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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 688 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2018
Welcome to my life
Vollmer, Elisabeth;Vollmer, Tabea

Welcome to my life


ausgezeichnet

Dieses Buch ist in E-Mail Form und Tagebucheinträgen geschrieben. Abwechselnd erfahren wir alles Wichtige von der 17 Jährigen Hailey und ihrer Patentante, die gleichzeitig auch die Schwester ihrer Mutter ist. Der Schreibstil ist locker und jugendlich, jedoch ohne momentane Jugendgeheimsprache. Die Themenauswahl ist vielfältig und dürfte jeden Jugendlichen interessieren. Auch für Leser älteren Semesters ist das Buch noch sehr interessant.

Die Erlebnisse im Buch entstammen dem Leben eines Jugendlichen. Konflikte und Probleme werden sehr einfühlsam behandelt und das Buch bietet dabei Stoff zum Diskutieren, Darübernachdenken und Entscheiden. Der christliche Glaube wird dezent angesprochen und sehr natürlich in der Handlung eingewoben.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Als Jugendliche hätte ich mir so ein Buch als Orientierung gewünscht. Auch wenn manches im Buch ideal läuft, bietet es einiges an tiefgründigen Gedanken und Handlungen, die gerade im Leben eines beinahe Erwachsenen besonders wichtig sind. Ich kann es für Jugendliche und Junggebliebene sehr empfehlen und würde mich auch über eine eventuelle Fortsetzung sehr freuen.

Bewertung vom 11.02.2018
Im Himmel wurde ich heil
Musick, Steven R.;Pastor, Paul J.

Im Himmel wurde ich heil


sehr gut

Zum Thema Nahtod habe ich schon einige Bücher gelesen, so habe ich nicht viel erwartet, bin aber bei diesem Buch enttäuschter als gedacht. Steven R. Musick berichtet in diesem Buch von einem Nahtoderlebnis, dass er als junger Mann nach einem anaphylaktischen Schock hat. Große Teile des Buches geht es um die Vorgeschichte des Autors, seine Kindheit, seine erste Zeit beim Militär und vor allem die mißglückte Impfung. Nach dem Nahtoderlebnis geht der Autor auf seine Gotteserfahrungen im Alltag, sogenannte "Himmelskugeln" ein.

Wer nur ein Buch über ein Nahtoderlebnis lesen möchte, wird hier enttäuscht werden. Man erfährt hier geradezu nichts. Der Autor schreibt, dass Jesus ihm alles erklärt hat und er jetzt alles versteht. Das wars auch schon. Ich hatte hier schon ein wenig mehr erwartet. Den ersten Teil des Buches fand ich sehr interessant und auch glaubhaft. Später wird es für mich aber zweifelhafter. Gerade was das Händeauflegen, Umfallen uä. betrifft und dauernde Heilungen, da habe ich doch meine ernsten Zweifel. Nicht, dass ich Heilungen nicht für möglich halte, aber mit den hier geschilderten Umständen in der Gemeinde weniger.

Im letzten Teilen schreibt der Autor über seine Himmelskugelerlebnisse. Diese finde ich auch oft interessant. Es stimmt, dass man auch im Alltag Gott spüren kann, aber ob das nun bei jedem der Fall ist, das ist die Frage. Gut finde ich, dass der Autor auch auf die Wichtigkeit der Nachfolge von Jesus eingeht. Jedoch muss man als Leser schon etwas Vorwissen haben, um mehr damit anfangen zu können. Ein suchender Leser, wird hier vor einige Fragen gestellt. Das Buch ist auf jeden Fall ein Anstoß, sich näher mit seinem Glauben und/oder auch mit dem Danach zu beschäftigen.
Wer eine interessante Lebensgeschichte lesen möchte, sollte hier zugreifen.

