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kilian

Bewertungen

Insgesamt 190 Bewertungen
Bewertung vom 13.09.2020
Ein Mann der Kunst
Magnusson, Kristof

Ein Mann der Kunst


sehr gut

Auf gute Art extrem
Zu dem Buch fiel mir spontan erst einmal gar nichts mehr ein. Alle Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die waren auch vermutlich zu sehr an Stereotype gebunden.
Das Cover: erinnert mich an Bob Ross, dieses Mysterium, dass ein längst verstorbener und vermutlich auch mittelmässiger Maler immer noch im TV zu sehen ist und die ganze "Kunstszene" für manche verkörpert.
Dann vom Covertext: Der Autor wird hier als gehobener Unterhaltungskünstler kommentiert. Ob ich das lesen will, so was "gehobenes"?
Nichts, aber auch gar nichts davon nimmt man mit ins Buchleseerlebnis.
Das Buch hat so viele Facetten, ich will neben dem total schönen Leseerlebnis ein paar vorstellen.
Das Spiel mit der Sprache gefällt mir. So wird einmal von naturtrüben Blusen geschrieben, die Vorstellung der damit verbundenen Person ist so breit gefächert und trifft doch punktgenau ohne es benennen zu können.
Ein andermal wird eine der Personen als Das Einstecktuch beschrieben und auch so genannt. Geniale Vorstellung und Präsentation der Person inclusive des Charakters.
Besonders gefallen und auch nachhaltig ernst genommen habe ich einen Abschnitt, in dem eine Anleitung ein Bild zu betrachten gegeben wird. Hier schien es mir ernst gemeint und weder ein kommerzieller noch satirischer Unterton schwang mit.
Eine grosse Bandbreite an Themen spielt eine Rolle, von sozialem Wandel und Geschlechtergerechtigkeit bis zur Ausbeutung im Mittelalter und heute (am Beispiel LKW Fahrerlohn). Dabei wieder Sprachspiele wie Gendermainstreaming definierte Zuschreibung und Geschlechterrolle...
Das Buch ist so breit gefächert wie der Werdegang des Autors: vom Kirchenmusiker in Hamburg über Obdachlosenhelfer in New York schreibt er nicht nur, er übersetzt auch aus dem Isländischen. Welche Nische!
Insgesamt erfüllt sich aber auf heitere und doch anspruchsvolle Art das Klischee um die Kunst von selbst.

Bewertung vom 19.06.2020
Unter den Linden 6
Kaiser, Ann-Sophie

Unter den Linden 6


sehr gut

Wo Frauen einen Unterschied bewirken
Das Thema hat mich veranlasst, die Kurzusammenzufassung zu lesen, dann die Leseprobe und mich zu bewerben.
Der Titel an sich, war für mich eher überfrachtet als passend. Erst im Nachwort des Buches nimmt die Autorin dazu Stellung, lasst euch überraschen.
Die Covergestaltung finde ich sehr passend. Dezent, nicht einen wissenschaftlichen oder politischen Anspruch vorgaukelnd, sondern genau das symbolisierend, was der Roman bietet. Geschichte mit Geschichte.
Die Cover man kann aufklappen und findet vorne Infos zu den Protagonistinnen des Buches: Lise, in Anlehnung an die echte Physikerin Lise Meitner, Anni, ein Dienstmädchen mit Drang zum Lernen und Hedwig, die Ehefrau, die ihren Wissensdurst heimlich stillen muss.
Hier werden auch die Personendarstellungen vom Cover übernommen, leider einmal genau, zweimal "andersrum" . Eine Kleinigkeit zwar, aber es fällt auf.
Im aufgeklappten Cover hinten innen findet sich eine Art Stadtplan des Berliner Zentrums rund um " Unter den Linden" in Form von Strassen und Gebäuden.
Die Geschichte hat sicher viele gut recherchierte geschichtliche Hintergründe, aber die werdem dem Leser nicht aufgedrängt. Es geht eher um die Lebenswege der drei Frauen im politischen und gesellschaftlichen Kontext, auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Es gibt eine Art Ende, bedeutend finde ich die Aussage, dass die Frauen dort ankommen wollen, wo sie einen Unterschied bewirken können.
Sehr gut auch der kurz gehaltene Historie versus Fiktion Epilog der Autorin.

