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Gelinde
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Vielleser

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Insgesamt 341 Bewertungen
Bewertung vom 06.04.2022
Zusammenkunft
Brown, Natasha

Zusammenkunft


weniger gut

Zusammenkunft, von Natasha Brown

Cover:
Das Cover und der Titel sind für mich völlig willkürlich und ich kann keinen Bezug zum Buch finden.

Inhalt:
Eine dunkelhäutige Frau (die namenlos bleibt) erzählt in der ICH Perspektive von ihrem Leben in der Londoner Oberschicht. Von ihrem Kampf nach oben. Von Rassismus und sonstigen „Anfeindungen“.

Meine Meinung:
Ein Buch mit nur 114 Seiten, mit dem ich überhaupt nicht klar gekommen bin.
Vor allem der Schreibstil macht mir zu schaffen. Kurze abgehakter Sätze, Zeitsprünge, konfus aneinander gereihte kleine Abschnitte, einzelne Tatsachen für mich ohne Zusammenhang, vieles wird angedeutet, aber nicht zu Ende erzählt – klar, es geht um Rassismus, trotzdem Frage ich mich am Ende des Buches: was wollte de Autorin mir sagen?

Meine Distanz und mein Unverständnis, auch der Protagonistin gegenüber, sind beim Lesen immer größer geworden. Die Protagonistin blieb für mich immer „gesichtslos“. Ich habe keinen Zugang gefunden.

Absolut nicht mein Buch.

Autorin:
Natasha Brown arbeitete nach ihrem Mathematikstudium an der Universität Cambridge für zehn Jahre im Londoner Finanzsektor. 2019 gewann sie den London Writers Award und konzentriert sich fortan auf das Schreiben.

Mein Fazit:
Ein Buch mit einem wichtigen Thema.
Aber es erreicht mich nicht und lässt mich ratlos und verwirrt zurück.
Deshalb von mir (fürs wichtige Thema) 2 Sterne.

Bewertung vom 01.04.2022
Nordwestnacht / Soko St. Peter-Ording Bd.3
Jensen, Svea

Nordwestnacht / Soko St. Peter-Ording Bd.3


ausgezeichnet

Nordwestnacht, von Svea Jensen

Cover:
Passend zum Inhalt und Handlungsort. Gefällt mir sehr gut.

Inhalt:
Dies ist der dritte Fall von Anna Wagner und ihrem Team.
St. Peter-Ording ist der Drehort einer Krimiserie. Dann wird ein Mitglied der Crew tot aufgefunden. Grausam ermordet! Kurz darauf verschwindet die zweite Hauptdarstellerin. Zunächst ist nicht ersichtlich dass hier ein Zusammenhang bestehen soll. Doch ganz langsam wird klar, hier liegt mehr im Verborgenen und in der Vergangenheit, als es den Anschein hat.

Meine Meinung:
Dies ist auch mein dritter Fall von Anna Wagner und ihrem Team, ich habe sie alle drei gelesen, bin von allen drei begeistert.

Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt, mit vielen falschen Fährten und Rätseln.
Sehr gut gefällt mir die Darstellung am Set, die unterschwellige Eifersucht, der Jugendwahn der Filmindustrie und dass das Geld über allem regiert.
Was ich auch als wohltuend empfinde ist die Darstellung der Polizeiarbeit. Auch wenn es hier dieses mal ordentlich Querelen gibt, wird doch deutlich, dass es für ein Team wichtig ist zusammen zu halten und sich aufeinander verlassen zu können. Klar, der junge Nils Scheffler macht zwei krasse Fehler, aber diese werden sehr plausibel geschildert.

Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Das Ganze ist gut nachvollziehbar, die Krimihandlung steht im Vordergrund, aber auch das Privatleben wird gut mit einbezogen, so dass die Personen auch ein Gesicht bekommen und Menschen wie du und ich werden.
Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und gegen Ende zu kann ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.

PS: Man kann die Bücher aber auch gut unabhängig voneinander lesen.

