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Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 369 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2023
Deadwater High - Den Tod im Team
Goodman, Jessica

Deadwater High - Den Tod im Team


sehr gut

Ein sehr guter Jugendthriller

Die beiden Schwestern Stella und Ellie Steckler verbindet nur eine Gemeinsamkeit und das ist das Crosslaufen. Als dann die Topläuferin Mila in ihrem Team auftaucht, ist sie für die Schwestern zunächst einmal eine Konkurrentin und sie sind nicht darüber begeistert. Doch Ellie erliegt bald schon Milas Art und ist unendlich dankbar, mal wieder jemanden zu haben, mit der zu über alles reden kann. Auch über intimste Geheimnisse. Und auch Stella ist auf einmal sehr angetan von Mila, da sie genauso klug und ehrgeizig ist wie sie selbst. Und sie verbringt immer mehr Zeit mit ihr und verliert auf einmal einen Wettkampf. Und es stehen noch sehr wichtige Wettkämpfe an und der Leistungsdruck ist immens. Das darf ihr nie wieder passieren. Und auf einmal nach einem Morgenlauf ist Mila plötzlich spurlos verschwunden. Haben die Schwestern etwas damit zu tun?

Das Cover mit den blutigen Schnürsenkel sprach mich sofort an. Die Schwestern standen schon sehr unter Leistungsdruck. Nur die Besten bekamen ein Stipendium. Vor allem Stella wollte unbedingt ein Stipendium an ihrer Traum-Uni. Stella war nicht der soziale Typ und eine Einzelgängerin. Das lag aber auch an ihrer Kindheit mit einer alkoholkranken Mutter. Ellie wiederum war das komplette Gegenteil von Stella. Sie ging auf Partys, trank Alkohol und hatte zudem noch ein großes Geheimnis. Die Dynamik zwischen den Schwestern war auch sehr unterschiedlich, wie das bei Geschwistern nun mal so ist. Sie hassten und sie liebten sich. Mila war eine absolut sympathische Protagonistin und es war sehr schade, dass ausgerechnet sie das Opfer war.

Mir gefiel die Geschichte eigentlich sehr gut, hätte es sich anfangs nicht so gezogen. Allerdings musste man auch erst einiges über die Schwestern und auch Mila erfahren, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall dieses Buch zu lesen. Vor allem was für einen Leistungsdruck die Mädchen erlebten, konnte ich mir sehr gut in der Realität vorstellen.

Fazit:
Ein sehr guter Jugendthriller mit einigen Längen.

Bewertung vom 04.04.2023
Seventeen / Die Seventeen Reihe Bd.1
Brownlow, John

Seventeen / Die Seventeen Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Ein actionreicher Thriller

Seit hundert Jahren gibt es bestimmte Auftragskiller, die eingesetzt werden, wenn die Diplomatie versagt. Sie hatten alle nur Zahlen anstatt Namen. Derzeit ist es Seventeen. Er ist der gefürchtetste Auftragskiller der Welt und normalerweise wird der amtierende Killer vom Nachfolger getötet. Nur Sixteen hat sich einfach aus dem Staub gemacht und überlebt. Und das ist jetzt das Ziel von Seventeen. Er soll seinen Vorgänger töten. Doch der Auftrag geht schief und Seventeen wird zum Gejagten. Das Duell der beiden Killer beginnt. Bis ihnen klar wird, dass sie beide auf der Abschussliste stehen. Um einen Krieg und den Tod unschuldiger Zivilisten zu verhindern, müssen sie sich verbünden.

Das Cover war eigentlich nicht mein Fall, aber der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil war geprägt durch kurze Sätze und einem rasanten Tempo. Die Kapitel waren ebenfalls sehr kurz und das Buch war in mehrere Teile gegliedert. Es erinnerte mich teilweise an ein Skript. Das war auch nicht verwunderlich, da dies das Debüt eines Hollywood-Drehbuchautors war. Seventeen war zwar skrupellos, aber man erfuhr auch immer wieder Dinge aus der Vergangenheit und auch dadurch wurde er mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Anfangs war ich ehrlich gesagt, noch nicht so angetan von dem Buch. Aber je mehr ich gelesen hatte, desto mehr hatte mich die Story gefesselt. Die Geschichte war einfach Action pur. Es wurde viel getötet und dementsprechend floss auch viel Blut und sehr viele Autos und andere Dinge wurden demoliert und zerstört. Es erinnerte mich sehr an einen Action-Blockbuster. Ich war am Ende des Buches positiv überrascht, da ich das tatsächlich nicht erwartet hatte.

