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Lisa

Bewertungen

Insgesamt 749 Bewertungen
Bewertung vom 01.03.2024
Austrian Psycho Jack Unterweger
Herwig, Malte

Austrian Psycho Jack Unterweger


gut

Annäherung an einen bekannten Kriminalfall

In "Austrian Psycho Jack Unterweger" beschäftigt sich Journalist Malte Herwig mit einem der bekanntesten österreichischen Mörder. Der Fokus liegt aber nicht nicht direkt auf den Morden selbst, sondern eher bei der Frage, wie es Unterweger schaffen konnte, nach seiner ersten Verurteilung aus dem Gefängnis freizukommen und sich selbst als sensiblen Schriftsteller zu inszenieren. Inhaltlich empfand ich die Aufarbeitung als durchaus interessant, die erzählerische Umsetzung war hingegen weniger mein Fall. Vor allem habe ich einen roten Faden vermisst. Der Text ist letztendlich eine Aneinanderreihung von Fakten, Gesprächen mit Zeitzeug:innen und Unterwegers eigenen Aussagen. Grob orientiert sich der Erzähler zwar am zeitlichen Ablauf der Ereignisse, von einer lückenlosen Darstellung ist das Ganze aber weit entfernt. Ob True-Crime-Fans wirklich mit dieser Umsetzung glücklich werden, weiß ich nicht. Auf jeden Fall lässt das Buch seine Leser:innen aber fassungslos zurück, denn im Nachhinein ist es absolut unverständlich wie der verurteilte Frauenmörder freikommen konnte und weitere Frauen deshalb ihr Leben verloren. Da sich das Buch stilistisch etwas schwierig las und mich auch insgesamt nicht voll überzeugte, vergebe ich 3 Sterne.

Bewertung vom 29.02.2024
Das verborgene Genie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.5
Benedict, Marie

Das verborgene Genie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.5


ausgezeichnet

Romanbiografie über eine eindrucksvolle Wissenschaftlerin

"Das verborgene Genie" von Marie Benedict gefiel mir richtig gut. Nachdem mir ihr vorhergehender Roman etwas zu „Liebeslastig“ und seicht geraten ist, war ich hier nun voll und ganz zufrieden mit der inhaltlichen Ausrichtung. Dr. Rosalind Franklin wird zwar auch als nahbare Freundin, enthusiastische Bergsteigerin und sympathische Gastgeberin dargestellt, allen voran ist sie aber eine brillante, wie auch hartnäckige Wissenschaftlerin. Obwohl ich ihren Namen bereits kannte, war auch mir vor dieser Lektüre nicht bewusst, was für eine immense Forschungsleistung zur Entschlüsselung der DNS, von ihr erbracht wurde. Bekannt wurden damit allerdings leider Andere, auch deshalb da sie sich widerrechtlich an Rosalinds Ergebnissen bedient haben. Wie man vielleicht merkt ist das Thema inhaltlich dermaßen ungerecht und ärgerlich, dass es mir schwer fiel das Buch voll und ganz zu "genießen". Verschlungen habe ich es dennoch. Detailliert und glaubwürdig zeigt die Autorin auf, wie früher mit Frauen, insbesondere auch in der Wissenschaft, umgegangen wurde und gibt damit zumindest Dr. Rosalind Franklin endlich ihre verdiente Anerkennung. Durch die gewählte Ich-Perspektive kommt man ihr zudem ganz Nahe und kann sich finde ich gut in sie hineinversetzen. Auch wenn sich die Autorin zu einem gewissen Maß der künstlerischen Freiheit bedient hat, so basiert doch der Großteil der Handlung auf historischen Fakten. Besonders spannend empfand ich dabei die doch sehr detailreichen Einblicke in die damalige wissenschaftliche Forschung. Komplizierte Methoden werden hier anschaulich vermittelt und gliedern sich wunderbar in die Handlung ein. Insgesamt kann ich diese informative und wichtige Lektüre aus ganzem Herzen weiterempfehlen und vergebe gerne 5 Sterne!

