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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 08.09.2022 | ||
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Die Autorin gilt als Pionierin der Kriminalliteratur – und dieser Krimi hat es wirklich in sich. Sofern von einem Krimi überhaupt gesprochen werden kann. Für mich ist es viel mehr ein Psychogramm eines Täters. Das investigative Erscheinen eines Ermittler fehlt hier fast völlig. Und anders als bei den gefeierten europäischen Krimiautor:Innen wie z.B. Agatha Christie oder Canon-Doyle, bei welchem die Aufklärung im spannenden Mittelpunkt steht, geht es hier so gut wie nur um den Täter. Der ganze Schreibtstil ist, so meine ich, sehr amerikanisch. |
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Bewertung vom 06.09.2022 | ||
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Ein fantastisches Buch über das Leben |
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Bewertung vom 28.08.2022 | ||
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Ein sehr eindrücklicher Aufschrei, wie wir mit uns umgehen! |
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Bewertung vom 16.08.2022 | ||
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Ein psychologisch sehr fein konstruierter Krimi |
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Bewertung vom 31.07.2022 | ||
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Nun, das ist ein wirklich zu tiefst eindrücklicher Roman, welcher stark nachhallt und im Geiste noch weiter reift. Er zählt für mich zu jener bemerkenswerter Lektüre, dessen Gesamtheit ich erst ein paar Tage später so richtig begreifen konnte – und noch mehr genießen durfte. |
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Bewertung vom 26.07.2022 | ||
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Fjodor Lawretzki zieht es zurück in seine Heimat. Nachdem er turbulente Zeiten in Paris und Italien erlebte, möchte er sich gerne wieder zu Hause niederlassen. Ruhe und Beschaulichkeit, ja sogar russische Traditionen, sollen wieder mehr Platz in seinem Leben finden. Nach den Reisen durch die Städten bevorzugt er den Aufenthalt auf dem Land. Ein besonders verwahrlostes Landgut in seinem Besitz hat es ihm besonders angetan. Es wird wieder hergerichtet und wohn- und auch herzeigbar gemacht. Und eine neue Liebe, sehnsüchtig, verzehrend, unerfüllt, bemächtigt sich seiner. Lisa ,die junge, sehr tugendhafte Tochter seiner Cousine, hat ihm den Kopf verdreht, zumindest glaubt er das. Ob er, als weltgewandter Herr, sich den strengen Regeln des keuschen, erzkatholischen Russlands unterordnen kann, sei dahingestellt. Zudem ist er immer noch verheiratet, auch wenn diese Bindung nicht von Glück und Überschwang gesegnet ist. Im Prinzip klingt der Inhalt, der ganze Rahmen dieses im Jahr 1842 spielenden Romans wie eine leidvolle Lovestory (quasi älterer Herr verliebt sich in junge Frau). Doch dem ist nicht so. Es ist nur ein Konstrukt für den Autor, um all das zu erzählen, was ihm wohl wichtig erschien. |
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Bewertung vom 24.07.2022 | ||
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Das Strahlen des Herrn Helios / Skarabäus Lampe Bd.1 Beschwingt, frech, fröhlich. Ein tierischer Roman! |
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Bewertung vom 20.07.2022 | ||
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Endzeitmelodram contra Leben in und mit der Natur |
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Bewertung vom 13.07.2022 | ||
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Wieder ein großer, poetischer Roman des Autors! |
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Bewertung vom 10.07.2022 | ||
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WOW! Eine sehr ergreifende und bewegende Geschichte über das Anderssein und die Macht von Freundschaft! Irgendwo im Süden, ich tippe auf Ex-Jugoslawien, irgendwann vor vielleicht 70, 80 oder 90 Jahren – eine genaue Zuordnung überlässt die Autorin der Fantasie der LeserInnen (äußerst genial). So plumpst man mitten in die Geschichte hinein, in eine undefinierte Zeit, umgeben von Land und Menschen, denen wir fast vergeblich eine namentliche Heimat geben möchten. |
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