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SofieWalden

Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 21.03.2023
Subliminal. Das Experiment
Rehm, Thorsten Oliver

Subliminal. Das Experiment


gut

Eine Welt der Manipulation und wir Menschen sind die Opfer, eine Utopie?

Ein Experiment, ausgeklügelt von den Mächtigen dieser Welt, den Machern in den großen Konzernen, denen, für die es nur ein Credo gibt, Geld, es soll es richten, soll mit unterschwelligen Reizen, versteckt in der überbordenden Medienbeschallung, die Menschen manipulieren, dazu, Meinungen zu entwickeln, die sie gar nicht haben, sich auf die Seite derer zu stellen, die ihre Stellung schändlich missbrauchen, für eine Welt von morgen, die nach ihren Regeln funktioniert. Ein Hirngespinst, noch eine Verschwörungstheorie, die Journalistin Natascha erlebt es anders. Auf der Suche nach der großen Story, die ihre angezählte Karriere rettet, stößt sie genau auf einen solchen, streng geheimen Versuch. Völlig fixiert darauf, durch diese Entdeckung wieder 'dabei zu sein', wird ihr erst sehr spät bewusst, was hier eigentlich genau vor sich geht und in welcher Gefahr sie sich inzwischen befindet.
Was für ein starker Plot. Daraus lässt sich ein genreübergreifende Geschichte gestalten, die es in sich hat. Eine Utopie, schon irgendwie nahe dran an unserer heutigen Realität, Skrupellosigkeit zuhauf und als großer Überbau, ein Thriller der Extraklasse, so war es wohl angedacht. Ja, und die Erwartungen waren hoch. Doch in der Umsetzung ist vor allem die Spannung auf der Strecke geblieben. Ein gewisses Grundtiming zu Beginn, dann nimmt die Geschichte durchaus ordentlich Fahrt auf. Und dann abbremsen, langgezogene Statements, Ausführungen, damit es auch jeder versteht. Kann man machen, einmal vielleicht, aber immer wieder? Dann fühlt sich Standpunkt eher wie Lamenti an und der Geschichte, Runde um Runde, geht langsam die Luft aus. Zumindest die Lust der Leser weicht einer Art Ungeduld und dem Gefühl, dass einem hier nicht zugetraut wird, gedanklich ausreichend vor Ort zu sein.
Die Geschichte hat etwas, durchaus, ist von der Aussage her direkt ein bisschen angsteinflößend und zum darüber Nachdenken bleibt eine Menge hängen, aber die Spannung wird einfach verschenkt.

Bewertung vom 21.03.2023
Das Geheimnis meines Erfolgs
Mössmer, Margit

Das Geheimnis meines Erfolgs


sehr gut

Ein Mädchen, das anders ist und uns davon erzählt

Alex ist anders. Das Mädchen wird von ihrer Mutter Nina alleine großgezogen. Diese kämpft für ihre Tochter, fördert sie, wo es nur geht, nimmt deren Empfindungen war, die Probleme mit dieser Welt und die Zurückgezogenheit in ihre eigene. Aber wir erfahren dies alles, nicht aus der Perspektive der Mutter, der reflektierenden Erwachsenen, sondern aus der von Alex selbst. Sie erzählt in diesem Roman von ihren Empfindungen, der so anderen Wahrnehmung der Dinge, ihren ganz speziellen Unerträglichkeiten und sie offenbart, wie bewusst ihr dieses Anderssein ist, dass sie darunter leidet, weil auch die anderen es tun. Aber sie lässt uns auch Anteil nehmen an ihrem kleinen Universum, führt uns darin ein und aus Befremden, Fremdheit wird mit der Zeit Verstehen.
Dies ist eine zutiefst berührende Geschichte, in der die Autorin das Thema Andersartigkeit auch durch den recht eigenen Schreibstil zusätzlich verstärkt und uns geradezu dazu zwingt, unsere festverankerten gedanklichen Vorgaben einmal beiseite zu legen und einfach zuzuhören. Das langsame Verstehen, das Zulassen und Nachempfinden auch der Freude und der in einem solchen Menschen innewohnenden Fantasie, ein Geschenk, das noch lange danach in einem lebendig bleibt.

