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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 12.03.2024 | ||
In der Vergangenheit wurde Frauen häufig nur als Muse, Mitarbeiterin, Sekretärin oder Ehefrau von erfolgreichen Männern angesehen. Die Historikerin und Journalisten Leonie Schöler stellt in ihrem neuen Buch nun „beklaute Frauen“ vor, die im Schatten der Männer standen. Häufig wurden sie gebremst, ausgenutzt und ihrer Chancen beraubt. In sechs ausführlichen Kapiteln würdigt Schöler ihr Schaffen und Wirken. |
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Bewertung vom 11.03.2024 | ||
Leonardo, Frida und die anderen Die Neuerscheinung aus dem Prestel Verlag stellt die Geschichte der letzten 800 Jahre anhand von hundert Künstler*innen und ihrer Werke vor. Das bringt natürlich Einschränkungen mit sich, doch die Kunsthistorikerin Camille Jouneaux hat versucht, neben unerschütterlichen Monumenten der Malerei auch neue Gesichter aufzunehmen. Damit möchte sie, wie sie im Vorwort betont, eine ausgewogene Sicht auf acht Jahrhunderte Malerei bieten. |
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Bewertung vom 11.03.2024 | ||
Der Garten meines Vaters Karl Foerster Karl Foerster (1874-1970) gilt heute als der bedeutendste Staudenzüchter des 20. Jahrhunderts. Sein rund 5000 qm großer Garten, den der Gartenphilosoph ab 1912 in Potsdam-Bornim anlegte, ist ein grandioses Gesamtkunstwerk. Hier wollte er die Vielfalt von Stauden und Gehölzen demonstrieren, die jede Pflanze als individuelles Wesen berücksichtigt. |
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Bewertung vom 10.03.2024 | ||
Mit siebzig Regierungsjahren war Queen Elizabeth II. die am längsten regierende Monarchin in der Geschichte Englands. In all den Jahren erwarb sie sich den Ruf, pflichtbewusst und besonnen die britische Monarchie zu führen. Ihr kam es auch zu, die angestaubte Monarchie in die Neuzeit zu führen. Am 8. September 2022 war die Queen im Beisein ihrer Familie friedvoll auf ihrem Landsitz Balmoral in Schottland verstorben. |
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Bewertung vom 10.03.2024 | ||
Torten, Kuchen oder Gebäck, sie passen zu jedem Anlass: ob Besuch, Feier oder Kaffeekränzchen. Die Neuerscheinung präsentiert sechzig erprobte Rezepte aus der Landfrauenküche – von Obstkuchen über Sahnetorte bis zu Quarktaschen. Hier nur eine kleine Auswahl: Erdnusskuchen mit salzigem Karamell, Buttermilchtorte mit Holunderblütensirup, Zwiebacktorte mit Preiselbeeren oder Spekulatiusmuffins. Es sind durchaus etwas außergewöhnliche Kreationen. |
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Bewertung vom 27.02.2024 | ||
Der Kurzroman „Die Natur eines Verbrechens“ ist eine Kriminalerzählung von sechzig Seiten. Ein vermeintlich wohlhabender Geschäftsmann gesteht seiner Geliebten in Rom per Brief, dass er vor dem Nichts steht. Ihm bliebe nur der Selbstmord. In dem Schreiben und weiteren Briefen gibt er Erinnerungen, die manchmal Lebenslügen sind, preis, lüftet ein Geheimnis über eine Unterschlagung immensen Ausmaßes und kommt schließlich auch auf Gott und die Welt zu sprechen. Für diese Bekenntnisse nahm sich der Briefschreiber drei Tage Zeit. Am Ende ein Telegramm, das die Adressatin vor dem Päckchen mit den Briefen erhält. Sie soll über ihn verfügen auf Leben und Tod. Der endgültige Urteilsspruch liegt in ihren Händen. |
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Bewertung vom 27.02.2024 | ||
Hühner halten im eigenen Garten liegt im Trend. Die Anzahl der privaten Hühnerhalter ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Naturverbundenheit und Selbstversorgung sind die Antriebsfedern. Doch Hühner sind keine Haustiere wie Hund und Katze. Jeder sollte sich der Aufgaben und der Verantwortung bewusst sein. |
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Bewertung vom 27.02.2024 | ||
Die „Straße der Romanik“ durchquert in Form einer Acht auf einer Länge von über 1000 km ganz Sachsen-Anhalt. Die Straße teilt sich in eine 425 km lange Nord- und eine 718 km lange Südroute. Im Schnittpunkt der beiden Routen liegt Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. |
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Bewertung vom 26.02.2024 | ||
Kafka. Um sein Leben schreiben. Für den Literaturwissenschaftler und Philosophen Rüdiger Safranski ist der Ausnahmeschriftsteller Franz Kafka ein Beispiel dafür, was Schreiben im Extremfall für das Leben bedeuten kann, wie alles dieser Manie untergeordnet wird. Zum diesjährigen 100. Geburtstag von Kafka hat Safranski daher eine Biografie herausgebracht, die Kafkas Leben ganz aus seinem Schreiben heraus schildert. |
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Bewertung vom 26.02.2024 | ||
Als „Philosophenschiff“ bezeichnete man jene Schiffe, mit denen nach der bolschewistischen Revolution von 1922 missliebige Intellektuelle in der Sowjetunion außer Landes gebracht wurden. Auf Befehl Lenins sollen sie ins Exil. |
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