Bewertung vom 04.06.2020
flüchtig
Achleitner, Hubert

flüchtig


ausgezeichnet

Ein Roman aus dem Zwischenuniversum
Alpenrock und Literatur. Irgendwie bekomme ich das immer noch nicht zusammen. Schwerpunktmässig bleibt der Autor Hubert Achleitner für mich in erster Linie Hubert von Goisern.
Nun erst mal zum Cover. Die Farbgestaltung fand ich unglaubwürdig, so gar nicht passend zu Hubert von Goiserns Stil. Erst als ich recherchierte fand ich das Cover von der CD Federn in ähnlichen Farben gehalten. Also eine Entwicklung, die ich verpasst habe.
In dem Buch flüchtig lernt man den Autoren neu kennen, bzw eine total andere Seite seiner Kunst.
Das Paar Maria und Herwig. Schon der Allerweltsname und der ungewöhnliche Vorname symbolisieren, dass hier etwas nicht so recht zusammen passt. Und das will Maria ändern und macht sich auf einen Weg. Nicht den Weg, denn da hätte sie ein Ziel haben müssen. Herwig macht sich Sorgen um Maria und versucht ihr nachzugehen. Kann natürlich nicht einem Weg folgen, wäre zu einfach. Über Lisa, eine neue Bekannte Marias, erfährt er von Marias Wegen. Und neuen Kontakten, Zwischenspielen und Menschen. Manchmal etwas langatmig, manchmal verwirrend. Am zutreffensten drückt es der Autor selbst aus: ... in diesem Zwischenuniversum mit Menschen... hält sich Maria auf. Macht Erfahrungen, nimmt Eindrücke in sich auf und geht weiter auf ihrem Weg.
Herwig verharrt zwar in seiner Welt, die Maria als ein phlegmatisches Wohlgefühl unter Valium beschreibt, aber driftet auch ab in eine andere Zwischenwelt, die er nicht gesucht hat, ihm aber ungeahnte Erfahrungen bringt und manches, das er nie erfahren wird.
Flüchtig ist Maria, flüchtig die Welt für Herwig und Maria nach der Trennung.
Ob die Flucht ein Ende findet, deutet sich am Ende des Buches nur an.

Mein Fazit: Ich stehe voll dahinter Hubert Achleitner als Kulturschaffenden zu bezeichnen!! Grenzenüberschreitend.

Bewertung vom 18.05.2020
#CrashTag
Brückner, Martin

#CrashTag


sehr gut

Ausbaufähige grandiose Idee
Zuerst habe ich mir das Cover noch einmal genauer angesehen. Es hat eine bizarre Anziehungskraft für mich und ich konnte nicht genau sagen ob ich es gut oder schlecht finde. Letztendlich fasziiert mich die Vorderseite total. Erst jetzt fällt mir, vielleicht da Ü-50 Leser, das Wortspiel Crash Tag und Hashtag auf. Das Symbol dafür ist leicht hinter dem Titel hinterlegt und findet sich wieder in der fiktiven Strassenführung des Stadtbildes aus der Vogelperspektive. Noch mal schnell die Definition Hashtag nachgeschaut, " ein Hashtag dient zur Kommunikation innerhalb von sozialen Netzwerken..." und schon springt mir die eher rudimentäre Kommunikation mit dem Leser über das Thema des Buches in Auge: Autonom. Fahren. Tödlich.
Sehr gelungen.
Dreht man nun das Buch, hält einer der Hashtag-Streifen die Verbindung zu dem Coverbild auf der Rückseite. Im unteren Bereich wird hiermit aus der Vogelperspektive eine Skyline. Das gefällt mir auch sehr gut.
Lediglich der obere Bereich des rückseitigen Covers enttäuscht. Ich dachte erst verschmierte Streifen oder einen Fehldruck zu finden, aber es stellte sich als ansatzweise schattenhafte Wiederholung des Motivs der vorderen Covers heraus. Da hätte mir eine andere Lösung besser gefallen.

Nun zum Buch.
Der Beginn hat mich, wie bereits bei der Leseprobe fasziniert. Der vermutliche Bösewicht hat kein Problem damit quasi dabei zu sein als zwei Menschen indirekt durch seine Hand sterben und sich gleichzeitig auf seine Enkel zu freuen indem er sich Kinderlieder pfeifend auf den Flug zu ihnen begibt. Ein spannender Einstieg, auch wenn die Figur Gut und Böse gleichzeitig nicht so neu in Thrillern ist.
Spannung bleibt erhalten im Weiteren, aber nicht auf dem gleichen Niveau. Einerseits ist da der Reporter Fritz Graber, der zwischen Oltimern und Steve McQueen in den Sixties stehen geblieben ist, andererseits die Welt der Technik, des Autonomen Fahrens und des Internets.
Die Diskrepanz ist hier grob vereinfacht erwähnt, aber daraus resultieren einige humorvolle Sequenzen.
Das Thema an sich ist eher was für einen kleineren Leserkreis. Ich schätze mal Männer Ü 40. Oldtimerfans, die gerne selber Auto fahren und sich in der Materie der Autoentwicklung auf dem neuesten Stand halten.
Das ist vielleicht auch der Grund, warum Martin Brückner im Selbstverlag veröffentlicht. Das ist aber reine Spekulation, dass daher Verlage ihn nicht veröffentlichen wollten.
Mit dem Schreibstil bin ich noch etwas verquer. Ein besseres Wort dafür fällt mir gerade nicht ein. Manchmal habe ich das Gefühl, dass so eine gewisse Grundstimmung im Buch erzeugt werden soll, an anderen Stellen denkt man nur, der Autor soll das noch ein wenig üben.
4 Sterne für eine grandiose Idee und Leistung.

