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Benutzername: 
Dine
Wohnort: 
Eislingen
Über mich: 
ich lese für mein leben gerne! krimis/thriller, paranormale romane, jugendromane, frauenromane

Bewertungen

Insgesamt 209 Bewertungen
Bewertung vom 24.07.2009
Stirb schön / Roy Grace Bd.2
James, Peter

Stirb schön / Roy Grace Bd.2


ausgezeichnet

Nahtlos geht es eine Woche nach dem ersten Fall auch schon mit dem zweite Fall von Detectiv Superintendent Roy Grace weiter.
(Das erkennt man an zwei Kommentaren im Buch)

Nach einer kleinen Einführung gehts auch schon zur Sache. Der Nervenkitzel wird von Situation zu Situation größer und man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Anfangs kann die Polizei rein gar nichts machen und fischt im dunkeln. Dazu noch ein Geschäftsmann, der behauptet, einen Mord beobachtet zu haben, wofür es jedoch keinen Beweis gibt. Dann verschwindet dessen Frau und endlich nimmt man ihn ernst und die Ermittlungen kommen langsam in Gang.

Wie schon im ersten Band, werden auch hier immer kurze Pausen in Form des Privatlebens von DS Grace gemacht, damit man ab und an auch mal wieder durchatmen kann. Aber auch dort ist es teilweise alles andere als rosig.

Schlag auf Schlag übertreffen sich am Ende die Ereignisse und die Polizei kommt gerade noch rechzeitig, um einen Doppelmord zu vereiteln.

Der Autor schreibt flüssig und sehr spannend!
Die Perspektive wird regelmäßig gewechselt, so dass man einen allumfassenden Einblick hat und das Gefühl hat, man ist mitten im Geschehen.

Interessant ist auch zu erwähnen, dass der Käfer Skarabäus, besser bekannt vielleicht als der "Mistkäfer" in das Cover gestanzt ist. Somit kann man sich schon im Vorraus Gedanken machen, was der denn mit dem Fall zu tun hat.

Fazit:
Steht dem ersten Band "Stirb ewig" in nichts nach. Superspannend!
5 Sterne

18.3.09

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Club Noir Bd.1
Jones, Emilia

Club Noir Bd.1


sehr gut

Ich wußte Anfangs nicht, wo ich dieses Buch einordnen sollte. Da es aber auf dem Buch heißt dass es sich um einen "erotischen" Vampir-Roman handelt, hab ich es nun in die Sparte Erotik eingeordnet.

Der Club Noir ist eine Art Bordell für Vampire, männliche Vampire. Sie toben sich dort an leichten Mädchen aus und nehmen während des sexuellen Aktes deren Blut. Nach dem Liebesakt werden die Mädchen teilweise regelrecht fallen gelassen, als wären sie totes Fleisch.

Dieser Club wird von mehreren Vampiren geleitet, aber im Vordergrund stehen Andrew und Louis. Beide werben mehr oder weniger um die Gunst der menschlichen Jesse. Sie wiederum wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die Tatsache, das es Vampire wirklich geben soll.
Alle paar Seiten kommt es zum Sex, der sehr gut und genau beschrieben wird. Eventuell sehr zur Freude von manach einer Frau... *g*

Die gesamte Handlung ist sehr erotisch, aber der rote Faden zieht sich gut durch das ganze Buch. Schon beim ersten Clubbesuch hatte ich meine Sympathien auf manch einen Vampir verteilt und schon gings zur Sache, was Erotik und was Spannung anbelangt.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Autorin es nicht immer schafft, flüssig zu schreiben.
Trotzdem lässt sich das Buch recht gut lesen und man ist fast so hypnotisiert von einem Vampir, wie Jesse es jedesmal ist.
Die Schrift ist sehr klein und die Abschnitte sind sehr dicht beieinander. Dadurch wirkt alles etwas zusammengeschoben. Ich habe das Gefühl, der Verlag oder die Autorin wollten so wenig Seiten wie möglich für die Geschichte verschwenden.

