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Mona
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Peine
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 222 Bewertungen
Bewertung vom 04.12.2013
Frag die Toten
Barclay, Linwood

Frag die Toten


schlecht

Schade – Rote Karte für dieses Buch!

Linwood Barclay stand für mich immer für Spannung, aber schon das letzte Buch hatte mich enttäuscht.
Das Buch „Frag die Toten“ ist auch nicht viel besser.
Zum Inhalt: Keisha, eine selbst ernannte Hellseherin, verdient ihr Geld mit sogenannten Visionen und Eingebungen, die sie angeblich von vermissten Personen hat. Eines Tages sieht sie im Fernsehen einen Hilferuf eines Mannes mit seiner Tochter, bezüglich der vermissten Frau bzw. Mutter. Keisha wittert ihre Chance an das große Geld zu kommen und bietet dem Mann seine Hilfe an. Dabei kommt sie mit ihrer angeblichen Vision der Wahrheit sehr nahe, zu nahe und die Situation eskaliert, da der Mann der vermissten Frau, die sogenannten übersinnlichen Fähigkeiten sehr erst nimmt.
Die Spannung kommt hier nur ganz langsam auf und flacht auch schnell wieder ab. Die Protagonisten sind schlecht bzw. gar nicht herausgearbeitet. Die Story ist unrealistisch –gut es ist ein Roman- aber ein bisschen Realitätssinn sollte schon vorhanden sein, und die Personen sind naiv und oberflächlich dargestellt.
Wer ein spannendes und fesselndes Buch von Linwood Barclay lesen möchte, sollte lieber „Ohne ein Wort“ , „Dem Tode nah“ oder „In Todesangst“ lesen.

Bewertung vom 29.11.2013
Katz und Maus (eBook, ePUB)
Beckett, Simon

Katz und Maus (eBook, ePUB)


weniger gut

Eine Kurzgeschichte über David Hunter – wirklich kurz

Zur Story:
David Hunter findet vor seiner Haustür eine Tasche mit einem menschlichen Fuss. Warum liegt die Tasche vor seiner Haustür? Wessen Fuß ist in der Tasche?
Die Story ist flüssig geschrieben, aber ohne Spannungsbogen. Die neuen Protagonisten, wie z. B. Eleanor ist zwar gut herausgearbeitet, aber der Fall ist recht holprig und die Zusammenhänge unzureichend verknüpft.
Es kamen zwar gewisse Dinge zur Sprache, die man aus den „Hunter-Serie“ kennt, wie Verwesung durch Getier entsteht, aber nicht in dem Stil, wie man sie aus den beiden ersten Büchern kennt, die ich persönlich zu den besten von Simon Beckett zähle. Nun handelt es sich hierbei um eine wirklich kurze Geschichte – aber auch die könnte Spannung haben.
Hoffentlich kommt bald ein neuer und hoffentlich spannender „David Hunter Fall“ auf den Markt.
(als E-Book gelesen – vielleicht hört sich ja das Hörbuch spannender an)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.11.2013
Schsch! (eBook, ePUB)
Rose, Karen

Schsch! (eBook, ePUB)


sehr gut

Schsch ist ein kurzer Winterthriller von Karen Rose, der eigentlich als Bonuskapitel an das Buch Todeskind anschließt.
Zum Inhalt: Ein sechsjähriges Mädchen wird im Schnee gefunden, ihre Eltern sind erschossen und verbrannt wurden. Das Mädchen spricht nicht und hat Angst. Deshalb wird Daphne gebeten, mit dem Mädchen zu sprechen, da sie Ähnliches als Kind erlebt hat. Sie kann sich in das Kind hinversetzen und übernimmt daher die Befragung. Sie lädt die Kleine zu ihr auf den Hof ein, um die Pony´s zu sehen. Was hat das Mädchen alles gesehen? Und warum hat sie solche Angst?
Wie immer ist der Schreibstil flüssig und der Spannungsbogen baut sich gleich am Anfang auf und hält sich bis zum Schluss. Schade nur, dass die Geschichte so kurz ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.11.2013
Schneetreiben
Gladow, Sandra

