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Benutzername: 
ulrikerabe
Wohnort: 
Österreich

Bewertungen

Insgesamt 195 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2018
Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1
Tell, Anna

Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1


gut

Die schwedische Polizistin Amanda Lund ist als Beraterin für die afghanische Polizei für ein Jahr in Afghanistan stationiert. Während ihres Aufenthalts werden zwei Diplomaten der schwedischen Botschaft entführt. Amanda - auch Expertin für Geiselnahmen - wird von ihrem Vorgesetzten Bill Ekman als Unterhändlerin eingesetzt. Jedoch zeigt sich der schwedische Botschafter (mit einem unaussprechlichen Namen) nicht sonderlich kooperativ. Gleichzeitig wird in Stockholm ein junger Schwede erstochen aufgefunden. Sehr bald stellt sich heraus, dass die Fälle zusammenhängen. So müssen Amanda in Afghanistan und Bill in Schweden ein verfilztes Geflecht aus Mord, Entführung, Erpressung, politischen Ränkespielen entwirren.
Gut gefiel mir, dass dieser Thriller an einem außergewöhnlichen Schauplatz angesiedelt ist und dass man die Ermittlerin quasi in Echtzeit an vier Tagen bei ihrem gefährlichen Einsatz begleiten darf. Die als Verhandlungsspezialistin ausgewiesene Amanda darf aber hauptsächlich Babysitterin für den diskreditierten Botschafter spielen, psychologische Verhandlungsstrategien vermisste ich komplett.
Die Auflösung selber war ziemlich vorhersehbar, auch die Entwicklungen in Amandas Privatleben waren eher klischeehaft. Die zähen Verhandlungsrunden, denen sich Bill Ekman auf schwedischem Boden aussetzen musste, waren auch für den Leser langatmig. Dass für Amanda alles gut geht war klar, es wird einen zweiten Teil geben.

Bewertung vom 18.08.2018
Stille Feinde / Isaiah Quintabe Bd.2
Ide, Joe

Stille Feinde / Isaiah Quintabe Bd.2


ausgezeichnet

Gangs, Gangsta, alte Sünden, neue Feinde
Isaiah Quintabe, genannt I.Q., ermittelt in seinem zweiten Fall. Als Isaiah erkennt, dass sein geliebter Bruder Marcus, nicht einem Unfall zum Opfer fiel, sondern ermordet wurde, gerät seine Welt ins Wanken. Denn Marcus schien nicht unbedingt der gewesen zu sein, für den Isaiah ihn hielt. Dann meldet sich auch noch Sarita, Marcus‘ Freundin, nach jahrelanger Funkstille bei ihm. Ihr Auftrag führt ihn gemeinsam mit Dodson, seinem Sidekick, nach Las Vegas und hat bald jede Menge Verbrecher aufgemischt.
Isaiah ist ein unkonventioneller Detektiv, sein scharfer Verstand und seine eigene kriminelle Energie lassen ihn zu ungewöhnlichen Methoden greifen. Die Handlung läuft schnell, die zwei Zeitschienen verwirren zunächst, lösen sich aber genial auf. Es tauchen nicht nur alte Bekannte aus dem ersten Band wie die großmäulige Deronda auf, Isaiah schafft sich auch einen neuen ungemein gefährlichen Feind.
Stille Feinde ist ein ungewöhnlicher Thriller mit einer grandiosen Hauptfigur. Ich hoffe Joe Ide schreibt schnell. Eine Fortsetzung wird sehnlichst erwartet.

Bewertung vom 05.08.2018
Vier.Zwei.Eins.
Kelly, Erin

Vier.Zwei.Eins.


ausgezeichnet

"..die falsche Sache aus dem richtigen Grund. Acht Buchstaben."
Laura und Kit leben seit Jahren unter falschem Namen, meiden Social Media und scheuen die Öffentlichkeit, seit sie bei der spektakulären Sonnenfinsternis im Sommer 1999 Zeugen einer brutalen Vergewaltigung waren. Aber nicht nur, dass der Prozess vor allem Laura sehr belastet, beginnt eine ungesunde Freundschaft zwischen ihr und Beth, dem Opfer des Verbrechens. Doch jetzt, im Frühjahr 2015, scheint der Alptraum von damals wieder real zu werden.
Vier.Zwei.Eins. Vier Menschen, zwei Wahrheiten, eine Lüge. Der Titel verspricht fast zu wenig. Denn es bleibt nicht bei einer Lüge, unterschiedlichen Wahrheiten und alles zersetzenden Geheimnissen. Erin Kelly, die unter anderem Co-Autorin der genialen Serie Broadchurch ist, lässt die Beteiligten im Damals und Heute immer wieder in neuem Licht erscheinen. Geschickt schürt sie Zweifel, nicht nur bei ihren Protagonisten, auch ihre Leser wissen bald nicht mehr, wer Täter und wer Opfer in diesem perfiden Spiel und wer der geschickteste Spieler ist. Das Ende birgt einiges an Überraschungen und bis auf eine kleine Unschärfe, die ich nach der Auflösung nicht nachvollziehen konnte, war ich von diesem Buch begeistert.