Bewertung vom 23.01.2018
Die Auferstehung des Gavin Stone

Die Auferstehung des Gavin Stone


sehr gut

Gavin Stone war einmal ein berühmter Kinderstar . Er versucht, von diesem Ruhm zu profitieren und leistet sich so manche Dummheit. Das Ergebnis sind 200 Sozialstunden als sozusagen letzte Chance. Diese Sozialstunden möchte Gavin in einer Kirchengemeinde verbringen. Vom ersten Putzjob ist er weniger begeistert, bis er entdeckt, dass die Gemeinde ein Theaterstück zu Ostern aufführen möchte. Daran mitwirken dürfen aber nur gläubige Christen. Gavin wittert eine Chance, den Putzlappen loszuwerden und Jesus zu spielen, doch dafür muss er etwas vorgeben, was er nicht ist...

Auf der DVD Hülle steht, dass der Film zum Lachen gebracht hat. Das konnte ich jetzt für mich eigentlich gar nicht feststellen. Man muss bei diesem Film aber eine gewisse Art Humor schon mögen oder zumindestens tolerieren, sonst mag man diesen Film nicht. Mir hat auch die ein oder andere Szene weniger gefallen, weshalb der Film auch nur vier Sterne bekommt. Insgesammt ist es ein unterhaltsamer Film für Zwischendurch, der nicht schlecht ist, aber auch nicht so gut, wie manch anderer christlicher Film. Kurz gesagt, kann man hier die Wandlung des Gavin Stone verfolgen. Wie auch im normalen Leben gibt es Situationen, in denen man sich entscheiden muss. Was ist nun wichtiger ?

Der Gavin zu Anfang wirkt auch teilweise recht unsympathisch. Toll wird hier aber gezeigt, dass der Pastor, Gavin trotzdem eine Chance gibt, obwohl er auf den ersten Blick nicht viel erwarten kann.Gavins Beziehung zu seinem Vater ist auch eines der Dinge, die sich ändern. Dazu spielen die Themen Freundschaft und Verzeihen hier eine Rolle. Gavins Änderung trägt dazu bei, dass diese Theateraufführung eine ganz besondere wird. Insgesammt hat mir der Film ganz gut gefallen, wenn ich auch am Anfang erst meine Zweifel hatte. Als Extra gibt es nur Trailer und man hat wie immer die Möglichkeit, den Film auf englisch und deutsch zu schauen.

Wer gerne Komödien mag, in der es auch mal nicht so ernst sein darf, ist hier gut aufgehoben. Der Film ist insgesammt aber ernster als erwartet und hebt sich deshalb auch positiv ab. Nach dem Cover erwartet man nicht viel. Am Ende war der Film besser, als mich das Cover zuerst vermuten ließ.

Bewertung vom 15.01.2018
Die Zeitreise - Ein Blick in die Zukunft ändert alles

Die Zeitreise - Ein Blick in die Zukunft ändert alles


ausgezeichnet

Ja, was wird aus der Welt ohne Jesus ? Im Film "Die Zeitreise" schreibt der Bibelprofessor Carlisle 1890 ein Buch, in dem er behauptet, dass die Kernaussagen von Jesus nicht unbedingt mit seinem Namen verbunden sein müssen. Vor der Veröffentlichung gibt es nur einen Professor, der ihm widerspricht. Dieser Professor Anderson hat eine Zeitreisemaschine und schickt damit Carlisle in die Zukunft, ins Jahr 2000, damit er sieht, wie es in der Zukunft aussieht.Es gibt viele technische Errungenschaften, aber auch ein Abfall vom Glauben.

Dieser Film ist wirklich sehr interessant, mir hat er sehr gut gefallen. Zum einen kann man erkennen, wie schnell man als Menschen denkt, dass ein Fortschritt doch immer gut ist. Professor Carlisle ist zuerst davon überzeugt, dass sein Werk den Menschen Gutes bringt. Nach der Zeitreise erkennt er, wie weit es kommen wird und ändert seine Ansichten. Und ich muss sagen, heute im Jahr 2018 sieht es noch weithaus schlimmer aus. Mehr denn je sieht es danach aus, dass Jesus bald wiederkommt. Die Beispiele im Film , die im Jahr 2000 spielen sollen, stimmen alle und sind alle für sich genommen schon erschreckend. Aber der Mensch von heute merkt es schon gar nicht mehr. Die Sünde gehört schon zum Alltag. Und wer genau hinschaut, erkennt, dass heute die Beispiele im Film sogar noch übertroffen werden.