Fazit:
Rasant, spannend und jede Menge Action.

Bewertung vom 03.04.2023
Dubiose Verbündete
Strauß, Anna-Lena

Dubiose Verbündete


ausgezeichnet

Toller Reihenauftakt

Obwohl Liv sich in einer prekären Situation befindet, ist sie dennoch davon überzeugt, dass sich ihre derzeitige Lage nicht verschlimmern könnte. Um ihren Berg an Schulden abzuzahlen, versucht sie sich daran, an Informationen zu kommen und diese teuer weiterzuverkaufen. Doch stattdessen wird sie von einem Sklavenhändler erwischt. Als sie einen neuen Herren erhält, Evan ein Vampir, kann sie es kaum glauben, dass er sie um Hilfe bittet. Sie soll ihm bei der Aufklärung um den Tod seiner Frau helfen. Er verdächtigt die Wächter, seine Frau getötet zu haben. Doch Liv kann das nicht glauben. Doch als erneut Mordopfer gefunden werden, beginnt auch Liv zu zweifeln.

Die Geschichte wurde aus zwei verschiedenen Sichten erzählt. Einmal aus der Sicht von Liv und dann noch aus der Sicht von Skadi. Liv war eine Halbmagierin, die sich als Wahrsagerin auf dem Schwarzmarkt versuchte, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Allerdings lief es nicht gut und die Schulden wurden immer größer. Als sie dann noch zu einer Sklavin gemacht wurde, war sie am absoluten Tiefpunkt angekommen. Doch ihr neuer Herr Evan, der Vampir, erwies sich doch völlig anders als erwartet. Er behandelte sie nicht wie eine Sklavin, sondern wie eine Geschäftspartnerin. Denn er wollte unbedingt den Mord an seiner Frau aufklären. Skadi war eigentlich eine Schmugglerin und wurde durch Zufall auf einmal zu einer Beraterin der Wächter. Der Wächter Keldan hatte sich dafür eingesetzt. Und als auf einmal das erste Mordopfer gefunden wurde, ermittelten Liv und Evan privat sowie Skadi und Keldan im Auftrag der Wächter und schon bald stießen sie aufeinander.

Der Auftakt der Reihe gefiel mir sehr gut. Ich fand die Protagonisten sehr sympathisch, obwohl sie so verschieden waren. Sie harmonierten als Team sehr gut zusammen.
Die verschieden Wesen und das mittelalterliche Setting waren total interessant und ich konnte mir vor allem die Burg der Wächter teilweise bildlich vorstellen.
Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Fazit:
Dieser Reihenauftakt gefiel mir sehr gut.

Bewertung vom 30.03.2023
Northern Spy - Die Jagd
Berry, Flynn

Northern Spy - Die Jagd


weniger gut

Ganz interessant, aber kein Thriller

Tessa ist gerade zurück aus der Elternzeit und arbeitet wieder im Büro der BBC in Belfast. Plötzlich sieht sie in den Nachrichten ihre Schwester Marian bei einem Raubüberfall als Täterin im Fernsehen. Marian soll bei der IRA sein und die Polizei leitet eine Großfahndung ein. Tessa versteht die Welt nicht mehr. Ihre Schwester und sie haben sich immer gegen die Gewalt in Nordirland eingesetzt und jetzt soll ihre Schwester bei der IRA sein. Als Tessa dann die Wahrheit über ihre Schwester erfährt, muss sie sich entscheiden. Hält sie weiterhin an ihren Idealen fest oder geht die Familie vor. Außerdem hat sie noch ihren sechs Monate alten Sohn, den sie noch mehr liebt als ihre Schwester. Und ihn will sie unbedingt beschützen.