Bewertung vom 20.03.2023
Die Sonne über Berlin - Trugbild
Kalkbrenner, Carla

Die Sonne über Berlin - Trugbild


ausgezeichnet

Die Kunst-Schickeria, eine Welt für sich und das kann auch mal zu Toten führen

Der Maler Gernot Reischberger, einer der angesagtesten überhaupt, legt auch im Tod eine echte Performance hin. Durch die eigene Farbe zu ersticken, ganz großes Kino und für seine Werke bedeutet das definitiv Wertzuwachs. Für Kommissar Dahlberg ist der entscheidenen Fakt aber erst einmal, es war Mord. Und so macht sich dieser notgedrungen auf, in die mächtig schräge dekadente Welt des Berliner Kunstbetriebs. Da muss schon mal durchatmen und viel Humor aufbringen, um bei den Abstrusitäten dieser exzentrischen Gesellschaft noch fokussiert zu bleiben und auf keine falsche Fährte zu geraten. Beim Umgraben des Vergangenheit des Mordopfers wird man dann auch fündig. Der schon als Student sehr umtriebige Maler hatte so einiges am Laufen, damals in der DDR, zwischen Leibzig und Berlin.
Dieser Kriminalroman, er hat wirklich Klasse. Da ist ein sympathischer Ermittler mit durchaus persönlicher Note, der hier bereits seinen dritten Fall mit uns Lesern teilt, ein erstes Mordopfer, mit einer Menge Vita im Gepäck, ein skuriles Ambiente, überraschende Wendungen, ein packender Spannungsbogen, der nicht einen Durchhänger hat und das Ende, passt einfach perfekt. Und als richtig großes I-Tüpfelchen obendrauf weht hier einen herrlich sarkastisch ironischen Humor durchs Geschehen, der die Geschichte sehr gelungen begleitet. Für mich haben sich der Herr Kommissar und damit auch seine kreative Erschafferin, die Autorin selbst, mit ihrem neuesten Fall jede Menge weiterer Meriten erworben. 'Die Sonne über Berlin' hat sich inzwischen als Kriminalreihe etabliert, mit genau den richtigen Ecken und Kanten, um seinen Lesern ein spannendes unterhaltsames erfrischend anderes Krimi-Lesevergnügen zu bieten.
Und natürlich hoffen wir darauf, dass es bald wieder sonnig strahlen wird über dem schönen Berlin, mit einer neuen Mordgeschichte.