Bewertung vom 05.08.2018
Ans Meer
Freund, René

Ans Meer


sehr gut

Anton ist Busfahrer. Täglich fährt er dieselbe Strecke. Seine Passagiere kennt er, aufs Grüßen legt er großen Wert. „Bärli“ nennen ihn die Schulkinder, weil er groß ist und einen Bart hat, nicht weil er dick wäre. Doris, seine Nachbarin ist seine große Liebe, wenn er gestern nicht einen Mann auf ihrer Terrasse husten gehört hätte. Und so ist dieser Tag nicht wie alle Tage, denn die todkranke Carla will ans Meer, an ihren Geburtsort, bevor es zu spät ist. So beginnt ein wundersamer Roadtrip im Linienbus.
Ans Meer ist ein liebenswertes Märchen für Erwachsene, die noch an Wunder glauben möchten. Ein klein wenig betulich aber doch berührend nimmt uns Rene Freund mit auf die Reise nach Italien. Die Passagiere sind ein bunter Haufen, neben Carla und ihrer Tochter transportiert Anton die alte und senile Frau Prenosil, Eva, das Revoluzzermädchen, Ferdinand, den Streber und dessen Schwester Helene. Einen Tag lang mutig sein, etwas von Bedeutung machen, alte Muster aufbrechen und Ungesagtes endlich loswerden, für Anton ist dies ein Tag voller Veränderungen und eine Reise zu sich selbst. Es war mir eine Freude, Anton und die bunte Schar begleiten zu dürfen.

Bewertung vom 31.07.2018
Der Kreidemann
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


ausgezeichnet

Fünf Kinder, Freunde in den 80ern, ein schrecklicher Unfall am Jahrmarkt, ein toter Bruder, eine Mädchenleiche ohne Kopf, seltsame Kreidezeichnungen. 30 Jahre später beginnt der Schrecken von neuem.
Stephen King sagte einmal, es gibt nur wenige Geschichten, die aber immer und immer wieder neu erzählt werden.
Der Kreidemann ist eine solche Geschichte, nicht nur passend zu Kings Zitat ist es eine einzige Hommage an den Meister. So behauptet King laut Umschlagtext, wer seine Bücher liebt, wird auch dieses verschlingen
Ich glaube, das C. J. Tudor King liebt. Man findet in diesem Buch ganz viele Elemente, die Kinderfreundschaft, die älteren Geschwister, die die Freunde drangsalieren, der Eifer danach einen Toten zu sehen, die Zeitstränge, das dicke Kind, das einzige Mädchen in der „Gang“,den einen, der Lehrer wird. Wie genial ist der Albino, der versteckt der Kreidemann genannt wird, sein Name ist Halloran, so hieß der tiefschwarze Koch aus Shining. Und es ist eine Kunst, all die Erinnerungen an Es, Stand by me, Shining, whatever zu wecken und trotzdem etwas Eigenständiges zu schaffen. Ich habe den Kreidemann in der Tat verschlungen. Der Schrecken kommt unterschwellig, das Buch hat auch ganz viele leise Töne. Spannend, klug im Aufbau, überraschend. So mag ich lesen.

Bewertung vom 31.07.2018
Uns gehört die Nacht
Libaire, Jardine

Uns gehört die Nacht


ausgezeichnet

Elise und Jamey, Jamey und Elise, ein Paar wie Feuer und Benzin. Sie entstammen völlig unterschiedlicher Welten. Elise, die junge Ausreißerin, ohne Schulabschluss, Halbpuertoricanerin, aufgewachsen in einem Ghetto der South Bronx und Jamey Hyde, Spross einer Bankerdynastie, Yale Student, der sein junges Leben lang noch keinen Finger krumm machen musste. Obsessiv ist ihre Beziehung, anfangs gesteuert nur von Begierde, sexueller Lust. Und doch gedeiht da eine unerschütterliche Liebe zueinander. Sie entziehen sich aller gesellschaftlicher Zwänge, führen eine Leben miteinander bis zu letzten Konsequenz
Uns gehört die Nacht ist eine Liebesgeschichte der ganz besonderen Art. Es ist keine kitschige Geschichte vom Traumprinzen, der das Mädchen aus der Unterschicht in sein Schloss führt. Hart, schmutzig, grausam erteilt das Leben Jamey und Elise Lektionen. Diese zu meistern stellt beide immer wieder vor hohe Herausforderungen. Jardine Libaire zeigt uns diese rückhaltlose Liebe schonungslos unverschnörkelt. Dazu gehören explizite Sexszenen genauso wie berührende Momente. Dazu bildet die 80er Jahre Kulisse den passenden Hintergrund, Yuppies vs. White Trash. So ist auch der englische Titel „White Fur“ treffender als der deutschsprachige. Schade finde ich auch, dass das Cover zwar ansprechend ist, aber die abgebildete Frau mit Elise gar nichts gemein hat. Davon abgesehen ist für mich dieses Buch bislang das Highlight des Sommers.

