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Gilasbuecherstube
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Insgesamt 244 Bewertungen
Bewertung vom 28.01.2022
Soultaker 2 - Die zwei Seiten der Liebe
Grünberg, Christiane

Soultaker 2 - Die zwei Seiten der Liebe


ausgezeichnet

Alex kann den Soultakern nicht mehr vertrauen und obwohl sie weiß, dass sie ihre Freunde und vor allem Sam, sehr vermissen wird, kehrt sie mit André zurück in ihr altes Leben.
Um anderen Menschen zu helfen, nutzt sie ihre Heilkräfte und besucht Altenheime und ein Kinderhospiz. André begleitet Alex dabei, denn nur mit seiner Unterstützung, kann sie ihre Kräfte aktivieren.
Doch es fällt ihr von Mal zu Mal schwerer, ihre Gabe zu kontrollieren. Sie möchte am liebsten allen helfen, aber dafür reichen ihre Kräfte nicht aus.
Um sich zu regenerieren, benötigt sie immer mehr Zeit, denn sie möchte anderen Menschen keine Energie entziehen, um selbst wieder zu Kräften zu kommen. Ihre Gabe gerät deshalb immer öfter außer Kontrolle und ihr Körper somit nach jeder Heilung mehr ins Ungleichgewicht. Ihr bleibt keine andere Wahl, als sich Hilfe zu holen und so beschließt Alex, zu den Whitetakern zurückzukehren.
Doch ihre Rückkehr in die „Familie“ verursacht ein ziemliches Chaos. Sam weckt nicht nur freundschaftliche Gefühle in Alex und ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einer Dreiecksbeziehung.
Doch das ist längst nicht alles, denn ihre Heilkräfte sind auch für andere Gruppen interessant und es droht Gefahr von einer unerwarteten Seite.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Ich mag es, wenn die Cover einer Reihe aufeinander abgestimmt sind und das ist der Autorin hier wunderbar gelungen.
Der Schreibstil von Christiane Grünberg ist sehr angenehm und mir ist der Einstieg in die Geschichte wieder sehr schnell gelungen. Auf eine leichte und lockere Art schafft sie es, ihre Leser durch die Story zu führen und die Kapitel fliegen nur so dahin. Wie in einem Sog wurde ich durch die Seiten gezogen und innerhalb von zwei Tagen hatte ich das Buch mit seinen gut 500 Seiten beendet.
Ich  verfolge die Handlung wieder aus der Sicht von Alex und so fiel es mir leicht, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und nachzuvollziehen.
Die einzelnen Figuren hat die Autorin wieder sehr facettenreich und glaubwürdig beschrieben und herausgearbeitet. Die Hauptprotagonistin Alex ist eine taffe junge Frau, die keine Angst hat und sich, um anderen zu helfen, selbst in Gefahr begibt.
Im Fokus der Geschichte steht die Dreiecksbeziehung zwischen Alex, Andre und Sam.
Die Gefühle sind zu jeder Zeit nachvollziehbar und nicht übertrieben beschrieben.
Aber auch die Heilkräfte von Alex spielen in der Fortsetzung der Reihe eine große Rolle.
Besonders spannend fand ich die Zeit im Kloster und in der Anstalt. Diese zwei sehr unterschiedlichen  Settings sorgten dafür, dass die Spannung im Laufe des Plots Stück für Stück anstieg. Unvorhersehbare Wendungen, sowie packende und fesselnde Situationen machten es mir schwer, zwischendurch das Buch zur Seite zu legen. Der Epilog lässt auf einen packenden dritten Teil hoffen, deshalb freue ich mich schon sehr auf die Veröffentlichung, die voraussichtlich im März 2022 sein wird.
Für den zweiten Teil dieser fesselnden Fantasy-Reihe, voller Spannung, Drama, Magie und Liebe, gibt es von mir 5  Sterne und  eine Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2022
Der Weg der Highlanderin / Enja, Tochter der Highlands Bd.2
Fellner, Eva

Der Weg der Highlanderin / Enja, Tochter der Highlands Bd.2


sehr gut

Wir befinden uns im Jahr 1314 in Schottland. In den Highlands tobt zwischen dem englischen König Edward und den schottischen Clans ein Krieg um die schottische Unabhängigkeit.
Enja gerät zwischen die Fronten und entscheidet sich, gemeinsam mit James Douglas, an der Seite der Schotten zu kämpfen. Doch nachdem sie Robert Bruce geschworen hat, ihm zu folgen, trifft dieser eine Entscheidung, die für Enja schwerwiegende Folgen hat.