Bewertung vom 20.03.2023
Nur ein paar Nächte
Neidhardt, Fabian

Nur ein paar Nächte


ausgezeichnet

Aufbruch, Ausbruch aus geschaffenen Strukturen, von Angesicht zu Angesicht

Ben hat sich gut eingerichtet in ihrem Leben, dem seiner kleinen Familie, die nur aus ihm und seiner 12-jährigen Tochter Mia besteht. Mias zunehmendes Bedürfnis, mehr zu erfahren, über ihre Mutter und warum sie nicht bei ihnen ist, Ben blockt es kategorisch ab, obwohl er in seinem Innersten weiß, das wird nicht mehr lange funktionieren. Und dann klingelt es an der Tür und sein Vater bittet um eine Bleibe, nur für ein paar Nächte, denn Bens Mutter hat ihn hinausgeworfen, weil er ihr untreu war. Nur wenig später, der nächste Schock. Mia wird von der Polizei nach Hause gebracht, weil sie versucht hat, allein nach Hamburg zu fahren und dort bei ihrer Mutter Antworten zu finden, wo ihr Vater sich bisher verweigert hat. Diese unerwartete Situation, das Aufeinandertreffen dieser drei Generationen, mit jeder Menge unbewältigtem Gesprächsbedarf, sie führt zum Aufbruch mühesam zurückgedrängter Emotionen, der vehementer Forderung nach Antworten, nach Auseinandersetzung mit den eigenen Entscheidungen, Fehlern, den weitreichenden Lebenslügen, die so viel Erstarrung und Distanz mit sich bringen. Und jetzt ist es da, das Unausweichliche, das sich in die Augen sehen und so auch die Möglichkeit, diesem 'in nur ein paar Nächten' die Chance abzuringen, ein neues Ist zu erarbeiten, das die Protagonisten frei gibt, für ein Leben, authentischer und mit einem stärkeren eigenem Bewusstsein als zuvor.
Mich hat diese Geschichte in seiner Fokussierung bezogen auf Raum und Personen, auch unter Einschluss der zweiten Zeitebene, sofort regelrecht in seinen Bann gezogen. So intensiv, kompakt, packend, ohne Wertung, aber mit viel Reflexion hat der Autor hier wirklich etwas geschaffen, das einen als Leser fesselt und begeistert. Und einen, fast schon zufrieden, zurücklässt, im Einklang mit der Gewissheit, so ist Leben.

Bewertung vom 19.03.2023
Wolfsklingen
Voggenreiter, Andrea

Wolfsklingen


gut

Das historische Passau, ein Schmiedegeselle und sein großer Traum

1218, Thiemo, ein junger Schmied, kommt nach Passau, um hier sein Glück zu machen. Nachdem seine ganze Familie bei einem Feuer ums Leben gekommen ist, sucht er den Neuanfang, will Meister werden und die berühmten Wolfsklingen fertigen, die überall in Europa für Qualität und Erlesenheit stehen. Nach langem Suchen findet er einem Schmiedemeister, der ihm Arbeit gibt. Ein guter Anfang und dann ist da noch die Tochter seines neuen Brotgebers, in die er sich verliebt. Thiemo strebt nach Erfolg und Redlichkeit und Geduld sind nicht seine stärksten Eigenschaften. Und so nimmt er die ihm gebotene Gelegenheit auf Nebenverdienste, auf undurchsichtige Botengänge und noch einiges mehr, wahr. Erst naiv und unbedarft, merkt er schon bald, in was er da hineingeraten ist, aber er sieht nur sein Fortkommen, um jeden Preis. Und dann ist es fast zu spät.
Ein sehr von den interessanten Details dieser Zeit lebendes Buch, die Stadt Passau, das Schmiedehandwerk, die Machtstrukturen und Intrigen im klerikalen Gefüge, das ist gut recherchiert und gibt dem Leser spannende Einblicke in diesen städtischen Kosmos. Auch emotional bietet diese Geschichte jede Menge Potential. Schließlich geht es hier um puren Lebenskampf, das Abkommen vom rechten Weg, die Liebe und den selbstverschuldeten Absturz bis fast in den Tod, aber auch um Selbsterkenntnis und Hoffnung, auf vielleicht eine zweite Chance. Manchmal ist weniger ja mehr, aber diese Geschichte schreit geradezu nach 'mehr Gefühl'. Dies ist ein Roman und als Leser will ich das Geschehen erleben, im besten Fall so, als wäre ich dabei. Und daran fehlt es einfach. Da es ein Erstling ist, würde ich sagen, der handwerkliche Aspekt stimmt, das Fundament steht. Jetz heißt es, den Emotionen Raum geben. Dann wird daraus auch ein rundes Ganzes.

