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Ourbooksoflife

Bewertungen

Insgesamt 169 Bewertungen
Bewertung vom 12.06.2022
Shadow inside
More, Veronica

Shadow inside


ausgezeichnet

Sowohl die Protagonistin Amy als auch der Protagonist Tim waren mir vom ersten Moment an richtig sympathisch. Beide wollten die Vergangenheit vergessen und neu anfangen. Auch wenn sie beide am Anfang noch sehr schüchtern waren, konnte ich direkt spüren, das noch mehr zwischen den beiden ist.

Kopfschmerzen alleine sind ja schon mal übel. Zu wissen, das man aber auch regelrechte Aussetzer hat und nicht mehr weiss, was man gemacht hat, finde ich ganz schön schrecklich.

Tim ist vom Dämon Jack besessen, der ein Echoun ist. Dadurch findet er immer weniger in die reale Welt zurück. Er kann aber sehr froh sein, das er Amy und Maggie hat, die ihn nicht aufgeben und wissen was zu tun ist.

"Shadow Inside" ist im Genre "Urban Fantasy" angesiedelt. Meiner Meinung nach ist allerdings eher die Liebesgeschichte zwischen Amy und Tim im Vordergrund und die Fantasie Elemente sind nur leicht vorhanden.

Alles in allem hat mir das Buch aber sehr, sehr gut gefallen und das lag definitiv auch an dem flüssigen Schreibstil der Autorin Veronica More.

Bewertung vom 29.05.2022
Mimis Freunde in Kanada
Jäckel, Maren

Mimis Freunde in Kanada


ausgezeichnet

"Mimis Freunde in Kanada" ist das zweite Buch aus dieser Reihe. Den ersten Teil haben wir leider noch nicht gelesen. Wir hatten aber keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen, da sie unabhängig zu lesen ist.

Gemeinsam mit Mimi und ihren Freunden sind wir beim Lesen nach Kanada gereist und haben einiges erlebt.

Es wurden zum Beispiel die Niagarafälle besucht, in Toronto beim Towerlauf zugeschaut und der Nationalpark durfte auch nicht fehlen.

Der Schreibstil ist sowohl für Kinder als auch für mich als Erwachsene angenehm zu lesen.

Durch die wunderschön gestalteten Illustrationen gab es auch schön was zu sehen und man konnte sich die Abenteuer gleich viel besser vorstellen.

Die verschiedenen Geschichten haben genau die richtige Länge um auch für Leseanfänger gelesen werden zu können.

Überblick der Reihe "Mimis Freunde":

Band 1 - "Mimis Freunde in New York"

Band 2 - "Mimis Freunde in Kanada"

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2022
Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1
Heiland, Julie

Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1


ausgezeichnet

"Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals" ist der erste Teil von der "Die Müggelsee-Saga" von der Autorin Julie Heiland.

Die drei jungen Mädchen Clara, Betty und Martha können eigentlich gar nicht unterschiedlicher sein. Clara liebt Bücher, möchte einmal ins Weltall fliegen und im Westen leben. Betty träumt von einer großen Schauspielkarriere in Hollywood. Martha ist begeistert von der FDJ.

Durch einen dramatischen Badeunfall werden genau diese drei zu unzertrennlichen Freundinnen, die sich absolut aufeinander verlassen können.

Zur damaligen Zeit war das Leben nicht immer einfach, das wird in diesem Roman auch sehr gut beschrieben.

Am besten wäre es, man würde mit dem Strom schwimmen. Dies ist aber etwas, was nicht immer so einfach ist. Vor allem wenn  man als junges  Mädchen ja eigentlich auch ganz andere Vorstellungen vom Leben hat.

Meiner Meinung nach sind sowohl Clara, Betty als auch Martha starke Persönlichkeiten, die zwar auch ihre Schwächen haben, aber durch die wunderbare Freundschaft gar nicht so gravierend sind.

Die Geschehnisse werden abwechselnd aus der Sicht von Clara, Betty und Martha erzählt.

Durch den Schreibstil der Autorin habe ich das Buch regelrecht verschlungen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich auf die Fortsetzung.

Folgende Zitate haben mich besonders berührt:

"Manchmal hat das Schicksal einen besseren Plan als den, den man sich selbst zurechtgelegt hat."

"Vorstellungskraft und Fantasie haben wir nicht, um der Realität zu entfliehen. Unsere Vorstellungskraft ist der Ort, an den wir gehen, um unser tiefstes Selbst zu finden."

"Freiheit bedeutete nicht, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, sondern sich eine von Grund auf eigene Existenz zu erschaffen."


Überblick der Reihe "Die Müggelsee-Saga":

Band 1 - "Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schickdals"

Band 2 - "Die Freundinnen vom Strandbad - Wogen der Freiheit" - Erscheinungstermin: 28.07.2022

Bewertung vom 18.05.2022
Mit dir ist alles schöner
Günak, Kristina

Mit dir ist alles schöner


ausgezeichnet

Wow, was für eine wunderschöne Geschichte ist das den bitte?!