Das Cover passt gut zum ersten Teil der Reihe. Eine Frau steht mit wehenden Haaren und in einem Kleid, auf einem Felsen und schaut in die Landschaft. Es ist ein typisches Cover für einen historischen Roman und zeigt dem Leser direkt, in welcher Genre er sich befindet. Allerdings stört mich, genau wie bei Teil 1, dass die Frau nichts mit Enja gemeinsam hat, denn unsere Hauptprotagonistin hat weißes Haar und trägt ausschließlich Hosen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Trotzdem hat es gedauert, bis ich wieder in der Geschichte angekommen war.
Der Plot knüpft nahtlos an den ersten Teil an und wir verfolgen die Handlung wieder aus zwei verschiedenen Zeitebenen. Der ständige Wechsel der Erzählperspektiven und der Zeitebenen machten es mir zu Beginn oft schwer, der Handlung zu folgen. Doch mit der Zeit kam ich immer besser in die Geschichte hinein.
Eva Fellner hat sehr gekonnt, geschichtliche Informationen in die Handlung einfließen lassen und mich so immer wieder mit interessantem Wissen versorgt.
Auch die atmosphärische Stimmung, wurde wunderbar von ihr eingefangen und durch die sehr lebendige Beschreibung, hatte ich die Highlands jederzeit bildhaft vor Augen.

Enja kämpft immer noch um die Anerkennung, als Herrin des Landsitzes Caerlaverock und darum, als Frau akzeptiert und ernst genommen zu werden.
Auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und James Douglas entwickelt sich weiter und rückt mehr in den Fokus. Enja ist mit ihrem Leben zufrieden und hat sich einen eigenen Clan aufgebaut und arbeitet auf Burg Caerlaverock als Heilerin. Doch dann gerät sie wieder zwischen die Fronten und muss sich entscheiden. Auf welcher Seite will sie kämpfen? Und was ist ihr wichtiger? Die Liebe zu James Douglas oder ihre Unabhängigkeit als Besitzerin von Burg Caerlaverock?

Im ersten Teil habe ich kritisiert, dass Enja mir als Protagonistin schon fast zu stark war und keine Schwächen zeigte. In der Fortsetzung hat sich das geändert und wir lernen eine andere, neue Enja kennen, die zwar immer noch sehr mutig, aber auch sensibler und dünnhäutiger ist und mir weitaus besser gefallen hat.
Es fiel mir nicht schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Emotionen nachzuvollziehen.
James ist auch in der Fortsetzung der Reihe einer meiner Lieblingsprotagonisten.
Auch wenn in der Welt, in der lebt, Frauen bei kriegerischen Handlungen nichts zu suchen haben, akzeptiert und respektiert er Enja und nimmt sie ernst.
Nicht richtig warm geworden bin ich auch im zweiten Teil mit Hal. Er ist Enjas ständiger Begleiter und nach und nach kristallisiert sich immer mehr heraus, dass er nicht nur freundschaftliche Gefühle für sie hat. Allerdings nimmt er sich, anstatt ihr seine Gefühle zu gestehen, eine andere Frau, mit der er augenscheinlich auch glücklich ist. Am Ende fehlte mir ein klärendes Gespräch zwischen Hal und Enja.

Begeistert hat mich das Ende des Plots. Es ist emotional und einfach fantastisch. Leider kann ich hier, um nicht zu Spoilern, nicht viel darüber sagen.
Es ist jedoch ein würdiger Abschluss der Geschichte.
Die Fortsetzung bleibt während der ganzen Zeit spannend, allerdings ging es mir am Ende etwas zu schnell und ein weiteres Kapitel hätte der Geschichte sicher gut getan.

Für die Fortsetzung gibt es deshalb gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.01.2022
Das magische Backbuch
Wider, Tini

Das magische Backbuch


ausgezeichnet

Ein altes Sprichwort sagt: „Kuchen löst keine Probleme, aber das tut ein Apfel ja auch nicht.“ Aber was wäre, wenn Kuchen doch Probleme lösen könnte? Die Rezepte in dem Backbuch, das Vivienne von Bonnie geschenkt bekommt, versprechen nämlich genau das.

