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de.Susi

Bewertungen

Insgesamt 432 Bewertungen
Bewertung vom 01.03.2022
Todesdorf (MP3-Download)
Reichl, Eva

Todesdorf (MP3-Download)


gut

Nachdem Diana beim Auffinden ihres Mannes in der Scheune kein Gewehr gesehen hat, nach ihrer Rückkehr vom Absetzen des Notrufes im Haus jedoch eines neben dem Toten lag, bezweifelt sie den angeblichen Selbstmord ihres Mannes. In ihrer Familie und Bekanntenkreis sucht sie nach Motiven, Verhaltensabweichungen und Auffälligkeiten die den möglichen Täter verraten. Motive haben einige, doch erst viel zu spät erkennt sie ihren Irrtum, der sie in tödlichen Gefahr bringt...
Die Erzählperspektive in der Diana in einem Monolog ihre Gedanken und Überlegungen an ihren verstorbenen Mann richtet, finde ich sehr geeignet um die Geschichte atmosphärisch aufzulösen. Ihre Erfahrungen mit den Familienmitgliedern und Freunden sind prinzipiell nicht ungewöhnlich. Unter dem Aspekt eines möglichen Motive kommen jedoch fast alle Handlungen verdächtig vor.
Geschürt wird die Spannung durch Diana selbst, die durch ihr Hinterfragen extrem dünnhäutig geworden ist. Dadurch aufgebracht wird beispielsweise ein sonst normaler nächtlicher Waldspaziergang zu einer ängstlichen Flucht.
Prinzipiell ist das Buch spannend, jedoch lässt diese rasch nach, als sich schon bald abzeichnet, wer hinter allem steckt. Darüber können auch die vielen plausible Gründe für die Tat nicht hinwegtäuschen.
Dieses Buch unterhält einmal recht gut, jedoch hinterlässt es nicht wirklich einen bleibenden Eindruck und ich würde es auch nicht noch einmal lesen.

Bewertung vom 01.03.2022
Das verschlossene Zimmer
Givney, Rachel

Das verschlossene Zimmer


ausgezeichnet

Die 17jährige Marie wächst sehr sorglos und behütet in Krakau auf. Ihr Vater Dominik, ein angesehener Arzt, umsorgt sie sehr, pendelt dafür sogar zwischen Patienten und Heim hin und her, um für sie frisch zu kochen. Über ihre Mutter hingegen weiß sie kaum etwas und ihr Vater hüllt sich diesbezüglich in eisernes Schweigen.
Ohne eine richtige Aufgabe gibt sie sich ihren Träumen von einem Medizinstudium hin. Auch der Drang mehr über ihre Mutter zu erfahren wird immer stärker. Dann begegnet sie ihrer Jugendliebe Ben, einem Juden, den sie heiraten möchte. Dafür konvertiert sie sogar zum Judentum.
Mit dem Überfall auf Polen ändert sich die Situation jedoch merklich und Dominik versucht alles um sie vor Gefahren zu beschützen. Marie jedoch fühlt sich bevormundet und geht nun erst recht ihren eigenen Weg...
Bereits das Cover lässt erahnen, welcher Thematik sich dieses Buch widmet und die Zusammenfassung verspricht eine interessante Geschichte aus den Kriegsjahren.
"Das verschlossene Zimmer" ist sehr spannend geschrieben und flüssig zu lesen.
Auf zwei Zeitebenen, der Maries 1939 und der ihrer Mutter Helena nähert sich die Autorin der Auflösung. Viele Andeutungen lassen den Leser rätseln und eigene Vermutungen anstellen.
Ich habe Beurteilungen zu diesem Buch erst nach dem Leseende gelesen und muss gestehen, dass ich die überwiegend negativen Rezensionen nicht teilen kann. Auch wenn beim Lesen einiges nicht so richtig zusammen zu passen scheint, gibt es für mich ein plausibles und stimmiges Ende. Nach den vielen offenen Fragen zur Handlung, bei denen meine Meinung zwischen Gefallen und Ratlosigkeit schwankte, hat mich das Ende sehr positiv überrascht! Mit einmal ergab alles einen Sinn - einfach Klasse. Damit erscheint mir das Ganze in einem viel positiveren Licht.