Bewertung vom 24.02.2024
In dunklen Wäldern
Jost, Rieke

In dunklen Wäldern


gut

Nahbare Ermittlerin und ein lokales Setting

„In dunklen Wäldern“ von Rieke Jost ist der erste Band mit der Hauptprotagonistin Lodi Lenke, welche als Polizistin in Kassel ermittelt. Obwohl der Krimi darauf abzielt ist er in meinen Augen kein richtiger Regionalkrimi. Für Ortskundige ist die Lektüre sicherlich besonders interessant, ich selbst konnte mir unter der ständigen Aufzählung von Straßennamen und sonstigen Kassler Schauplätzen nur leider nichts vorstellen. Hin und wieder blitzt aber doch etwas Lokalkolorit hervor. Mehr ansprechen konnte mich hingegen die detailliert beschriebene Polizeiarbeit. Besonders der enge Kontakt zur Staatsanwältin war mal etwas anderes. Zudem mochte ich diese auch charakterlich sehr gerne. Und auch Lodi Lenke ist eine durchaus sympathische Figur. Neben dem Fall bekommen wir auch umfangreiche Einblicke in ihr Privatleben. Dabei gefiel es mir gut, dass Probleme offen benannt wurden und sich die Ermittlerin sogar psychologische Hilfe sucht. Weniger gut gefiel mir der sehr laxe Umgang mit Alkohol im Buch, ständig trinkt irgendwer irgendwas und richtig kritisch hinterfragt wird dieses Verhalten leider nicht. Und auch für den Fall an sich gibt es von mir Sternabzug. Dieser ist in der Auflösung schon sehr offensichtlich, so dass man kaum von miträtseln sprechen kann. Auch die eigentlich spannenden Wendungen kamen für mich wenig überraschend, dafür aber stellenweise zu melodramatisch und damit weniger glaubhaft. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, liest sich aber soweit flüssig. Insgesamt vergebe ich solide 3 Sterne, wobei ich durchaus neugierig bin wie es für das Team im nächsten Band weitergeht.

Bewertung vom 19.02.2024
Murder in the Family
Hunter, Cara

Murder in the Family


sehr gut

Cooles neues Crime-Konzept, inhaltlich aber noch ausbaufähig

Mir ihrem Buch „Murder in the Family“ hat Cara Hunter ein ganz spezielles Leseerlebnis geschaffen, welches mir von der Idee her richtig gut gefiel. Das gesamte Buch dreht sich um die Aufklärung eines Cold Cases, soweit erst mal nichts Neues. Die Ermittlungen finden allerdings in Form einer TV-Show statt und wir Leser:innen bekommen davon das Skript und weiteres Zusatzmaterial zu lesen. Dabei sind die Kapitel relativ gleich aufgebaut. Zunächst liest man die jeweilige Serienfolge, diese Passagen bestehen nur aus wörtlicher Rede und sind ein Gespräch über die Ermittlungen zwischen den Expert:innen. Im Anschluss daran folgen dann immer ein Medienecho in Form von Zeitungsartikeln, Socia-Media-Kommentaren und auch E-Mails, Sprachnachrichten und Ähnliches, in welchen die Betroffenen im Hintergrund kommunizieren. Wenn man sich erst mal an diese ganz neue Textform gewöhnt hat, liest sich das Buch richtig gut und so kam ich auch flott voran. Miträtseln kann man hier durchaus, da einem als Leser:in aber leider nicht immer alle Infos zur Verfügung stehen ist dies nicht gerade einfach. Die Autorin setzt dafür mehrmals auf sehr überraschende Wendungen und erhält sich damit bis zuletzt die Spannung. Mit der Auflösung bin ich persönlich leider nicht ganz glücklich, denn obwohl sehr viel aufgebaut wurde, war alles dann doch profaner als gedacht. Meiner Meinung nach wurde hier leider Potenzial verschenkt. Dennoch ist das Buch für Spannungsfans einen Blick wert, vor allem für alle die Lust auf ein ganz neues Erzählkonzept haben. Von mir gibt es solide 3 ½ Sterne, welche ich auf 4 aufrunde.

Bewertung vom 18.02.2024
Der flüsternde Abgrund
Lando, Veronica

Der flüsternde Abgrund


ausgezeichnet

Atmosphärischer Mystery-Thriller

„Der flüsternde Abgrund“ von Veronica Lando war für mich eine durchgehend spannende Lektüre, welche mich absolut fesseln konnte. Der Schreibstil liest sich richtig angenehm, wodurch ich flott durchs Buch kam. Auch der Spannungsaufbau, sowie die geschickt gesetzten Twists überzeugen. Die Geschichte bringt durch ihren Handlungsort im Regenwald eine ganz eigene Atmosphäre mit. Die Autorin schreibt zudem dermaßen bildlich, dass ich mir die Szenerie richtig gut vorstellen konnte. Gerade zu Beginn ist der Mystery-Anteil hoch, später verschieben sich dann die Prioritäten etwas hin zu „gewöhnlicheren“ Thriller Themen bzw. Erklärungen. Ein Hauch des Unerklärlichen bleibt aber bis zu Schluss. Für meinen Geschmack hätte gerade der titelgebende flüsternde Abgrund, noch mehr im Mittelpunkt stehen können. Dennoch handelt es sich um eine stimmige und runde Handlung, welche mit ihrer Logik überzeugt. Callum Haffenden ist zudem ein sympathischer Protagonist und so habe ich seine Perspektive gerne verfolgt. Gekonnt verweben sich dabei Vergangenheit und Gegenwart miteinander, wobei kurze Kapitel aus der Zeit von vor 30 Jahren nach und nach für Aufklärung sorgen. Nichts ist hier, wie es zunächst scheint und so wird einem das miträtseln nicht leicht gemacht. Insgesamt konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten, weswegen ich 4 ½ Sterne vergebe, welche ich auf 5 aufrunde.