"Mit dir ist alles schöner" war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und es ist einfach nur wunder, wunderschön. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, so verzaubert war ich von der Geschichte.

Franziska verliert an einem Tag: ihren großen Auftrag, ihren Freund incl. Dach über den Kopf und auch noch ihren Vater.

Da dies aber noch nicht alles ist, ist sie plötzlich Besitzerin von einem Campingplatz in Vogelsang-Storch, Nähe Laboe (5 km) bzw. Nähe Kiel, und damit fangen ihre großen Sorgen erst so richtig an...

Sie wusste zwar, das ihr Vater den Campingplatz hat, allerdings war ihr bis dahin nicht so wirklich klar, das dies sozusagen jetzt dann ihr Erbe ist.

Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn sie diesen dann auch so schnell wie möglich verkaufen könnte. Dies ist aber dann doch leider nicht so einfach, wie sie gedacht hat...

Franziska ging mir am Anfang ein wenig auf die Nerven mit dem ganzen Getue rund ums Essen. Nach und nach hat sich dann aber doch rausgestellt, das hinter ihr doch noch mehr steckt als man gedacht hat.

Von den Dauercampern wird sie liebevoll auch Heike genannt, diesen Namen wollte sie aber eigentlich lieber vergessen, da er für sie eher so klingt, als würde sie vom Land kommen.

Dauercamper sind eine besondere Spezies für sich. Ich habe beim Lesen aber alle in mein Herz geschlossen, da sie einfach wundervoll sind. Sie tragen alle das Herz am rechten Fleck!

Eric hat mir vom ersten Moment sehr, sehr gut gefallen, er war am Anfang zwar ein wenig unnahbar, aber wieso das so ist, hat sich nach und nach dann auch gezeigt.

Es ist schön zu sehen, wie Franziska alias Heike im Buch Stück für Stück wieder zu sich selbst findet.

Ich würde mich freuen, wenn es ein Wiedersehen auf den Campingplatz geben würde.

Eine Zitate haben es mir besonders angetan:

"Ich bin siebzig. Was denkst du? Dagegen bist du ein Flohhuster im Nachtnebel."

"Alles wurde besser, wenn man Lippenstift dazu trug."

"Ich habe immer Zeit für Dinge, die mir wichtig sind."

"Frauen richten ein, bevor überhaupt renoviert ist."

"Wer weniger besitzt, wird umso weniger besessen."

"Warum bist du zurückgekommen?" - "Weil der Himmel woanders auch nur blau ist. ... Hier ist mein Heimathafen."

"Lerne lieber jetzt, dich so zu lieben, wie du bist, denn gegen den Verfall kannst du eh nichts tun."

"Wir waren kompatibel wie zwei Tetrissteinchen."

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, an so einem tollen Campingplatz Urlaub zu machen...

Bewertung vom 30.04.2022
New Moms for Rebel Girls
Mierau, Susanne

New Moms for Rebel Girls


ausgezeichnet

Als Mama von 3 Mädels und einem Jungen war ich doch sehr neugierig auf das Buch.

Der Buchtitel "New Moms for Rebel Girls" ist meiner Meinung auch sehr gut gewählt und hat mich dadurch auch sehr angesprochen.

Da dies mein erstes Buch, mein erster Ratgeber von Susanne Mierau ist, hatte ich mich komplett überraschen lassen, was mich hier erwartet.

Durch pädagogische und psychologische Erkenntnisse und Erfahrungsberichte zeigt die Autorin auf, wie man seine Töchter in der heutigen Entwicklung stärken kann.

Man wird aber auch dazu angehalten eigene Denk- und Verhaltensweisen zu reflektieren und so zu erkennen, wie es früher bei einem selber so war und wie man selber in der Erziehung so ist.

Ich würde es aber nicht unbedingt als normalen Ratgeber bezeichnen, sondern eher als einen Wegweiser oder als Buch, welches einen Denkanstöße gibt.

Der  Schreibstil und die Wortwahl der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ich habe bemerkt, wie ich doch immer wieder eine Pause gemacht habe um zu reflektieren, wie es den bei mir/uns so ist. Dabei ist mir dann auch erstmal so richtig aufgefallen, wie viele Rollenbilder es zur heutigen Zeit eigentlich doch noch gibt und was zum Teil doch auch noch irgendwie "automatisch" so ist.

Folgendes Zitat hat mir besonders gut gefallen und ich habe es mir gleich raus geschrieben:

"Zu lieben bedeutet, das individuelle Wohl eines anderen Menschen im Blick zu haben und mit diesem Menschen mitzuwachsen."

Meiner Meinung nach ist das sehr zutreffend formuliert!

Bewertung vom 29.04.2022
Die Knochenleser
Ross, Jacob

Die Knochenleser


weniger gut

Das Buch "Die Knochenleser" wird als sogenannter "Pageturner" beworben, dem kann ich so leider überhaupt nicht zustimmen.