Da ich noch nie einen Thriller mit der Thematik IRA gelesen hatte, sprach mich der Klappentext an. Es war schon sehr befremdlich zu lesen, wie gefährlich es in Belfast war. Alleine schon eine Polizeidienststelle zu betreten, war aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen sehr skurril. Tessa, die Hauptprotagonistin, war mir zwar nicht unsympathisch, aber so richtig warm wurde ich nicht mit ihr. Außerdem wurde auf einmal mitten im Kapitel in die Vergangenheit geswitcht, was mich anfangs verwirrte.

Die Geschichte war zwar sehr interessant in Bezug auf die IRA, aber spannend fand ich sie überhaupt nicht. Außerdem wurden mir teilweise zu viele Nebensächlichkeiten detailliert beschrieben. Nach der Hälfte des Buches war ich sogar am Überlegen, ob ich es abbrechen sollte, da es mich anfing zu langweilen. Aber ich habe weitergelesen. Leider wurde es nicht besser und allmählich nervte mich Tessa richtig. Ihre Entscheidungen fand ich sehr fragwürdig und ich konnte sie auch nicht wirklich nachvollziehen. Gegen Ende wurde es mal kurz spannend, aber das war es auch schon.

Fazit:
Leider war das Buch nicht mein Fall.

Bewertung vom 24.03.2023
Totenkälte (eBook, ePUB)
Palmer, Mareike

Totenkälte (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Hardcore für Nerven und Magen

Xen Wan feiert ausgelassen mit seiner besten Freundin Suzie den Masterabschluss des Germanistikstudiums. Doch am nächsten Morgen erwachen die beiden fast nackt in der Mitte eines Waben-Labyrinths mit 48 weiteren Personen. Sie wurden alle entführt. Verzweifelt versucht jeder den Ausgang zu finden. Doch hinter den Türen lauert auch immer der Tod.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Man konnte die Atmosphäre richtig spüren. Das Buch erinnerte mich Anfangs an den Film „The Cube“ und zwischendurch auch mal an „Maze-Runners“. Ich habe schon viel Horror und Splatter in meinem Leben gelesen und geschaut, aber diese Geschichte toppte alles. Es war brutal, pervers, makaber und eigentlich total unmenschlich. Das Buch ist nicht umsonst erst für Leser ab 18 und für zartbesaitete Leser auf keinen Fall zu empfehlen. Selbst mir wurde nach einem Kapitel ein bisschen übel. Auf den Inhalt und die Tötungsmethoden gehe ich hier nicht ein, da ich damit die Splatter-Fans spoilern würde.

Wer wirklich harten Splatter liebt, wird dieses Buch lieben. Und Leser, die sich nicht sicher sind, sollten vorab vielleicht erst die Triggerwarnung lesen.

Fazit:
Brutal, blutig, absoluter Hardcore.

Bewertung vom 23.03.2023
Der Fluch der dreizehnten Fee / Magic Kingdom Bd.1
De la Cruz, Melissa

Der Fluch der dreizehnten Fee / Magic Kingdom Bd.1


ausgezeichnet

Ein märchenhaftes Abenteuer

Filomena ist ein riesiger Fan der Buchreihe Magic Kingdom. Ein Jahr musste sie jetzt auf den finalen dreizehnten Band warten. Und jetzt gibt es ihn nirgends zu kaufen. Sie muss doch unbedingt wissen, wie es weitergeht, da der zwölfte Teil mit einem Cliffhanger endete. Doch die Helden aus ihrer Geschichte sind schon längst auf dem Weg zu ihr. Sie brauchen Filomenas Hilfe, um die Märchenwelt zu retten. Deswegen reist sie mit ihnen in die Welt der wahren Märchen. Denn so wie wir sie kennen, stimmen sie gar nicht.

Der Einstieg in die Geschichte begann mit Dornröschen, nur selbstverständlich anders als das originale Märchen Da das auch das Lieblingsmärchen der Autorin war, fand ich das sehr passend. Filomena fand ich sofort bezaubernd. Sie war sehr klug und hatte immer ein guten Spruch auf Lager. Allerdings wurde sie sehr behütet durch ihre Eltern. Außerdem wurde sie leider in der Schule gemobbt. Als sie dann auf Jack und Alistair traf, den Helden der Buchreihe, wollte sie es natürlich nicht glauben, dass es die Märchenwelt wirklich gab. Doch irgendwann musste sie sich eingestehen, dass es tatsächlich die Wahrheit war. Und auf ihrer Reise ins Märchenland erlebte sie viele, zum Teil auch gefährliche, Abenteuer.

