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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
jojo
Wohnort: 
Landshut

Bewertungen

Insgesamt 177 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2019
Mord am Mandela Square (eBook, ePUB)
Boll, Matthias

Mord am Mandela Square (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein Krimi, der in Südafrika spielt, das hat mich gereizt. "Mord am Mandela Square" von Matthias Boll ist zweifelslos ein ungewöhnlicher Krimi.
Der Autor schafft es ,die Landschaft und die Städte Südafrikas lebendig werden zu lassen. Die Schilderungen sind sehr lebendig.
Eine Leiche wird in einer Badewanne in einem Hotel in Johannesburg gefunden. Mord! Die Geschichte fand ich sehr spannend, teilweise wurden mir die Handlungsstränge jedoch etwas zu viel und zu verwirrend.
In die Charaktere kann man sich jedoch gut hineinversetzen.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm und schnell zu lesen.
Dies ist mal ein etwas anderer Krimi vor dem exotischen Hintergrund Südafrikas. Die Spannung bleibt bis zum Schluss.
Das Cover mit seinen Brauntönen finde ich sehr gut gelungen.

Bewertung vom 05.05.2019
Siebzehnter Sommer
Daly, Maureen

Siebzehnter Sommer


sehr gut

Das Buch "Siebzehnter Sommer" von Maureen Daly ist angenehm und schnell zu lesen. Eine schöne Liebesgeschichte...
Angie lernt Jack kennen. Am Anfang ist es nicht so einfach mit der ersten großen Liebe. Gefühle, Missverständnisse...
Doch so wie der Sommer seinem Höhepunkt zuschreitet, so wächst auch die Liebe der Beiden und die Gefühle werden immer stärker.
Jedoch im Herbst muss Angie auf College gehen, wohingegen Jack mit seiner Familie nach Oklahoma zieht. Man hofft als Leser auf einen guten Schluss, es bleibt jedoch offen.
Ein Buch für Sommertage, das man schnell liest und nicht sehr tiefgründig ist aber sehr unterhaltsam und schön.
Das Cover hat mir persönlich nicht so sehr gefallen und es hat mich nicht besonders angesprochen.

Bewertung vom 05.05.2019
ALLES WAS ICH DIR GEBEN WILL
Redondo, Dolores

ALLES WAS ICH DIR GEBEN WILL


ausgezeichnet

"Alles was ich dir geben will" von Dolores Redondo ist ein spannendes Buch, das mich gleich gefesselt hat. Manuel macht sich auf Spurensuche, als sein Ehemann Alvaro einen tödlichen Autounfall hatte. Sein Mann hatte einige dunkle Geheimnisse. So wusste Manuel zum Beispiel nichts von dessen adliger Herkunft und dessen Familie...
Komissar Nogueira ermittelt in dem Fall und glaubt, dass Alvara ermordet wurde. Er bittet Manuel, ihm bei den Ermittlungen zu unterstützen. Manuel lernt die bis dahin unbekannte Familie seines Ehemannes kennen und kommt so der Wahrheit, die für ihn nicht immer schön ist, immer näher.
Das ganze Buch ist äußerst spannend geschrieben, so dass man es kaum noch aus der Hand legen kann. Man kann sich die handelnden Personen alle sehr lebendig vorstellen und sich gut in sie hineinversetzen. Ich kann das Buch empfehlen!

Bewertung vom 05.05.2019
Eine eigene Zukunft
Dueñas, María

Eine eigene Zukunft


sehr gut

Das Buch "Eine eigene Zukunft von Maria Duenas hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Drei spanische Schwestern, Victoria, Mona und Luz kommen im Jahre 1936 eher widerwillig nach New York, da sie ihr Vater aus dem armen Südeuropa geholt hat. Er möchte in Amerika eine bessere Zukunft für seine Familie haben. Als der Vater aber bei einem Unfall stirbt und die Frauen mit dem Restaurant alleine gelassen sind, wissen sie nicht, was sie machen sollen... Doch es ergibt sich ein Chance! Das Buch ist über weite Teile recht spannend geschrieben. Es ist eine unterhaltsame Lektüre, die eindrücklich beschreibt, mit welchen Problemen Einwanderer zu kämpfen haben. Also auch eine durchaus aktuelle Geschichte, die Spaß macht zu lesen.

Bewertung vom 05.05.2019
Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall
Dara, Domenico

Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall


gut

Leider hat das Buch nicht so ganz meine Erwartungen erfüllt.
"Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall " von Domenico Dara ist über weite Strecken langatmig und verliert sich für mich in vielen Nebenerzählsträngen. Der Postbote versucht durch sein Eingreifen und Verändern der Briefe in seinem Dorf das Leben zu lenken. Es kommen jedoch teilweise sehr viele Namen vor, die dann im späteren Verlauf jedoch nicht mehr von Bedeutung sind. Auch das Seelenleben des auf mich sehr sonderbar wirkenden Postboten hat sich mir nicht so sehr erschlossen und ich wurde mit der Hauptfigur nicht richtig "warm". Vielleicht hatte ich mir von dem Buch einfach etwas anderes erwartet.

