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Bewertungen

Insgesamt 179 Bewertungen
Bewertung vom 29.06.2014
Star Wars - Angriff der Klonkrieger (Spiel)

Star Wars - Angriff der Klonkrieger (Spiel)


ausgezeichnet

Das Kosmos-Spiel ist ein Muss für Fans von Star Wars.

Es handelt sich um ein Brettspiel, das Spaß macht.

Der Spielplan ist schön groß und liebevoll gestaltet.
Ebenso sind die Spielfiguren (Kit Fisto, Obi Wan Kenobi,Anakin Skywalker, Maca Windu und das Kanonenboot) wunderschön gemacht.

Man bekommt viele Informationen über die Jedi, die in den Filmen kaum bis gar nicht thematisiert werden.

Die Anleitung ist sehr gut beschrieben und reich bebildert.
Man findet sich schnell ins Spiel ein.
Der Schwierigkeitsgrad ist anpassbar mit der R2D2-C3PO-Erweiterung.

Durch würfeln werden Kampfdroiden, Superkampfdroiden und Droidekas bekämpft.
Ausserdem muss die Superbedrohung, bestehnd aus 3 Bestien der Arena, auf Geonosis im 2.Teil und Jango Fett besiegt werden.

Das Spiel macht Groß und Klein grossen Spaß.

Bewertung vom 29.06.2014
Kosmos Sternführer für unterwegs
Vogel, Michael

Kosmos Sternführer für unterwegs


ausgezeichnet

Nachdem wir das Kosmos Astro-Teleskop hatten und fasziniert waren von dem was wir sahen, musste ein Sternenführer her.
Was wir sahen wussten wir nämlich nicht.

Wir haben uns für diesen kleinen Führer entschieden. Denn wir haben mittlerweile auch Lust, wenn wir unterwegs sind, die Sterne zu beobachten
Dieses Buch ist handtaschen- und rucksacktauglich vom Format und vom Gewicht her.
Ausserdem hat es einen Schutzumschlag aus Folie, der schnell abgewischt ist, wenn mal Schmutz drauf kommt.

Das Buch beginnt mit der Sternenbeobachtung für Anfänger. Das ist für mich absolut hilfreich, da ich mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt hatte.

In der Einleitung heisst es "Reiseführer zu den Sternen", das trifft ganz genau was das kleine Buch leistet.

Neben kurz gehaltenen aber sehr informativen allgemeinen Erläuterungen, ist das Buch ein Führer zu dem, was man jeden Monat am Himmel sieht.
Aufgeteilt ist es in die einzelnen Monate.
Bis 2023 erfährt man für jeden Monat welche Sterne und Planeten man am Nachthimmel sehen kann oder auch nicht.
Zu jedem Monat findet man ein Highlight des Monats. Eingestreut sind auch "Infokästen" mit weiterführenden Informationen.

Angereichert ist der Text mit tollen Bildern, die die Sternenbilder verdeutlichen und einigen sehr beeindruckenden Fotos.

Auch Internetadressenn zum Thema liefert das Buch.
Und ganz zum Schluß eine sehr hilfreiche Tabelle, in der man ganz schnell zu einem bestimmten Datum die Seite findet, die genau für den Tag den Himmel näher bringt.

Mein Fazit: das Buch ist sehr hilfreich und bietet in einem kompakten Format total spannende und hilfreiche Informationen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.06.2014
Die Kunst der Landschaftsfotografie
Dykinga, Jack

Die Kunst der Landschaftsfotografie


ausgezeichnet

er Autor Jack Dykinga, Jahrgang 1943, ist einer der ganz großen Fotografen unserer Zeit.
1970 gewann er den Pulitzer-Preis für seine Werke.

Das Buch "Die Kunst der Landschaftsfotografie" trägt zu Recht seinen Titel und seinen Untertitel "Ein Meisterkurs für fotografisches Sehen und Komposition".
Es ist schon ein Meisterwerk an sich, mit den tollen Aufnahmen, die das Buch bietet.

Der Autor hat ein Buch vorgelegt, das sich weniger an den Anfänger richtet, der genaue Anweisungen sucht, wie man nun Landschaftsfotos macht.
Das Buch ist eher geeignet für all die Fotografen, Amateure und Profis, die einfach noch ein wenig besser werden wollen. Und für die, die es einfach lieben tolle Bücher zum Thema Fotografie anzuschauen und zu lesen.

Jack Dykinga versteht die Fotografie als Sprache. Eine Sprache, die sich nicht an Grenzen hält, die universell ist, da sie keine Worte braucht.