Vivienne, die schon als kleines Mädchen ein außergewöhnliches Talent für das Backen hatte, konnte sich endlich ihren großen Traum von einer eigenen Bäckerei erfüllen. Das „Sugar Plum Fairy“, das sie in einer kleinen Seitenstraße Berlins eröffnet hat, ist genauso geworden, wie sie es sich vorgestellt hat. Doch leider läuft die Bäckerei nicht so gut, wie Vivienne es sich erhofft hat. Sie überlegt schon lange, wie sie mehr Kundschaft anlocken könnte, aber mehr Geld kann sie in den Laden nicht investieren und alleine von ein paar Stammkunden kann sie nicht leben.
Ein Kunde der ersten Stunde ist Samuel. Der gutaussehende Mann, der täglich zur gleichen Zeit, seinen Kaffee bei ihr abholt, lässt Viviennes Puls höher schlagen, auch wenn er immer eigenartig distanziert ihr gegenüber ist und kaum etwas sagt. Seelische Unterstützung bekommt sie von ihrer besten Freundin Konstanze, die mit den Zwillingen fast täglich vorbeischaut.
Auch Bonnie, eine ältere Dame, kommt ebenfalls täglich auf einen Milchkaffee in die Bäckerei. Sie ist mittlerweile fast so etwas wie eine Freundin geworden. Deshalb ist Vivienne mehr als enttäuscht, als diese ihr mitteilt, dass sie nach Paris zieht. Als Abschiedsgeschenk überreicht sie ihr ein ganz besonderes Backbuch, das ihren kleinen Laden zum Erfolg führen soll. Das Buch zieht Vivienne sofort in den Bann und sie ist innerhalb kürzester Zeit so darin versunken, dass sie kaum noch ihre Kundschaft wahrnimmt. Am liebsten würde sie sofort mit dem Backen beginnen.
Allerdings sind bei diesen speziellen Rezepten stets äußerst merkwürdige Nebenwirkungen angegeben. Vivienne ignoriert diese jedoch, denn was soll schon groß passieren? Schließlich ist es ja nur Kuchen.
Ob sie die Köstlichkeiten auch wohl gebacken hätte, wenn ihr die Konsequenzen bewusst gewesen wären?
Doch Vivienne denkt darüber nicht weiter nach und ehe sie sich versieht, hat sie zwar reichlich neue Kundschaft gewonnen, aber sie steckt auch mitten in einem Dilemma.

Ich kenne mittlerweile alle Bücher der Autorin und liebe ihren Schreibstil sehr. Außerdem liebe ich das Backen und deshalb habe ich bereits sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet.
Das Cover ist wunderschön und auch die Illustrationen, die Weisheiten, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen, sowie die Rezepte am Ende ergänzen das Buch perfekt.

Der Schreibstil von Tini Wider ist unbeschwert, schön locker und die Sprache passt perfekt zur Geschichte, daher fiel es mir nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen.
Einmal begonnen, flogen die Seiten nur so dahin und ich konnte das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Als Vivienne von Bonnie dieses, auf den ersten Blick, wundervolle Backbuch erhält, dass ihr dabei helfen soll, die kleine Bäckerei zum Florieren zu bringen, blättert sie sofort begeistert durch die Seiten. Und nachdem Vivienne einige Köstlichkeiten nach den speziellen Rezepten gebacken hat, brummt das Geschäft plötzlich und sie kann sich vor Kundschaft kaum retten.
Die Geschichte erinnert den Leser an Mary Poppins, aber das ist von der Autorin auch völlig bewusst so geplant. Selbst unserer Hauptprotagonistin fällt dieser Zufall auf. ;.)

Vivienne ist eine sympathische junge Frau und ich habe sie sehr schnell ins Herz geschlossen.
Wie gerne hätte ich in einigen Situationen mit ihr getauscht, denn ich liebe das Backen genauso sehr wie sie und so ein „Suger Plum Fairy“ wäre auch mein Traum. Mit tollen detaillierten Beschreibungen, sorgte Tini Wider dafür, dass ich die Bäckerei bildhaft vor Augen und den Duft von Vanille und Zimt in der Nase hatte. Ich habe zusammen mit Vivienne die Zutaten miteinander vermengt und den Teig zubereitet.
Die Autorin versteht es einfach, die Schauplätze und einzelne Szenen so lebendi

Bewertung vom 05.01.2022
Wie die Nacht so hell / Midnight Princess Bd.1
Lionera, Asuka

Wie die Nacht so hell / Midnight Princess Bd.1


ausgezeichnet

Vanya, die Tochter des Königspaares von Südgand wird seit ihrer Geburt von ihren Eltern versteckt und kein Bewohner des Landes weiß etwas von ihrer Existenz. Und das hat einen Grund, denn Vanya ist nicht nur Teil einer alten Prophezeiung, sondern sie hat auch noch eine besondere Gabe. Immer wenn ihre Gefühle unkontrolliert aus ihr herausbrechen, verwandeln sich ihre Tränen in Blütenblätter und es winden sich Dornenranken um ihre Arme.
Vanya lebt, um diese Gabe vor den Menschen zu verstecken, alleine in einem kleinen Turm, weit weg vom Königspalast. Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt durch ihre Arbeit als Heilerin und ist zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann beschließt das Königspaar, ihre Tochter gegen ihren Willen zu verheiraten, um so zu verhindern, dass sie sich verliebt. Denn die Südgander sind von den Göttern verflucht worden und dürfen sich nicht verlieben. Passiert es doch, kommt das einem Todesurteil gleich.
Vanya ist alles andere als begeistert von dem Mann, den ihre Eltern ausgesucht haben und um dieser Heirat zu entkommen, flüchtet sie Hals über Kopf. Ob ihr Ziel allerdings so eine gute Idee war? Warum muss es ausgerechnet ins verfeindete Nordgand gehen an den Hof der Ewigen Mitternacht? Denn dort trifft sie nicht nur auf unendliche Finsternis, einen König, der über Magie verfügt und einen mysteriösen Nachtfae, sondern auch auf ein Gefühl, dass in Südgang mit dem Tode enden wird.

