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Benutzername: 
Eva L.
Wohnort: 
Osnabrück

Bewertungen

Insgesamt 303 Bewertungen
Bewertung vom 30.05.2011
Versucht / House of Night Bd.6
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Versucht / House of Night Bd.6


gut

Im nunmehr sechsten Band der erfolgreichen House of Night Serie steht Zoeys Leben mal wieder völlig Kopf. Ge- und wieder entstorbene Freunde, unberechenbare rote Jungvampyre, eine Schule, in der das Chaos regiert und zu guter Letzt noch die Ausgeburt des Bösen in Form eines wahnsinnig attraktiven Mannes, zu dem sich Zoey blöderweise mehr als hingezogen fühlt… P.C. und Kristin Cast geizen in diesem Band nicht mit Aktion, und auch Zoeys übliche Männerprobleme kommen nicht zu kurz. Dieses Mal muss sie sich nicht nur mit ihrem menschlichen Freund Heath, ihrem vampyrischen Freund Erik und ihrem Eidkrieger Stark herumschlagen - Vierter im Bunde ist der gefallene Engel Kalona, der ebenfalls großes Interesse an Zoey zeigt.

Mich nerven Zoeys Männergeschichten schon seit dem vierten Band so extrem, dass ich immer wieder darüber nachdenke, die Serie nicht weiter zu lesen. Mit vier Männern ist mir die Geschichte definitiv zu überladen und zu voll, es bleibt einfach kein ausreichender Platz mehr für andere Dinge. Allerdings kriegen die Autorinnen dieses Mal so gerade noch die Kurve, ohne zu viel verraten zu wollen.

Ein wenig genervt war ich beim Lesen zum ersten Mal auch von Zoeys Großmutter. Dieses
u-we-tsi a-ge-hu-tsa in jedem Satz, den sie an Zoey richtet, fand ich mehr als übertrieben.

Dafür wachsen mir einige andere Charaktere, allen voran Aphrodite und Darius, von Buch zu Buch mehr ans Herz. Da mittlerweile glasklar ist, dass sich hinter der Fassade des abgebrühten Miststücks ein wirklich guter und liebenswerter Mensch verbirgt, bringt sie den Leser mit ihren Sprüchen oft zum lachen. Und die Hingabe, mit der der starke und männliche Darius sie liebt, ist wirklich sehr romantisch.

Bis auf ein paar kleine Schwachstellen hat mir „Versucht“ gut gefallen. Es ist von Anfang an sehr spannend, die Handlung kommt sinnvoll voran und nach einem mehr als fiesen Cliffhanger am Ende kann man gar nicht anders, als weiterlesen zu wollen. Das werde ich auch sicherlich tun, in der Hoffnung, dass das Autorinnenduo die Aufmerksamkeit endlich wieder auf andere Dinge als auf Zoeys Liebschaften lenken wird.

9 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2011
Göttlich verdammt / Göttlich Trilogie Bd.1
Angelini, Josephine

Göttlich verdammt / Göttlich Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

„Göttlich verdammt“ ist der Start einer fantastischen Jugendbuch- Trilogie der amerikanischen Autorin Josephine Angelini. Im Vorfeld mit großem Aufwand inkl. Musikvideo vom Verlag angekündigt, weckt dieses Buch sehr große Erwartungen, die es zu erfüllen gilt. Und ich muss sagen, dass es das in jeglicher Hinsicht geschafft hat.

Die Autorin eint eine bittersüße Liebesgeschichte mit griechischer Mythologie und viel Action und schafft so eine Story, die man nicht aus der Hand legen kann. Die Geschichte startet sofort voll durch, die Kapitel fliegen nur so dahin, man merkt überhaupt nicht, wie die Zeit vergeht, so gefangen ist man in der Geschichte. Das Ende kommt dementsprechend viel zu schnell und lässt den starken Wunsch nach einer sofortigen Fortsetzung aufkommen.

Obwohl die Charaktere größtenteils „wahnsinnig gutaussehend“ sind, machen sie doch einen authentischen Eindruck. Besonders Helen, die unter ihrem guten Aussehen eher leidet als Vorteile daraus zieht, ist ein ganz normales Mädchen. Und auch die Familie Delos ist eher eine Familie von nebenan als eine Horde Model- Halbgötter. Sie überzeugen mit Witz und Charme und bringen viel Humor in die Geschichte.

Die Liebesgeschichte, die selbstverständlich auch in diesem Buch nicht fehlen darf, kommt beinahe ohne Kitsch aus und erwärmt das Herz des Lesers. Die Sehnsucht, die Helen und Lukas nacheinander verspüren, macht die Autorin durch gekonnte Wortwahl sehr greifbar. Lukas ist ein starker Sympathieträger, in den man sich beinahe selbst ein bisschen verliebt, so dass Helens Gefühle für ihn mehr als nachvollziehbar sind. Doch durch überraschende Wendungen hält Angelini sie unvorhersehbar und spannend für den Leser.

