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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 19.02.2018
Die Mitternachtsschwestern
Buchanan, Tracy

Die Mitternachtsschwestern


sehr gut

Bei dieser Geschichte fand ich den Klappentext recht interessant, sodass ich mich für das Buch entschieden habe. Es ist mein erstes Buch der Autorin und so wollte ich mich natürlich überraschen lassen.

Nach Beendigung kann ich jetzt sagen, dass ich die Geschichte recht interessant fand, obwohl es ich es stellenweise doch recht mühsam fand.

Die Autorin erzählt uns die Geschichte von Willow, die nun endlich dem Geheimnis ihrer Mutter auf den Grund gehen will. Diese ist vor Jahren bei einem Bootsunglück gestorben, aber für Willow scheinen noch nicht alle Dinge erledigt und so will sie das nun machen.

Wir lesen die Handlung in zwei Zeitabschnitten und mit zwei Hauptprotagonisten und zwar haben wir einmal Willow und einmal Charity. Willows Geschichte ist in der Gegenwart, hingegen sind Charitys Abschnitte in der Vergangenheit. Beide Zeitlinien fand ich recht unterhaltsam, obwohl ich jetzt generell fand, dass die Handlung so vor sich hinplätschert. Erst gegen Ende, als das große Geheimnis gelüftet wird, wird es interessant. Persönlich fand ich jetzt das Geheimnis doch recht überraschend und ich konnte es nicht erahnen.

Persönlich haben mir die Abschnitte von Willow besser gefallen, denn mir hat es gefallen, wie sie sich auf die Suche nach Niall begeben hat. Die Autorin schickt den Leser auf eine schöne Reihe und es wird zum Beispiel auch Österreich erwähnt. Allerdings war auch Charity fleißig unterwegs.

Generell hätte ich mir aber mehr Ereignisse gewünscht, denn es war leider stellenweise etwas zäh. Was ich schön fand war die Erwähnung von diesen Unterwsserwäldern, dass fand ich irgendwie wirklich interessant und ich habe mich entschlossen mich in diese Thematik noch mehr einzulesen.

Charity und Willow empfand ich als zwei sehr gelungene Hauptcharaktere. Beide wirkten auf mich recht sympathisch und glaubwürdig. Besonders die Taten von Willow konnte ich sehr gut verstehen, denn ich meine, wer will nicht einem Geheimnis auf die Spur gehen, gerade, wenn es die eigene Mutter betrifft.

Der Schreibstil der Autorin hat mir relativ gut gefallen. Alles würde ich als sehr bildlich beschrieben, bezeichnen. Gerade die Locations und auch die Tauchabschnitte fand ich gut dargestellt und machen Lust auf mehr. Generell hat sich das Buch sehr gut lesen lassen.

Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Mir gefällt, dass es eher düster wirkt, denn ich empfand auch die Atmosphäre im Buch an vielen Stellen so. Toll.



Zur Autorin:
Tracy Buchanan lebt als Schriftstellerin in England. Wenn sie nicht gerade schreibt, liebt sie es, durch Wälder zu streifen, einsame Strände zu erkunden und mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Hund Brontë auf Städtetrips zu gehen.

Mehr Infos zur Autorin: Homepage, Instagram, Twitter

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Roman, der sicherlich lesenswert ist.

Bewertung vom 18.02.2018
Takane & Hana Bd.1
Shiwasu, Yuki

Takane & Hana Bd.1


ausgezeichnet

Wie ihr seht, habe ich nun auch meinen ersten Manga beendet und ich kann euch sagen, dass ich wirklich begeistert bin, obwohl ich das Lesen als sehr gewöhnungsbedürftig empfunden habe, denn dieses rückwärts lesen, war nicht so unbedingt ohne. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das legt und man sich daran gewöhnt.

Dieses Manga ist der Auftakt zur Geschichte von Takane und Hana und ich fand es ja wirklich sehr unterhaltsam. Die Geschichte ist so, dass Hana ihre Schwester bei einem Omiai vertritt, da die Arbeit ihres Vaters davon abhängt. Allerdings gehen die beiden aus meiner Sicht mit sehr unterschiedlichen Erwartungen an dieses Omiai, denn eigentlich will Hana gar nicht, dass Takane sich in sie verliebt.