Der Film macht sehr nachdenklich. Er rückt die Bibel und Jesus wieder in den Mittelpunkt. Es ist allerdings die Frage, ob die Menschen heute das noch erkennen und vor allem wollen. Längst schon hat es sich eingebürgert, wie schon im Film beim Vortrag in der Schule zu erkennen, dass man nicht mehr über die Bibel und auch Jesus spricht. Es geht Wissen verloren, aber auch der Glaube an Jesus und an die Bibel, Gottes Wort. Wenn, möchte man heute die Bibel höchstens als Richtschnur sehen und bastelt sich vieles nach eigenem Empfinden zusammen. Die Bibel als Autorität wird nur vereinzelt anerkannt. Vielmehr steht das im Vordergrund, was man für den Glauben hält und das ist teilweise noch schlimmer als die im Film gezeigten Beispiele.

Der Film ist unterhaltsam und interessant für die ganze Familie. Er bietet sehr viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Wir sind schon lange im Jahr 2000 angekommen und die Entwicklung schreitet weiter voran. Es liegt an uns, ob wir noch aktiv werden. Ein schöner christlicher Film, der allerdings nicht den Zuschauern gefallen dürfte, die der glaubensmäßige Entwicklung in dieser Zeit positiv gegenüber stehen. Wie immer gibt es den Film im Orginal oder in deutscher Übersetzung zu sehen. Untertitel sind vorhanden und als Extra Trailer.

Bewertung vom 11.01.2018
Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott
Sam Worthington/Octavia Spencer

Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott


sehr gut

Niemals zuvor ist mir eine Filmrezension so schwer gefallen wie diese. Eine Filmrezension ist immer auch ein Stück persönlicher Eindruck und Interpretation und so wird es auch bei diesem Film sein.Das Buch und auch der Film "Die Hütte" wird sehr stark diskutiert. So habe ich mir bewußt vorher weder Buch noch Kritiken durchgelesen. Erst nach dem Film habe ich mich etwas näher damit beschäftigt.

Der Film ist schön. Man kann einiges darin entdecken. Er hat viel Potential. Jenachdem kann er Menschen dazu bringen, sich mit Gott zu beschäftigen oder Heilung bringen in bestimmten Situationen. Allerdings denke ich auch, dass gerade das vorgestellte Unglück im Film, das Verschwinden und die Ermordung des kleinen Mädchens nicht einfach so abzulegen sind. Der Schmerz des Vaters wurde überzeugend dargestellt, aber diese Trauer, diese Verletzung bedarf mehr. So werden gerade selbst Betroffene diesen Film nicht gut finden. Interessant ist der kurze auf der DVD enthaltene Dokufilm mit Aussagen des Autors. Hier erläutert er ein wenig den Hintergrund des Films.

Kurz gesagt, der Film beschäftigt sich mit dem Christentum, ist aber nicht unbedingt christlich. Im Film, der sehr authentisch sein soll im Vergleich zum Buch, werden bestimmte christliche Aspekte in Frage gestellt und aufgearbeitet. Der Autor hatte wohl mit 38 Jahren eine Affäre mit der besten Freundin seiner Frau. Als Folge arbeitete er seinen Zustand 11 Jahre lang auf, bevor er Weihnachten 2005 15 Manuskripte vom Buch "Die Hütte" an Freunde und Familienangehörige verteilte. Der spätere Erfolg des Buches ist beispielhaft. In Interviews uä. kann man sich anhören, worum es dem Autor geht. Er möchte allen behilflich sein, die Fragen zu ihrer Beziehung zu Gott Vater, zu Jesus und dem Heiligen Geist haben. Alle, die Verluste, Schmerzen erlitten haben, auf sie wartet Heilung. Und sie können vielleicht auch die Wunder, Schönheit und Freude erleben und endlich eine Antwort auf die Frage erhalten, warum passieren schlimme Dinge in unserem Leben ? Es geht ihm auch um die Liebe. In seinen Augen wird zuviel darauf geschaut, was ist richtig, was ist falsch und dabei die Beziehung zu Gott vernachlässigt. Soweit nur ein paar Aussagen des Autors. Das zeigt alleine aber schon, dass der Inhalt und auch der Hintergrund sehr komplex sind.