Schneetreiben


weniger gut

Oberflächlich und langatmig
Der 3. Band um die Staatsanwältin Anna Lorenzen
Zum Inhalt:
Eine Frau ist vom Balkon gestürzt. War es Mord oder Selbstmord? Was ist auch mit der Zwillingsschwester, die immer mehr psychotisch wirkt? Die Kommissare Braun und Bendt ermitteln, wobei nach meinem Eindruck mehr Kommissar Braun ermittelt, als Bendt. Auch Anna Lorenzen, die gegen den Ehemann wegen Betrug ermittelt, hat mir diesmal überhaupt nicht gefallen. Es gab wieder die Sache, dass Anna zwischen zwei Männer gerät, was schon sehr unwahrscheinlich ist, aber auch so kam sie sehr unsympathisch herüber. Sie leistete auch keinerlei Beitrag zur Aufklärung des Falles. Die Geschichte ist oberflächlich, langatmig und ohne Spannung. Das einzige was mir gut gefiel, war das Geplänkel zwischen den beiden Kommissaren, welches einen doch ab und zu ein Schmunzeln aufs Gesicht zauberte.
Schade, ich hatte mir mehr von dem Kriminalroman versprochen und ich glaube nicht, dass ich noch ein Buch von Sandra Gladow lesen werde.

Bewertung vom 19.11.2013
Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1
Carter, Chris

Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Der Kruzifix-Killer – Debütband von Chris Carter
Es kaum zu glauben, aber das Debüt ist vollkommen gelungen. Das Buch ist spannend von den ersten Seiten an und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los. Allerdings ist das Buch nichts für schwache Nerven, denn teilweise ist die Handlung doch sehr genau und brutal beschrieben.
Seine beiden Protagonisten Detective Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia ermitteln in einem Mordfall.
Die Handlung beginnt eigentlich mit dem Ende, denn Robert Hunter bekommt einen Anruf vom Kruzifix-Killer, der seinen Partner Garcia entführt und in eine eigens konstruierte Falle gelockt hat. Für Robert Hunter beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Und nun beginnt die eigentliche Geschichte mit der Rückblende: Einige Zeit vor der Entführung von Carlos Garcia, geschehen Morde, die auf einen Täter hindeuten, den Robert Hunter eigentlich als tot glaubt, den Kruzifix-Killer. Robert Hunter hatte mit seinem ehemaligen Partner in der Kruzifix-Killer-Sache ermittelt und der Täter wurde hingerichtet. Aber die neuen Morde weisen die gleichen Merkmale auf, wie damals. Gibt es einen Nachahmer? Oder wurde damals ein Unschuldiger hingerichtet?
Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und liest sich super, da sich die Spannung gut aufbaut und bis zum Ende erhalten bleibt. Auch die Protagonisten sind gut herausgearbeitet.
Fazit: ein lesenswertes Buch, für alle, die Thriller lieben!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2013
Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4
Carter, Chris

Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4


sehr gut

Skulpturen aus menschlichen Gliedmaßen
„Totenkünstler“ ist der 4. Fall für Hunter und Garcia und für meinen Geschmack auch der bisher Grausamste.
Ein Staatsanwalt wird brutal ermordet von seiner Pflegerin gefunden, seine Gliedmaßen abgetrennt und zu einer bizarren Skulptur geformt. Wer hat den Staatsanwalt ermordet, der doch schon dem Tode geweiht war? Und warum wurde aus seinen Gliedmaßen diese Skulptur geformt? Robert Hunter und Carlos Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Da geschieht der 2. Mord, diesmal ist es ein Polizist. Auch aus dessen Gliedmaßen wurde eine Skulptur gefertigt. Was sollen diese Skulpturen aussagen? Und in welcher Verbindung standen sich die beiden Männer? Hunter und Garcia bekommen Alice, eine Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft, zur Seite gestellt, da sie hervorragend recherchieren kann. Werden sie den Mörder finden, bevor noch mehr Morde passieren?
Die Perspektive wechselt öfters, aber meistens wird die Arbeit aus der Sicht der Ermittler beschrieben. Die Spannung baut sich schon nach wenigen Seiten auf und lässt einen bis zum Schluss kaum los. Chris Carter beschreibt teilweise sehr detailliert wie der Mörder vorgegangen sein muss. Auch die Lösung des Falles und die Identität des Mörders bergen eine gewissen Überraschung in sich, denn diese Person stand nie auf der Liste der Verdächtigen.
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, denn es ist schon äußerst brutal und trotzdem ist bei Chris Carter immer noch ein wenig Platz für Menschlichkeit.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.10.2013
Der Knochenbrecher / Detective Robert Hunter Bd.3
Carter, Chris