So ergeben sich einige wirklich witzige Ereignisse. Ich habe mich bei diesem hin und her wirklich köstlich amüsiert. Auch als Hanas Schwester sich dann doch überlegt, dass sie Takane doch treffen könnte oder auch als Hana Takane hinterher spioniert, weil er ein neues Omai ausgemacht hat, fand ich wirklich witzig.

Interessant fand ich auch, dass es einige Personen aus dem Umfeld der beiden gibt, die eigentlich gar nicht wollen, dass die beiden zueinander finden. Lustig fand ich übrigens auch, wie Takane versucht Hana doch von sich zu überzeugen und wie toll er sich doch darstellt. Wirklich klasse.

Es werden auch die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen den beiden sehr gut und realistisch dargestellt.

Das Ende ist natürlich offen gehalten, denn es gibt mehrere Teile dieser Reihe und ich freue mich wirklich schon auf die Fortsetzung und ob es zwischen den beiden klappen wird.

Die Bilder und der Schreibstil haben mir wirklich gut gefallen und ich konnte mich sehr gut in die Handlung einleben, obwohl es manchmal etwas gewöhnungsbedürftig war.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es toll, wie bunt es ist.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Es lohnt sich wirklich. Ich freue mich schon auf Band 2, denn man bekommt einen kurzen Einblick und dieser ist sehr vielversprechend.

Bewertung vom 17.02.2018
Was bleibt, sind wir
Santopolo, Jill

Was bleibt, sind wir


sehr gut

An dieses Buch ging ich sehr unvoreingenommen, denn ich fand jetzt den Klappentext recht ansprechend und wollte mich von der Handlung einfach überraschen lassen. Nach Beendigung kann ich euch jetzt sagen, dass ich etwas durcheinander bin.

Wie im Klappentext schon erwähnt, lesen wir die Geschichte von Lucy und Gabe, die sich während eines Seminars kennenlernen und auch näherkommen. Ich hatte als Leser das Gefühl, dass es zwischen den beiden die wirklich große Liebe zu sein scheint, allerdings haben beide sehr unterschiedliche Träume. So kommt es, dass sich die beiden trennen und jeder sein eigenes Leben lebt. Einige Jahre später treffen sich die beiden wieder und irgendwie hat man als Leser das Gefühl, dass zwischen den beiden noch was ist.

Die Handlung fand ich recht unterhaltsam und wirklich nett geschrieben. Persönlich würde ich sagen, dass die Geschichte in eine Art Tagebucheinträge formuliert ist, denn wir lesen das Buch in der Ich – Perspektive von Lucy, die aber ihre Erlebnisse jemandem erzählt. Diese Form fand ich recht angenehm zu lesen und es war aus meiner Sicht auch gut, dass man Lucy als Erzählende genommen hat und nicht immer gewechselt wurde, denn so bekommt man als Leser sehr viele Eindrücke vom Gefühlsleben von Lucy. Ich musste auch so manches Mal mit ihr mitleiden, denn manche Abschnitte fand ich schon sehr traurig, hingegen fand ich wiederum andere Abschnitte recht humorvoll.

Es gab da zum Beispiel eine Szene, wo beschrieben wird, was ihr Freund ihr für eine Überraschung machen will, obwohl sie keine Überraschungen mag. Fand ich sehr realistisch beschrieben.

Ich möchte noch erwähnen, dass die Handlung aus meiner Sicht doch etwas vorhersehbar war und es für mich jetzt nicht groß irgendwelche Überraschungen gegeben hat, dennoch habe ich mich jetzt eigentlich nicht gelangweilt. Allerdings kann ich euch sagen, dass das Ende doch definitiv nicht vorhersehbar war und ich so wirklich überrascht war. Persönlich fand ich das Ende absolut in Ordnung, obwohl es doch ein oder zwei Kleinigkeiten gab, die nicht aufgelöst wurden. Das Gute daran ist wiederum, dass ich jetzt was zum grübeln habe.

