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WriteReadPassion

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Insgesamt 153 Bewertungen
Bewertung vom 23.03.2018
Aladin und die Wunderlampe und weitere Geschichten aus 1001 Nacht
div.

Aladin und die Wunderlampe und weitere Geschichten aus 1001 Nacht


gut

Hier kann ich nicht allzu viel schreiben wie bei den anderen Märchen, da ich keine von diesen Märchen als Hörbuch kenne. Aladin, Ali Baba und Sindbad kenne ich nur aus Büchern. An "der Geist in der Flasche" konnte ich mich kaum erinnern bis zu diesem Hörbuch. Und "Kali Storch" kannte ich bis dahin noch gar nicht.

Aladin und die Wunderlampe: Die Musik finde ich sehr gut und der Erzähler, gesprochen von Max Schweigmann, finde ich auch sehr ansprechend. Hat mir sehr gut gefallen! Mir fehlte der ganze Abschnitt zur Heirat von Aladin und der Prinzessin. Plötzlich waren sie verheiratet und viele Jahre vergangen. Das fand ich nicht gut!

Ali Baba und die 40 Räuber: Da ist alles so, wie ich es kenne. Die Stimme der Räuber hat mir am meisten gefallen! Die haben super gepasst, wie man sich so Räuberstimmen als Kind vorstellt und waren auch sehr schön gemischt.

Kalif Storch: Am meisten irritiert hat mich der König in der Geschichte: Der ist kein bisschen verärgert oder genervt über seinen "Freund," der ständig was zu sagen hat. Wie er mit dem König spricht, würde sich keiner trauen! Und kein König wäre da so sanftmütig und freundlich! Sehr unrealistisch! Obwohl es ein Märchen ist, hat mich das schon gestört. So ganz aus der Luft gegriffen sollte ein Märchen nicht sein!

Fazit: Alles in allem ein besonderes Hörbuch für mich, da ich ein Fan von 1001 Nacht bin! Die ausgewählten Märchen allerdings treffen nicht 100%ig meinen Geschmack. Daher von mir nur 3,5 Sterne!

Bewertung vom 23.03.2018
Blut schreit nach Blut
Schlösser, Aikaterini Maria

Blut schreit nach Blut


sehr gut

Historischer Fantasyroman mit Gänsehautfeeling!


Klappentext: Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272
Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird.

Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne.

Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.

Portrait der Autorin:

Bewertung: ACHTUNG!!!! VIEL SPOILERALARM!!!!!

"Ich will, dass du mir genau zuhörst. Du musst jetzt stark sein. So stark wie nie zuvor. Und wenn du keine Kraft mehr hast, wirst du tapfer sein."
(Lunas Mutter, Seite 12)

Das war mein erster Historischer Fantasyroman. Ich durfte ihn als Gewinnexemplar lesen- und habe es nie bereut! Eine atemberaubende Fantasygeschichte inmitten des klar geschilderten Mittelalter! Es lässt einen wahrlich mit explosionsartigen Gefühlen und Gedanken zurück! ich konnte sehr viele Stellen für mich rausschreiben, die ich als Zitate gerne wiedergeben.

Bewertung vom 22.03.2018
Seelenband
Urbat-Jarren, Stephanie

Seelenband


ausgezeichnet

Wow!!! Ein tolles Hörerlebnis!!!! Das erste Kapitel ist wie eine kleine Anleitung gehalten. Wirklich sehr einfühlsam und verständlich wiedergegeben. Kapitel 2 bis 22 lassen sich schnell weghören. (In meinem Fall hören, da ich es als Hörbuchdownload habe.)

"Ich habe das Wichtigste verloren, was man einem anderen Menschen entgegenbringen kann. Ich habe meinen Respekt ihm gegenüber verloren; schlimmer noch, ich ekle mich davor, wenn ich an Berührungen erinnere. Ich finde nichts schönes mehr, und darüber ärgere ich mich."
(Gespräch mit sich selbst)

Ich weiß gar nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, was und wie es mich fasziniert hat! Die Gefühle sprechen, ja diskutieren miteinander und mit der Seele. Und da hat jeder eine eigene Ansicht der Sachlage.

Den Namen der Protagonistin habe ich nicht rausgehört, der Mann mit dem sie die Affäre hat heißt Daniel. er ist verheiratet und ziemlich unreif. er redet schlecht über seine Frau, was selbst seine Geliebte entrüstet. Zu Beginn läuft zwischen den beiden alles super, doch je weiter die Kapitel laufen, desto mehr bröckelt die Affäre. Daniel fühlt sich in die Enge getrieben und weiß nicht, was er will. Die Protagonistin ist zunehmend verzweifelt und sehnt sich mit aller Macht nach einer richtigen Beziehung mit Daniel. Daniels Frau versucht durchweg die ganze Affäre nicht wahrhaben zu wollen. Sie verzeiht Daniel immer wieder die Seitensprünge. Auch die Protagonistin kehrt immer wieder zu Daniel zurück, an die Hoffnung geklammert, dass er sich endlich entscheiden möge.

Das Ende der Affäre finde ich sehr abrupt in dem vorletzten Kapitel - dafür, das