Bewertung vom 05.05.2019
Das Haus meiner Eltern hat viele Räume
Ott, Ursula

Das Haus meiner Eltern hat viele Räume


sehr gut

Ursula Ott gibt in ihrem Buch "Das Haus meiner Eltern hat viele Räume" wertvolle Tipps, wie man es schafft sich von vielen Kleinigkeiten, an denen man hängt, trennen kann. Was kann weg, was will ich aufheben? Ursula Ott gibt sehr persönliche Eindrücke und Erfahrungen wieder. Sie beschreibt, wie ihre Mutter in hohem Alter in die Nähe der Tochter umzieht und der Hausstand verkleinert werden muss. Was soll mit all den geliebten Dingen passieren? Dieses Buch lässt sich schnell und einfach lesen und ermutigt auch dazu, nicht nur den materiellen Wert der Dinge zu sehen, sondern auch die Gefühlswelt wird mit einbezogen. Außerdem gibt es handfeste Tipps, wie und wo man Haushaltsgegenstände los wird. Abgerundet wird das Ganze durch weiterführende Literaturtipps.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2019
Bella Ciao
Romagnolo, Raffaella

Bella Ciao


ausgezeichnet

Von jojo
"Bella Ciao" von Raffaella Romagnolo hat mir sehr gut gefallen. Zwei sehr enge Freundinnen, Giulia und Anita, gehen durch Dick und Dünn. Sie wachsen in dem kleinen italienischen Dorf Piemnont auf. Doch es kommt wie es kommen muss, ihre beste Freundin betrügt sie mit ihrem Verlobten Pietro. Sie wandert nach Amerika aus und baut sich dort eine neue Existenz auf! Fast 50 Jahre danach kommt sie mit ihrem Sohn Michael in ihre alte Heimat zurück. Sie will mit Anita reden. In Rückblenden erfährt man viel über die vergangenen Jahre und wie es den beiden Frauen in Italien und Amerika ergangen ist. Nebenbei erfährt man viel über das damalige Italien. Die Sprache ist angenehm zu lesen, es ist packend geschrieben. Es ist keine "leichte" Lektüre, aber absolut lesenswert! Das klassische Cover passt gut zur Geschichte.

Bewertung vom 25.03.2019
Der Welt nicht mehr verbunden
Hari, Johann

Der Welt nicht mehr verbunden


ausgezeichnet

Der Autor Johann Hari macht sich in seinem Buch "Der Welt nicht mehr verbunden" auf die Suche, nach den wahren Ursachen von Depressionen. Immer mehr Menschen erkranken an dieser heimtückischen Krankheit, so wie der Autor selbst auch. Und die Antwort der Pharmaindustrie ist, Medikamente zu verabreichen. Der Autor gab sich irgendwann damit nicht mehr zufrieden, ständig seine Dosis zu erhöhen. Und so gibt er in seinem Buch einen spannenden Einblick in seinen Lebensweg, weg von den Medikamenten und hin zu mehr Lebensfreude.
Auch wenn man nicht betroffen ist, ist das Buch äußerst lesenswert. Man kann so Betroffene besser verstehen und vielleicht auch ein paar Hilfen geben. Man wird die Krankheit nicht mehr belächeln und bestimmt einige Dinge mit anderen Augen wahrnehmen. Und auch so bekommt man viele Denkanstöße, auf was es im Leben wirklich ankommt und was wichtig ist. Meiner Meinung nach auch ein Buch das präventiv gute Dienste leistet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2019
Das Echo der Wahrheit
Chirovici, Eugene

Das Echo der Wahrheit


ausgezeichnet

Das Buch "Das Echo der Wahrheit" von Eugene Chirovici hat mich von Anfang gefesselt. Ein todkranker Multimillionär namens Joshua Fleischer möchte noch bevor er stirbt wissen, was damals in Paris in seiner Studentenzeit passiert ist. Er bittet den bekannten Psychiater Dr. Cobb ihm mittels Hypnose zu helfen. Er will wissen, was damals passiert ist. Bevor Dr. Cobbb jedoch Licht ins Dunkel bringen kann, stirbt Joshua Fleischer. Dr. Cobb ist jedoch von dem Fall so fasziniert, dass er auch nach Fleischers Tod der Wahrheit auf die Spur kommen will. Er forscht weiter und kommt am Ende zu einem überraschenden Ergebnis. Das Buch war sehr spannend, der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Man gerät von einem Rätsel zum nächsten und ist am Schluss über die Lösung überrascht. Ein gutes, spannendes Buch!

Bewertung vom 25.03.2019
Die Farben des Feuers / Die Kinder der Katastrophe Bd.2
Lemaître, Pierre

Die Farben des Feuers / Die Kinder der Katastrophe Bd.2


ausgezeichnet

"Die Farben des Feuers" von Pierre Lemaitre hat mir sehr gut gefallen! Ein großartiges Buch! Im Jahr 1927 verstirbt der berühmte französische Bankier Marcel Péricourt. Seine Tochter Madeleine bleibt mir ihrem Sohn Paul zurück. Am Tag der Beerdigung des Bankiers fällt Paul unter mysteriösen Umständen aus dem Fenster und bleibt gelähmt. Madeleine erbt zwar viel, verliert aber nach und nach ihre "Freunde" und "Vertrauten" und somit auch fast ihr gesamtes Erbe. Ihr bleibt nur eine kleine Wohnung und ein polnisches Kindermädchen, das ihr hilft. Am Boden angekommen, rappelt sie sich auf und schlägt zurück! Das Buch ist flüssig geschrieben in niveauvoller Sprache. Man leidet mit der Protagonistin mit und ist voll im Geschehen. Es macht richtig Spaß und man kann kaum aufhören zu lesen. Das Cover finde ich passend.