Die Schreibweise würde ich als sehr flüssig und locker, aber auch recht einfach bezeichnen. Allerdings war das Buch auch sehr angenehm zu lesen. Das Setting in New York fand ich wirklich gut gewählt, denn ich mag Geschichten, die in dieser Stadt spielen. Die Emotionen in diesem Buch fand ich dem Leser sehr toll näher gebracht und ich konnte mich sehr gut in Lucy hineinversetzen.

Lucy fand ich jetzt recht sympathisch beschrieben. Sie wirkte recht authentisch, obwohl ich jetzt manche Taten von ihr nicht nachvollziehen konnte, aber nun ja, man kann ja nicht alles verstehen. Lobenswert fand ich, dass sie sich nicht hat alles gefallen lassen.

Auch die Nebencharaktere fand ich recht gut beschrieben.

Das Cover gefällt mir gut. Vor allem die Farbwahl hat es mir angetan. Wirklich sehr ansprechend.



Zur Autorin:
Jill Santopolo lebt in New York und arbeitet als Lektorin. Sie hat bereits zahlreiche Jugendromane veröffentlicht und sich als erfolgreiche Autorin etabliert. Zudem reist sie als Dozentin durch die Welt und spricht über das Schreiben und Geschichtenerzählen. »Was bleibt, sind wir« ist ihr erster Roman bei Heyne.

Quelle: Verlag




Fazit:
4 von 5 Sterne. Ein wirklich toller Roman! Absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 16.02.2018
Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen
Bardugo, Leigh

Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen


sehr gut

Als ich gesehen habe, dass es ein Buch über Wonder Woman geben wird, wollte ich es unbedingt lesen, denn ich fand die Verfilmung schon toll und auch die Comics haben was für sich.

Nun war ich natürlich schon bei Beginn recht gespannt, wie sich die Geschichte hier entwickeln wird und in welche Richtung sie gehen wird. Ich kann euch gleich sagen, dass es natürlich wieder um die Rettung der Welt bzw. Menschheit geht und ich fand es hier wirklich sehr unterhaltsam zu erfahren, ob es Diana gelingen wird. Obwohl man auch sagen muss, dass es ja irgendwie logisch ist, dass diese Rettung klappen wird, denn sonst wäre es ja nicht Wonder Woman.

Die Handlung fand ich aber recht gelungen, denn es gab doch auch einige überraschende Momente, die ich jetzt nicht erahnt hätte. Allerdings gab es auch einige Dinge, die auf mich jetzt zu gewollt wirkten. Irgendwie machte die Geschichte den Eindruck modern und witzig sein zu wollen und dann wieder nicht. Allerdings hat mich das jetzt nicht groß gestört, weil die positiven Momente überwogen haben.

Diana hat mir auch in dem Buch wirklich gut gefallen. Sie wirkte richtig toll beschrieben, sowohl war sie sympathisch, aber ihr kämpferischer Wille kommt sehr gut zur Geltung. Auf mich wirkte sie hier sehr sympathisch, allerdings hätte ich mir vielleicht doch auch etwas gewünscht, mehr über sie zu erfahren, denn man bekommt jetzt nicht viel über ihren Hintergrund erzählt.

Die Nebencharaktere fand ich ebenso recht toll beschrieben. Mir hat vor allem die Darstellung von Alia gut gefallen.

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass es mein erstes Buch der Autorin ist und ich so ihren Schreibstil nur hier beurteilen kann, aber dieser hat mir sehr gut gefallen. Persönlich fand ich die Mischung sehr gut gelungen, es gibt viele spannende Momente, aber auch einiges an Humor. Wirklich toll.

Was ich allerdings noch etwas schade fand, war, wie die Umstellung von Diana an die neue Welt. Hier gab es zu wenige Momente und alles ging etwas zu schnell, aber ich denke, dass man hier noch hätte mehr herausholen können.

Das Cover finde ich klasse und es ist ein richtiger Blickfang. Es passt auch wunderbar zur Handlung.



