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Benutzername: 
gabrielem
Wohnort: 
Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 198 Bewertungen
Bewertung vom 25.11.2020
Dark
Fox, Candice

Dark


weniger gut

Bis jetzt hatte ich von Candice Fox noch nie gehört. Die Beschreibung des Buches
hatte mich sehr neugierig gemacht. Auch das Cover fand ich sehr ansprechend.
Nun habe ich das Buch fertig gelesen. Bin aber immer noch sehr gespalten in meiner
Meinung.
Einerseits ist es spannend geschrieben. Die Charaktere sind gut beschrieben.
Auch das Thema ist gut.
Aber diese Brutalität hat mir nicht gefallen. Warum? Wahrscheinlich weil es
sich größtenteils um Frauen handelt. Dass bin ich so nicht gewöhnt.
Die Gangsterfrau Ada steht einem männlichen Kollegen in nichts nach. Ich finde
sie noch brutaler. Für mich nicht in Ordnung.
Auch Sneak fand ich sehr überzogen.
Ganz schlimm fand ich das Mobbing zwischen der Ermittlerin und ihrem Kollegen.
Musste das solche Ausmaße annehmen. Ich finde nicht.
Alles in allem werde ich diesen Thriller nicht weiter empfehlen.

Bewertung vom 01.11.2020
Der Schleier von Arken / Millenia Magika Bd.1
Holzapfel, Falk

Der Schleier von Arken / Millenia Magika Bd.1


ausgezeichnet

Adrian ist 13 Jahre und flüchtet von zu Hause zu seiner Tante in Arken.
Arken ist sehr langweilig denkt er, aber er wird vom Gegenteil überzeugt.
Dort gibt es kein Handyempfang und noch nicht mal Internet. Telefoniert wird
noch nach ganz alter Art.
Aber dann wird seine Tante entführt und das Abenteuer beginnt. Das Mädchen
Jazz und der Troll Juri helfen Adrian beim suchen. Es begegnen ihnen
magische Wesen von denen Adrian noch nicht einmal geträumt hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Illustrationen haben mich echt
begeistert. Besonders die Eule als "Nummerngirl" (zeigt die Seiten an) haben mir sehr
gut gefallen. Auch die Bilder zu den einzelnen Kapiteln fand ich Klasse.
Nach und nach wurde in die schwarz-weißen Zeichnungen die Farbe rot
integriert. Beeindruckend.
Ich denke dieses Buch ist sowohl für Mädchen wie auch für Jungs geeignet.

Bewertung vom 27.10.2020
Amissa. Die Verlorenen / Kantzius Bd.1
Kodiak, Frank

Amissa. Die Verlorenen / Kantzius Bd.1


ausgezeichnet

Was für eine Eröffnung für die neue Reihe "Amissa". Andreas Winkelmann
schreibt als Frank Kodiak.
Die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius sind die neuen Ermittler. Es handelt sich
tatsächlich um ein Ehepaar. Jeder für sich eine tolle Person und zusammen
unschlagbar. Sie
arbeiten für die Organisation "Amissa". Diese sucht nach vermissten Jugendlichen.
In diesem Fall handelt sich um mehrere Mädchen im Alter um die 17 Jahre.
Alle sind in eine neue Stadt gezogen. Dadurch können die Ermittler einige
Schlüsse daraus ziehen.
War von Anfang bis zum Ende total gefangen. Hätte am liebsten das Buch
auf einmal verschlungen.
Die beiden Ermittler werden charaktermäßig sehr gut beschrieben.
Teilweise sehr brutal, aber das gehört nun mal zu dieser Story.
Es werden noch mehr Bände erscheinen. Darauf freue ich mich sehr und bin
gespannt wie sich Jan und Rica weiter entwickeln.

Bewertung vom 08.10.2020
Das Handtuch können Sie mitnehmen, aber der Fernseher bleibt hier!
Hartmann, Chris

Das Handtuch können Sie mitnehmen, aber der Fernseher bleibt hier!


ausgezeichnet

Da habe ich mich wirklich schlapp gelacht. Nicht nur die Geschichten aus dem
5 Sterne Hotel sind schon super. Nein, vorallem den nette Nachtportier, der diese
Geschichten erzählt, finde ich super. Dieser Schreibstil und die Komik hat mir richtig
Spaß gemacht. Besonders das Kapitel"Ivan und Ivana" fand ich zum Brüllen.
Ich hoffe es gibt noch mindestens einen zweiten Teil.
Sobald ich mal wieder in einem Hotel bin, werde ich ganz besonders nach
dem Nachtportier schauen. Und vorallem die Umgebung und die Menschen
dort mit anderen Augen sehen.

Bewertung vom 29.09.2020
Funkenmord / Kommissar Kluftinger Bd.11
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Funkenmord / Kommissar Kluftinger Bd.11


sehr gut

Lange darauf gewartet….