Mir gefiel der erste Teil der Magic Kingdom Reihe fantastisch. Es war eine richtig tolle Abenteuergeschichte. Die Protagonisten waren zum Teil amüsant und sympathisch, aber es gab natürlich auch die bösen Oger und Trolle. Gretel mochte ich auch total. Wer hätte schon gedacht, dass sie High Heels trägt, Pinke Haare hat und als Schneiderin arbeitet. Aber auch Jack und Alistair waren mir äußerst sympathisch. Auch die Motorradfahrenden Wölfe fand ich einfach klasse.

Dieses Buch hatte mein Erwachsenenherz höher schlagen lassen. Die Geschichte war spannend und teilweise amüsant. Diese Reihe würde ich nicht nur Kindern empfehlen, sondern auch Erwachsenen, die Märchen und Abenteuer lieben.

Fazit:
Ein märchenhafter Reihenauftakt.

Bewertung vom 19.03.2023
Der Morgen / Art Mayer-Serie Bd.1
Raabe, Marc

Der Morgen / Art Mayer-Serie Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannender Pageturner

Es herrscht ein morgendliches Schneegestöber in Berlin. An der Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster mit einer Leiche auf der Ladefläche. Es handelt sich dabei um eine halbnackte Frauenleiche und ihr wurde etwas mit roter Farbe auf die Haut geschrieben: Die Privatadresse des Bundeskanzlers. Nele Tschaikowski ist eine ehrgeizige Kommissar-Anwärterin und trifft am Tatort auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Und sie beide sollen zusammen ermitteln.

Das grelle pinke Cover und der schwarze Buchschnitt sahen richtig gut aus. Allerdings klebten die Seiten aneinander und beim umblättern musste man immer aufpassen. Art Mayer fand ich richtig klasse. Anfangs wusste man nicht so recht, was man von ihm halten sollte. Er war ein absolut hilfsbereiter Mensch, aber andererseits ein Eigenbrötler. Da hatte die junge Nele Tschaikowski erst einmal eine harte Nuss zu knacken. Aber Nele erwies sich als äußerst ehrgeizig und stellte die richtigen Fragen und Schlussfolgerungen. Sie waren ein perfektes Team.

Der Reihenauftakt gefiel mir hervorragend. Die Suche nach dem Mörder, war total spannend. Aber dazu musste man erst einmal die Vergangenheit kennenlernen. Es gab immer wieder neue Wendungen, welche die Spannung noch erhöhte. Diese Reihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen und kann diesen Auftakt nur empfehlen.

Fazit:
Eine packende Geschichte.

Bewertung vom 17.03.2023
Der Club des Bösen
Mercier, Sandy

Der Club des Bösen


ausgezeichnet

Ein sehr guter und spannender Thriller

Bei der Influencerin Sabine geht gerade alles schief. Sie hat einen Berg Schulden und die Gläubiger sitzen ihr im Nacken. Auch in der Liebe läuft es nicht rund. Deswegen bricht sie auf einen spontanen Wandertrip auf. Dabei gerät sie in die Arme von Psychopathen, die ein grausames Spiel mit ihr spielen. Sie bringen sie an einen Lost Place, wo auch andere junge Frauen und Mädchen gelandet sind. Aber was wollen diese Leute nur von ihr? Und schafft sie es, zu fliehen?

Die Geschichte wurde aus der Gegenwart der Freunde und aus der Zukunft von Sabine erzählt und der Prolog begann sofort spannend in der Zukunft. Emma, John und Tim waren mir schnell sympathisch. Bei Tanja und vor allem Sabine hatte ich ein bisschen Probleme, mit den beiden warm zu werden. Jeder der Freunde hatte ein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Gerade bei Emma musste man dazu wohl doch die ersten beiden Teile gelesen haben. Aber trotzdem war es kein Problem, ohne Vorkenntnisse das Buch zu lesen. Es hatte mich nur neugieriger auf die vorherigen Bücher gemacht.