Zur Autorin.
Leigh Bardugo ist in Jerusalem geboren, wuchs in Los Angeles auf, studierte in Yale und lebt in Hollywood. Ihre „Grisha“-Trilogie war ein weltweiter Bestseller und wird derzeit verfilmt.

Hier gibts mehr von der Autorin: Twitter, Instagram

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt, der wirklich unterhaltsam ist.

Bewertung vom 15.02.2018
Eine Liebe ohne Winter
Fletcher, Carrie Hope

Eine Liebe ohne Winter


ausgezeichnet

Für das Buch habe ich mich entschieden, weil ich das Cover und auch den Klappentext sehr ansprechend fand. Ich kann aber jetzt nach Beendigung sagen, dass es mich mehr als begeistert hat.

Ich fand es wahnsinnig interessant und gefühlvoll beschrieben, wie Evies Reise in die Vergangenheit abläuft. Es ist nämlich so, dass uns die Autorin diese Reise an einem bestimmten Punkt in Evies Leben erzählt. hier möchte ich aber nicht zuviel verraten, denn ansonsten ist der ganze Charme weg. Als Leser bekommt doch so einige Dinge aus Evies Leben erzählt und ich fand viele davon sehr überraschend und manche haben mich auch emotional doch etwas belastet. Es war aus meiner Sicht eine tolle Liebesgeschichte, die uns hier zwischen Evie und Vincent erzählt wird, allerdings war es kein typischer Liebesroman. Auch etwas überraschend für mich.

Das Ende fand ich wahnsinnig schön und romantisch. Ich muss aber gestehen, dass ich es doch etwas anders erwartet hätte, aber es war dafür umso schöner.

Toll fand ich auch, wie die Autorin uns Einblicke in das Leben der Frauen in der Vergangenheit gegeben hat. Ich stelle mir schon vor, dass es damals nicht immer sehr leicht gewesen war.

Evie fand ich einen wahnsinnig sympathischen Hauptcharakter. Ich fand sie sehr nett und authentisch beschrieben. Mir hat vor allem ihr Willen gefallen, allerdings zeigt sich im Laufe der Handlung, dass sie durch diverse Entscheidungen, sehr an ihrer Familie hängt.

Die Nebencharaktere möchte ich ebenso loben. Diese wurden toll beschrieben und charakterlich sehr gut dargestellt.

Die Schreibweise der Autorin war sehr locker und flüssig. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und auch die Handlung war sehr gut verständlich beschrieben, obwohl es diverse Ortswechsel und Zeitsprünge gibt. Die Handlung wird uns die meiste Zeit aus der Sicht von Evie erzählt.

Das Cover muss ich ebenfalls nochmals loben. Mir gefällt die Gestaltung und der Farbwahl sehr gut.



Zur Autorin:
Carrie Hope Fletcher, geboren 1992 in London, ist Schauspielerin, Sängerin und erfolgreiche Vloggerin mit ihrem YouTube-Channel »ItsWayPastMyBedTime«. Nach ihrem Sachbuch »All I Know« wurde auch ihr Romandebüt »Eine Liebe ohne Winter« zum Sunday-Times-Bestseller. Carrie Hope Fletcher lebt in der Nähe von London und spielt am Queen’s Theatre im West End.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Eine wirklich tolle Geschichte!

Bewertung vom 12.02.2018
Die Dunkelmagierin / Der graue Orden Bd.1
Philipp, Arthur

Die Dunkelmagierin / Der graue Orden Bd.1


sehr gut

„Die Dunkelmagierin“ ist der Auftakt zu einer spannenden Fantasyreihe des Autors. Hauptprotagonistin ist in diesem Fall Feja, die ich recht interessant beschrieben finde. Sie wirkte auf mich recht sympathisch und ich fand auch ihren Hintergrund recht gelungen beschrieben.

Die Leser begleiten Feja, die auf einer Schule für Magie landet. Allerdings mehr oder weniger durch Zufall, denn Feja kommt aus eher einfachen Verhältnissen. Hier erfahren wir, wie sie sich einlebt und wie sich alles entwickelt für sie, denn der Autor hat noch einige Überraschungen parat.