Fazit:
Für einsame Stunden recht vergnüglich! *g*
4 Sterne

28.2.09

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Milchgeld / Kommissar Kluftinger Bd.1
Klüpfel, Volker; Kobr, Michael

Milchgeld / Kommissar Kluftinger Bd.1


sehr gut

Kommissar Kluftingers erster Fall.
Ein Mord im Allgäu, und keiner weiß so recht, weshalb. Es lässt sich kein Motiv finden, der Ermordete hatte nicht wirklich Feinde, alles sehr undurchsichtig.
Und dann geschieht ein zweiter Mord, und das schockt dem Kommissar enorm.
Aber so langsam lichtet sich der Fall und die Polizei findet immer mehr Anhaltspunkte und Beweise, die in eine ganz bestimmte Richtung geht, die irgendwann absehbar ist.

Am Anfang scheint es relativ langweilig, was sich aber nach und nach dann doch gibt. Die Spannung nimmt zu und wird nur „kurz“ immer wieder durch das Privatleben Kluftingers unterbrochen, was wirklich sehr lustig ist. Immer wieder sind ein paar richtige Lacher dabei *g* Die Käßspatzen sind der Hit *g*
Was ich allerdings etwas bemängeln möchte ist, dass meiner Meinung nach viel zu wenig bayrischer Dialekt „gesprochen“ wird. Das finde ich sehr schade. Das war für mich nämlich der Ausschlag, weshalb ich mir das Buch gekauft hab *g*

Die Protagonisten werden meiner Ansicht nach gut beschrieben und ich denke die Kollegen von Kluftinger werden in den nächsten Fällen auch noch ausgebaut.
Man kann sich alles sehr gut vorstellen und es beinhaltet auch nicht zu viel Fachgeplänkel, was das Milchgeschäft angeht.

Mein Fazit: Nach einem langweiligen Anfang hat sich der Krimi doch gut entwickelt und so werde ich mir die anderen Fälle von Kommissar Kluftinger auch antun *g*
4 von 5 Sterne

13.12.08

7 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Erntedank / Kommissar Kluftinger Bd.2
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Erntedank / Kommissar Kluftinger Bd.2


sehr gut

Man merkt, dass die zwei Autoren mit Kommissar Kluftinger wachsen und es hier eine Steigerung zum ersten Fall gibt.
Dieser Fall ist schon etwas anspruchsvoller, rätselhafter und mysteriös. Ich war positiv überrascht!

Diesmal müssen Kluftinger und seine Kollegen sich mit einem Gedicht und örtlichen Sagen rumschlagen, um an den Täter zu kommen. Ein Rätsel löst das andere ab und die meiste Zeit tritt die Polizei auf der Stelle. Aber es gibt immer wieder eine Aussage oder etwas Schriftliches, so dass man als Leser nie in ein Loch fällt und es langweilig wird. Zumindest empfand ich so.

Besonders aber im Privatleben von Kommissar Kluftinger geht es wieder lustig zu und ich musste oft schmunzeln. Dr private Kluftinger isch oifach genial!
Auch hatte ich das Gefühl, in diesem Fall war eher mehr privates von dem Kommissar zu lesen, als berufliches, sprich Polizeiarbeit. Der Fall an sich spielte sich für mich eher am Rande ab. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich den "privaten" Kluftinger einfach mehr mag.
Aber nichts ist besser, als die kleinen Tobsuchtsanfälle begleitet mit den gebührenden, tiefbayrischen, Flüchen, die mich immer wieder zu einem Grinsen verführten.

Was mich allerdings störte, (worauf die Autoren es aber wahrscheinlich abgesehen hatten) waren die fehlenden Kapitel und nur gekennzeichneten Abschnitte, die dadurch immer zum Weiterlesen verleiteten. Das war zwar auch schon beim ersten Band der Fall, worauf ich damals allerdings nicht eingegangen bin.
Es wird alles gut beschrieben und man kann sich die weitflächigen Wiesen mit ihren Kühen und das ländliche Leben richtig gut vorstellen.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und ist ein schöner deutscher Krimi, so wie ich sie mag!

Ich hab die gebundene Weltbildausgabe, deren Schutzumschlag richtig schön ist. Oben werden 3 riesige Glocken von Kühen auf einem Brett gezeigt und darunter eine Wiese durch die sich ein klapperiger Holzzaun schlängelt.
In der Mitte in Fettschrift und schön groß sichtbar steht "Erntedank", darunter kleiner "Kluftingers zweiter Fall", beides in Weiß. Über dem "Erntedank" stehen die zwei Namen der Autoren in Hellblauer Schrift, ebenfalls etwas kleiner.
Auf der Rückseite am linken unteren Rand ist dann noch ein Rabe abgelichtet, der seinen gewissen Teil zum Buch beiträgt.