Bewertung vom 24.02.2022
Amalientöchter
Weng, Joan

Amalientöchter


gut

Deutschland 1918 - nach den Ende des großen Krieges herrscht Aufbruchsstimmung. Die junge Klara fühlt sich in dem kaisertreuen Elternhaus eingeengt und folgt ihren Verlobten nach Berlin.
Klara besitzt die Ungestühmtheit und Risikobereitschaft der Jugend. Ohne viele Bedenken, folgt sie ihrer großen Liebe Fritz nach Berlin, wo der Umbruch sehr viel ausgeprägter als in dem beschaulichen Weimar ist. Das moderne Leben fördert ihre Entwicklung von der behüteten Tochter der gehobenen Gesellschaft mit vorgezeichnetem Lebensweg zu einer selbstbewussten Frau, die ihre Ziele verwirklicht. Während Fritz zunehmend desillusioniert seine Ideale nach und nach aufgibt, blüht Klara regelrecht auf und will mehr als das Leben einer Arztgattin.
Prinzipiell ist der Stoff sehr interessant, vor allem auch wegen der politischen Umbrüche. Leider bleiben die Akteure relativ farblos. Der Zusammenhang zu Prinzessin Amalia erschließt sich mir, bis auf Karlas Schwärmerei dafür nicht wirklich. Auch ihre Postkartensammelleidenschaft die die Grundlage für ihre Schreiberei bildet, bleibt darüber hinaus etwas zusammenhanglos.
Für mich ein Buch was einen zwar ganz nett unterhält, jedoch nicht wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Bewertung vom 24.02.2022
Ostfriesensturm / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.16 (MP3-Download)
Wolf, Klaus-Peter

Ostfriesensturm / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.16 (MP3-Download)


schlecht

In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Situation deutet auf das organisierte Verbrechen - oder die Rache einer enttäuschten Frau. Während die Ermittlungen noch anlaufen wird ein zweiter hingerichteter Mann aufgefunden. Unter Corona arbeitet die Polizei unter schwierigen Bedingungen...
Nachdem mich "Ostfriesenzorn" als mein erstes Buch der vielgelobten Reihe von Klaus-Peter Wolf schon nicht überzeugt hat, hätte ich es eigentlich besser wissen müssen. Dennoch wolle ich "Ostfriesensturm" lesen, in der Hoffnung, mein erster Eindruck habe mich getäuscht. Doch leider Fehlanzeige! Mehrmals war ich kurz davor aufzugeben, allerdings gebe ich jedem Buch bis zum Ende eine Chance - bin ich doch immer auf die Auflösung gespannt. Nur leider war hier alles hoffen vergebens. Die Story ist wirr und noch schlimmer, endet das Buch abrupt, unstimmig und hinterließ mich mit zig offenen Fragen.
Als Dauerbrenner zieht sich die Coronaproblematik durch das Buch. In fast jeder Situation wird ein Verweis darauf gegeben, was neben der dadurch entstandenen Belastung im alltäglichen Leben extrem nervt und keine ständigen Erwähnung bedarf, da jeder genug eigene Erfahrung damit hat.
Nicht ganz hatte ich die Rolle der Bettina Göschl im Zusammenhang mit der Story verstanden - bis ich in anderen Bewertungen auf eine Erklärung gestoßen bin: sie ist die Lebensgefährtin des Autors. Auch das beschriebene Cafe gibt es wohl. Braucht man diese Schleichwerbung in einem Buch, noch dazu wenn der Charakter Bettina Göschl so konstruiert eingearbeitet ist?
Die Stimme des Autors empfinde ich sehr anstrengend. Meiner Meinung nach hört man dabei, dass es sich um keinen professionellen Sprecher handelt. Sowohl der Klang als auch Betonung und Ausdruck sind stark gewöhnungsbedürftig. Das ist sogar anderen aufgefallen, die sonst kaum Hörbücher hören und zufällig dazu kamen.
Mich hat das Buch weder überzeugt noch mir gefallen und ich kann es nicht empfehlen. Dies war auch definitiv mein letztes Buch dieser Reihe!!!
Mitunter ist eine Thematik auch "ausgeschrieben" und es muss nicht "auf Krampf" immer eine weitere Fortsetzung angefügt werden.

Bewertung vom 18.02.2022
Das Versprechen (MP3-Download)
Saberton, Ruth

Das Versprechen (MP3-Download)


ausgezeichnet

Die junge Autorin Nell findet in den Hinterlassenschaften ihres Vaters, welcher als Kind adoptiert wurde, ein altes Foto. Darauf ein junger Soldat, der ihrem Vater sehr ähnelt. Hin- und Hergerissen zwischen Trauer und Neugier begibt sich Nell in Cornwell auf Spurensuche und Zeitreise in die letzten Kriegsjahre. Dort trifft sie auf Estella, eine alte Dame, die viel von damals zu erzählen hat...
Auf zwei Zeitebenen nähert sich das Geschehen um Estella als auch um Nell aneinander an, wobei mich Estellas Story etwas mehr berührte und faszinierte.
Auf jeden Fall ist es Ruth Saberton wunderbar gelungen mit "Das Versprechen" eine stimmige Geschichte mit viel Gefühlen, (negativen wie positiven), schwerwiegenden Geheimnissen als auch historischen Gegebenheiten zu verknüpfen. Fesselnd spannend wie flüssig geschrieben, konnte ich bei diesem Hörbuch kaum pausieren, zu sehr war ich auf den Fortgang gespannt. Mich hat die Story sehr gut unterhalten. Gern empfehle ich dieses Buch/Hörbuch weiter!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.02.2022
Die Vertraute
Macmillan, Gilly