Ich fand die Handlung wirklich interessant, denn ich fand die Grundidee, mit verschiedenen Gruppierungen, die alle an die Macht wollen, sehr gut umgesetzt. Mir persönlich haben auch die Beschreibungen bzw. Darstellung ebendieser sehr gut gefallen. Ich möchte allerdings bemerken, dass ich etwas gebraucht habe bis ich die Handlung wirklich spannend fand, denn zu Beginn kommen aus meiner Sicht sehr viele Beschreibungen vor.

Aber auch das Setting dieser Fantasywelt fand ich aber generell sehr gelungen. Es war für mich alles gut vorstellbar und ich konnte mir die Ortschaften oder zum Beispiel auch die Schule sehr gut bildlich vorstellen.

Feja fand ich recht gelungen beschrieben. Sie wirkte auf mich auch recht authentisch, obwohl ich viele Dinge, die sie getan hat, nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Vielleicht sind diese Entscheidungen aber auch etwas verständlich, denn sie musste ja viele Umstellungen auf sich nehmen.

Auch die Nebencharaktere fand ich gut beschrieben. Diese fand ich zum Teil sehr authentisch und nicht oberfläch dargestellt.

Die Schreibweise hat mir gut gefallen. Ich fand aber, dass sich das Buch stellenweise nicht sehr einfach hat lesen lassen, denn es gibt einfach sehr viele Informationen und es brauch etwas bis die ganze Sache in die Gänge kommt. Vielleicht ändert sich das aber auch noch in der Fortsetzung.

Das Cover finde ich recht ansprechend und es passt gut zur Handlung, denn diese wirkt stellenweise auch sehr düster.



Zum Autor:
Arthur Philipp (geb. 1965) ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors. Er stammt aus einer Familie von Seefahrern und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit an der Nordsee. Heute lebt er in Mainz und ist als Journalist, Kabarettist und – natürlich – Autor tätig.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt, der definitiv noch Luft nach oben lässt und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 09.02.2018
Gray
Swann, Leonie

Gray


sehr gut

„Gray“ ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann sagen, dass ich definitiv begeistert davon bin.

Schon der Einstieg und wie Huff mehr oder weniger zufällig auf Gray trifft, fand ich recht unterhaltsam. Aber auch der weitere Verlauf der Handlung konnte mich begeistern, denn es hat mir wirklich gut gefallen, wie die beiden zusammenwachsen und wie diese versuchen den Mörder von Elliot zu finden. Vor allem das Zusammenspiel der beiden hat mich stellenweise köstlich amüsiert, denn der Papagei und Huff sind sehr unterschiedlich. Huff hat nämliche diverse Macken, so zum Beispiel besondere Reinlichkeit und jeder der mal einen Papagei hatte, weiß, dass sowas einem Papagei definitiv nicht liegt.

Die Suche nach dem Mörder fand ich auch recht spannend, denn ich konnte erst gegen Schluss erahnen in welche Richtung es gehen wird. Hier gab es auch einige Ereignisse, die nicht vorhersehbar waren und so wunderbar zur Unterhaltung gedient haben.

Huff fand ich auf der Stelle sympathisch. Er wirkte sehr nett und es hat mir echt gut gefallen, wie er sich um den Vogel gekümmert hat. Auch seine Macken werden von der Autorin sehr interessant dargestellt, diese machten ihn aber für mich noch interessanter.

Die Beschreibung von Gray fand ich auch absolut gelungen. Der wirkte so fröhlich und real auf mich. Wirklich gelungen. Einziger kleiner Störfaktor war für mich, dass er einfach zu viel Lady Gaga gesungen hat.

Die Schreibweise war flüssig und locker. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, weil es wirklich eine tolle Geschichte war. Die Handlung wird uns aus der Sicht des Professors erzählt. Ich fand es auch durchwegs spannend, vielleicht hätte man aber beim Ende mehr machen können, denn es wirkte etwas fad, im Gegensatz zum Rest der Geschichte. Das Setting in Cambridge fand ich übrigens gut gewählt, da es auch sehr interessant beschrieben wurde.

Das Cover gefällt mir gut und ich finde es passt toll zum Inhalt des Buches.