Er möchte in seinem Buch Wissen vermitteln nicht nach dem Motto "learning by doing" sondern nach seinem Ansatz "Learning by Seeing".
Im Buch findet man deshalb sehr gut gelungene Fotos ebenso wie weniger gut gelungene.
Anhand der Gegenüberstellung verdeutlicht Dykinga was ein sehr gutes Lanfschaftsfoto ausmacht.
Eben ein Foto das dem Anspruch des Autors gerecht wird und der ist hoch.

In einer Art Erzählstil beschreibt Jack Dykinga wie es zu den Fotos kam, was ihn an für ihn schlechten störte und wie ein gutes daraus wird.
Er verdeutlicht Themen wie Perspektive ebenso wie die Bildkomposition, usw.

Aufgeteilt ist das Buch in mehrere Kapitel:

- Entscheidungen
- Design
- Linien
- Nähe/Distanz
- Illusion
- Framing
- Licht
- Gegenüberstellungen
- Die Arbeit mit Gelegenheiten
- Richtung
- Gefühl und innere Stimme
- Negativer Raum
- Experimentieren
- Zurückkehren
- Lektionen gelernt
- Meine Ausrüstung
- Technische Informationen

Alleine, wenn Sie sich die Kapitelüberschriften anschauen, werden Sie schon merken, dass dies ein Fotobuch der ganz anderen Art ist.
Ein Buch weg von der reinen Technik, hin zur Kunst.
Ein Buch das den Weg weist vom Erinnerungsfoto weg hin zu einem Kunstwerk.

Das Buch hat mich gefangen genommen, sowohl vom Inhalt her wie auch vom Schreibstil des Autors. Es hat nichts gemein mit den üblichen Büchern zu dem Thema.
Es ist eine Art den Leser an die Hand nehmen auf dem Weg zu einem besseren Foto.
Ein Buch auf das man sich einlassen muss.

Nach den ersten Seiten dachte ich auch, das bringt mir doch nichts. Ich suchte nach Anleitungen wie ich meine Landschaftsfotos besser mache.
Dann hat mich der Autor mit seinen Texten in seine Gedanken herein geholt. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Ein Buch, das den Leser, der es zulässt, in seine Bann zieht.

Auf alle Fälle ein Buch das fasziniert. Lernen von einem der ganz großen Fotografen unserer Zeit ermöglicht es.

Bewertung vom 23.06.2014
Lob des Irrtums
Schaefer, Jürgen

Lob des Irrtums


ausgezeichnet

Jürgen Schaefer ist Wissenschaftsjournalist und arbeitet bei GEO als Redakteur.

Das Buch mit dem Untertitel "Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt" macht Mut den Perfektionismus abzulegen.

Ärgern wir uns nicht alle über Fehler, die wir machen.
Ich persönlich habe es schon in der Schule gehasst, wenn rote Striche am Rand einer Klassenarbeit Fehler signalisierten. Damit bin ich sicher nicht alleine.
So sind wir nun mal erzogen. Hin zur Fehlerlosigkeit.

Eindrucksvoll, mit ganz vielen Belegen aus der Neurowissenschaft, der Evolution, man denke nur an Darwin, usw. erklärt der Autor warum es Fehler braucht.

Der Autor fordert dazu auf seine eigenen Fehler zu lieben.
Das fällt schwer, aber Jürgen Schaefer hat so eindeutige Beispiele dafür, dass sich die Mühe des Weges dahin lohnt.

Besonders beeindruckt hat mich seine Schilderung der Geschichte von Ang Lee, der aus Taiwan in die USA emigrierte, um seinen grossen Traum zu verwirklichen.
Er wollte Schauspieler werden.
Während des Studiums legt er sich fest Regisseur zu werden.

Für seine Diplomarbeit wird er ausgezeichnet, er hofft auf den grossen Durchbruch.
Die Agentur, die ihn vertritt, beschafft ihm keinen Job. Er und seine Familie leben vom Geld das seine Frau verdient. Er will umschulen. Dies verhindert seine Frau.

Nach 6 Jahren gewinnt er einen Wettbewerb . Mit dem Preisgeld dreht er in 48 Tagen einen Film der zu Herzen geht.

Der Durchbruch ist geschafft. Ang Lee wurde für 38 Oscars nominiert, 12 mal hat ihn bekommen.
Dies ist einer der Beweise, dass auch Niederlagen zum Erfolg führen können.