Fazit:
Ein abwechslungsreicher Krimi mit humorvollen Einblicken in das Privatleben des Kommissars.
Ich freue mich nun schon auf den dritten Fall.
4 Sterne

13.5.09

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Verblendung / Millennium Bd.1
Larsson, Stieg

Verblendung / Millennium Bd.1


ausgezeichnet

Diese Lektüre wird auf dem Titel des Buches als Roman bezeichnet, aber meiner Meinung nach ist es ein Krimi erster Klasse!

Auch wenn es zunächst vielleicht erst gar nicht so zu spüren ist, aber es ist von Anfang an eine gewisse Spannung da, die immer mehr zunimmt und in einem donnernden Feuerwerk endet.
Zwischendurch lässt der Autor immer wieder am Ende eines Kapitels eine Bombe platzen, ein kleiner Spannungs-Höhepunkt, sodass man sofort weiterlesen muss. Genial!

Es dauert zwar wirklich lange, bis der Autor zum eigentlichen Thema kommt, aber das tut der Handlung meiner Ansicht nach keinen Abbruch. Die ganze Vorgeschichte, sowie die privaten Einblicke in das Leben der Protagonisten, sind so gut beschrieben, dass man das Buch nicht zur Seite legen kann.
Nur einmal in der ganzen Vorgeschichte gab es eine Sache, die mich fast dazu brachte, das Buch wegzulegen. Ich konnte erst nicht mit diesem Handeln klar kommen. Wenn Menschen ihre Macht so missbrauchen, wie es in dieser Situation der Fall ist, dann tobe ich vor Wut und könnte gleichzeitig heulen, weil ich nichts dagegen tun kann.

Als es dann endlich um das eigentliche Thema geht, legt der Autor nochmal einen Zahn zu und schreibt noch spannender!

"Verblendung" liest sich einfach toll! Es ist interessant, anschaulich, und trotz seitenweiser Themenbeschreibung wird es nie langweilig. In jeder Situation kann der Autor eine nicht erwartete Spannung einfädeln. Einfach genial!

Die Kapitel sind größtenteils sehr lang, aber mit zig Absätzen versehen. Mich störte es in keinster Weise.
Was etwas störend war, zumindest empfand ich das so, waren die englischen Schlagworte, die immer wieder eingeflochten wurden. Besonders wenn Mikael Blomkvist in seinem Element als Journalist tätig war.

Fazit:
Der Krimi hat mich so sehr gefesselt, das ich wirklich alles um mich rum vergaß, auch die Brötchen im Ofen...
Die anderen zwei Bücher von dem leider verstorbenen Autor werde ich mir auf jeden Fall zulegen!
5 fette Sterne mit nem Extrasternchen

31.3.09

3 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Venezianisches Finale / Commissario Brunetti Bd.1
Leon, Donna

Venezianisches Finale / Commissario Brunetti Bd.1


gut

Es beginnt mit dem letzten Akt einer Oper in Venedig. Die Zuschauer strömen in den Saal zurück und warten gespannt wie der Akt endet.
Doch der Dirigent kommt nicht, wird entschuldigt, und schon geht das Getuschel los.
Wenige Zeilen später ist Commissario Brunetti, der Hauptprotagonist, vor Ort. Der Dirigent ist tot.

Ich dachte, nun müsste es eigentlich losgehen: ermitteln, Zeugen befragen, Beweisen nachgehen usw., aber kaum was passiert.
Die Ermittlungen ziehen sich schleppend hin. Außer Zeugenbefragungen gibt es eigentlich keine anderen Tätigkeiten die der Commissario machen könnte.
Aber dadurch erfährt man vieles über den Toten. Wobei es größtenteils nur Oberflächliches oder gar Gerüchte sind.
Nur ganz langsam kann Brunetti sich ein Profil von dem Mann machen. Was er dabei erfährt, reicht bis in den 2. Weltkrieg zurück. Und er entdeckt auch eine gewisse Abneigung gegen manche Verhaltensweisen in seinem Leben.

Was die Arbeitsweise der italienischen Polizei angeht, ist sie wirklich so beschrieben wie wir sie kennen. Langsam und stockend, mit vielen Kaffee- oder Weinpausen dazwischen. Es gibt Tage, an denen Brunetti nur ein oder zwei Zeugen befragt und das war’s.