Der Knochenbrecher / Detective Robert Hunter Bd.3


ausgezeichnet

Der Näher? Der Künstler?
Der Knochenbrecher ist der 3. Fall über die beiden Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia.
In L.A. wird in einer alten Fleischerei eine Frauenleiche gefunden, die auf den ersten Blick keine Verletzungen aufweist. Beim zweiten Blick wird festgestellt, dass 2 Körperöffnungen mit einem schwarzen Faden laienhaft zugenäht worden. Während der Obduktion, findet Dr. Watson im Körper einen Gegenstand, der absichtlich eingeführt wurde. Als der Doktor erkennt, dass es sich um primitive Bombe handelt, detoniert sie aber schon und der Doktor und sein Assistent kommen dabei ums Leben. Als Hunter und Garcia die Ermittlungen aufnehmen, wird schon eine weitere Frau vermisst, die auch in das Profil des Mörders passt. Gleichzeitig ermittelt auch eine Privatdetektivin nach einer Frau die vermisst wird. Gehören die beiden Fälle zusammen? Hat der Mörder mehrere Frauen gleichzeitig entführt? Die Ermittlungen führen die beiden Detectives in die Künstlerszene. Hunter, der auch als Profiler dient, weiß dass er einen Täter jagt, der ein Monster und sehr gefährlich ist und dessen Vergangenheit ein dunkles Geheimnis ruht – was der Schlüssel ist, der dann auf die Spur des Täters führt.
Der Autor beginnt seinen Plot mit einem rasanten Tempo, welches zwischendrin etwas abflacht, aber zum Schluss wieder an Fahrt gewinnt. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Opfer werden ziemlich detailliert beschrieben – nichts für schwache Nerven – und die beiden Protagonisten Hunter und Garcia werden wieder hervorragend und auch sehr sympathisch dargestellt.
Fazit: „Der Knochenbrecher“ ist ein fast durchweg spannender und empfehlenswerter Krimi!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2013
Dein ist das Leid / Casey Woods Bd.2
Kane, Andrea

Dein ist das Leid / Casey Woods Bd.2


sehr gut

Jede Minute zählt
Dein ist das Leid von Andrea Kane ist der 2. Band des Ermittlerteams von Forensic Instincts und er fängt auch gleich heftig an, denn es geht um ein Baby, welches mit einem Gendefekt geboren wurde und dringend einen Spender benötigt. Der Vater des Babys, Paul Everett, starb angeblich bei einem Unfall, aber seine Leiche wurde nie gefunden. Amanda, die Mutter des Babys Justin, erhält von einer Freundin ein aktuelles Foto von Paul, welches sie mit dem Handy aufgenommen hat. Da Amanda einsieht, dass sie Hilfe benötigt, wendet sie sich an Forensic Instincts und engagiert diese. Das Team von Forensic Instincts ist etwas Besonderes, denn es besteht aus Casey Woods, die Chefin und gleichzeitig die Profilerin, dann Marc, ein ehemaliger Navy Seal, Ryan, der Technikfreak, Patrick, ein ehemalige FBI-Agent und zum Schluss Claire, die hellseherische Fähigkeiten hat. Jeder bringt so seine Begabung ein und trägt dazu bei, trotz aller Meinungsverschiedenheiten und Differenzen, dass der Fall gelöst wird. Können die Ermittler aber wirklich Paul Everett finden? Und was der Onkel von Amanda, Lyle Fenton, mit dem Verschwinden von Paul zu tun?
Andrea Kane hat einen flüssigen Schreibstil und trotzdem lässt sie Raum für die Fantasie und Vorstellungskraft beim Lesen. Die Personen und die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und facettenreich dargestellt. Auch die Ängste einer Mutter –in diesem Fall von Amanda – waren mitfühlend beschrieben, so dass einem der kleine Justin selbst ans Herz gewachsen ist, weil man sieht, was der Kleine schon alles aushalten muss.
Fazit: Ein durchgehend spannendes, aber vor allem ein bewegendes Buch, welches mich nicht mehr losgelassen hat.