Die Zukunft von Sabine war immer spannend und teilweise nervenzerreissend. In der Gegenwart hingegen baute sich die Spannung erst langsam auf. Da wurde man allmählich dorthin geführt, wie es zu der misslichen Lage von Sabine kam. Das Ende war extrem spannend und teilweise brutal.

Mich hat dieser Thriller bestens unterhalten und ich werde die ersten beiden Teile auch noch nachholen.

Fazit:
Spannend bis zum Ende.

Bewertung vom 13.03.2023
Blut ist dicker als Tinte / Master Class Bd.1
Hasse, Stefanie

Blut ist dicker als Tinte / Master Class Bd.1


ausgezeichnet

Gelungener Einstieg in die Dilogie

Rileys größter Traum ist es, Autorin zu werden. Deswegen hat sie sich eigentlich sehr auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Dadurch lernt sie nämlich endlich ihre Online-Schreibgruppe persönlich kennen und kommt ihren Traum ein Stück näher. Doch irgendjemand scheint es dort auf sie abgesehen zu haben und reicht anonym Geschichten über Riley ein. Und in diesen Geschichten sind Details aus ihrem Leben, die eigentlich keiner kennen dürfte. Aber wer kommt auf so eine Idee und vor allem warum? Die Geschichten werden zunehmend bedrohlicher und Riley gerät in Gefahr.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und ich war schon sehr neugierig auf diese Dilogie. Riley mochte ich sofort. Sie hatte durch ihre Helikoptermutter und ihren Ex-Freund einen ziemlichen Knacks, aber das Schreiben war ihre Leidenschaft, welche sie im Alter von zehn Jahren gepackt hatte. Ihre Online-Schreibgruppe war wie eine Ersatzfamilie. Doch in der Realität lernt man die Menschen dann doch anders kennen. Killian Masters hingegen, der Sohn des Hauses und Jurymitglied, konnte man nicht so richtig einschätzen. Und nachdem es mit diesen Geschichten über Riley anfing, konnte man wirklich jeden verdächtigen.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Vor allem fand ich es sehr interessant, wie man als Autor diese Aufgaben erfüllen musste. Das war ein sehr guter Einblick in das Leben eines Autors. Außerdem wurde es immer wieder spannend. Ich fand es total toll, dass die Dilogie zeitgleich veröffentlicht wurde und man sofort weiterlesen kann. Denn natürlich endete der erste Teil mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Ein toller erster Teil.

Bewertung vom 12.03.2023
Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1
Sander, Karen

Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Spannende Ermittlungen an der Ostsee

Die gehörlose Lilli Sternberg verschwindet am helllichten Tag spurlos. Der Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt leitet sofort eine Großsuche in der gesamten Umgebung ein. Doch diese Suche bleibt erfolglos. Es gibt nur eine einzige Spur. Die beste Freundin von Lilli erhält eine Handy-Nachricht mit einem merkwürdigen Foto, auf dem eine scheinbar wahllose Zeichenfolge in den Sand gemalt wurde. Deshalb kommt die Kryptologin Mascha Krieger vom LKA zur Hilfe.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel waren sehr angenehm zu lesen. Tom war alleinerziehender Vater einer fünfjährigen Tochter. Seine Frau wurde bei einem Polizeieinsatz in Berlin getötet, deshalb war er vor einem Jahr mit seiner Tochter in das beschauliche Sellnitz auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gezogen. Er dachte, dass es dort nicht so gefährlich werden könnte. Mascha lernte man auch sofort kennen, allerdings bei einem anderen Einsatz. Nach Sellnitz kam sie erst, nachdem die kryptische Nachricht bei Fabienne, der besten Freundin von Lilli, ankam. Doch auch sie konnte sie erst einmal keinen Reim auf diese Nachricht machen. Nach und nach fanden sie dann aber doch Spuren, die aber Lillis Verschwinden noch mysteriöser machten.

Der erste Teil der Reihe hatte mich bestens unterhalten. Es wurde immer wieder spannend und da es sich um eine Trilogie handelte, endete dieser Teil natürlich mit einem Cliffhanger. Zum Glück liegt der zweite Teil bei mir schon lesebereit, da der Abstand der Veröffentlichung der letzten beiden Teile zum Glück recht zeitnah erfolgt.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und ich kann die Reihe nur empfehlen.

Fazit:
Der erste Teil hat mich überzeugt.