Die Vertraute


weniger gut

Als Lucy neun Jahre war, verschwand ihr kleiner Bruder Teddy mit dem sie gemeinsam im Wald unterwegs war. Trotz aller Methoden und Versuche der Ermittler zu erfahren, was geschehen ist, kann oder will Lucy nicht die Wahrheit sagen. Bald weiß sie aber auch selbst nicht mehr, was Wahrheit oder ihrer Fantasie entsprungen ist.
Jahre später hat Lucy diese Eigenschaft zum Beruf gemacht und sie arbeitet als erfolgreiche Autorin. Ihr Leben beginnt auseinander zu brechen, als ihr Mann Dan ein Haus, auf der anderen Seite des Waldes kauft, in dem ihr Bruder damals verschwand...
Der Klappentext zum Inhalt war echt vielversprechend. In reichlich dreiviertel des Buches gelingt es Gilly Macmillan auch wunderbar, die Spannung hochzuhalten und einen atmosphärischen Sog aufzubauen der regelrecht zum Weiterlesen zwingt. Es ist einfach Klasse wie die Autorin dabei mit den Gefühlen der Leser spielt; ich schwankte ständig in meiner Einschätzung zu Lucy - ist sie Täter oder Opfer. Und der Auflösung fieberte ich regelrecht entgegen.
Jedoch sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben: Von dem Ende bin ich ehrlich gesagt mehr als enttäuscht! Bis ca. Seite 361 konnte das angesprochene hohe Niveau gehalten werden - aber auf den letzten 30 Seiten wurde alles mehr oder weniger zu Nichte gemacht. Das Ende fühlt sich wie "schnell zum Schluss kommen wollen" an, ist in vielen Teilen unstimmig und birgt mehr Fragen als Antworten. Und dann gibt es auch noch jede Menge Aspekte, die im Lauf der Handlung angesprochen, jedoch nicht wieder aufgegriffen wurden. Für mich richtet dieser Schluss das ganze gute Buch zu Grunde. Schade, denn Potential ist auf jeden Fall genug da!
Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 16.02.2022
Tod im Hohen Venn (MP3-Download)
Haas, Stephan

Tod im Hohen Venn (MP3-Download)


weniger gut

Eher zufällig stolpert Ermittler Piet Donker in diesen Fall, als er bei einem Tischler wie vereinbart für seine Tochter eine Staffelei abholen will, diesen jedoch nicht antrifft.
Gleichzeitig bekommt er den Anruf eines Kollegen, das das Auto des Tischlers ausgebrannt aufgefunden und die ganze Familie verschwunden ist...
Dieses Buch hört sich angenehm flüssig und zügig. Durch Spannungsbögen entwickelt sich ein Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Auch die Örtlichkeiten des Geschehens zwischen Deutschland und Belgien klingen vielversprechend. Dennoch gibt es einiges, was mich an der Story stört.
Allen voran die bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit angesprochene Übermüdung der Ermittler. Dies bedarf meiner Meinung gar keiner Erwähnung, bringt es die Ermittlung in der heißen Phase doch mit sich. Und wenn dann der Kommissar noch beim Fahren einschläft und einen Unfall baut, zum Glück ohne weitere Beteiligte, aber danach einfach so zur Tagesordnung übergeht, soll dies wahrscheinlich Engagement zeigen, ist allerdings sehr realitätsfern. Ebenfalls nervig ist die Tee (-und Honig)Affinität des Kollegen Jackie, welche sich durch das gesamte Buch zieht und wobei Spuren davon an den unmöglichsten Stellen gefunden werden. Kein wahrer Teetrinker würde sich so geben.
Für mich reißt sich Donker auf Kosten seiner Tochter und Lebensgefährtin den Fall unter den Nagel, der Ausgang der Beziehung ist damit bereits vorprogrammiert
Sicher soll es der Spannung einträglich sein, wenn die offensichtlich abgeschlossene Tätersuche, plötzlich ganz andere Wendungen nimmt, jedoch ist mir die Häufung in diesem Buch etwas zu viel.
Je länger ich darüber nachdenke um so weniger gefällt mir das Buch noch. Schade, denn Potential wäre durchaus vorhanden.