Zur Autorin:
Leonie Swann wurde 1975 in der Nähe von München geboren. Sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München und Berlin. Mit ihren ersten beiden Romanen „Glennkill“ und „Garou“ gelang ihr auf Anhieb ein sensationeller Erfolg: Beide Bücher standen monatelang ganz oben auf den Bestsellerlisten und wurden bisher in 25 Sprachen übersetzt. Leonie Swann lebt heute umzingelt von Efeu und Blauregen in England und Berlin.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 06.02.2018
Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss (Rosenmärchen 2) (eBook, ePUB)
Jager, Jennifer Alice

Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss (Rosenmärchen 2) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Endlich gibt es nun den zweiten Teil der Rosenmärchen zu lesen und da ich den ersten Teil schon toll fand, wollte ich natürlich auch das Buch hier lesen.

Die Autorin hat uns einen wunderbaren Einstieg in die Handlung gegeben und ich war dann schon recht schnell gefesselt davon und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben.
Gefreut hat mich, dass es wieder alte Bekannte gegeben hat, dieses Mal waren die Schwestern Snow und Rose allerdings nur Nebencharaktere und zwar in einer recht überraschenden Position. Lasst euch aber überraschen.

Hauptaugenmerk wird dieses Mal auf Briar gelegt, die einem Fluch aus dem Weg gehen soll. Sie hat Hilfe von Thorn. Ich kann euch sagen, dass diese Adaption von Dornröschen absolut gelungen ist, denn sie hat auch einige aus meiner Sicht neue Aspekte, welche ich richtig spannend fand.

Briar fand ich einen tollen Hauptcharakter. Sie wirkte auf mich sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Mir hat es auch gefallen, wie sie zusammen mit Thorn agiert hat. Dieser ist ja das männliche Gegenstück und ich fand ihn wirklich klasse. Er wirkte sehr sympathisch und stark auf mich, allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass er etwas ungeschickt ist. Wirklich ein toller Charakter.

Ebenso fand ich die Nebencharaktere toll gezeichnet.

Die Schreibweise war sehr leicht und flüssig. Die Autorin entführt den Leser wieder eine tolle magische Welt, die ein wunderbares Setting hat, welches mich wirklich fasziniert hat. Wirklich klasse. Schön fand ich auch die Kapitelgestaltung, welche eine wunderbare Einleitung haben.

Das Cover ist wieder wirklich entzückend und fasst wunderbar die Stimmung im Buch auf.



Zur Autorin:
Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen.

Quelle: Verlag


Fazit:

Bewertung vom 05.02.2018
Der Thron der Wölfe / Die Irland-Saga Bd.2
Brennan, Kiera

Der Thron der Wölfe / Die Irland-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Was für eine tolle Fortsetzung. Ich war ja schon vom Vorgänger begeistert, denn ich fand den Aufbau der Geschichte wahnsinnig toll und mich hat es absolut begeistert, welche eine Fülle an Information dem Leser hier geboten wurden, so war ich natürlich auch auf diese Geschichte hier wahnsinnig gespannt. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Die Handlung war wieder sehr interessant. Es geht hauptsächlich um die Vorherrschaft in Irland, allerdings gibt es auch unter den einzelnen Personen diverse Unstimmigkeiten, die geklärt werden. Ich fand es wahnsinnig spannend zu erfahren, wie sich die ganzen Handlungen entwickeln werden. Allerdings kann ich euch sagen, dass man echt aufpassen muss, dass man nichts durcheinander bringt. Es gibt nämlich wirklich viele Personen und so natürlich auch entsprechend viele Ereignisse.

Besonders gelungen fand ich, wie von der Autorin viele Dinge eingebaut wurden, die wirklich passiert sind, denn diese Aufbereitung fand ich wirklich interessant. Auch die Mischung von fiktiven und realen Personen fand ich gelungen. Es gibt übrigens am Ende des Buches eine Liste mit den ganzen Personen und die passende Erklärung dazu. Diese Liste fand ich wirklich nötig.

Gefreut habe ich auch wieder einige alte Bekannte zu sehen, denn gerade auf das Zwischenspiel von Ascall und Tuan habe ich mich gefreut und es ich kann euch sagen, dass es wieder richtig unterhaltsam war.