Was mich sehr gestört hat, waren die italienischen Wörter, die in den Raum geworfen und nirgends erklärt werden. Sie machen die Geschichte zwar bildhafter und auch italienischer, aber wenn sie nirgends erläutert werden, ist das aus meiner Sicht ziemlich störend. Es ist deshalb auch teilweise schwierig der Geschichte zu folgen, da man sich daran aufhält.
Auch gewinnt die Geschichte sehr lange Zeit nicht richtig Fahrt, keine Spannung die steigt, keine Abwechslung. Das hat mich etwas enttäuscht.

In der zweiten Hälfte des Buches konnte ich mir dann langsam vorstellen, wer als Mörder in Frage käme und auch Brunetti’s Familie wird endlich etwas vorgestellt.
Doch ich täuschte mich, was den Mörder betraf und die Autorin hat mich am Ende doch noch überrascht!

Fazit:
Für meinen Geschmack leider etwas zu langatmig, gerade in der ersten Hälfte des Buches. Dazu noch die italienischen Worte, die kaum übersetzt wurden, das alles bringt dem „Krimi“ leider nur 3 Sterne ein.

10.2.09

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Küsst du noch oder beißt du schon? / Dark One Bd.2
MacAlister, Katie

Küsst du noch oder beißt du schon? / Dark One Bd.2


ausgezeichnet

Nell Harris, die Hauptprotagonistin (Wissenschaftlerin und Geschichtsdozentin), wird unter dem Vorwand, eine Rüstung begutachten zu dürfen, nach Tschechien gelockt.
Kaum ist sie dort angekommen, wird sie in die wahren Gründe eingeweiht, weswegen man sie hergelockt hat, stolpert sie auch schon über einen Kobold und landet prompt in den Armen eines gutaussehenden Vampirs.

Sie ist eine Bannwirkerin, und soll einen kleinen Jungen aus denn Fesseln eines Dämonenfürsten befreien. Aber auch dem gutaussehenden Vampir soll sie helfen und plötzlich ist sie hin- und hergerissen zwischen „gut“ und „böse“. Zudem will sie von ihrer „Gabe“ nichts wissen...
Und so beginnt eine Reise durch Europa und wie zu erwarten, „paart“ sie sich mit dem Vampir.
So sind auch einige schöne erotische Szenen in dem Buch, die jedes Frauenherz höher schlagen lassen *g*
Auch die Dialoge sind teilweise so witzig, dass ich vor lauter lachen kaum Luft bekam *g*

Als Randfigur taucht Christian aus dem ersten Teil „Blind Date mit einem Vampir“ mit seiner Gefährtin auf und bringt teilweise so einiges durcheinander.

Anfangs schien alles klar zu sein wer auf welcher Seite steht. Aber Stück für Stück wandelt sich alles und man hat mittendrin das Gefühl, überhaupt keinen Überblick mehr zu haben, wer denn nun auf welcher Seite ist... und irgendwo dazwischen gibt es auch noch eine Überraschung...

Es wird von Kapitel zu Kapitel immer spannender und als sich am Ende alle Unklarheiten auflösen, konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Es wurde keine Minute langweilig.
Die Charaktere sind alle gut beschrieben und ich hab von der ersten Seite an mit Nell mitgefühlt.
Das es in der Ich-Version geschrieben ist, hat mich auch in diesem Band nicht gestört. Die Autorin bringt es einfach richtig rüber, so dass ich an dieser Erzähl-Version nichts auszusetzen habe.
Ich war so gefesselt von der Geschichte, das ich erst mal wieder in die Realität zurück kommen muss *g* würde am liebsten immer weiterlesen!

Der erste Teil hatte mich ja schon begeistert, aber dieses Buch hier hat das ganze noch übertroffen.
5 Sterne mit einem kleinen Extrasternchen *g*

29.1.09

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Blind Date mit einem Vampir / Dark One Bd.1
MacAlister, Katie

Blind Date mit einem Vampir / Dark One Bd.1


ausgezeichnet

Joy glaubt nicht an Vampire!
Roxy, ihre Freundin dafür gleich für 2!