Viele Irrtümer fallen uns ja gar nicht auf. Zeugenaussagen, die beeinflusst sind vom Individuum das sie macht. In bester Absicht und mit der festen Überzeugung die Wahrheit zu sagen, aber beeinflusst von der subjektiven Wahrnehmung.
Optische Täuschungen verschieben die Wahrheit ebenso.

Es gibt viele Beispiele im Buch von Jürgen Schaefer. Beispiele, die auf der einen Seite Mut machen Fehler zuzulassen, auf der anderen Seite aber auch aufzeigen, dass ein Leben ohne Fehler gar nicht möglich ist. Fehlerlos leben würde Stillstand bedeuten.

Viele Entdeckungen verdanken wir auch Irrtümern.
Ohne Irrtum hätten wir kein Penicillin und viele andere Dinge mehr.

Hierzu liefert der Autor sowohl den wissenschaftlichen Hintergrund wie auch Beispiele.
Das Buch ist sehr fundiert geschrieben.

Ich kann es nur jedem Leser empfehlen, der bereit ist neue Gedanken zuzulassen.

Bewertung vom 15.06.2014
Augenschmaus
Shelly, Katie

Augenschmaus


ausgezeichnet

Die Autorin Katie Shelly ist Designerin und keine Berufsköchin.

Daraus resultiert auch, dass dies kein Kochbuch der gewohnten Art ist.
Hochglanzbilder werden Sie vergeblich suchen. Raffinierte Rezepte von Sterneköchen ebenso Fehlanzeige.

Was der Leser findet ist ein Kochbuch zu den Themen:

- Frühstück
- Suppen + Eintöpfe
- Deftige Speisen
- Beilagen und Salate
- Schnelle Snacks
- Soßen + Dips
- Getränke und
- Nachtisch,

das fast ohne Worte auskommt, zumindest was die Zubereitung angeht.

Na klar finden Sie die Zutaten geschrieben vor. Ansonsten Zeichnungen, die alles erklären.

Knoblauch fein hacken, wie macht man das??? Einfach der "Bildgeschichte" folgen.

Das klappt werden Sie fragen. Ja es funktioniert. Ich war total skeptisch, da ich ein Liebhaber toller Fotos bin, die Lust auf ein Gericht machen.
Auf den ersten Blick fand ich das Buch unmöglich. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Man muss sich nur auf diese Art von Kochbuch einlassen.

Die Rezepte, die ich bislang probiert habe, haben wohlschmeckende Speisen ergeben. Und dazu das Ganze auf einfache Art und Weise.

Mein Fazit: ein Buch auf dessen ungewöhnliche Art man sich einlassen muss, um davon zu profitieren. Sicher ein Buch, dass auch Kochmuffel motiviert.
Aber ganz klar nichts für Leser, die Rezepte eines Sternekochs erwarten mit Fotos liebevoll dekorierter Tische und Speisen.

Bewertung vom 09.06.2014
Office 2013, m. 1 CD-ROM
Klaßen, Robert

Office 2013, m. 1 CD-ROM


ausgezeichnet

Robert Klaßen ist Trainer und Fachbuchautor u.a. im Bereich Software.

Mit diesem Schwergewicht, von 1194 Seiten Umfang, hat er einen Ratgeber zum Thema Office 2013 vorgelegt, der seinesgleichen sucht.

Nachdem ich nun etliche Office-Vorversionen auf dem Rechner hatte, stellte mich die 2013er Version vor einige Fragen.
Es wird ja gerne bei Microsoft mal wieder etwas an andere Orte geschoben, umbenannt, man erkennt Erweiterungen nicht oder ähnliche Dinge.

Dieses Buch lässt keine Fragen offen. Für Anfänger im Bereich Office geht es los mit der Auswahl der richtigen Office-Edition.
Die erstrecken sich ja von "Home und Student" über "Home und Business" und "Professional" bis hin zu "Office 365" und "Office 365 University".
Wer soll da als Anfänger noch durchblicken was er braucht.
Dazu gibt Robert Klaßen Hilfestellungen. Ebenso für die Möglichkeiten Office zu kaufen oder zu abonnieren. Vor- und Nachteile werden beleuchtet.

Auch die Testversion für die Unentschlossenen stellt der Autor vor.

Weiter geht es mit der korrekten Installation.

Die ersten Schritte mit dem Programm begleitet der Autor auch perfekt.
Mit Hilfe von Bildern, die man auch seinem Bildschirm vorfindet führt er in die Oberfläche ein. Erklärt die Gesetzmäßigkeiten des Programms.

