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Bewertungen
Insgesamt 1192 BewertungenBewertung vom 12.03.2010 | ||
Nettes Buch über ein Thema der religiösen Folklore. Was es über das Grabtuch seriös zu berichten gibt wird hier von einem freundlich distanzierten Protestanten objektiv geschildert. Sehr informativ und schnell gelesen - eine Lektüre die niemand zu bereuen braucht. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.02.2010 | ||
Sorry aber ne! Diese eher unmotiviert zusammengestopselten Texte galizisch/jiddischer Autoren geben kein nachvollziehbares Bild von Galizien und der Bukowina. Die Aneinanderreihung von unbekannten Ortsnamen überfordert den Leser und eine kleine Karte wo denn die Bahnlinie entlangfährt die der Autor des Buches den Leser besteigen läßt wär auch nicht schlecht gewesen. Schade, denn ein informatives und Buch über das inzwischen mythisch verklärte Galizien fehlt damit immer noch. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.02.2010 | ||
Diskussion über Hans Küngs Christ sein Ein altmodisches aber schönes Buch, welches für Interessierte und Kenner der Materie immer noch spannend ist. Im Kern geht es darum, ob Hans Küng in seinem Bestseller 'Christ sein' eine häretische Vorstellung über die Trinität vertritt. |
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Bewertung vom 15.02.2010 | ||
Im Gegensatz zum letztlich sinnlosen kriegerischen Tun T.E.Lawrence's sind die Grenzziehungen von Gertrude Bell nach dem ersten Weltkrieg im Mittleren Osten bis heute wirkmächtig. Demzufolge steht auch die Prominenz von Gertrude Bell bis heute dort nicht derjenigen von T.E.Lawrence nach. Wie es dazu kam und wie Gertrude Bell sich - eher aus privater Frustration - zur Orientalistin entwickelte ist in dieser spannend zu lesenden Biographie mit geopolitischem Hintergrund gut zu erfahren. Insgesamt ist dieses gut recherchierte Buch zu empfehlen, wenn auch Tonalität und Geschwätzigkeit ("… nach einem tollen Abendessen mit guten Gesprächen ...) etwas abstößt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.02.2010 | ||
Hochwissenschaftliche Aufsätze über diverse Themen bzgl. Kardinal Newmans sind in diesem Band vereint. Sicherlich sind alle Texte hier gut und nicht falsch, allerdings dermaßen abgehoben und abseitig (was z.B. interessieren den heutigen Leser noch die Bildungsideen von Newman im 19ten jahrhundert?), dass die vermeintlichen Erwartungen der Leser angesichts der diesjährigen Seligsprechung nicht getroffen werden. Das, was Newman heute noch für die Welt ausmacht kommt in diesem Buch kaum zur Sprache. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.01.2010 | ||
Guter solider Überblick über die Geschichte unseres Nachbarn. Gern gelesen und informativ. Nicht mehr- nicht weniger. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.01.2010 | ||
Tewje der Milchmann gilt als eine Höhepunkt der jiddischen Literatur und ist eine empfehlenswerte Lektüre. Dem modernen Leser sollte man aber vorwarnen, dass Aljechem und speziell in 'Tewje der Milchmann' mehr die jiddische Mentalität beschreibt als das jiddische Leben als Ganzes. Wer sich das jiddische Leben als Panorama erlesen möchte sollte eher zu den Romanen von Isaac Bashevis Singer greifen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.01.2010 | ||
"Das Landgut" von Isaac Bashevis Singer ist ein Familienroman und Teil der Weltliteratur. Ähnlich den Buddenbrooks wird der Niedergang einer Familie vor dem Hintergrund einer rasanten wirtschaftlichen Entwicklung beschrieben. Hauptprotagonist ist ein gläubiger Ostjude, dessen wirtschaftliches Talent während der Industrialisierung Polens sich segensreich auf die wirtschaftlichen Verhältnisse seiner Familie auswirkt, während seine Nachkommen (4 Töchter) sich teilweise seinem althergebrachten Glauben entfremden. Der wirtschaftliche Aufstieg wird literarisch der religiösen Entfremdung entgegengestellt 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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