Bewertung vom 30.07.2018
Der Schatten
Raabe, Melanie

Der Schatten


gut

Die Journalistin Norah Richter versucht nach beruflicher und privater Katastrophe einen Neuanfang. Dazu verlegt sie ihren Wohnsitz von Berlin nach Wien. Doch kaum in Wien angekommen, prophezeit ihr eine Bettlerin, dass sie zu einem bestimmten Datum an einem bestimmten Ort einen Mann ermorden wird. Norah ist der Mann allerdings völlig unbekannt.
Melanie Raabe kann unbestritten schreiben, mühelos und spannend liest sich ihr dritter Roman Der Schatten. Die Autorin lässt ihre Protagonistin Grenzen ausloten. Im düsteren winterlichen Wien erscheint die unwirkliche Gaslichtstimmung, die Norah erleben muss gleich umso bedrohlicher. Und doch war gut ab der Hälfte des Buches die Inszenierung durchschaubar, die Auflösung deckt sich mit den eigenen Vorahnungen.
Ich gebe zu, ich bin unverbesserlich beeinflussbar, wenn ein Thriller in meiner Heimatstadt spielt und sich mir liebe Büchermenschen sehr motivierend zu diesem Buch äußerten. Doch es war nicht nur die vorhersehbare Entwicklung der Geschichte, die es mir mit dem Buch nicht leicht machte. Gewisse geografische Unzulänglichkeiten, so etwas, dass die türkische und brasilianische Botschaft weder benachbart sind noch sich, genauso wenig, wie das Belvedere, im 7. Bezirk befinden oder der großartige Spruch „Never forget, if you can touch it, it also can touch you“ nicht am Volkstheater sondern an einer Performancebühne des Wiener Künstlerhauses angebracht ist, mag ja noch als dichterische Freiheit und nicht als Recherchefehler ausgelegt werden. Aber niemand, wirklich niemand sagt in Wien „am“ Prater. Eine Phrase, die im Schlüsselsatz des Buches leider viel zu oft vorkommt. Schade, dass es im btb Lektorat niemand mit mehr Wien-Affinität gibt.
Man möge mir meine Befindlichkeiten verzeihen, es wird andere wahrscheinlich nicht stören und vom Lesegenuss nicht abhalten.

Bewertung vom 23.07.2018
Der Sprengmeister
Mankell, Henning

Der Sprengmeister


ausgezeichnet

Der Sprengmeister ist der Erstling von Henning Mankell, der jetzt posthum in deutscher Sprache erschienen ist.
Mankell schildert das Leben des Oskar Johannson. Oskar wäre ein absolut unscheinbarer Mann in einem absolut alltäglichen Leben, wenn er nicht damals 1911 diesen schrecklichen Unfall überlebt hätte. Vor dem Unfall war Oskar Sprengmeister und danach. Das Mädchen, mit dem er damals ging, hielt die Verunstaltungen, die Oskar davon getragen nicht aus. Aber durch Zufall lernt Oskar später deren Schwester bei einer sozialistischen Parteiveranstaltung kennen und lieben. Oskar führt ein hartes und einfaches Leben. Viel setzt er nicht vom Leben voraus, schon als Junge war wie alle anderen, unscheinbar, durchschnittlich. Sprengmeister, Parteimitglied, so war es sein Leben
Der Erzähler, der den alternden Oskar sommers in seiner Holzsauna auf einer Schäreninsel besucht, schildert uns dieses Leben. So wie Oskars Beruf das Sprengen war, so sind auch seine Erzählungen, Erinnerungen, versprengt, sprunghaft.
Mankell hat mit seinem Debüt, geschrieben vor nahezu 45 Jahren, ein immer noch aktuelles, sozialkritisches Thema aufgegriffen. Nahegehend in seinen prägnant kurzen aber intensiven Sätzen. Ich bin dankbar, dass noch nach dem Todes diese großartigen Schriftsellers und Menschen seine Werke weiterleben.