Das Cover und auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich habe bisher noch kein Buch von Asuka Lionera gelesen, aber das wird sich ab sofort ändern, denn die Autorin hat nun einen neuen Fan. Der wunderbar lebendige und flüssige Schreibstil und die eloquente Ausdrucksweise haben mich sofort in den Bann gezogen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich das Buch beendet und nun muss ich mich bis April gedulden, denn erst dann erscheint Band 2.

Asuka Lionera hat das Worldbilding sehr detailliert und bildhaft beschrieben und es ist ihr gelungen, die Orte vor meinen Augen förmlich zum Leben zu erwecken.
Aber die Autorin hat nicht nur eine umwerfende Welt, sondern auch Intrigen, Geheimnisse und interessante Charaktere erschaffen.
Die einzelnen Figuren sind wundervoll herausgearbeitet und bringen viel Individualität in die Handlung hinein. Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven der Hauptproptagonisten Vanya und Kenric und so fiel es mir leicht, mich in die Gefühle und Empfindungen der Beiden hineinzuversetzen.

Alle drei Jahre werden vom König des verfeindeten Nachbarlandes, als Teil der Friedensverhandlungen, drei junge Frauen ausgewählt, die ihr Leben in Südgand hinter sich lassen und an den Hof der ewigen Finsternis kommen.
Vanya weiß nicht, was sie dort erwarten wird, aber sie hat ja auch nicht vor, lange zu bleiben.
Sie ist eine sympathische Protagonistin, auch wenn sie mir teilweise etwas zu unbedarft und blauäugig handelte. Ohne groß darüber nachzudenken, macht sie sich, gemeinsam mit den drei Auserwählten auf den Weg ins verfeindete Nachbarland. Ihr Ziel ist es, etwas zu finden, dass es nur dort gibt und beweißt, dass sie keine schutzbedürftige junge Frau ist, die zwangsverheiratet werden muss, sondern dass sie alleine zurechtkommt.
Allein diesen Gedanken empfand ich schon als recht naiv. Aber ich muss Vanya zugutehalten, dass sie keine Angst zeigt und ihr in diesem Moment auch keine Zeit blieb, um Pläne für eine Flucht zu schmieden.

Kenric, der die Auserwählten auf ihrer Reise begleitet hat und ebenso wie Vanya Heiler ist, war für mich lange Zeit schwer zu durchschauen. Es reagiert Vanya gegenüber die meiste Zeit sehr übellaunig und mürrisch, aber in seinem Inneren hat er einen weichen Kern. Auch wenn Kenric nach außen jedem vermitteln will, dass die Südganderin ihn nicht interessiert, hält er sich doch ziemlich oft in ihrer Nähe auf und beschützt sie immer wieder in brenzligen Situationen.
Schwierig einzuschätzen war für mich auch König Zahid. Ich bin gespannt, ob wir im zweiten Teil noch mehr üb

Bewertung vom 29.12.2021
A Kingdom Resists (Kampf um Mederia 2) (eBook, ePUB)
Schulter, Sabine

A Kingdom Resists (Kampf um Mederia 2) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

„A Kingdom Resists“ (Kampf um Mederia 2) von Sabine Schulter

Auch im zweiten Teil der Romantasy-Reihe tauchen wir wieder ein in eine Welt voller Dämonen, Elben, Drachen und Irrlichter.
Nachdem Gray, der zukünftige König der Dämonen, Lana mithilfe der Seelenbindung das Leben gerettet hat, sind die Beiden miteinander verbunden. Seine Schwester Sharie ist alles andere als begeistert, denn sowas hat es zwischen einem Dämonen und einer Ignis noch nie gegeben.
Während die überlebenden der verschiedenen Völker sich in der Menschenstadt Tetra versammeln, um gemeinsam einen Gegenangriff zu planen, muss Lana lernen mit ihrer mächtigen Gabe zurechtzukommen. Es ist für sie nicht leicht, die verschiedenen Gestalten zu beherrschen und sie richtig anzuwenden. Doch nicht nur ihr Volk, sondern auch die Menschen, Elben und Dämonen haben sie zur Hoffnungsträgerin, im Krieg gegen die Schatten und dunklen Kräfte gemacht.