Das erste Kapitel war Anfangs für mich sehr verwirrend, da 3 Frauen einen kleinen Hexenzirkel veranstalteten und durcheinander redeten, das ich erst nicht wusste, welcher Name gehört zu welcher Frau und wie heißt die Dame, die in der Ich-Version spricht?
Doch dann hatte ich es endlich raus und schon waren die zwei Freundinnen Joy und Roxy in der Tschechischen Republik. Wo ihnen auch gleich Raphael über den Weg läuft. Und ab diesem Moment konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen *g*
Aber Raphael umgibt ein Geheimnis. Ist er vielleicht der versprochene Vampir?
Und noch 2 weitere Männer treten in Joy’s Leben. Was hat das alles zu bedeuten?
Zum Schluss wird es dann noch richtig spannend und sie steht vor einer Entscheidung...

Teilweise ist es so witzig, das ich an mich halten musste, sonst wäre ich kullernd auf dem Boden gelandet *g*
Vor allem die Streitereien mit einer Hexe sind urkomisch *lach*
Was die erotische Seite in der Story angeht, darf die natürlich auch nicht fehlen und ist mit Bravour beschrieben *g* Ich bin streckenweise regelrecht dahingeschmolzen *seufz*
Und ihre Freundin Roxy taucht immer im richtigen Moment auf und macht Schwierigkeiten.

Die Autorin schreibt spannend, sexy und witzig. Die Protagonisten werden gut vor- und dargestellt. Ich konnte mich von Anfang an in Joy hineinversetzen und konnte die "Cheerleader" fast selbst spüren *g*
Alles in Allem ein sehr guter Roman.
Das war ein Buch, bei dem ich noch Tage später erzählen und träumen werde.
5 von 5 Punkten!

2.1.09

5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Kein Vampir für eine Nacht / Dark One Bd.3
MacAlister, Katie

Kein Vampir für eine Nacht / Dark One Bd.3


ausgezeichnet

Dies ist der 2. Band der Dark Ones Serie.
Es geht um Allegra, die von Beruf Beschwörerin ist. Sie kommt aus den USA und will ihr Glück nun in England probieren, da sie in ihrer Heimat Schwierigkeiten mit dem beschwören von Geistern hatte...

Da ich fälschlicherweise den dritten Teil zuerst gelesen hatte "Küsst du schon oder beißt du noch?", wusste ich in etwa, was mich in diesem Buch für eine Liebesgeschichte erwartet.
Aber als Allegra dann die ersten paar mal auf den „Dunklen“ stößt, feinden sie sich nur an. Da dachte ich für einen kurzen Moment, wie soll aus denen ein Liebespaar werden?
Nach und nach fügt sich dann doch eins ins andere und das Ergebnis konnte sich, meiner Ansicht nach, sehen lassen!

Hinzu kommt, dass K. MacAlister einfach humorvoll schreibt!
Die erotischen Szenen, die meiner Meinung nach sehr schön umschrieben werden, sind ebenfalls teilweise humorvoll beschrieben, aber auch voller Lust und Begierde.
Allegra sträubt sich anfangs, da sie schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hatte, aber der "Dunkle" kann sie immer mehr überzeugen, dass er anders ist, als alle anderen. In allen Bereichen...

Die Geister, die Allegra im Laufe der Geschichte ruft und an sich bindet sind teilweise richtig witzig!
Unter anderem wird sie dabei in Liebesdingen beraten, muss sich walisische Flüche anhören, die dem Porzellan, sowie Nippes und andren schönen Dingen gelten. Dazu hat sie einen rappenden Kellner am Hals, der alles nachholen will, was er die letzten Jahrzehnte verpasst hat, und einen Spanier, von dem sie massig Liebeserklärungen bekommt und der sich mit dem "Dunklen" um Allegra duellieren will...

So haben mir neben den sehr erotischen Szenen in diesem Band auch die Geister sehr gut gefallen. Die waren es größtenteils auch, weshalb ich des öfteren laut lachen musste.
Auch war es schön, wieder von bekannten Gesichtern aus dem ersten Teil zu lesen. Das gab mir zumindest richtig das Gefühl, bei dem ganzen Spektakel mitten drin zu sein und "Freunde" an meiner Seite zu haben.
Die Geschichte ist aus Allegras Sicht, in der Ichform erzählt und so konnte ich bei manchen Szenen richtig mit"fühlen" *g*

Fazit:
Wie auch die anderen 2 Bände, die ich schon lesen durfte, finde ich auch dieses sehr witzig und sexy!
Ich werde auf jeden Fall auch die anderen Bände lesen.
5 von 5 Sternen