Bewertung vom 03.05.2020
Tödliches Spiel / Secret Protector Bd.1
Lane, Andrew

Tödliches Spiel / Secret Protector Bd.1


ausgezeichnet

Gut durchdachtes Konzept und spannender Auftakt einer Serie
Um die Jugend, vor allem die Jungs, zum Lesen zu bringen, braucht es heute mehr als ein gutes Buch. Das ganze Konzept muss stimmen, vor allem der erste Eindruck, man muss die jungen Leser anlocken.
Das Cover und die Wortwahl sind auf den ersten Blick gelungen. Secret Protector - das versteht man auch ohne grosse Englischkenntnisse. Nashörner, Motorradjagd, Showdown und Zombies und obendrein noch eine Gaming-Meisterschaft. Was sich dick aufgetragen anhört passt gut zusammen.
Ganz wichtig, der Verlag, Ravensburger , der irgendwie für Puzzles und Kinderbücher steht, tritt hier nicht erkennbar in den Vordergrund. Die typische blaue Ecke als Erkennungszeichen fehlt. Sehr gut gemacht, das Buch würde ich schon für unsere ehrenamtlich geführte Schulbibliothek nehmen, ohne auch nur ein Wort gelesen zu haben.
Um so besser, dass auch das weitere Konzept passt. Der Autor spricht gleich zu Beginn des Buches die jungen Leser an. Die üblichen Vorbemerkungen, wie Personen und Orte sind ausgedacht.... finden sich hier geändert wieder a la: so ist das mit ausgedachten Geschichten: Ich darf das.
Der Autor auf Augenhöhe und im Gespräch mit dem Leser.
Die Geschichte selbst liest sich super. Einige Seiten lang geht es nur um Lukas, wie der Parkplatz aussieht, was er so denkt, wie seine Stimmungen erkennbar sind. Und es ist tatsächlich kein bischen langweilig.

Bewertung vom 27.03.2020
Die Galerie am Potsdamer Platz / Die Galeristinnen-Saga Bd.1
Cedrino, Alexandra

Die Galerie am Potsdamer Platz / Die Galeristinnen-Saga Bd.1


sehr gut

Potential nach oben
In dem Leseeindruck zu diesem Buch habe ich noch geschrieben, dass mir das Cover so gar nicht gefällt. Das hat sich beim Lesen des Buches geändert. Je öfter ich es zur Hand nahm, desto mehr Charme hatte das Coverdesign für mich. Einen Grund kann ich nicht nennen, ab es scheint gefühlsmässig zu passen.
Die junge Alice will sich in der Großstadt Berlin nicht nur einen rechtmässigen Platz in ihrer Familie erobern, sondern auch ihr künstlerisches Knowhow einbringen und in der Familientradition eine Galerie wiedereröffnen.
Neben einer grandiosen Schilderung der Berliner Szene wird auch eine private Liebesgeschichte erzählt und auf die politische Situation mit den erstarkenden Nationalsozialisten eingegangen.
Stellenweise hat mich das Buch quasi mitgerissen. Dann wieder ausgebremst.
Manche Formulierungen waren für mich sprachlich nicht stimmig.
....das Trauergeleit zieht vorbei.... - ein Trauergeleit kann man nur geben
....von Kommis unterscheiden... - meint das hier vom Kommis?

.....mit dem Scheitel an der Decke entlang schrammen.... da hätte es auch die Formulierung Kopf getan.
Mit mehr Schreiberfahrung denke ich und besserem Lektorat werden die Folgebände besser.

Bewertung vom 27.03.2020
Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser
Graham, Stephen

Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser


ausgezeichnet

Die Gedanken wandern mit
Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser
Ein Titel der eigentlich den typischen Outdoormenschen abschreckt. Naturerlebnis pur, mal vielleicht einen Wanderführer lesen oder Berichte von den Seven Summits. In den letzten Jahren ist es auch in der Wanderliteratur besinnlicher geworden und DER WEG IST DAS ZIEL wird immer wichtiger. Viel getan wurde auch in der Aufarbeitung der Geschichte des Wanderns, besonders hinsichtlich Alpenvereinen etc und Nationalsozialismus. Viele ältere Wanderbücher sind da sehr mit Abstand zu betrachten.
Mit der Wiederauflage dieses Klassikers in deutscher Übersetzung ist ein Wunschtraum vieler begeisterter Wanderer wahr geworden. Neben dem tatsächlichen Wandern kann man Stephen Graham in Gedanken begleiten und trotz total veränderter schnelllebigerer Welt gibt es viele "Strecken", die man gedanklich einig mit ihm gehen kann.
Eine philosophische Genusswanderung mit einem Quäntchen Wehmut und einer Prise Humor.

