalte Küche und Seelenwärmer. Angesprochen hat uns hier in allen Kapiteln einiges. Da wir gerade Feigen reif haben, gab es gestern Ciabatta mit Schinken und Feige, fertig in 10 Minuten. Sehr empfehlenswert. Als nächstes haben wir uns die Leberkäse Laugenstange mit Karamellzwiebeln vorgenommen, fertig in 20 Minuten, vorgenommen. Jedes Rezept ist übersichtlich aufgebaut, beinhaltet ein ansprechendes Foto, die Zubereitungsangaben, die Personenanzahl ( hier immer für 2 Personen gerechnet ) sowie meistens eine persönliche Empfehlung von Zacherl. Ganz klasse sind die einfachen Zutaten, denn die befinden sich hier bereits im Vorratsschrank. Die Rezepte selbst sind modern und finden großen Anklang bei den Kindern. Sie sind allerdings auch schmackhaft, leicht nachkochbar und nett fürs Auge. Ein Kochbuch, das Spaß bereitet.

Bewertung vom 28.06.2023
Inselspiel
Eichbaum, Anja

Inselspiel


ausgezeichnet

In dem Krimi Inselspiel von Anja Eichbaum erschienen im Gmeiner Verlag geschehen undurchsichtige Dinge. Es ist nicht mein erster Band aus der Reihe und ich mag den Inselpolizist Martin Ziegler und die Ärztin Anne Wagner. Als Schauplatz wird hier die Insel Norderney geboten und das sogar zu Silvester. Nichts ist so wie es scheint, keiner weiß was wahr ist und was unwahr ist. Ein Verwirrspiel beginnt. Bereits das Cover stimmt mich auf den literarischen Besuch der Insel ein. Anschließend finde ich ein Personenregister und schon können die Erlebnisse starten. Die einzelnen Kapitel tragen jeweils ein Datum als Überschrift und den Ort. Ich befinde mich mal in Norden Norddeich, auf Norderney, in Lübeck und in Bonn. Durch diese Wechsel liest es sich zügig, denn ich wollte doch wissen wo es wie weiter geht. Die Ortschaften selbst sind gut geschildert, so dass ich vieles aus der eigenen Erinnerung her sofort vor Augen hatte, es bietet Lokalkolorit und Atmosphäre. Die Charaktere sind lebhaft dargestellt und meine Favoriten habe ich ja bereits seit längerem. Anja Eichbaum hat es auch hier wieder geschaftt mich an der Nase herum zu führen, dass Ende war überraschend, jedoch nachvollziehbar und vorstellbar. Für mich wieder ein lohnender Ausflug auf die Insel, es waren unterhaltsame Lesestunden, die ich damit verbracht habe.

Bewertung vom 27.06.2023
Reisehandbuch Slowenien
Lehnert, Magda;Reisedepeschen

Reisehandbuch Slowenien


ausgezeichnet

Die Balkanhalbinsel Slowenien hatte ich bis jetzt nicht als Urlaubsland beachtet. Eigentlich schade, denn hier gibt es wahnsinnig viel zu sehen. Magda Lehnert nimmt mich in ihrem Reisehandbuch Slowenien erschienen im Reisedepeschen Verlag mit und zeigt mir Geheimtipps. Hier gibt es Berge und Meer, Seen und Flüsse, Wein und Kultur. Das Inhaltsverzeichnis gibt mir einen ersten Überblick darüber, wo ich was finde. Es gibt sogar einen Soundtrack zum Buch bei Spotify. Als ersten Überblick gibt es Infos darüber, was man in Slowenien wissen muss wie z.B. günstig, teuer, beste Jahreszeit, Landestypisches, Kulinarisches, Übernachtungsmöglichkeiten. Slowenien ist ein kleines Urlaubsjuwel, da findet mit Sicherheit jeder einen geeigneten Tipp. Magda Lehnert bietet Roadtrips, Wanderungen, unterschiedliche Rgionen. Die unterschiedlichen Gebiete sind sehr interessant. Jeder Ort ist in einem unterhaltsamen Schreibstil dargestellt. Untermalt wird dieses zusätzlich von vielen Tipps von Sehenswert bis Schlafen. Zusätzlich finden sich tolle farbige Fotos und viele Kartenausschnitte der jeweiligen Ortschaften. Das Buch selbst ist im Taschenbuchformat, hat einen festen Bucheinband und ein schlichtes Cover. Man kann es auf seinen Touren sehr gut mitnehmen aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung. Für mich definitv ein Land, dass ich unbedingt noch besuchen werde. Hier reizt mich die Abwechslung, die mir hier geboten wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.06.2023
Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia
Quitterer, Stepha

Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia


ausgezeichnet

Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia von Stepha Quitterer erschienen im Gerstenberg Verlag. Der Titel deutet bereits an um welche Theamtik es geht. Das Cover ist uns sofort aufgefallen, besonders da sich die Arme des Oktopoden von der Rückseite bis zur Vorderseite schlingen. Auf dem Cover erkennt man Pepe mit seinem Rucksack auf der Flucht. Anfangs waren meine Mitleser von den über 500 Seiten nicht so angetan, aber nachdem wir dann einmal angefangen hatten, waren die zügig zu Ende gelesen. Bei Pepe taucht mitten in der Nacht ein ängstlicher Oktopus auf und will sich verstecken. Er wird verfolgt weil er als Diplomat unterwegs ist um in Europa ein generelles Plastikverbot zu erwirken. Das passt der Müllmafia natürlich überhaupt nicht. Für uns begann eine spannende Reise, die sich um die halbe Welt zog.

Der Schreibstil ist kindgerecht und es lässt sich flüssig lesen, ist interessant, spannend, witzig, fantasievoll und vermittelt viel Wissen. Es startet mit einem ungewöhnlichen Ereignis und mit vielen Informationen zu Oktopoden, welche gut in die Geschichte integriert wurden sind. Wir hatten alle Szenen bildhaft vor Augen, da Stepha Quitterer sehr lebhaft schildert. Zum bessseren Verständnis der Reiseroute befinden sich auf den Innenseiten des Covers Landkartenausschnitte. Gut gefallen hat uns auch, wie hier die Geschehnisse miteinander verbunden sind. Pepe ist ein sympathischer Charakter, der im Laufe der Geschichte mit seinen Aufgaben wächst. Er entwickelt zu dem Oktopoden eine tiefe Freundschaft. Die Erlebnisse in den ganzen verschiedenen Ländern sind herrlich dargestellt, egal ob landschaftlich oder charakteristisch. Das Buch ist auch im Innenbereich sehr aufwendig und liebevoll gestaltet. Jedes einzelne Kapitel startet mit einer Überschrift sowie einem Teil vom Arm des Oktopoden. Jedes einzelne Land beginnt mit einer ganzseitigen schwarz weiß Illustration. Die wirklich gelungenen Illustrationen stammen von Claudia Weikert und konnten uns alle begeistern. Sie ergänzen das Geschriebene perfekt.

Für uns war das ein toller informativer Ausflug, in dem Fantasie perfekt mit der Realität verbunden ist. Das empfohlene Lesealter von 10 Jahren kann ich da bestätigen.