Was erwartet also den Zuschauer ? Da ich das Ende des Films nicht vorweg nehmen kann, würde ich sagen, eine Überraschung. Wer sich den Film anschaut, wird sich zwangsweise mit seinem Leben, dem woher und wohin und vielen weiteren Fragen beschäftigen. Das ist ein Punkt, den ich sehr gut finde. Man wird als Zuschauer aufgerüttelt. Im Film werden sehr stark die Gefühle des Zuschauers angesprochen. So erlebt man eine Bandbreite der Gefühlswelt und das ist auch wohl das, was viele Zuschauer anspricht. Das Verschwinden von Missy nimmt nach Ausschnitten, die ich gelesen habe, wohl mehr Platz im Buch als im Film ein. Das ist wiederrum auch wieder gut, da diese Szenen teilweise wirklich schwer zu ertragen sind, gerade für Eltern.

Was sagt man nun am Ende des Films ? Auch das eine Frage, die sich nicht einfach beantworten lässt. Ich stimme nicht mit allen Aussagen des Autors überein , denke auch, dass man gerade die Frage des Leides hier auf der Erde nicht vollständig ergründen und wissen kann. Der Film ist faszinierend, genau wie das Buch und wie es ausschaut, muss jeder persönlich sehen, was er davon hält. Der Film wie auch das Buch spielen die Gedanken des Autors wieder und können als solche auch so gesehen werden. Stoff zum Nachdenken gibt es reichlich und am Ende kann es sein, dass man nun viel sicherer ist, wo man nun steht.

8 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.01.2018
Mein Gott macht mich stark
Omartian, Stormie

Mein Gott macht mich stark


ausgezeichnet

In diesem Buch von Stormie Omartian geht es um Gott in unserem Leben. Es gibt ja viele christliche Bücher, wo Gott am Rand erwähnt wird. Dieses Buch handelt nur von Gott und wie wir unsere Beziehung zu ihm verbessern können. Dazu gibt es im ersten Teil Eigenschaften von Gott, die zum Lob Gottes anrufen und im zweiten Teil Situationen bei uns, in denen wir auch Gott loben sollen.

Ich kenne schon mehrere Bücher der Autorin, so auch ihre spannende Biographie. Mich erstaunt es immer wieder, wie tief Stormie Omartian in die Materie eingedrungen ist. Sie bringt , wenn man sich drauf einlassen kann, viele schöne Gedanken, die uns Gott näher bringen. Für den Fall, dass man sich mit beten etwas schwer tut, gibt es am Ende der Kapitel vorformulierte Gebete.

Das ganze Buch ist durchdrungen von einem tiefen Glauben an Gott. Die Autorin hat auch schon einiges mitgemacht und dieses Wissen gibt sie an den Leser weiter. Normal macht man sich auch oft wenig Gedanken, dass Gott unseren Dank, Lob und Anbetung verdient. Viel zu oft denken wir nur als "Wunscherfüller" an ihn. Dieses Buch macht uns klar, weshalb Gott mehr von uns verdient und warum dies auch sehr wichtig ist und unbedingt dazugehört. Und dies verbessert letzendlich unsere Beziehung zu ihm.

Natürlich gibt es einige Situationen, die nicht einfach sind im Leben. Die Autorin bringt Beispiele aus ihrem persönlichen Leben und Umfeld, die klar machen, dass man trotzdem noch danken, loben und preisen kann, auch wenn es schlimm aussieht. Und wenn man ihr Leben kennt, weiß man, dass sie Schlimmes erlebt hat. Was macht uns dann fähig Gott auch in schwierigen Situationen zu loben, zu danken und anzubeten ? Da gibt es kein Erfolgsrezept. Letzendlich liegt es bei uns , was wir erkennen und wollen. So ist dieses Buch eine Unterstützung, wenn man es möchte.