Bewertung vom 18.03.2023
Fräulein Dezember und die Mondscheinbande
Murgo, Antonia

Fräulein Dezember und die Mondscheinbande


ausgezeichnet

Kindermädchen sein ist schwer, erst recht, wenns magisch wird

Fräulein Dezember schlägt sich so durchs Leben. Ihr Zuhause, einen Zirkus, gibt es nicht mehr und als Akrobatin hat man auch nicht gerade viele berufliche Möglichkeiten. Und so landet sie, mehr aus Zufall, als Kindermädchen bei Familie Mondschein. Raban heißt der Junge, auf den sie nun gut! aufpassen soll. Das ist bei keinem Kind leicht, aber wenn man magische Fähigkeiten wie in Rauch auflösen hat, dann ist das schon eine echte Herausforderung. Und wo ihre Kinder Magie verströmen, sind ja wohl die Erwachsenen nicht weit, siehe Herr Mondschein selbst, Schattenmann und zuständig fürs Gruseln in Kinderzimmern. Dass es hier echt zur Sache geht, kann man sich wohl denken und jeder andere wäre geflüchtet, nicht so Fräulein Dezember. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre uns allen eine supertolle, magischgigantisch spannende Geschichte entgangen, ein Fantasyerlebnis, die es wirklich in sich hat.
Ein wahrlich magisches Leseabenteuer.

Bewertung vom 18.03.2023
LOVE LIKE BLOOD
Mathias, Aicher

LOVE LIKE BLOOD


gut

Berlins Underground in den 90ern, stark, authentisch und ein Krimi dazu

Der Berliner Underground in den 90ern, stark und authentisch dargestellt, in der speziellen Clubatmosphäre, für Menschen, die sich austesten wollen, auf anderen Pfaden und ein Krimigeschehen, das uns Zuhörern hierzu die Pforten öffnet, Türen, die wir, nicht fokussiert auf die Morde und das Lösen eines Falls, sonst vielleicht verweigert hätten, zu betreten. Hier ist alles heftig, krass, wie die Hauptermittlerin wohl sagen würde, die bestialischen Morde, die vor Hass triefen, das vorgeschobene? Ermittlungsvorgehen, das sich Verlieren im Erleben von Grenzüberschreitungen, private Konstellationen, die einen wahlweise sprachlos oder abwartend dem Geschehen folgen lassen.
Man bekommt 'viel geboten' aus dem Underground, echt nah dran. Für mich schwimmt der Krimi als Teil des Ganzen da, schon irgendwie elegant, gut verteilt in der Suppe der 'Andersheiten', mit, Grenzfrei, interessant, anders.
Ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

Bewertung vom 18.03.2023
Ein Herz für Monster - Der Schattenschlinger
Büchel, Simak

Ein Herz für Monster - Der Schattenschlinger


ausgezeichnet

Monster sind wie du und ich und manchmal auch richtig nett, abenteuerlich

Berufe gibt es ja viele, aber die 8-jährige Ainu und ihre Mutter haben den besondersten Beruf überhaupt. Sie sind Monsterjägerinnen. Dafür sind sie viel unterwegs, denn Monster gibt es überall. Ainu hat nur das Problem, dass viele Monster ja gar nicht böse sind und die würde sie dann am liebsten behalten, was natürlich nicht geht. Eines Tages erhalten die beiden den Auftrag, den Sohn eines Dorfbürgermeisters zu retten, aus den Fängen eines Schattenschlingers, ein wahrlich gruseligen Monsterwesen. Das fühlt sich nach einer richtig gefährlichen Unternehmung an, aber Ainu lässt sich, im Gegensatz zu ihrer Mutter, nicht davon beeindrucken, stürzt sich hinein in dieses fantastische Abenteuer und wird zu Haltis einziger Chance auf Rettung.
Fantasy kann richtig schön sein. Diese Geschichte ist so voller Erleben, Spannung, kreativen Geschöpfen, einfach Abenteuer pur. Und mit der sympathischen Ainu als Heldin mittendrin und dem Einbringen echter Werte wie Gemeinsamkeit, Freundschaft, Mut und der Akzeptanz des Andersseins, wird dieses monstermässig schöne manchmal auch ziemlich lustige Tohuwabohu zu einem absolutes Lesevergnügen.
Und jetzt weiß man, Monsterbesuch kann durchaus auch etwas Schönes sein.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.03.2023
Waldwandler / Juna Bd.1
Fabisch, Alexandra

