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Bewertungen
Insgesamt 328 BewertungenBewertung vom 18.05.2022 | ||
„Das Geheimnis von Granada“ ist nicht nur der Titel des Romans von Emma Wagner sondern auch das Mysterium in der Geschichte, das den Tod der Mutter einer der Protagonistinnen umgibt. Es wird im Prolog aufgeworfen und erst zum Ende des Buchs hin geklärt. Das Cover gibt einen reizvollen Eindruck von den Gärten der Alhambra, wie sie in der andalusischen Stadt zu finden sind. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, einerseits in der Gegenwart und andererseits im Jahr 1974. Eine Verbindung zwischen den Geschehnissen und den Figurengruppen ergeben sich im Laufe der Geschichte. |
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Bewertung vom 06.05.2022 | ||
Der Roman „Gran Paradiso“ von Grit Landau erzählt eine von einem Geheimnis umhüllte Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Im Jahr 1982 wird die in Turin lebende Journalistin Gianna Perrin von der im kleinen Ort Sant’Amato an der Riviera lebenden Mafalda Amoretti angerufen. Mafalda ist die inzwischen 82-jährige Cousine ihrer vor zwei Jahren verstorbenen Mutter Maria, die die erste Bürgermeisterin von Turin war. Im zweiten Weltkrieg hat Maria sich aktiv als Partisanin betätigt. Über diese Zeit hat sie ein Tagebuch geschrieben und veröffentlicht. Mafalda hat Gianna angerufen, damit sie baldmöglichst kommt um den Inhalt eines Koffers durchzuschauen, den Maria nach dem Krieg bei ihr abgestellt hat. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3 er dritte Band der Trilogie rund um die „Polizeiärztin Magda Fuchs“ des unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld schreibenden Autorenduos trägt den Untertitel „Das Leben, ein wilder Tanz“ und spielt in den Jahren 1924 bis 1926. Der Haupthandlungsort ist das quirlige Berlin. Nach der Währungsreform 1923 sind Güter des täglichen Bedarfs wieder bezahlbar. Darüber hinaus reicht das Einkommen besser gestellter Berlinern auch dazu, sich Vergnügungen zu leisten. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Das Buch „Waldinneres“ ist der erste Roman von Mónica Subietas, einer in Spanien geborenen und heute in Zürich lebenden Schriftstellerin. Das schön gestaltete Cover zeigt einen Ausschnitt aus dem titelgebenden Gemälde von Gustav Klimt. Auf den Innenseiten der Klappen ist das Bild vergrößert wiedergegeben. Als Leserin begleitete ich dessen Weg von 1943 bis ins Jahr 2010. |
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Bewertung vom 25.04.2022 | ||
A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1 Das Buch „A Song of Wraiths and Ruin“ der in den USA lebenden, in Ghana geborenen Autorin Roseanne A. Brown ist eine High Fantasy-Dilogie. Die Geschichte spielt in der zentral gelegenen Wüstenstadt Ziran im fiktiven Reich von Sonande. Jedes 50. Jahr finden dort die Spiele von Solstasia statt, weswegen der erste Band entsprechend einen Untertitel trägt, der auf das Turnier hinweist. Eine Woche dauern die Feiern zu Ehren der Gottheiten, die jeweils einem Wochentag zugeordnet werden. Entsprechend der sieben Schutzgötter kämpfen sieben Auserwählte darum, welche Gottheit das neue Zeitalter nach Abschluss der Spiele regieren wird. |
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Bewertung vom 13.04.2022 | ||
Die Zeit der Jäger / Karl Wiener Bd.3 Der Kriminalroman „Die Zeit der Jäger“ von Andreas Götz ist der abschließende Teil einer Trilogie bei der der Journalist Karl Wieners und sein Jugendfreund, Oberkommissar Ludwig Gruber, im Mittelpunkt stehen. Die Handlung spielt 1958, vorwiegend in München. Die Trümmer des Zweiten Weltkriegs sind zwar noch nicht vollständig beseitigt, aber die wirtschaftliche Lage ist gut, die politische allerdings angespannt. |
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Bewertung vom 12.04.2022 | ||
Der Roman „Der Papierpalast“ von Miranda Cowley Heller nimmt den Lesenden mit zu einem heißen Tag in den Back Woods auf Cape Code in Massachuttes. Hier besitzt die Familie der Protagonistin und Ich-Erzählerin Eleanor Biishop, kurz Elle genannt, eine Sommerunterkunft. Liebevoll wie auch sarkastisch bezeichnen sie diese als Papierpalast, weil Elles Großvater die Innenräume aufgrund seiner finanziellen Lage mit Platten aus Presspappe ausgekleidet hat. |
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Bewertung vom 10.04.2022 | ||
Man vergisst nicht, wie man schwimmt Pascal ist 15 Jahre alt und der Protagonist sowie Ich-Erzähler im Roman „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ von Christian Huber. Er lebt im beschaulichen Bodenstein im Osten Bayerns. Ein einziger Tag Ende August im Jahr 1999 hat sein Leben verändert. In der Retrospektive erinnert er sich an die Einzelheiten und machte mich als Leserin neugierig darauf, wie es dazu kam, dass sich an diesem Tag eine Liebe entwickelt, eine Freundschaft in Frage stand und es zu einem menschlichen Ende kam. Doch die Geschichte birgt noch mehr Geheimnisse und erst zum Ende hin erklärt Pascal, warum er Krüger genannt wird, obwohl das nicht sein Nachname ist und wie es dazu kam, dass er nicht mehr schwimmt und sich nicht verlieben darf. |
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Bewertung vom 07.04.2022 | ||
Der Roman „Für diesen Sommer“ von Gisa Klönne ist eine Geschichte über die Beziehung einer Tochter, die inzwischen über 50 Jahre alt ist, zu ihrem immer gebrechlicher werdenden Vater. Als allwissende Erzählerin schildert die Autorin nicht nur Begebenheiten im Verhältnis der beiden aus der Gegenwart, sondern schaut auch in deren Vergangenheit. |
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Bewertung vom 03.04.2022 | ||
Inti Flynn ist Biologin und Protagonistin sowie Ich-Erzählerin im Roman „Wo die Wölfe sind“, geschrieben von der Australierin Charlotte McConaghy. Sie leitet ein Projekt zur Wiederansiedlung von Wölfen in Schottland, welches Teil einer Renaturierungsmaßnahme ist mit dem Ziel, den Klimawandel zu verlangsamen. Zu Beginn der Geschichte erzählt Inti beispielhaft eine Erinnerung, um den Lesenden zu verdeutlichen, dass sie unter Mirror-Touch-Synästesie leidet, einer neurologischen Störung bei der der eigene Körper das nachempfindet, was man bei anderen Lebewesen an Sinneswahrnehmung sieht. |
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