Bewertung vom 09.02.2022
Manfred Krug. Ich sammle mein Leben zusammen
Krug, Manfred

Manfred Krug. Ich sammle mein Leben zusammen


weniger gut

Nachdem ich vor einiger Zeit im Radio Ausschnitte von "Abgehauen", gesprochen vom Autor selbst, gehört habe, versuche ich diese CD zu ergattern. Als nun mit "Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996-1997" ein weiteres Hörbuch von Manfred Krug erschien, musste ich "zuschlagen". Leider hatte ich mich dazu nicht näher belesen, bin voller Vorfreude in das Hören gestartet - und wurde maßlos enttäuscht. Kurz überlegte ich abzubrechen, doch dann überwog die Neugier ob der Umsetzung und des Inhalts. Auch wenn Daniel Krug bemüht ist die Gedanken seines Vaters authentisch rüber zu bringen, reicht er an seinen Vater nicht heran und kann ihn schon gar nicht ersetzen. Auf mich macht das Ganze leider den Eindruck, das mit der Mischung aus "Star-Kind" und der schon einmal erfolgreichen Veröffentlichung der Erinnerungen Manfred Krugs mit diesen Tagebuch vergeblich versucht wird, an den vergangenen Erfolg anzuknüpfen. Ein paar pointierte Gedanken, die an den alten Krug erinnern sind zwar enthalten, ansonsten wechseln sich wiederholende Schilderungen von Mahlzeiten, Querelen mit Verlegern und Medien, Errungenschaften von Flohmarktbesuchen sowie ausschweifende Jubelergüsse zur jüngsten Tochter, die ein Schlag in das Gesicht der Halbgeschwister sein dürften, ab. Fesselnd und spannend ist etwas anderes. Auch wenn die Legitimation der Veröffentlichung aus der Formulierung "...Mir fällt ein: solle ich eher wegsterben als erhofft, und sollte sich ein Verlag finden, der diese Notizen drucken will, so wäre es gut, wenn ein ordentlicher Schreiber das Ganze ein bißchen einköcheln würde..." abgeleitet wird, frage ich mich, ob diese Gedanken wirklich alle zur Veröffentlichung bestimmt waren. Warum wurde auf den ausdrücklichen Wunsch des Einköchelns verzichtet? Somit ist der bleibende Eindruck die von Nebensächlichkeiten gespickte Schreiberei eines alternden Mannes. Schade, aber das Original bleibt das Original und dabei sollte man es belassen....

Bewertung vom 09.02.2022
Das Geschenk eines neuen Glücks (eBook, ePUB)
Dorr, Carmen Romero

Das Geschenk eines neuen Glücks (eBook, ePUB)


gut

Als junges Mädchen erlebt Paulina 1938 in Berlin wie ihre beste Freundin spurlos verschwindet. Erst später wird ihr klar, das Annas jüdische Abstammung ursächlich war. Im Krieg fallen ihr Vater und die beiden Brüder. Mit letzter Kraft rettet die Mutter sich und Paula nach Madrid zu ihrer Schwester.
Gegenwart: Die junge Alicia erbt nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Paula eine Wohnung in Berlin, die diese ohne das Wissen ihrer Familie erworben hat.
Um mehr über die unbekannte Seite ihrer Großmutter zu erfahren, begibt sich Alicia nach Berlin und auf eine Reise in die Vergangenheit...
"Das Geschenk eines neuen Glücks" ist verständlich geschrieben und liest sich dementsprechend flüssig und zügig.
Jedoch hinterlässt dieses Buch bei mir keinen bleibenden Eindruck. Dazu fehlte mir etwas die Tiefe bzw. weitreichendere Geschehnisse, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben.
Ein unterhaltsames Buch für Zwischendurch, jedoch würde ich es nicht noch einmal lesen.

Bewertung vom 07.02.2022
Hörst du, wie sie schreien?
Schwarz, Gunnar

Hörst du, wie sie schreien?


gut

Ein ermordeter Mönch, grausam zu Tode gequält und mit einer furchtbaren Botschaft: der Ankündigung zu weiteren Morden.
"Hörst du wie sie schreien" ist ein Teil der Reihe um den Kriminalkommissar Marc Wittmann und seine Ex-Freundin, der Psychologin Frieda Rubens. Gemeinsam sind die beiden äußerst sympathischen Protagonisten ein eingespieltes Team bei kniffligen Fällen. Um das Buch lesen zu können, sind jedoch keine Vorkenntnisse vorangegangener Bände nötig, auf ggf. auftretende Fragen, vor allem in Bezug auf die Beziehung zwischen Marc und Frieda wird im Text eingegangen. Die Zusammenfassung des Buches ist vielversprechend, leider zieht sich aber die Handlung recht unspannend, so das ich kurz vorm Aufgeben war. Zum Glück hatte ich dann einen Zugang gefunden und/oder die Handlung fesselte mehr - denn mit den letzten Kapiteln nimmt das Buch endlich an Fahrt auf. Auch der Schluss ist stimmig, so dass keine Fragen offen bleiben.
Solide 3 Sterne!