Bewertung vom 03.09.2019
Wo die Freiheit wächst
Reifenberg, Frank Maria

Wo die Freiheit wächst


ausgezeichnet

Sollte Schullektüre werden
Das Cover ist so gestaltet, dass man nicht auf den ersten Blick sieht, wovon das Buch handelt. Der Begriff Edelweißpiraten war keinem im Team ein Begriff und wir haben alle eigentlich eine gute Schulbildung genossen.
Am Cover sieht man erst, dass es wohl um das Thema Krieg geht, wenn man die Flugzeuge oben rechts entdeckt.
Die 16jährige Lene Meister, in Ausbildung zur Frisöse, verliebt sich in Erich, der alles andere als linientreu ist. In ihren Briefen, auch an ihren Bruder an der Front und ihre Freundin im Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft, geht es nicht nur um die Schrecken des Krieges oder politische Fragen, sondern auch um die ganz normalen Alltagssorgen eines Teenagers.
Gerade diese Kombination macht das Thema für die Leser nachvollziehbar und glaubwürdig.
Die Form des Briefromans eignet sich auch sehr für den Einsatz im Unterricht. Ich plädiere für einen Klassensatz für die Schule, das rosa Kaninchen und andere Bücher zu dem Thema sind zwar nicht überholt, aber zu diesem neuen, sehr passenden Buch müssten sich die Schüler alles neu erarbeiten anstatt aus dem Netz zu ziehen.

Bewertung vom 09.10.2018
Gork der Schreckliche
Hudson, Gabe

Gork der Schreckliche


sehr gut

Von Grisu zu Gork
Zuert ein mal zum Cover. Prinzipiell fand ich es sehr gelungen. Eine Art aufrührerisch erhobene Hand - besser Klaue - dazu der weiche pastellfarbene Hintergrund. Die Hand wie ein Machtsymbol erhoben und gleich ins Lächerliche gezogen, aber auf amüsante Art.
Für mich ein Grund zum Punkabzug ist leider, das diese Geste mit einer meschlichen Hand gemacht nicht nur ein Gruss unter Heavy Metal Fans ist, sondern auch eine eher unanständige Geste repräsentiert.

Nicht destotrotz setzt sich mit Gork die Reihe aussergewöhnlicher Drachen in der Literatur fort. Nach Grisu, der nicht Feuer speien sondern löschen will, über den kleinen Drachen Kokosnuss, der nicht fliegen kann, auch hier ein untypischer Drache, der auch mal gerne in Ohnmacht fällt.
Das Buch führt den Leser in eine lustige Fantasiewelt, ich hätte es auch als Jugendbuch eingestuft, da nicht nur das Thema sondern auch die Kapitellängen dafür geeignet sind.
In den Kommentaren, die man zu dem Buch findet, heisst es : Gork ist eher nicht "Game of Thrones", sondern vielmehr "Per Anhalter durch die Galaxis".
Dem muss ich vehement widersprechen. Gork ist zwar ein gutes Buch, wird aber sicher nie diesen Kultstatus erreichen.

Bewertung vom 29.07.2018
Spinster Girls 01 - Was ist schon normal?
Bourne, Holly

Spinster Girls 01 - Was ist schon normal?


ausgezeichnet

Heute ist vieles normal was früher eine Katastrophe war. Genau dieses Thema passt in unsere Schulbibliothek, für die ich mich auf dieses Buch beworben haben. Und es ist schon dort integriert, so wie viele Schüler mit psychischen Probleme heute eher akzeptiert sind.
Super, dass sich ein Buch mal mit diesem Thema beschäftigt. Und nicht nur als zentrales Thema, sondern quasi nebenbei, denn das normale Teenieleben steht doch im Mittelpunkt dieser neuen Reihe um die Spinster Girls.
Aus eigener Erfahrung in unserer Schule kann ich sagen, dass Schüler mit psychischen Problemen heute eher Halt finden bei den Mitschülern. Weder die Institution Schule, noch die Lehrerschaft trägt dazu viel bei, die Jugendlichen selbst sind besser informiert über psychische Probleme und es wird heute seltener versteckt sondern man kann meist auf die Hilfe eines Freundeskreises zählen.
Daher 5 Sterne für dieses Buch und ich bin sehr gespannt, wie sich vor allem das Thema Zwangsstörungen in den nächsten Bänden entwickeln wird.