Bewertung vom 23.07.2018
Das weibliche Prinzip
Wolitzer, Meg

Das weibliche Prinzip


sehr gut

Die Studentin Greer Kadetsky lernt in ihrem ersten Collegejahr die charismatische Frauenrechtlerin Faith Frank kennen. Von da an bemüht sich Greer mit Faith in Kontakt zu bleiben und letztlich sogar eine Job unter deren Führung zu erlangen.
Die Hauptfigur Greer ist eine liebe junge Frau, unendlich bemüht einerseits sich von den alternativen unverantwortlichen Eltern zu distanzieren, andererseits bloß nicht allzu bieder zu werden. Ihre Beflissenheit und Verehrung macht sie kurzsichtig. „Ich habe sogar ihr Fleisch gegessen!“, gesteht die Vegetarierin letztlich nach großer Enttäuschung.
Greers Jugendfreund Cory, der eigentliche Feminist in der Geschichte, wenn man Greers Mutter folgt, ist ein überaus intelligenter, strebsamer junger Mann. Doch sein Lebensplan wird durch eine Tragödie umgelenkt, verpflichtet zu einem Leben das er sich so nicht zu führen vorgestellt hat. Eigentlich ein zutiefst weibliches Schicksal. Ich mochte Cory und seine Geschichte sehr. Genauso wie ich Greers Studienkollegin und Freundin Zee Eisenstat als sehr erfrischenden, eigenständigen und gut herausgearbeiteten Kontrapunkt zu Greer empfand.
Schließlich ist da noch Faith Frank, die alternde Feministin, deren Ideale durch finanzielle Abhängigkeit zu einem zweifelhaften Geldgeber gebeugt werden. Die Retrospektive ihres Lebens liest sich spannend. Ernüchternd ist jedoch die Wandlung von der Frauenrechtlerin zur Veranstalterin von Upper Class Frauen Häppchenevents.
„Ich bin keine Feministin, aber..“, so fällt Faith Frank bei ihrem Vortrag mit der Tür ins Haus, ein so bekannter immer und immer wieder gehörter Satz, den die Frauenrechtlerin zerpflückt. Das ließ hoffen, dass Das Weibliche Prinzip, im Original The Female Persuasion, also Überzeugung, ein großartiger feministischer Roman werden könnte. Davon habe ich mich bald verabschiedet. „Seid laut, macht auf euch aufmerksam“, all das habe ich knackiger, stärker pointiert und gehaltvoller bei Mary Beard, Chimamanda Ngozi Adichie, Rebecca Solnit, Karen Duve etc gelesen. Was bleibt ist ein unterhaltsamer, leichtfüßig geschriebener, sehr amerikanischer Roman über das Erwachsenwerden, dem Verfolgen von Träumen und Lebensplänen, dem Finden und Loslassen von Idealen und Idolen. Happy End inklusive.

Bewertung vom 27.06.2018
MUTIG
McGowan, Rose

MUTIG


gut

Das Leben der Rose McGowan: als Kind in einer Sekte groß geworden, der Vater manisch depressiv, die Mutter immer wieder in Missbrauchsbeziehungen, die junge Rose war Ausreißerin, Freak, Punk, Obdachlose, Junkie. Als junge Frau Quereinsteigerin in die Schauspielerei lässt sie sich instrumentalisieren, wird magersüchtig, macht sich von Männern abhängig. Ihren Vergewaltiger nennt sie in ihrem Buch nur das Monster. Es ist auch nicht nötig den Namen des Mannes zu erwähnen. Wer den Skandal um den mächtigen Hollywoodproduzenten und die darauffolgende die #metoo Bewegung im Herbst 2017 mitverfolgt hat, weiß genau, um wen es sich handelt. Rose McGowan war eine der ersten Frauen, die diesen Mann entlarvt haben. Viele weitere sollten folgen.
Mutig ist dieses Buch jedenfalls. Mutig in seiner Grundaussage, der ich voll und ganz zustimmen kann. „Frauen, habt eine Stimme, lernt Nein! zu sagen, lasst euch nicht klein, abhängig und wertlos machen. Lasst euch nicht sexualisieren, nicht instrumentalisieren, seid stark, innovativ, kreativ, steht auf und ein für euch selbst“.
Mutig aber auch, weil das Buch stilistisch, sprachlich einfach wirklich schlimm ist. Das ist wohl die Krux vieler dieser Coming Out Bücher. Doch ich musste mich wirklich immer wieder und immer öfter fragen, ob dieses Buch jemals ein Lektorat gesehen. Dabei ist es nicht nur die Schlichtheit der Sprache, die in Schüleraufsätzen schon übertroffen werden könnte. Vieles ist wirr und inkonsequent, widersprüchlich innerhalb weniger Absätze. Das könnte ich ja noch auf unverarbeitete Emotionen der Autorin schieben. Aber wie passt denn nun ein Facebook Titelbild mit großen Glubschaugen und dickem Schmollmund zu der Absage an die „Sekte Hollywood“. Auch Schwimmen gegen den Strom kann man, so scheint es mir, gut vermarkten.

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