Autorin:
Svea Jensen ist das Pseudonym einer erfolgreichen Krimiautorin. Sie ist in Hamburg aufgewachsen und dem Norden stets treu geblieben: Nach vielen Jahren beim Norddeutschen Rundfunk lebt sie heute in Schleswig-Holstein, wo sie sich mittlerweile ganz dem Schreiben widmet. Während sie Verbrechen für ihre nächsten Bücher plottet, lässt sie sich am liebsten eine Nordseebrise um die Nase wehen.

Mein Fazit:
Ein Krimi wie ich in liebe. Spannend, realistisch und mit tollen Ermittlern.
Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

Bewertung vom 30.03.2022
Blutzeilen
Franz, Franziska

Blutzeilen


ausgezeichnet

Blutzeilen, ein Frankfurt-Krimi von Franziska Franz

Cover:
Passt super zum Krimi.

Inhalt und meine Meinung:
Der Prolog schafft sofort Gänsehaut.
Eine Leiche wird gefunden, die kurz vor ihrem Tod vermutlich grausam gequält wurde, die Füße sind (als das Opfer noch lebte) von Ratten angefressen worden.
Dann tauchen wir kurz in die harte Welt von Autoren ein. Wir erahnen den harten Kampf und die unterschwellige Eifersucht untereinander.
Als dann der junge aufstrebende Autor Mikkels verschwindet, erleben wir Tag für Tag (also mit genauer Datumsangabe) wie sich die Sache entwickelt.
Die Ehefrau wird vom Täter beobachtet und ihr wird angedroht, wenn sie die Polizei einschaltet muss ihr Mann mit dem Leben bezahlen.
Nach und nach tauchen neue Verdächtige auf und durch jeden weiteren Ermittlungserfolg gibt es auch wieder neue Anhaltspunkte und der Kreis der Verdächtigen erweitert sich, anstatt sich einzugrenzen.
Nebenbei erfahren wir von den Qualen des Opfers und von den Beweggründen des Täters ohne ihn mit Namen zu kennen.
Und als wir ahnen wer der Täter ist, wir auch die Frau von Mikkels von ihm überwältigt und schwebt in höchster Lebensgefahr.

Der Spannungsbogen wird immer mehr aufgebaut und zum Schluss kann ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Dies ist nun nach „Das Geheimnis des roten Hauses“ und „Mainkurtod“ (das mir auch super gefallen hat), das dritte Buch der Autorin und ich muss sagen: sie versteht es außerordentlich gut Spannung, falsch Fährten und Verwirrung aufzubauen, so dass ich am Schluss atemlos jede Seite umblättere.

Autorin:
Franziska Franz, geboren in Detmold, lebt in Frankfurt am Main. Nach dem Gymnasium absolvierte sie eine Schauspielausbildung. 2018 begann sie Krimis, Thriller und kriminelle Kurzgeschichten für verschiedene Verlage zu schreiben. Längst hat sie sich dem Krimi-Genre verschrieben. Sie ist Mitglied im Syndikat.

Mein Fazit:
Ein höchst spannender und dramatischer Krimi, brillant geschrieben, Hochspannung! So liebe ich Krimis. Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

Bewertung vom 29.03.2022
Die junge Frau und das Meer
Gühmann, Sylvie

Die junge Frau und das Meer


ausgezeichnet

Die junge Frau und das Meer, von Sylvie Gühmann

Cover:
Genau so witzig und verschmitzt wie der Gesichtsausdruck der jungen Frau, ist auch der Inhalt des Buches.

Inhalt und meine Meinung:
Die Autorin erzählt uns hier sehr viel aus ihrer Jugend und Kindheit.
Ihrem Leben in der ostfriesischen Stadt Leer und den vielen Urlauben die sie mit der Familie an der Adria gemacht hat. Ein ganz wichtiger Teil ist dabei auch ihr schwäbischer Großvater. Der ist echt sowas von super! (und das sage ich nicht nur, weil ich auch Schwäbin bin).