Das Cover ist wieder wunderschön und passt perfekt zu Band eins.
Es fiel mir nicht schwer, wieder in die Geschichte einzutauchen. Sabine Schulter begeistert mich nicht erst seit dieser Fantasy-Reihe mit ihrem Ausdruck und ihrer Sprache. Sie schreibt wunderbar lebendig, dynamisch und sehr flüssig. Ich habe bei ihr immer das Gefühl, dass ich die Handlung durch die Augen der Protagonisten verfolge.

Zu Beginn gibt es zwischendurch immer wieder kurze Erklärungen zu den Protagonisten und zur Handlung. Sie machen es einem leicht, wieder in den Plot hineinzufinden.

Die Bardin Lana lernt nach und nach, ihre unterschiedlichen gestaltwandlerischen Fähigkeiten, die sie dank ihrer mächtigen Gabe, dem Funken reine Göttlichkeit besitzt, zu beherrschen.
Auch wenn sie zwischendurch noch etwas unsicher wirkt, fällt es ihr nach und nach immer leichter, die wichtige Rolle, die sie spielt und die große Verantwortung, die sie auf ihren Schultern trägt, anzunehmen.
Der Autorin ist es gelungen, die Verwandlungen bildhaft zu beschreiben. Egal, ob es sich um die Drachengestalt handelt, oder um die Figur der katzenähnlichen Faeles. Ich hatte jedes Mal das Gefühl, Lana in der jeweiligen Gestalt vor Augen zu haben.
Auch das Setting hat sie wieder wunderbar lebendig und sehr bildgewaltig gestaltet.
Sie schafft es immer wieder, die Orte zum Leben zu erwecken. Jedes Mal, wenn ich Gray und Lana bei ihren Flügen begleitet habe, konnte ich die wunderschöne Landschaft und die Mamorfeste durch ihre Augen bewundern.
Auch die Charaktere entwickeln sich fortlaufend weiter. Sie sind alle wundervoll herausgearbeitet und bringen viel Individualität in die Geschichte hinein. Egal ob es sich dabei um die Hauptprotagonisten handelt oder um die vielen interessanten Nebenfiguren, wie zum Beispiel Mary, Grays Bruder Famir, die Banshees Cyanea und Yanis, ihre Leibwächterin Kimire, oder Mihana, die, auch wenn sie es nicht zeigen kann, ein gutes Herz hat. Besonders spannend fand ich im zweiten Teil Miminerona mit ihrem Drachenclan und natürlich, wie schon in Teil eins, das Irrlicht Sinsa.
Etwas Probleme habe ich allerdings immer noch mit den Dämonen. Irgendwie sind Dämonen für mich bisher immer die „Bösen“ gewesen und der doch sehr warmherzige Gray irritiert mich immer noch etwas.
Die romantischen Gefühle zwischen Gray und Lana entwickeln sich nur sehr langsam. Ich hatte gehofft, dass im zweiten Teil etwas mehr „Romantasy“ zu spüren ist. Ich bin gespannt, wie sich das in Band drei weiter entwickeln wird.

Band zwei der Fantasy-Reihe überzeugt mit Spannung, sowie einigen Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen.
Dafür gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Bewertung vom 16.12.2021
Spiel der Mächte: Schicksalsfäden (eBook, ePUB)
Kent, Zara

Spiel der Mächte: Schicksalsfäden (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Während Vince immer mehr mit der Dunkelheit in sich kämpft, ist Mia in der Dimension der Engel zur Seraphin erwacht. Ihre Kräfte werden immer stärker und endlich kehrt sie zurück zu ihrer großen Liebe Vince. Im Gepäck ein paar wichtige Runen, die den Wächtern mehr Kraft und Sicherheit geben.
Doch es ist ihnen keine Ruhe gegönnt, denn nicht nur die Dämonen und Schattenwesen greifen immer öfter die Uni an. Auch die Engel können nicht einfach hinnehmen, dass Mia ihnen die Unterlagen gestohlen haben und mischen sich plötzlich ebenfalls ein.
Die Karten sind neu gemischt und es steht ein finaler Kampf bevor, voller Magie, Dramatik und Aggressivität, denn nicht jeder hält sich an die Regeln.
Wird es am Ende ein Happy End geben und werden die Beiden letztendlich miteinander glücklich werden? Warten wir es ab.

Das Cover ist wieder wunderschön und passt hervorragend zu den anderen Bänden.
Ich würde Dir sehr empfehlen, die Bücher chronologisch zu lesen, denn die Handlung knüpft nahtlos an den vierten Teil an.