In den Info-Kästen, die farblich hinterlegt sind, findet man stets die wichtigsten Tipps.

Für die Umsteiger von anderen Versionen geht es los mit einem Kapitel über die Neuerungen.
Das hat mir sehr geholfen schnell mit der neuen Office-Version klar zu kommen.
Viele Neuerungen habe ich mit Hilfe des Ratgebers entdeckt.

Das Buch hilft auch gewohnte Pfade zu verlassen und so schneller zum Ziel zu kommen. Die gewohnten Wege sind ja nicht unbedingt die schnellsten.

Danach folgen zu den Teilen von Office 2013 die einzelnen großen Kapitel.
Word, Excel, Powerpoint, Outlook und OneNote werden beleuchtet.

Der Leser bekommt sehr gute und exakte Erklärungen zu den Themen arbeiten mit Office 2013 im Team und Makros.
Makros waren bislang gar nicht mein Ding. Ich werde mich nach und nach darin einarbeiten.
Mit diesen tollen Anleitungen sollte es gelingen.

Jedes Thema ist gut untergliedert und sehr systematisch vom Autor aufbereitet. Zu den Office-Vorversionen hatte ich auch Bücher, aber von anderen Autoren.
So schnell wie bei diesem Buch habe ich mich nicht zurechtgefunden.
Die Überschriften im Inhaltsverzeichnis sind so gewählt, dass man sich als Leser genau das herauspicken kann, was man gerade benötigt. Ausserdem ist das Register auch hilfreich.

Toll ist auch der Anhang mit den Tastaturbefehlen. Auch diese sind sehr systematisch unterteilt. Es ist schon super wie schnell das Arbeiten damit geht.

Was ich persönlich auch besonders schätze ist die beiliegende CD mit der PDF-Version des Buches. Die ist auch flott durchsucht und erspart es ständig das doch recht schwere Buch aus dem Regal zu ziehen.
Das ist ein Mehrwert den andere Bücher nicht liefern.

Mein Fazit: Dieses Buch ist nicht nur ein Schwergewicht aufgrund der hohen Seitenzahl, sondern besonders wegen seines Inhalts.
Es ist für Office-Anfänger ebenso gut geeignet wie für Umsteiger von Vorversionen. Ich habe mich selten so schnell eingearbeitet.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2014
Mörder weinen / Sylt Bd.4
Ehley, Eva

Mörder weinen / Sylt Bd.4


ausgezeichnet

Dies ist mein erstes Buch von Eva Ehley, aber ganz sicher nicht mein letztes.

"Mörder weinen" spielt auf Sylt und wer Sylt kennt und liebt, weiß genau in welchen Ecken die Geschichte gerade spielt.
Ganz exakt beschreibt die Autorin, mit ganz viel Ortskenntnis, die Szenerie.

Die Ermittler der Sylter Kriminalpolizei Sven Winterberg, Silja Blanck und Bastian Kreuzer haben alle Hände voll zu tuen.

Zwei Morde in zwölf Stunden. Das ist viel für die beschauliche Insel.
Der Galerist Specht wird ermordet mit einem Kunstwerk???? Oder doch nicht.
Ein Toter auf dem Friedhof bei St.Severin. Zufall oder Plan? Gibt es einen Zusammenhang?

Minutiös verfolgt Eva Ehley die Wege der Ermittler. Und erschwert wird das Ganze noch durch die persönliche Beziehung zwischen Silja Blanck und Bastian Kreuzer, die im Laufe der Ermittlungen einen Riss bekommt.
Bastian lässt sich mit Siljas Freundin Judith ein, zumindest lässt das was Silja sieht darauf schliessen.

Das passt nun aber gar nicht in die Ermittlungsarbeit.
Sven Winterberg hat viel zu tuen, seine Kollegen zu motivieren sich dem Fall zu widmen, eine private Überraschung zu verkraften und die Fäden der Ermittlungsarbeiten in der Hand zu halten.

Die Ermittler stoßen darauf, dass die beiden Mordopfer sich kannten. Und in ihrem Umfeld gab es doch schon einen Unfall. Ist das alles Zufall??

Ich will nicht zuviel verraten. Nur so viel, dieses Buch fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Es nimmt einen mit in die Handlung, die Ermittlungsarbeiten und auf die zauberhafte Insel.

Meine absolute Leseempfehlung.

Angereichert wird der Krimi noch durch eine Leseprobe des neuen Krimis. Wie toll.