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Bewertungen
Insgesamt 176 BewertungenBewertung vom 15.03.2022 | ||
Ich kategorisiere diesen Roman unter: Suchtbuch. Mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen, bin ich schwer angetan von dem Roman. Und das, obwohl mir die Geschichte der Tell-Sage wohl bekannt ist. Dennoch schafft es der Autor, es derart darzustellen, als wäre alles neu und frisch erfunden. |
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Bewertung vom 03.03.2022 | ||
Nach der Flucht ihrer Familie vor dem Krieg und einem Aufenthalt in einem Flüchtlingsheim, kommt Madina mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Rami und ihrer Tante bei Susi und deren Tochter Laura unter. Es ist zwar nicht viel platz in dem Haus, aber es fühlt sich wie ein zu Hause an. Zwischen Laura und Madina entwickelt sich eine innige Freundschaft, und zwischen deren Bruder und Madina entstehen auch besondere Momente. Madinas Vater wollte sich die Beschimpfungen aus seinem Land als Feigling nicht gefallen lassen, geht zurück in den Krieg, und gilt seit dem als verschollen. |
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Bewertung vom 27.02.2022 | ||
Die dritte Hälfte eines Lebens Nach zwei wunderbaren Novellen ist dies nun der erste Roman der Autorin. Und der hat es in sich. In intensiven und sehr eindrücklichen Bildern, ungeschmückt und glasklar wird der Gesellschaft ein Spiegel vor gehalten. Dieser soll alle jene blenden, die ihren Blick nur auf ihre alteingesessenen Rituale und Verhaltensweisen lenken, ungeachtet all der vielen Menschen um sie, welche einfach nur nicht der erzkonservativen Erwartung des (ländlichen) Lebens entsprechen wollen. |
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Bewertung vom 26.02.2022 | ||
Die Eltern des 18-jährigen Niri halten Villa und Garten einer reichen Familie in Schuss, haben ein ausreichendes Einkommen und eine Unterkunft. Doch als die Pandemie in Südostasien zuschlägt, ändert sich das gesamte Leben. Die Familie wird mit sofortiger Wirkung entlassen, Job und Unterkunft sind weg. Von einem Tag auf den anderen sind sie auf der Straße. In den Slums, von Niri „Siedlung“ genannt, finden sie einen freien Wellblechverschlag. Arbeit ist allerdings keine mehr zu finden. Dem nicht genug, drohen Mutter und der kleinen Schwester krankheitsbedingt der Tod. Die Tante ist bereits am Virus verstorben. |
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Bewertung vom 22.02.2022 | ||
Der Prinz der Wüste / Dämonenzyklus Bd.7 Die fulminante Dämonensaga des Autors geht weiter. Mit diesem Roman beginnt ein neuer Zyklus, angesiedelt 15 Jahre nachdem Arlen und Jardir die Dämonen besiegt haben. Seit dem sind Frieden und Ruhe in Thesa eingekehrt. Die Reiche konnten sich erholen und zu blühenden Städten und Gemeinden erstarken. Während Jardir es damals schaffte, aus dem Abgrund zurück zu kommen, blieb Arlen, der tätowierte Mann, verschollen. Doch ihre Zeit scheint vorbei zu sein, sie werden geehrt und gefeiert als die größten Helden der Geschichte. |
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Bewertung vom 17.02.2022 | ||
Des Menschen bester und treuester Freund! Die Fellnase namens Hund. Und das trotz all den Missverständnissen welche es gibt, da könnte man dann schon mal meinen, dass so ein liebes Hündchen mal die Schnauze voll hat. Da bemühen sie sich einen Wolf ab, und was machen Frauchen und Herrchen: genau – sie machen einfach ihr Ding. Viel zu kurze Streicheleinheiten, dauernd das falsche Futter, zu wenig Leckerlis, zu wenig Platz auf Sessel, Sofa, Bett, etc., beim falschen und, man glaube es kaum, bei JEDEM Wetter raus, ob Hündchen nun muss oder will oder nicht. Ein Hundeleben ist das … naja, wenigstens das mit den Häufchen … |
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Bewertung vom 10.02.2022 | ||
Für alle Freunde von Kurzgeschichten, oder die es noch werden wollen. Oder sich gerne in ein paar schönen, makaberen Texten verlieren möchten um ein bisschen den Alltag zu entfliehen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Die Storys sind aus dem Leben gegriffen, unverblümt und direkt begegnen uns die verschiedensten Charaktere. Wie zum Beispiel ein Muttersöhnchen, voll vereinnahmt, kann nichts und darf nichts ohne seiner Mutter tun, und dann eben … (sag ich nicht, wäre ja gespoilert). Oder von dem Kind im Zoo. Oder was alles auf so einer Herrentoilette … da kann so allerhand geschehen … oder wenn es an der Supermarktkasse mal wieder zu langsam geht, kennen wir, oder? Fiktion und Wirklichkeit, die sind eng beieinander. |
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Bewertung vom 30.12.2021 | ||
München in den Jahren 1922/23. Die Stadt ist nach wie vor gebeutelt von den Folgen des Ersten Weltkrieges. Der Wiederaufbau gestaltet sich mühsam, die sehr hohe Inflation trägt das ihre dazu bei, dass es den Menschen sehr schlecht geht, Hunger und Armut prägen das Stadtbild. Nebenbei streben die Nazis auf, kriechen aus ihren Löchern, ein vereitelter Putschversuch, an welchem auch OberNazi Hitler beteiligt war, schürt nebenbei Angst und Elend. |
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Bewertung vom 19.12.2021 | ||
Hazel, Gerlinde und Q sind Füchse – mit ihrem eigenen Revier und ihrer eigenen Geschichte. Sie sind Teil einer Forschungsarbeit, und wir dürfen sie ein wenig begleiten auf ihren Streifzügen. Das Besondere daran: Es ist nicht auf dem Land oder im Wald, sondern mitten in der Großstadt Berlin. Dort ist die Dichte an Füchsen weit aus größer als im ländlichen Gebiet, was dem Umstand geschuldet ist, dass der Mensch nicht nur den ursprünglichen Lebensraum tagtäglich dezimiert, sondern auch, dass der Mensch nun mal viel Essbares weg wirft. Essensreste, ein Stück Brot welches auf dem Weg ins Büro hastig verschlungen wird, um dann doch noch das letzte Stück unachtsam weg zu werfen, etc. |
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Bewertung vom 09.12.2021 | ||
Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr Eni setzt hier mit seiner Erzählung fort, welche sich im ersten Teil: „Im Meer schwimmen Krokodile“ mit seiner Flucht aus Afghanistan nach Italien befasste. |
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