Wer danach sucht, mag ein paar Parallelen zu Stephenie Meyers „Twilight“ finden. Dies tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch, denn nicht nur der Hintergrund ist ein völlig anderer, sondern auch das, worauf die Geschichte hinauszulaufen scheint.

„Göttlich verdammt“ ist ein wirklich starker Auftakt einer vielversprechenden Serie, von der es hoffentlich sehr bald mehr zu lesen geben wird! Absolut überzeugend.

2 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.05.2011
Ich werde immer da sein, wo du auch bist
Lacour, Nina

Ich werde immer da sein, wo du auch bist


ausgezeichnet

Depressionen, Autoaggression, Suizid – die Themen, mit denen sich dieses Jugendbuch beschäftigt, sind keine Einfachen. Einer solchen Lektüre fehlt es schnell an Leichtigkeit, sie ist zu ernsthaft, zu traurig, zu deprimierend. Oder aber sie ist zu oberflächlich, setzt sich nicht intensiv genug mit ihren Themen auseinander… Nina LaCour ist mit „Ich werde immer da sein, wo du auch bist“ diese schwierige Aufgabe jedoch grandios gelungen. Eindringlich schildert sie Caitlins Gefühle, ihre Traurigkeit, ihren Zorn über den Tod ihrer besten Freundin. Ihr Schmerz wird für den Leser beinahe körperlich spürbar, so nah ist man ihr, so sehr kann man sich in sie hineinversetzen.

Und auch bei den anderen Charakteren, Ingrids Eltern, Caitlins Eltern, der Fotografie- Lehrerin, den Schulkameraden der Mädchen, war die Autorin sehr auf Authentizität bedacht. Und auch hier hat sie sehr gute Arbeit geleistet. Es gab keine einzige Stelle, an der ich irgendwen nicht verstanden hätte oder sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Die komplette Handlung ist wunderbar stimmig ausgearbeitet und passt einfach.

Gemeinsam mit Caitlin kommt man Ingrids Geheimnissen auf die Spur, ihren Problemen, die Caitlin schlichtweg übersehen oder unterschätzt hat. Ein harter Prozess, der auch nachdenklich stimmt – achtet man selber gut genug auf seine Freunde, seine Familie? Übersieht man vielleicht versteckte Hilferufe? Doch das Buch macht einem keine Angst, eher im Gegenteil. Es macht deutlich, dass man als Außenstehender nicht alles sehen kann und lindert Schuldgefühle.

Caitlins Weg zurück ins Leben ist steinig und von Rückschlägen gezeichnet, doch sie wächst daran und am Ende des Buches hat man das Gefühl, sie guten Gewissens zurücklassen zu können. Man ist sich einfach sicher, dass sie, trotz des großen Verlustes, mit ihrem Leben zurechtkommen wird, und bleibt, trotz des traurigen Themas, mit einem positiven Gefühl zurück.

„Ich werde immer da sein, wo du auch bist“, ist ein Buch, das einen zum weinen, aber auch zum lachen bringen kann. Selten habe ich ein Buch gelesen, das so sehr unter die Haut geht und das ich, trotz eines sehr ernsten und auch schmerzhaften Themas, so gerne gelesen habe. Absolut zu empfehlen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2011
Yelena und die Magierin des Südens
Snyder, Maria V.

Yelena und die Magierin des Südens


sehr gut

„Yelena und die Magierin des Südens“ ist der erste Teil der „Study“ – Trilogie der amerikanischen Autorin Maria v. Snyder. Sie eint spannende Fantasy und eine wunderbare Liebesgeschichte zu einem Buch, das von der ersten Seite an fesselt und bis zum Schluss nicht wieder loslässt.

In den ersten Kapiteln fragte ich mich mehrfach, ob dieser Band wirklich der Beginn der Trilogie ist. Ich hatte den Eindruck, mir fehle es an Vorwissen, warum Yelena im Kerker sitzt und hingerichtet werden soll. Eben das, was vorher geschah, als Yelena noch in Freiheit war. Die Art, wie Maria v. Snyder ihre Sätze zu Beginn des Buches formuliert, ließ mich glauben, es gäbe diese Vorgeschichte. Doch im Laufe der Zeit erschlossen sich jegliche Fragen, die anfangs auftauchen, und das Gefühl, etwas verpasst zu haben, verschwand.