Es hat nicht lange gedauert, bis ich wieder in die Geschichte eingetaucht bin. Der Schreibstil der Autorin ist mir mittlerweile vertraut. Er ist wunderbar leicht und lebendig und Zara Kent macht es ihren Lesern wirklich schwer, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.
Ich konnte die Handlung wieder wechselweise aus den Perspektiven von Mia und Vince verfolgen.
So bekam ich von beiden Seiten gute Einblicke in die Geschehnisse, die Gefühle und Emotionen der Hauptprotagonisten.
Mia kann sich, nachdem sie zur Seraphin erwacht ist, wieder an alles erinnern und ihre Sehnsucht nach Vince wird immer größer. Deshalb kehrt sie, sobald es ihr möglich ist, aus der Engelsdimension zu ihm zurück.
Doch Vince kämpft immer mehr mit einer Dunkelheit in sich, die ihn nicht nur misstrauisch und wütend macht, sondern auch immer schlechter zu ignorieren ist. Damit wird er nicht nur für Mia zur Gefahr.
Der Autorin ist es auch im 5. Teil der Reihe hervorragend gelungen, keine 0815- Typen zu erschaffen, sondern den Protagonisten Leben einzuhauchen und sie vielschichtig und authentisch zu gestalten.
Nicht nur Mia und Vince sind interessante Charaktere, zu denen ich eine Beziehung aufbauen konnte. Auch die Nebenfiguren sind wunderbar gestaltet und haben Ecken und Kanten, die außergewöhnlich, spannend und faszinierend sind und Gefühle in mir ausgelöst haben, die nicht immer positiv waren.
Ich will nicht zu sehr spoilern, aber es gibt Charaktere, die mich so in Rage gebracht haben, dass ich sie regelrecht gehasst habe und meine Wut über sie kaum zügeln konnte. So was passiert mir eher selten.
Ich habe mit den Protagonisten gelitten, gebangt und mitgefiebert, denn sie haben mich von Anfang an gefesselt und die Handlung hat mich mitgerissen.
Die Autorin hat die Schauplätze bildhaft beschrieben und mir trotzdem noch genügend Raum für die eigene Fantasie gelassen. Ich mag es immer gerne, wenn ich mir selbst Bild vom Setting machen kann und nicht alles bis ins kleinste Detail beschrieben ist. Auch die unterschiedlichen Stimmungen und die manchmal etwas bedrückende Atmosphäre hat sie gekonnt eingefangen.
Im finalen Teil gibt es nochmal etliche überraschende Wendungen und viele brenzliche Situationen zu überstehen, bevor die Schicksalsfäden sich zusammenfügen.
Es bleibt bis zum Schluss konfliktgeladen und spannend. Schockierende, dramatische, aber auch sehr emotionale Momente sorgten dafür, dass ich wie in einem Sog durch die Handlung gezogen wurde.
Das Ende habe ich erst nicht so richtig verstanden, aber dann ist der Groschen gefallen und ich blieb mit offenem Mund zurück.

Ich kann nur sagen: Wer diese Reihe nicht liest, verpasst etwas. Sie ist nervenaufreibend, fesselnd, packend, hochemotional und ein absolutes *Mustread*

Für mich gehört sie auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights 2021!
Für den finalen Teil gibt es 5 Sterne und natürlich eine dringende Leseempfehlung für die komplette Reihe!

Ich bin schon gespannt auf die neu

Bewertung vom 16.12.2021
Witches & Hunters
Schneider-Tidigk, Janina

Witches & Hunters


sehr gut

Die junge Hexe Cataleya entstammt einer mächtigen Hexenfamilie. Nachdem ihre Eltern und ihr Bruder bei einem Überfall getötet wurden, hat sie sich in Ashland, der Heimat ihrer Mutter, ein neues Leben aufgebaut.
Ihre neue Familie ist der Hexenzirkel, der aus drei Hexen und zwei Hexern besteht. Der Zirkel gibt ihr Halt und Kraft und Cat ist glücklich mit ihrem Freund Alistair. Sie überlegt sogar, ihm von ihren magischen Fähigkeiten zu erzählen. Doch dann entdeckt sie, dass ihr Freund ein Hexenjäger ist und sie auf unterschiedlichen Seiten stehen. Er entstammt einer Jägerfamilie, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Ashland von allen Hexen zu befreien.
Wenn Alistair erfahren sollte, dass Cat eine Hexe ist, würde das ihren sicheren Tod bedeuten.
Doch die Hexenjäger sind nicht ihr einziges Problem, denn ihr Cousin James, taucht in Ashland auf und macht jagt auf Cat. Werden die Hexen und die Jäger einen Waffenstillstand schließen können, um gemeinsam gegen den mächtigen Hexer zu kämpfen? Und was wird aus der Beziehung von Cataleya und Alistair werden?