Den Klappentext fand ich ansprechend geschrieben und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich auch jede Folge von "Bones" bis jetzt gesehen habe. Vielleicht habe ich dadurch auch zu große Erwartungen an das Buch gehabt. Auf jeden Fall konnte es mich aber dann doch nicht überzeugen. Mir fehlte es an Spannung und auch am "Lesen von Knochen".

Der Hauptprotagonisten Michael "Digger"  Digson war mir von Anfang an eigentlich doch sympathisch und auch Detective Superintendent Chilman war mir nicht unsympathisch. Ich musste beim Lesen über die beiden sogar das ein oder andere Mal etwas Lächeln. Beide hatten eine eigene Persönlichkeit, die aber dennoch gut zusammen harmoniert hat.

Schade fande ich aber einfach, das die Handlung nicht wirklich fesselnd war und die Fälle einfach irgendwie so dahin geplätschert sind. Mir hat die Tiefe und die Details der verschiedenen Situationen gefällt.

Der Schreibstil ist zum Teil gut zu lesen, zum anderen aber einfach nur komisch.

Fazit: Ich habe von dem Buch mehr erwartet.

Bewertung vom 24.04.2022
Vielleicht habe ich dich nur erfunden
Scheel, Tatjana

Vielleicht habe ich dich nur erfunden


schlecht

Tja, was soll ich zu dem Buch sagen?! Ich hatte mich ehrlich gesagt wahnsinnig über dieses Buch gefreut, da der Klappentext definitiv sehr vielversprechend war.

Allerdings war "Vielleicht habe ich dich nur erfunden" dann leider ganz anders, als ich erwartet habe. Damit habe ich normalerweise überhaupt keine Probleme, da ich mich gerne positiv überraschen lasse, aber dies ist dem Buch leider überhaupt nicht gelungen.

Die Fragen: "Wer bin ich? Was will ich? Wo will ich hin?" stellt sich vermutlich jeder mal in seinem Leben. Der eine öfter, der andere nicht so oft. Der Protagonisten Alex geht es am Anfang auch so.

Die ganze Gefühlswelt bzw. muss man schon eher von Gefühlschaos sprechen von Alex ist mir irgendwie einfach "too much".

Mit den Protagonisten Alex und Sheela konnte ich leider überhaupt nicht warm werden. Beide sind für mich einfach total abgedreht und überhaupt nicht authentisch.

Das einzige positive ist der Schreibstil, der lässt sich schön flüssig lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Allerdings hätte der Gender-Schreibstil irgendwann nicht sein müssen. Das passt einfach nicht!

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2022
Spaß im Zirkus Tamtini
Stiemert, Elisabeth

Spaß im Zirkus Tamtini


weniger gut

Ich habe das Buch "Spaß im Zirkus Tamtini" gemeinsam mit meinen Kindern gelesen.

Die Idee hinter der Geschichte rund um den Clown Karlemann und Susanna, die aus einer Hochseilartisten-Familie, den Soltanos kommt ist eigentlich doch recht süss.

Was uns allerdings nicht so gut gefallen hat ist:

• die Wörter sind teilweise doch recht lang und schwierig zum lesen bzw. aussprechen
• und es fehlen Kapitel, so dass man beim Lesen das Gefühl hat, man muss es komplett auf einmal lesen, was für Erstleser definitiv kaum möglich ist.

Fazit: schöne Geschichte, allerdings nicht für Erstleser

Bewertung vom 09.04.2022
Der Zeitindex
Cantrell, Christian

Der Zeitindex


ausgezeichnet

Der Klappentext von "Der Zeitindex" hat mich schon einmal angesprochen und ich war gespannt, ob meine Erwartungen erfüllt werden können.

Neben der Handlung war ich auch vom Schreibstil begeistert, da ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.

Das Buch handelt in der nahen Zukunft und daher gibt es natürlich andere Möglichkeiten einen Täter zu schnappen als zur heutigen Zeit.

Die CIA Agentin Quinn Mitchell ist eigentlich eine Analytikerin und arbeitet dadurch normalerweise eher im Hintergrund. Der grausame Serienmörder Ranveer lockt sie allerdings aus ihrem Versteck raus, da Quinn merkt, sie muss ihn selber finden um ihn so dann stoppen zu können.

Die Mordopfer werden zum einen immer jünger, zum anderen scheint sie aber auch ein Geheimnis zu verbinden, welches mit dem Zeitindex zu tun hat.

Es wird zum einen aus der Sicht von Quinn erzählt und dann aber auch aus der Sicht von Ranveer.

Bevor ich jetzt aber vor lauter Begeisterung doch noch zu viel von der Handlung verrate, höre ich damit lieber auf und sag nur noch: "Das Buch müsst ihr gelesen haben!"

Folgendes Zitat begleitet mich immer wieder durchs Buch:

"Wir wissen wohl  was wir sind,
aber nicht, was wir werden können."