Waldwandler / Juna Bd.1


ausgezeichnet

Ein Mädchen sucht nach Zugehörigkeit und wird fündig in einer magischen Welt

Juna liebt die Natur. Von Pflanzen umgeben zu sein, sich mit ihnen zu beschäftigen ist ihr größtes Glück. Und dann darf sie in den Schulferien ihre Großtante auf einer Pflanzenforschungsstation besuchen. Da muss sie sich eine Weile nicht als Außenseiter fühlen, wie das in der Schule jeden Tag der Fall ist. Dort angekommen, ist Juna total glücklich über die Flora und Fauna, in der sie nun einen Weile leben darf. Und dann wird es regelrecht magisch. Sie entdeckt die Stadt der Waldwandler, Wesen, denen sie sich gleich sehr nahe fühlt. Sie hofft, hier akzeptiert, einbezogen zu werden, dazuzugehören. Aber das funktioniert leider nicht uneingeschränkt, auch hier werden ihr Misstrauen und Vorbehalte entgegen gebracht. Aber sie erlebt auch Freundschaft. Und natürlich gilt es, ein spannendes Abenteuer zu bestehen, herrlich umgeben vom intensiven Erleben der Natur., die uns wunderbar vor Augen führt, wie wertvoll sie doch ist. Diese Geschichte ist auf mehr wie eine Weise magisch und ein sehr gelungenes fantastisches Lesevergnügen.
Und es gibt Erzählpotential für noch ganz viel mehr. Ich freue mich darauf, denn es wird weitergehen, bestimmt schon bald.

Bewertung vom 17.03.2023
SÜDNORD-Detektive (4)
Reiss, Anna

SÜDNORD-Detektive (4)


ausgezeichnet

Kriminalfall, Wissenswertes und jede Menge Urlaubsflair

Diesmal machen die Südnorddetektive Nora, Ronja, Jonas Lilli und Emil Urlaub am Meer. Mit Oma Clara und Opa Johann geht es auf den Bauernhof von Familie Petersen. Alle sind gespannt, was es hier so alles zu erleben gibt. Eine Menge und dazu sehr Verschiedenes, stellt sich heraus. Zwei der Kinder werden eingeladen, an einem Filmdreh über ein historisches Ereignis teilzunehmen. Um die Hanse und einen Bernsteindiebstahl geht es dabei. Und in einer Tierarztpraxis mitzuhelfen, ist auch eine tolle Sache. Aber dann kommts, in der Bernsteinwerkstatt eines Goldschmieds wird ein wertvolles Bernsteinschmuckstück gestohlen und die Südnorddetektive sind vor Ort. Natürlich heißt das, es gibt einen neuen Fall. Und der ist irgendwie mit der Handlung aus dem Filmprojekt verknüpft. Ganz schön kniffelig, aber wer den Trupp, vielleicht schon aus früheren Abenteuern, kennt, der weiß, die Fünf lassen sich nicht unterkriegen.
Diese Kinderbuchreihe hat sich mit seinen so angenehm normalen Geschichten und dem dazu passenden Buchambiente inzwischen einen festen Platz in der großen Auswahl an Detektiv-Freunde-Geschichten erobert. Und auch in dessen neuestem Band passt wieder alles zusammen, denn, die Mischung machts. Eine entspannte Urlaubsstimmung, sympathische (Kinder-)detektive, eine Menge interessanter Dinge rechts und links des Weges, Wissenswertes über die Hanse und das Thema Bernstein und dann der Kriminalfall selbst natürlich, da ist man auf jeden Fall mit ganz viel Lesefreude dabei.