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und es gefällt mir sehr gut. Es zeigt Cat, die von ihrer Feuermagie gebrauch macht und passt so perfekt zur Geschichte. Auch die wunderschöne Innengestaltung von Anika Ackermann hat mich begeistert.
Der Klappentext hat sofort neugierig auf das Buch gemacht und es stand schnell fest, dass ich die Story unbedingt lesen muss.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Ist dieses Buch wirklich ihr Debüt? Ich kann es fast nicht glauben!
Jugendlich, flüssig und leicht führt sie ihre Leser durch die Handlung und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen.
Die Charaktere sind sehr individuell und facettenreich gestaltet.
Cat war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine starke Protagonistin. Sie hat keine Angst, kann sich durchsetzen und denkt erst an die anderen und dann an sich selbst. Die Mitglieder des Zirkels, Merope, Levi, Cora, und Samu sind für sie so etwas wie eine Familie und die gilt es zu schützen.
Doch ab und zu handelt sie auch sehr unüberlegt und begibt sich, um das Leben anderer zu retten, in Gefahr.
Auch Alistair habe ich schnell ins Herz geschlossen. Er ist ein Hexenjäger, doch er zweifelt schon seit längerem an der Bruderschaft und deren Überzeugung. Die Autorin hat seine innere Zerrissenheit sehr gut beschrieben. Es fiel mir aber etwas schwer, in ihm den brutalen Hexenmörder zu sehen, als der er teilweise beschrieben wurde. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob es sich dabei um zwei verschiedene Personen handelte.
Durch den Wechsel der Perspektiven zwischen Cat und Alistair, bekam ich von beiden Seiten Einblicke in die Geschehnisse und konnte ihre zwiespältigen Gefühle zueinander zum größten Teil gut nachvollziehen.

Doch auch die anderen Figuren sind sehr vielschichtig und wurden sehr authentisch beschrieben. Sie fügen sich gut in die Handlung der Geschichte ein.
Die teilweise sehr bissigen Kommentare von Merope ließen mich oft schmunzeln. Doch auch, wenn sie nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg hielt, blieb sie die beste Freundin von Cat.
Besonders lustig fand ich Rufus, den Kater von Cataleya. Er war immer mürrisch, oft zynisch und ständig schlecht gelaunt, aber nie um einen schlauen Spruch verlegen.

Es gibt zwar viele actionreiche Szenen, aber trotzdem hat mir etwas Spannung gefehlt.
Irgendwie lief alles zu glatt. Auch hätte es gerne mehr überraschende und unvorhersehbare Wendungen geben dürfen.

„Witches & Hunters“ ist ein Einzelband, doch am Ende lässt die Autorin doch ein paar Bemerkungen fallen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen.
Ich denke, wir werden noch viel von Janina Schneider-Tidigk hören und lesen.
Insgesamt ist es eine schöne Story und ein tolles Debüt.
Dafür gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung

Bewertung vom 05.12.2021
A Kingdom Darkens (Kampf um Mederia 1) (eBook, ePUB)
Schulter, Sabine

A Kingdom Darkens (Kampf um Mederia 1) (eBook, ePUB)


sehr gut

Liebst Du Geschichten, in denen magiebegabte Menschen, Dämonen, Elben und Drachen eine Rolle spielen? Dann bist Du hier richtig!

Als Gray 5 Jahre alt ist, darf der Kronprinz der Dämonen einen Blick auf sein Schicksal werfen. Das ist der Mensch, der das eigene Leben am meisten prägen wird. Bei Gray ist es jedoch anders, denn er prophezeit seinen Eltern, dass sein Schicksal nicht nur sein Leben, sondern die ganze Welt verändern wird.
Lana ist die Tochter des Bürgermeisters von Ignis Fatuus und in ihrer Funktion als stadteigene Bardin liebt sie es, die Menschen mit ihrer Stimme zu verzaubern.
Die Ignis sind ein magiebegabtes Volk und in der Lage, sich mit Irrlichtern zu verbinden. Sie sind die Träger dieser kleinen, mythischen Wesen, die durch eine Verbindung mit den Ignis ihr Überleben sichern.
Lana ist mit den Irrlicht Sinsa verbunden, aber eine magische Begabung hat sich bei ihr bisher nicht gezeigt. Lana sieht das jedoch sehr entspannt, denn sie ist mit ihrem Leben als Bardin mehr als zufrieden.
Doch dann wird ihre Heimat angegriffen. und bei Lana kommt eine mächtige, aber auch gefährliche Gabe zum Vorschein. Ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Kampf zwischen Elben, Dämonen und Menschen.

Das wunderschöne Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, aber ausschlaggebend war der Satz: „Royale Romantasy über eine schicksalhafte Verbindung“
Diese Aussage reichte schon aus, damit für mich feststand, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Ich liebe, seit ich die Trilogie von Sin und Miriam gelesen habe, den Schreibstil der Autorin sehr. Er ist wunderbar lebendig, dynamisch und sehr flüssig.
Ich bin deshalb auch bereits nach wenigen Zeilen in die Geschichte eingetaucht und es fiel mir wirklich schwer, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.