Bewertung vom 14.02.2024
Notizen zu einer Hinrichtung
Kukafka, Danya

Notizen zu einer Hinrichtung


ausgezeichnet

Subtile Spannung und gelungene Perspektiven

"Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka ist trotz des Themas kein Krimi im eigentlichen Sinne. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen unterschiedliche Frauen, welche alle einen anderen Bezug zum Täter haben. Die Perspektiven unterschieden sich sowohl inhaltlich, als auch stilistisch voneinander und sorgen so für genügend Abwechslung. Ganz verzichtet die Autorin aber nicht auf die gedankliche Perspektive des Täters. Dieser kommt in kurzen Kapiteln, welche sich als Countdown der Hinrichtung nähern, zu Wort. Etwas stimmiger hätte ich es gefunden, wenn seine Sichtweise ganz ausgespart worden wäre. Aber auch so stehen ganz klar die „Opfer“ im Mittelpunkt. Insgesamt besticht die Geschichte durch eine klare Sprache und eine eher zurückhaltende aber stetige Spannung. Von Beginn an wissen wir, dass sich der Täter in Haft befindet und auf seine Hinrichtung wartet. Der lange Weg dahin wird aber stimmig und aus den unterschiedlichen Frauenperspektiven heraus erzählt. Der Roman liest sich flüssig, ist aber wie ich finde keine leichte Kost. Auch wenn er in Amerika spielt, können viele Gedanken, bezüglich Serientätern bzw. unserem Umgang mit Tätern allgemein, auch auf Europa und Deutschland übertragen werden. Die Lektüre lohnt sich gerade auch deshalb auf jeden Fall. Gerne vergebe ich insgesamt verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die Lust auf eine neue Sicht auf „Crime“ haben.

Bewertung vom 13.02.2024
Der Tunnelbauer
Nielsen, Maja

Der Tunnelbauer


ausgezeichnet

Nach einer wahren Geschichte – Wertvolle Einblicke in ein geteiltes Deutschland

„Der Tunnelbauer“ von Maja Nielsen beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Joachim Neumann und ist eine wichtige wie auch bewegende Lektüre für Jugendliche und Erwachsene. Viele der darin vorkommenden Informationen kannte ich zwar bereits aus dem Geschichtsunterricht, oder auch aus anderen Quellen. Der große Pluspunkt dieses Buchs ist aber die Intensität mit welcher hier persönliche Schicksale mit der bekannten deutschen Zeitgeschichte verknüpft werden. Wie fühlt es sich an keinen anderen Ausweg als die lebensgefährliche Flucht zu sehen? Und warum verbringt man danach Monate seines neuen Lebens damit als Fluchthelfer diesen Weg auch Anderen zu ermöglichen? Diese und noch viele weitere Fragen werden in „Der Tunnelbauer“ beantwortet. Wer aber jetzt denkt es handelt sich um eine trockene Lektüre, der täuscht sich. Denn Maja Nielsen schreibt wirklich unglaublich spannend und versteht es ihre Leser:innen bis zuletzt zu fesseln. Authentische Einblicke, persönliche Erlebnisse und erschreckende Einsichten in die Methoden der DDR. Dies alles wird in kurzen aber prägnanten Kapiteln erzählt und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg. Im Anschluss an die Handlung gibt es dann noch Ausblicke wie es damals für die echten Personen weiterging und zusätzliche Informationen. Mich persönlich hat die Erzählung absolut berührt und so hoffe ich, dass dieses Werk möglichst viele Menschen erreicht. Ob als Schullektüre oder als persönliche Zeitreise, von mir bekommt das Buch eine große Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne!