15.6.09

6 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2009
Das Schiff
Máni, Stefán

Das Schiff


gut

Die ganze „Vorgeschichte“, bis es endlich aufs Schiff geht ist schon ziemlich rasant, und dadurch stellt sich die Frage, wie wird’s denn dann erst auf dem Schiff? *g*

Jeder trägt ein Geheimnis mit sich rum und ganz langsam nimmt das ganze Form an.
Was ist in der Tasche, die Satans Frau holen musste?
Was spielt der „Heizer“ für eine Rolle?
Was für ein Päckchen soll Saeli in Surinam abholen?
Und wieso bringt Jonas seine Frau um?

Fragen über Fragen *g*

Sobald man auf dem Schiff ist, geht’s auch langsam los.
Drei bis Fünf Männer wollen meutern, da sie sonst von der Reederei gekündigt werden. Einer will Kontakt zur Außenwelt verhindern, weil er seine Frau ermordet hat. Ein anderer hat Probleme mit Alkohol und mit sich selbst. Der Kapitän will schnellstmöglichst wieder heim zu seiner Frau, auch wenn er nicht weiß, was ihn dort erwartet.
Und mittendrin der sogenannte „Satan“, der eigentlich nur durch Zufall mit von der Partie ist... und einer, der angeblich von „Satan“ bedroht wird, steht ihm ausgerechnet auf diesem Schiff plötzlich gegenüber... Verzwickter kann es gar nicht werden...

Zwischendrin hört man immer dieses „bumm, bumm, bumm“ der Wellen...

Und dann kommen auch noch Piraten, und nur einer kann helfen: Satan!
Aber für manche ist es zu spät...
Zum Schluss wird noch alles von den letzten paar Männern abverlangt. Werden sie überleben?
Am Ende kam dann plötzlich der Gedanke: Habe ich ein Déjà-vu?

So verworren wie diese Geschichte, war glaub ich noch keine, die ich gelesen habe.

Nach ca. der Hälfte des Buches hatte ich auch endlich den Dreh raus, welche Vorgeschichte zu wem gehört. Ist ein bisschen schwer, da Anfangs meiner Meinung nach einfach zu oft der Protagonist gewechselt wurde.

Der Autor lässt auf alle Fälle keine Langeweile aufkommen. Das wechseln der Protagonisten ist sehr interessant, denn dadurch liest man manchmal eine Situation aus zwei verschiedenen Sichtweisen. (Auch wenn es, wie oben schon erwähnt, Anfangs etwas verwirrend ist.) Und stellt dadurch die Charaktere gut vor. Er stellt auch die Probleme, die jeweils vorhanden sind, gut dar.
Auch das Schiff ist gut beschrieben und der Autor driftet nicht in Fachsprache ab, das man nicht mehr mitkommen sollte.
Die Kapitel sind teilweise sehr lang, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut. Sie sind mit den Lateinischen Zahlen betitelt, was meiner Meinung nach gut zu der Story passt.

Mit was ich etwas Probleme hatte, das sind die isländischen Städtenamen und manche Namen von Personen *g* Das hat mich immer wieder durcheinander gebracht...
Etwas enttäuscht war ich von dem „Satan“, der Anfangs immer Satan, Teufel und Luzifer in sich vereinigt hat und dann sieht er nur rot? Da dachte ich immer, gleich verwandelt er sich in ein Monstrum *g*
Auch wird von den Ehefrauen nix mehr geschrieben, die Anfangs teilweise sehr in die Vorgeschichte eingepflanzt waren. Die Frage bleibt offen, was wurde aus ihnen? Das finde ich etwas schade.
Und auch die Abdriftung in die Gedanken von manchen Protagonisten sind so komisch, das man sich fragt, was soll das denn jetzt?

(Mir ist ein Fehler aufgefallen. Es ist zwar nur ein kleiner, aber ich wollte ihn ehrlicher halber nennen:
Erst ist Isak auf der Brücke, fängt gerade seinen Dienst an und genehmigt sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Und im nächsten Moment ist er in seiner Kajüte und schläft seinen Rausch aus... Wie passt das zusammen?)

Mein Fazit:
Wenn man von den komischen Gedankengängen absieht, ein superspannendes Buch, in der sich die Handlung immer wieder dreht, wie das Schiff im Meer.
Nur das Ende ist traurig...

26.12.08

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.