Die Schreibweise hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich fand es toll, wie die Autorin, die ganzen Ortschaften und alles dargestellt hat. So, konnte ich mich wirklich gut in diese Geschichte versetzen, weil alles sehr realistisch gewirkt hat. Auch hatte ich das Gefühl, dass wirklich gut recherchiert wurde. Das Buch braucht etwas bis man es durch hat, denn es hat wahnsinnig viele Seiten, aber wenn man mal dabei ist, kann man es nicht loslassen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es wunderbar, denn es passt wunderbar zum Vorgänger. Auch finde ich, dass das Cover stimmig zur Handlung entworfen wurde, denn die Farben wirken sehr dunkel und düster und ich empfand die Stimmung ebenso in der Geschichte.



Zur Autorin:
Kiera Brennan ist das Pseudonym einer erfolgreichen Bestsellerautorin, deren Romane bei zahlreichen deutschen Verlagen erschienen sind. Ihre Irland-Saga, beginnend mit dem Historienepos Die Herren der Grünen Insel und gefolgt von Der Thron der Wölfe, spielt im Irland des Hochmittelalters – eine Epoche, die Brennan seit jeher fesselt. Während langer Irlandaufenthalte hat sie an Originalschauplätzen recherchiert und sich von der wildromantischen Landschaft der Insel inspirieren lassen

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich kann euch das Buch nur weiterempfehlen, denn es lohnt sich definitiv, allerdings sollte man den Vorgänger kennen, ansonsten könnte es schwierig werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.02.2018
Die Blumenschwestern
Hopkins, Cathy

Die Blumenschwestern


sehr gut

Über dieses Buch bin ich eher zufällig gestolpert, aber ich fand den Klappentext und auch das Cover recht ansprechend, sodass ich mich entschlossen habe, es zu lesen.

Das Buch steigt mit der Handlung direkt nach dem Tod von Iris ein. Diese hat sich für ihre Töchter Aufgaben überlegt und diese müssen erfüllt werden, ansonsten gibt es kein Geld aus dem Testament. Diese Idee fand ich recht unterhaltsam, denn so müssen sich die Schwestern miteinander auseinandersetzen.

Die Handlung fand ich recht unterhaltsam, denn es gab viele Dinge, die überraschend waren, aber es auch einige Abschnitte, die etwas vorhersehbar waren, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Man bekommt als Leser die volle Wucht an Emotionen, die sehr unterschiedlich sind. Wir haben hier Fleur, Rose und Dee, diese drei Schwester könnten unterschiedlicher nicht sein. Diese drei Charaktere wurden von der Autorin sehr verschieden dargestellt und so reagieren diese auch sehr verschieden auf die ganzen Ereignisse.

Besonders unterhaltsam fand ich die Sache mit der Darmspülung, wenn ich solche eine Aufgabe bekommen würde, hätte ich keine Freude mit dieser Person.

Das Ende hatte ich so in etwas erwartet, aber es war sehr nett zu lesen.

Die Charaktere der drei Schwestern waren toll beschrieben und sie wirkten auch recht sympathisch auf mich, wobei ich nicht alle gleich sympathisch. Am besten fand ich Dee. Mir gefallen diese Einzelgänger. Irgendwie fand ich sie auch recht interessant.

Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Die Handlung war sehr gut verständlich und man kann dieser sehr gut folgen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der drei Schwestern erzählt, was sehr interessant ist, denn man bekommt sehr viele Eindrücke von den Schwestern.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde die Farbwahl ein richtiger Blickfang.



Zur Autorin:
Cathy Hopkins ist für zahlreiche Jugendbücher bekannt, die in über 30 Ländern erschienen sind. Sie wurde in Manchester geboren, wuchs in Kenia auf und wohnt heute mit ihrem Mann Steve und den drei Katzen Dixie, Georgia und Otis in Bath. Die Blumenschwestern ist ihr erster Erwachsenenroman.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, unterhaltsamer Roman, der aus meiner Sicht lesenswert ist.