Bewertung vom 12.02.2024
Die Insel des Zorns (eBook, ePUB)
Michaelides, Alex

Die Insel des Zorns (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wahnsinnig spannend und so ganz anders als gedacht

„Die Insel des Zorns“ war mein erstes Buch des Autors Alex Michaelides und konnte mich absolut überzeugen. Die Erzählweise ist speziell, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, gefiel mir diese aber recht gut. Im Buch erzählt Protagonist Elliot uns die Geschichte und enthüllt nach und nach was auf der Insel wirklich geschah. Dabei durchbricht er die dritte Wand, spricht uns Leser:innen direkt an, und wechselt mehrmals die Zeitebenen. Beides sorgt für Abwechslung und einen guten Lesefluss. Auch der Spannungsaufbau ist grandios gelungen. Zum Ende hin fühlt man sich dank der zahlreichen Twists regelrecht durchgeschüttelt. Die Auflösung ist auch deshalb nahezu nicht zu erraten und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch. Das malerische Inselsetting setzt die Geschehnisse finde ich gut in Szene, besonders gelungen sind darüber hinaus die Figurenzeichnungen des Autors. Diese wirken unglaublich lebendig und man meint fast diese selbst zu kennen. Wer auf psychologisch durchdachte Thriller, welche vom üblichen Schema abweichen steht, ist hier definitiv richtig! Insgesamt ist der Plot auf den Punkt erzählt und versteht, trotz oder gerade auch wegen aller Tragik, gut zu unterhalten. Da ich nichts zu kritisieren habe, vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 11.02.2024
Köstlich kochen, clever sparen
Reader's Digest: Verlag Das Beste GmbH

Köstlich kochen, clever sparen


ausgezeichnet

Einfache Alltagsküche – Lecker und preiswert

Die Kochbücher von Reader's Digest haben mittlerweile einen festen Platz in meiner Küche. Und auch ihr neuestes Werk „Köstlich kochen, clever sparen“ wird mich noch lange im Küchenalltag begleiten. Im Buch finden sich einfache, wunderbar alltagspraktische Gerichte welche sich meist schnell und unkompliziert zubereiten lassen. Ziel des Buchs ist es preiswerte Gerichte zu bieten, was auch gut gelungen ist. Das tolle dabei ist aber, dass man es den Mahlzeiten wirklich nicht anmerkt. Alles was ich nachgekocht habe, war schmackhaft und kann sich auch für Gästen durchaus sehen lassen. Zudem funktionieren die Rezepte. Neben einer Übersicht der Zutaten finden sich gut verständliche Zubereitungsschritte. Jede Kreation wird von einem appetitlichen Foto ergänzt, was mir bei Kochbüchern sehr wichtig ist und die Auswahl erleichtert. Die Kapitel gliedern sich in klassische Kategorien wie z.B. „Suppen & Eintöpfe“ oder „Fleisch & Geflügel“, sind dabei nicht überladen, aber abwechslungsreich und ausgewogen. Ich denke in diesem Buch lässt sich für jeden Geschmack etwas finden. Besonders toll finde ich zudem die Alltagstauglichkeit. Alle Zutaten sind leicht zu bekommen und durch die Einfachheit der Rezepte eignen sich diese auch für Kochanfänger. Neben Klassikern findet sich aber auch Ausgefalleneres, so dass es auch geübten Hobbyköch:innen nicht langweilig wird. Alles in allem vergebe ich deshalb gerne 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 10.02.2024
Die Burg (eBook, ePUB)
Poznanski, Ursula

Die Burg (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Poznanski in Bestform – Rasante und gruselige Escape-Geschichte

Ursula Poznanski ist und bleibt eine meiner Lieblingsautor:innen, wobei es aber natürlich Werke von ihr gibt die mir besser und schlechter gefallen. Ihr neuestes Werk „Die Burg“ gehört für mich definitiv zu ihren besten Büchern, was gleich mehrere Gründe hat. Der Thriller war für mich ein absoluter Page Turner, welcher mit Hochspannung und einem interessanten Plot überzeugt. Die Autorin nimmt sich darin das hochaktuelle Thema KI vor und setzt dieses finde ich toll um. Gerade die Auflösung am Ende empfand ich als sehr gelungen, insgesamt ist die Handlung zudem erschreckend realitätsnah und fesselt durch zahlreiche Schockmomente und Gruseleffekte. Manche Szenen würde ich eher ins Horrorgenre einordnen und so ist die Lektüre, wirklich nichts für schwache Nerven. Für mich auch deshalb eindeutig kein Jugendbuch, sondern durchaus für Erwachsene geschrieben. Das eindrucksvolle Setting auf der Hightech-Burg ist atmosphärisch und eindrucksvoll dargestellt. Die Figuren sind zudem sympathisch, wie auch authentisch und machen die Identifikation mit ihnen leicht. Leser:innen dürfen darüber hinaus an den Rätseln der Escape-Welt teilhaben und selbst mitraten, was mir richtig gut gefiel. Der gewohnt packende Schreibstil und geschickte Perspektivwechsel, sorgen außerdem dafür immer weiterlesen zu wollen. Und bis zuletzt bleibt es auch richtig spannend. Alles in allem kann ich „Die Burg“ allen Spannungsfans nur ans Herz legen. Natürlich vergebe ich dafür volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!