Und ich muss sagen ich bin total begeistert!
Der Schreibstil ist so witzig und locker, dass ich fast ein Dauergrinsen im Gesicht habe und ich oft mal spontan laut los lachen musste.
Sylvie ist einfach eine Marke für sich und nicht nur ihre Eltern raufen sich immer mal wieder die Haare.
Aber Sylvie versteht es früh: hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen -wird zu ihrem Motto.
Und so erleben wir ganz viele weise Lernsituationen fürs Leben, die wir uns auch selber hinter die Ohren schreiben können.
Es gibt u.a. Gedanken zum Klimawandel, aber auch zur Identifikation einer Person mit sich selber und seinen Wurzeln.

Autorin:
Sylvie Gühmann, geboren 1994 im ostfriesischen Leer, konnte sich als Volontärin der Zeitungsgruppe Ostfriesland mit der gesamten Region vertraut machen. Die Spleens der Ostfriesen hat sie schon mit den ersten Teetassen aufgesogen. Heute studiert sie in Hamburg Psychologie und nimmt regelmäßig an Poetry Slams teil.

Mein Fazit:
Ein tolles und vielfältiges Buch, für das ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche und klar: 5 Sterne vergebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2022
Stille Befreiung
Hammesfahr, Petra

Stille Befreiung


sehr gut

Stille Befreiung, von Petra Hammersfahr

Cover:
Das Bedrückende des Covers passt zum Inhalt.

Inhalt und meine Meinung:
Frauen als Opfer!
Hier werden zwei Geschichten erzählt die sich dann zu einer verknüpfen.
Einmal manövriert sich die 18 jährige Sandra, mehr oder weniger aus Dummheit und Naivität (und/oder falsch verstandenem Stolz) in die Rolle des „Opfers“.
In der zweiten Geschichte wird ein wehrloses Opfer (die behinderte Rebekka) Opfer eines perfiden Täters.

Gleich vorweg: dies ist nichts für schwache Nerven.
Es geht um Gewalt gegen Frauen.
Ich bin hin und her gerissen zwischen total aus den Fingern gezogen und überzogen und dann wieder packt mich das blanke Entsetzen wenn ich mir denke so etwas könnte wirklich passieren.
Auf jedenfall bin ich immer wieder tief schockiert und aufgewühlt. Teilweise atemlos schlage ich eine Seite um die andere um.

Der Schreibstil ist relativ ruhig, ohne große Aktion und Spannung, dafür umso eindringlicher. Es wird aus der Sicht von Sandra (und auch immer wieder von Rebekka) erzählt.
Es ist einfach unglaublich wie ein Schritt nach dem anderen passiert und die Geschichte mir unter die Haut kriecht, so dass ich unwillkürlich die Luft anhalte.
Es ist nicht so sehr die aktionreiche, getriebene Spannung die mich fassungslos macht, sondern der ganz „normale“ Alltag mit seiner dunklen düsteren Ausstrahlung der mir den Atem raubt.
Autorin:
Petra Hammesfahr, geboren am 10. Mai 1951 in Titz, Kreis Düren ist eine der erfolgreichsten deutsche Krimi- und Drehbuch-Autorinnen.

Mein Fazit:
Ein Roman der mich immer wieder fassungslos macht und mir das Grauen unter die Haut treibt.
Von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 25.03.2022
Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach
Mattera, Julia

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach


ausgezeichnet

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach, von Julia Mattera

Cover:
Das Cover gefällt mir nicht so gut, ich finde es zu sachlich. Hier hätte ich mir etwas Romantischeres vorgestellt.

Inhalt:
Robert Walch ist ein kauziger Eigenbrötler. Seine Liebe gehört der Natur. Vor allem seinen Tieren und seinem Gemüsegarten. Von den Menschen hat er sich ganz zurückgezogen.
Roberts Schwester hat den elterlichen Bauernhof in einen Gasthof umfunktioniert und hier in der Küche ist Roberts Reich, das er gegen jeden Eindringling verteidigt, und er fühlt sich dort wohl.
Doch dieser Sommer ändert alles.

Meine Meinung:
Ein sehr berührendes Buch. Man muss es auf sich wirken lassen, wie Kinder die andächtig einem Märchen lauschen, dann kann es seinen Zauber entfalten.