...und endlich ist er da. Der neue Kluftinger "Funkenmord". In gewohnter Manie ist es
als wäre Kluftinger nie fort gewesen. Sofort war ich wieder begeistert.
Diesmal geht es um einen alten Fall, der wieder aufgerollt wird. Dieser Band
schließt an den Vorgänger an.
Nicht nur die Ermittlungen in dem alten Fall machen Spaß, nein, vorallem sein
Privatleben wird etwas durcheinander gewirbelt. Erika ist krank, er muss
Hausfrauenpflichten übernehmen.
Was mich etwas irittiert hat war die Sache mit dem Küchengerät. (Name möchte ich nicht
nennen). Weiss nicht was ich davon halten soll. War zwar lustig geschrieben. Aber passt
das wirklich?
Trotzdem fand ich das Buch toll und freue mich auf einen baldigen neuen Klufti.

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Bewertung vom 22.09.2020
Das Buch eines Sommers
Kast, Bas

Das Buch eines Sommers


gut

Der Autor, Bas Kast, ist bekannt geworden mit seinem Ernährungsratgeber. Nun
hat er sich an einem "Lebensratgeber" versucht. Oder sollte es ein Roman sein?
Nikolas verbringt einen Sommer mit seinem Onkel Valentin. Dieser versucht ihm
das Leben zu erklären.
Als Familienvater und Besitzer einer Firma, besteht das Leben aber für ihn nur noch
aus seiner Arbeit. Dann stirbt der Onkel und er wird auf das Sein zurück geworfen.
Zusammen mit seiner Frau Valerie und dem Sohn verbringt er einen Urlaub in der
Villa seines Onkels.
Dort denkt er über da Leben nach.
Der Ansatz ist gut, es liest sich leicht und flüssig. Aber irgendwie fehlt mir die Tiefe.
Habe mit diesem Thema schon bessere Bücher gelesen.

Bewertung vom 08.09.2020
Duschen und Zähneputzen - Was im Leben wirklich zählt
Atzorn, Robert

Duschen und Zähneputzen - Was im Leben wirklich zählt


ausgezeichnet

Einen tiefen Einblick in sein Leben gewährt uns Robert Atzorn in seinem Buch.
Leicht und locker mit Humor beschreibt er sich und sein Leben vor "Dr. Specht".
Denn da gab es ein sehr bewegtes Leben. Wir dürfen seine Frauen kennenlernen,
fast bei der Geburt seiner Söhne dabei sein.
Vorallem aber seine berufliche Laufbahn, mit allen Höhen und Tiefen, beschreibt
er sehr genau.
Obwohl ich Robert Atzorn als Schauspieler kenne, habe ich seine Serien nie
verfolgt. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
Werde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

Bewertung vom 01.09.2020
Jahresringe
Wagner, Andreas

Jahresringe


ausgezeichnet

Jahresringe ist für mich ein sehr ausgewöhnliches Buch.
Es erzählt die Geschichte von Leonore Klimkeit, aber auch vom Hambacher Forst.
Leonore wird aus ihrer Heimat Ostpreußen vertrieben. Noch als Kind muss sie,
alleine auf sich gestellt, fliehen.
Im letzten Teil erzählt Leonore vn dieser Flucht. Schrecklich!!
Doch dann begegnet sie Jean Immerath. Der Bäcker nimmt sie bei sich auf.
Aber sie findet dort keine Heimat. Sie bleibt für immer die Evangelische aus dem
Osten.
Trotzdem lebt sie ihr Leben, bekommt einen Sohn und später Enkelkinder.
Die Geschichte erzählt auch das Leben von Paul und seinen Kindern.
Ich fand es sehr interessant diese Lebensgeschichten zu lesen.
Andreas Wagner schreibt fesselnd und ich konnte in die Erählung eintauchen.
Wenn dies das erste Buch ist, wie wird dann das Zweite.

Bewertung vom 26.08.2020
Gipskind
Kögl, Gabriele

Gipskind


ausgezeichnet

Ein grauer Umschlag mit einem netten Gesicht. So ist das Cover von "Gipskind"
gestaltet. Einfach aber gut.
Gabriele Kögl beschreibt in ihrem Buch das Leben von der "Kleinen". Die Kleine
kommt mit einer Behinderung auf die Welt. Mit ihren Beinen stimmt etwas nicht.
Sie muss lange Zeit im Krankenhaus in einem Gipsbett liegen. Das stört die Eltern,
die einen Bauernhof betreiben und keine Zeit fürs Kind haben. Aber da gibt es
noch die Großmutter, welche sich liebevoll kümmert. Erst ungefähr in der
Hälfte des Buches bekommt die "Kleine" einen Namen.
Das Leben vom Kleinkind bis zur jungen Frau ist gut erzählt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil lies sich sehr gut lesen.
Es spielt in Österreich. Einige Begriffe kommen dort her und sind mir in
Deutschland nicht bekannt. Das fand ich sehr interessant.
Werde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.