Als die Dämonen im Südosten des Landes von dunklen Mächten überfallen und dabei fast völlig ausgerottet werden, beschließt Lanas Vater, die Bevölkerung Ignis, nach dem Frühlingsfest zu evakuieren bevor die feindlichen Truppen in ihrer Stadt eintreffen.
Doch es soll anders kommen, denn auf dem Fest bricht nicht nur Lanas Magie aus ihr heraus, sondern die Stadt wird plötzlich von schwarzen Schatten angegriffen. Lana wird im letzten Moment von einem unbekannten Dämonen, der die Ignis warnen wollte, gerettet und flieht mit ihm.
Wir begleiten die beiden Hauptprotagonisten Lana und Gray, auf ihrem Weg zu den Elben, durch ganz Mederia.
Ich hatte etwas Probleme, mir Gray als Dämonenprinz vorzustellen, denn er ist alles andere als gefährlich. Im Gegenteil – in meinen Augen ist er sehr rücksichtsvoll und warmherzig.
Lana muss lernen, mit ihren neuen Fähigkeiten zurechtzukommen. Sie schlägt sich sehr gut dabei, auch wenn sie zeitweise etwas unsicher wirkt. Es fällt ihr noch schwer, die wichtige Rolle, die sie spielt, anzunehmen.
Zwischen den Beiden entwickelt sich nach und nach eine Freundschaft. Allerdings habe ich die ganze Zeit auf die romantischen Gefühle gewartet, denn immerhin handelt es bei der Geschichte um die Genre Romantasy. Im ersten Teil ist davon jedoch so gut wie nichts zu spüren. Ich bin gespannt, ob sich das in der Fortsetzung ändern wird.
Die Charaktere sind sehr lebendig und vielschichtig gestaltet. Neben den beiden Hauptprotagonisten, gibt es auch viele interessante Nebenfiguren, die sich perfekt in die Geschichte einfügen.
Besonders gut gefallen hat mir das Irrlicht Sinsa, das etliche verschiedene Formen annehmen kann und sowohl als Wolf, als auch als kleiner Junge, immer für Lana da ist. Aber auch Kimire und Mihana, die sie ein ganzes Stück begleiten, sind mir ans Herz gewachsen.

Die Schauplätze der Handlung sind von der Autorin sehr bildhaft und detailliert beschrieben worden und ich hatte regelrecht das Gefühl, einen Blick auf das beeindruckende Schloss der Elben und ihren wunderschönen Thronsaal zu werfen.
Sabine Schulter hat die Atmosphäre sehr gelungen eingefangen und ich hatte zu keiner Sekunde das Gefühl, nicht in Mederia zu s

Bewertung vom 04.12.2021
Selber machen statt kaufen - Geschenke

Selber machen statt kaufen - Geschenke


ausgezeichnet

Hast Du keine Lust auf volle Geschäfte und den Kaufrausch gerade jetzt zu Weihnachten?
Möchtest Du etwas selbst Gemachtes verschenken oder brauchst Du ein Mitbringsel für jemanden, der schon alles hat?
Suchst Du eine Idee, mit der Du Deinen Freunden, Arbeitskollegen oder Nachbarn eine kleine Freude machen kannst?

Dann mache die Geschenke doch einfach selbst und schaue Dir dieses Buch einmal etwas genauer an. Du findest bestimmt das passende Präsent für die, die Dir wichtig sind.
Smarticular hat kreative Geschenkideen zu Themen aus den Bereichen Küche, Natur, Basteln, Handarbeit, Kinder, Naschereien, und Verpackungen zusammengestellt.

In den Innenseiten der Umschlagklappen sind Fotos mit Vorschlägen und den entsprechenden Seitenangaben. So bekommt man schon einen groben Überblick über die vielen schönen Dinge, die sich herstellen lassen.

Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet und in einzelne Rubriken eingeteilt.
Mir persönlich gefallen die Rubriken „Aus der Küche“ und „Schönheit und Wohlbefinden“ besonders gut. Dort gibt es nicht nur Ideen für Gewürzmischungen, Würzsalze, Kräuterölen und Sirup, sondern Smarticular hat auch originelle Rezepte für Zauberschokolade, Süßigkeiten, Badesalze, -pralinen, Kinderseife, Knete, Salben, Cremes und vieles mehr.

Die Anleitungen sind verständlich und gut beschrieben, so dass man keine Probleme mit der Umsetzung hat.
Wie Du auf den Fotos sehen kannst, habe ich bereits einiges ausprobiert (Plätzchen Knetseife, Pfefferminzsirup, Chai-Sirup) hatte mit der Umsetzung keine Probleme.

Fazit

Um lieben Menschen eine Freude zu machen, sind liebevoll gestaltete und selbst gemachte Geschenke genau richtig.
Ich würde mich jedenfalls darüber freuen, denn ich weiß dann, dass sich jemand nicht nur Gedanken, sondern auch Zeit genommen hat, um selbst etwas für mich herzustellen.