Die Schreibweise ist sehr gefühlvoll und poetisch. Es gibt ganz viele Textpassagen, die ich mir auf der Zunge zergehen lassen und in Gedanken für mich nochmals wiederhole.
Zitat:
- Man ist nie alleine, wenn man in der Lage ist der Natur zu lauschen.
- An das seidige Schwarz des nächtlichen Himmels geschmiegt, beobachten die Sterne Robert in aller Ruhe.
- Alles hat seine Zeit. Wenn etwas Neues kommt, dann lass dich darauf ein.

Es geht um einen Schmerz tief in der Seele, um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und um die Fähigkeit sich zu öffnen.
Um Wertschätzung der Natur gegenüber. Und darum, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen und diese zu beachten.

Klar, eine Geschichte bei der vieles überzeichnet ist und Robert erscheint in vielem viel zu naiv.
Und trotzdem, oder gerade deswegen, eine Geschichte die zu Herzen geht.

Autorin:
Julia Mattera wuchs im elsässischen Mulhouse auf. Nach dem Studium der modernen Literatur arbeitete sie als Buchhändlerin, bevor sie sich selbst dem Schreiben widmete. Am liebsten schreibt sie in der Küche, während das Essen auf dem Herd vor sich hin köchelt.

Mein Fazit:
Eine Wohlfühlgeschichte zum Träumen, die mich wunderbar unterhalten hat. Von mir 5 Sterne.

Bewertung vom 24.03.2022
Die Tote im Container / Team Helsinki Bd.1
Ollikainen, A.M.

Die Tote im Container / Team Helsinki Bd.1


gut

TEAM HELSINKI: Die Tote im Container, A. M. Ollikainen

Cover:
Passt. Zeigt einen Tatort.

Inhalt und meine Meinung:
Von dem Buch hatte ich mir nach der LP mehr versprochen.

Der Einstig war nicht so einfach aber doch spannend aufgebaut.
Es werden viele Fragen in den Raum gestellt das macht neugierig.
Doch im Mittelteil wird es dann zäh und das ganze plätschert ein bisschen so dahin. Ich möchte die Ermittlungsarbeit als nicht sehr effizient bezeichnen, irgendwie ist da gar kein Druck dahinter.

Alleine schon die finnischen Namen machen es nicht gerade einfach, die Personen zu unterscheiden. Aber hier werden sie auch irgendwie nicht interessant beschreiben, ich hatte das ganze Buch hindurch Schwierigkeiten. Dazu kommt noch die Unart die Personen mal mit Vornamen, dann mit Nachnamen oder dann mal wieder mit beiden Namen anzusprechen - nicht gut gelöst.

Eine Sache die mir auch nicht so gut gefällt: Die Ermittlerin Paula hat ein Geheimnis. Dieses wird immer wieder zum Thema gemacht, für mich zu viel und zu unglaubwürdig.
Eine „Zutat“ zum Krimi, die die Polizistin Paula wohl empathischer in Beziehung auf den Fall machen sollte. Für mich aber eher konstruiert und künstlich - hätte ich nicht gebraucht.

Im letzten Teil wird dann etwas aufgedreht, hier geht es dann drunter und drüber- teilweise fast verworren und wir werden nochmals geschickt auf falsche Fährten gelockt. Es gibt sogar noch eine überraschende Wendung.

Autoren:
A.M.Ollikainen ist das Pseudonym des Schriftsteller-Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. Aki Ollikainen hat bereits drei Romane veröffentlicht. Milla Ollikainen ist ebenfalls eine renommierte Autorin. Auch von ihr sind schon drei Romane erschienen. Das Ehepaar lebt mit seinen zwei Kindern in Lohja, im Süden Finnlands.

Mein Fazit:
Ein Serienauftakt , der in mir nicht die Lust auf die nächsten Bücher weckt.
Von mir 3 Sterne.

Bewertung vom 24.03.2022
Engel des Todes / Paul Stainer Bd.3
Ziebula, Thomas

Engel des Todes / Paul Stainer Bd.3


gut

Engel des Todes, von Thomas Ziebula

Cover:
Die Motive und die Farben passen zu einem historischen Krimi.