Nach erster kurzer Verwirrung entwickelt sich das Buch jedoch zu einem sehr angenehmen Lesevergnügen. Yelena ist eine sehr angenehme Hauptfigur, sympathisch und klug. Sie weiß, was sie will, und steht für ihre Überzeugungen ein, auch, wenn sie dadurch in Schwierigkeiten gerät. Durch ihre Arbeit als Vorkosterin unter Valek gewinnt sie zudem noch an Stärke, was sie und auch ihre weitere Geschichte sehr interessant macht. Doch auch die übrigen Charaktere sind auf ihre spezielle Art und Weise liebenswert.

Die Handlung ist von vorne bis hinten gut durchdacht und stimmig und hält immer wieder überraschende Wendungen für den Leser bereit, sowohl in neuen Ereignissen als auch in Yelenas Vergangenheit. Man wird nicht neugierig auf den Rest des Buches, sondern auch auf die weiteren Bände, die sicherlich ebenfalls noch einige Überraschungen präsentieren werden.

Neben der ganzen Spannung kommt jedoch auch die Liebe nicht zu kurz. Zwar nimmt die Liebesgeschichte in diesem Teil erst ihren Anfang und gestaltet sich noch dementsprechend zart, lässt jedoch viel Spielraum für die folgenden zwei Bände, in denen sie dann eine größere Rolle zu spielen scheint.

Maria v. Snyder ist mit „Yelena und die Magierin des Südens“ ein überzeugender Auftakt zu einer Trilogie gelungen, die viel Potenzial verspricht und die man einfach weiterlesen muss. Suchtfaktor hoch zehn!

Bewertung vom 06.05.2011
Sturmsommer
Belitz, Bettina

Sturmsommer


sehr gut

„Sturmsommer“ ist Bettina Belitz erstes Buch, welches sie (laut eines Interviews mit Lovelybooks) bereits mit 12 Jahren begann und mit 14 fertig stellte. Veröffentlicht wurde es aber erst, nach vielen Überarbeitungen, im Jahr 2010.

Man merkt es ihm an, dass es eines der frühsten Werke der Autorin ist, denn der Schreibstil ist noch nicht so flüssig und ausgereift, wie man es aus anderen Belitz- Büchern kennt. Doch bereits hier lässt sich das große Potenzial der heutigen Erfolgsautorin erkennen. „Sturmsommer“ ist trotz manchmal etwas holpriger Formulierungen ein spannendes und interessantes Buch, das sich, hat man einmal damit begonnen, nur schwer wieder aus der Hand legen lässt.

Die Geschichte überzeugt vor Allem durch Authentizität. Tom ist ein ganz normaler Vierzehnjähriger mit ein paar Privilegien, der manchmal ein wenig über die Stränge schlägt, im Großen und Ganzen aber nicht abgehoben wirkt. Ebenso Tanja, mit der es das Leben allerdings nicht so gut gemeint hat. Bettina Belitz bedient hier jedoch keine Klischees, sondern kreiert eine Geschichte, wie sie sich an jeder beliebigen Schule abspielen könnte. Sie lässt beide Hauptfiguren, besonders aber Tom, eine Entwicklung durchlaufen, die eine klare Nachricht übermittelt und besonders jüngere Leser zum Nachdenken anregen kann.

Die an sich stimmige Geschichte tröstet auch über das etwas übertrieben Ende hinweg. Hier wäre Weniger wohl mehr gewesen, aber es ist durchaus verzeihbar, da es sich nur über ein paar Seiten am Schluss erstreckt und „Sturmsommer“ ansonsten ein wirklich gutes Buch ist.
Schön fand ich, dass es in Bettina Belitz zweitem Pferdebuch „Freihändig“ ein Wiedersehen mit Tom und Tanja gibt, die dort kleine Randrollen spielen. In Zukunft wird es hoffentlich noch mehr Pferdebücher von dieser Autorin geben!

Bewertung vom 05.05.2011
Die Tochter der Wälder
Marillier, Juliet

Die Tochter der Wälder


sehr gut

Nachdem die Bücher der „Sevenwaters- Saga“ lange Zeit vergriffen waren, legt der Knaur Verlag die Reihe 2011 neu auf und beglückt Fans dieser Serie mit dem neuen fünften Band „Die Erben von Sevenwaters“, der im Juli 2011 erscheinen soll.

Im ersten Roman ihrer magischen Saga vereint Juliet Marillier das Märchen von den sechs Schwänen mit der Geschichte des keltischen Irlands im 9. Jahrhundert. Eine interessante Mischung, die durch die eigentlich unmögliche Liebe zwischen Sorcha als Irin und einem Briten, der als Feind gilt, zusätzlich eine etwas pikante Note erhält.

Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs sehr schwer mit diesem Buch getan habe. Zwar ist der Schreibstil der Autorin sehr ansprechend und auch angenehm zu lesen, aber auf den ersten 200 Seiten zieht sich die Geschichte dermaßen! Es passiert recht wenig, man erhält einige Informationen über Sorcha und ihre Familie, ihre Kindheit, den Kampf des Vaters gegen die Briten… Aber die Handlung macht keine wirklichen Fortschritte, kommt nicht voran. Erst mit dem Auftauchen Lady Oonaghs gewinnt sie endlich an Fahrt. Von diesem Punkt an überschlagen sich die Ereignisse, die Geschichte wird unglaublich spannend, so dass man sie nur schwer aus der Hand legen kann.

Erzählt wird aus der Ich - Perspektive Sorchas, mit der Juliet Marillier eine starke, interessante Protagonistin geschaffen hat. Sie trägt ihr Schicksal stets erhobenen Hauptes und gestattet sich nur sehr wenige Momente der Schwäche. Ob sie authentisch ist, kann man in Frage stellen, aber ich fand es sehr erfrischend, mal eine Hauptfigur zu haben, die keine emanzipierte Kämpferin und auch kein weinerliches Mädchen ist.

Etwas gestört haben mich die sehr langen Kapitel dieses Buches, die die Lektüre etwas mühsam machten. Man kann nicht mal eben zwischendurch ein Kapitel oder zwei lesen, sondern muss sich genau überlegen, ob man gerade wirklich die Zeit für etwa 50 Seiten hat. Innerhalb der Kapitel war es immer ziemlich schwer, eine geeignete Stelle für eine Lesepause zu finden.

Das Ende war, ohne hier zu viel zu verraten, ganz nach meinem Geschmack und hat mich endgültig überzeugt, die „Sevenwaters – Saga“ weiterlesen zu wollen. Zwar kann ich die überschäumende Begeisterung einiger Leser nicht ganz nachvollziehen, aber grundsätzlich hat mich die Geschichte schon in ihren Bann gezogen und neugierig darauf gemacht, was weiterhin in Sevenwaters passiert.

Bewertung vom 27.04.2011
Zeit der Rache / Alera Bd.2
Kluver, Cayla

Zeit der Rache / Alera Bd.2


sehr gut

„Zeit der Rache“ ist der zweite Teil der Alera- Saga der amerikanischen Jungautorin Cayla Kluver. Es beginnt nahtlos dort, wo der erste Teil „Geliebter Feind“ aufhörte. Dieser ist für das Verständnis der Geschichte sehr wichtig, so dass er unbedingt vor „Zeit der Rache“ gelesen werden sollte.
Ohne großes Vorgeplänkel geht es direkt los, der Leser wird sofort hineingezogen in die Geschehnisse in Hytanica. Allerdings fallen das Fortschreiten der Handlung und die Zahl der Ereignisse im Hinblick auf die Seitenzahl ziemlich gering aus. Auf vielen Seiten passiert verhältnismäßig wenig, phasenweise zieht sich die Geschichte sehr. Es hätte ihr gut getan, wenn sich die Autorin an manchen Stellen auf das Wesentliche beschränkt hätte.
Trotzdem ist „Zeit der Rache“ nicht langweilig.

Alera, die ich im ersten Band sehr gerne mochte und die mich mit ihrer Aufmüpfigkeit und ihrer Starrköpfigkeit begeistert hat, wandelt sich im zweiten Teil zu einer verängstigten, unsicheren Duckmäuserin, was oftmals überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Sie wird erst zum Ende des Buches hin wieder zu der starken Persönlichkeit, die in Teil eins so sehr von sich überzeugen konnte.

Steldor, der bislang nur wenige Sympathiepunkte sammeln konnte, verändert sich jedoch auf positive Art und Weise, was das Verhalten seiner Ehefrau noch weniger verständlich erscheinen lässt. Narian spielt für die Handlung zwar eine große Rolle, ist leider in der Geschichte beinahe gar nicht präsent, was ich sehr schade fand. Ich hoffe, das ändert sich in einem dritten Teil, sollte es ihn denn geben.

Abgesehen von einigen Längen ist „Zeit der Rache“ eine gelungene Fortsetzung, die durchaus Lust auf mehr macht. Cayla Kluver konnte auch mit ihrem zweiten Buch wieder überzeugen und man darf gespannt sein, ob es einen dritten Teil der Alera – Saga geben wird.

Sehr ärgerlich finde ich allerdings, dass der Verlag den ersten Teil als gebundene Ausgabe herausgebracht hat, der zweite nun aber nur als großes Taschenbuch erscheint.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.