Es ist kein Buch zum so herunterlesen. Es braucht Zeit zum Drübernachdenken. Je nach Situation ist es hilfreich und mutmachend. Der Schreibstil ist nicht zu schwer, so dass es jeder leicht lesen kann. Allerdings ist es tiefgründig, so dass es gerade zu Anfang vielleicht zu viel ist. Es lohnt sich aber dran zu bleiben. Man merkt später, wie hilfreich es ist. Das Buch hat mir wie auch die anderen Bücher der Autorin sehr gut gefallen. Wenn man ihren Stil mag, kann man hier bedenkenlos zugreifen. Ein Buch , das hilfreich sein kann, um unsere Beziehung zu Gott zu verbessern.

Bewertung vom 01.01.2018
Mein Tod war mein Glück
McVea, Crystal;Tresniowski, Alex

Mein Tod war mein Glück


ausgezeichnet

Einige Leser werden die Autorin sicherlich von ihrem Buch über ihr Nahtoderlebnis kennen. In diesem Buch ist nur kurz die Rede davon. Es werden Erlebnisse aus dem ersten Buch der Autorin noch weiter vertieft bzw. man erfährt als Leser nun wie es der Autorin nach diesem Erlebnis erging.

In diesem Buch geht es auch ganz konkret darum, wie die Autorin ihre Erfahrungen mit Gott nun im täglichen Leben umsetzt und hier gibt es, finde ich , einige Erlebnisse, die sehr bemerkenswert sind. Weniger, dass hier große Wunder passieren, obwohl das eine oder andere sicherlich dazu passt. Crystal MCVea setzt, ich weiß das hört sich einfach an, Gottes Liebe im Alltag um. Mit oft einfachen Mitteln wird Großes erreicht und das deshalb, weil man den Menschen um sich herum mit Liebe begegnet.

Sicher ist manches amerikanisch, die Autorin lebt schließlich dort. Doch kommt man als Leser unweigerlich ins Grübeln darüber, was man selbst als Christ tun würde. Damit ist kein Tätigwerden im Sinne, was kann ich tun, um errettet zu werden, sondern ein Tätigwerden aus Liebe zu Gott gemeint. Die Autorin berichtet hier auch einige persönliche Erlebnisse, die sie hatte, wenn sie aus ihrer Vergangenheit Menschen und in Gottesdiensten erzählt.

Besonders beeindruckt hat mich ihr Umgang mit Obdachlosen. Auch bei uns gibt es viele Obdachlose und ein solcher würdevoller Umgang wäre auch hier sehr wichtig, ist aber wenn nur teilweise vorhanden. Das Gros der Bevölkerung wird wohl mit Vorurteilen die Obdachlosen ansehen. Dieses Buch hat mir mehr als so manches andere christliche Buch gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Verstoßenen unserer Gesellschaft Gottes Liebe erfahren sollten. Leider wird zu oft nach Äußerlichkeiten beurteilt. So wurde die Autorin selbst nach einem Fernsehauftritt im Internet heruntergemacht wegen ihres Aussehens. Es stellt sich wirklich die Frage , wie handele ich als Christ im täglichen Leben?

Manches Erlebnis hat mich sogar zu Tränen gerührt, was ich selten habe.
Ich fand es erschreckend, dass so mancher Kriegsveteran obdachlos ist. Dabei dachte ich immer, dass die Kriegshelden in Amerika verehrt werden. Meist bedarf es nur einer Kleinigkeit, um auf der Strasse zu landen. Wirklich sehr schlimm ist das. Anders wie bei uns, wird auch mehr gebetet, was ich persönlich wirklich gut finde. Bei uns wird das manchmal vernachlässigt bzw. es geht viel zu steif zu.

Fazit: Ein ganz besonderes Buch mit sehr berührenden wahren Erlebnissen der Autorin. Das Buch ist hilfreich und trostvoll zugleich für alle, die Gott im Alltag suchen und finden.