Inhalt:
März 1920: Der Kapp-Putsch in Berlin führt auch in Leipzigs Straßen zu blutigen Auseinandersetzungen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
Und genau jetzt beginnt eine Serie von brutalen Morden bei denen die Opfer brutalst verstümmelt werden.
Kriminalinspektor Stainer und sein Team müssen unter schwersten Bedingungen ermitteln.

Meine Meinung:
Das Ganze beginnt sehr politisch (historisch) und es wäre vielleicht gut sich da ein bisschen auszukennen. Kapp-Putsch und Spartakusbund, etc. sind zwar Schlagworte, die ich schon gehört habe, aber ihre politische Bewandtnis und Beziehungen untereinander sind mir unbekannt. Deshalb ist alles für mich recht verwirrend.

Sehr schnell erkennen wir als Leser den Täter, und es wird klar, dass er psychisch gestört ist (Kriegstraumata), das nimmt die Spannung (für mich) schnell raus. Was jetzt dann noch ein bisschen neugierig macht: Wieso sucht sich der Täter genau diese Opfer aus, was haben sie ihm persönlich angetan.
Und ja, das erfahren wir am Schluss auch noch, und irgendwie tut der Täter einem Leid, denn er ist ein total armes Schwei…

Irgendwie werden zwei Geschichten erzählt die sehr lange parallel zueinander verlaufen, erst ganz am Schluss verbinden sie sich zu einer: Die Morde und Stainer – dann: Der Bürgerkrieg und von Herzberg.

Dies ist ja der 3. Fall von Kommissar Stainer, für mich das erste Buch über ihn. Und für mich sind einige kurze Rückblicke zu seiner Person nicht klar. (Er ist anscheinend erst seit 7 Wochen aus der Kriegsgefangenschaft zurück, und ist schon wieder Kommissar und kennt sich aus als wäre er nicht 6 Jahre weg gewesen? Dann hat er vor nur 4 Wochen seine Frau beerdigt und hat nun wieder eine Neue (Josefine König) deren Söhnen er schon gute Nachtgeschichten vorliest?
Vielleicht sollte man wirklich die anderen Bände vorher lesen, oder nur mir fehlt hier das Verständnis.

Mein Fazit:
Irgendwie bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Zu viel unverständliche Politik für mich (ich wollte einen Krimi lesen) und für den Krimi hat mir eindeutig die Spannung gefehlt.
Deshalb von mir 3 Sterne.

Bewertung vom 21.03.2022
Ein Buch für Hansi
Niermeyer, Sandra

Ein Buch für Hansi


ausgezeichnet

Ein Buch für Hansi, von Sandra Niermeyer und Linda Mieleck

Cover:
In das Cover haben wir uns sofort verliebt.

Inhalt und meine Meinung:
Eine wunderbare Geschichte, mit sehr schönen Illustrationen.
Es geht um Hansi, ein Schwein das trauriges erlebt hat aber nun einen glückliches Leben im Tierschutzhof Sentana in Bielefeld verbringen darf und zum beliebten Schweine-Opa wird.
Trotz des traurigen Hintergrunds, wird das ganze sehr positiv und fröhlich erzählt, und zwar aus der Sicht von Hansi und der Tiere.
Die Illustrationen sind lustig und unterstreichen die positive Grundhaltung. Mitten im August

Mit diesem Buch gelingt es wunderbar mit den Kleinen ins Gespräch über Tierwohl zu kommen. Und würde ich im Einzugsgebiet von Bielefeld leben, würden wir sofort einen Besuch dort planen. Denn Hansi gab es dort wirklich und auch den Tierschutzhof Sentana gibt es wirklich.

Auf den letzten beiden Seiten finden wir dann nochmals Fakten und Fachwissen.
Und ein Teil des Erlöses vom Verkauf des Buches kommt als Spende direkt der Sentana Stiftung zugute.

Ich finde das Buch ist auch super geeignet für entsprechende Projekte im Kindergarten der in Grundschulen.

Mein Fazit:
In wirklich rundum gelungenes Buch, mit einer lustigen Geschichte über das Schein Hansi und einem tollen Lerneffekt um über das Tierwohl nachzudenken.