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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
begine
Wohnort: 
Lemwerder
Über mich: 
ich bin ein vielleser von guter Lektüre

Bewertungen

Insgesamt 1733 Bewertungen
Bewertung vom 10.10.2023
Zwischen zwei Monden
Gawad, Aisha Abdel

Zwischen zwei Monden


ausgezeichnet

Guter Stil

Zwischen zwei Monden ist der Debütroman der Autorin Aisha Abdel Gawad.
Der Roman ist stilistisch gut gemacht.
Dir Autorin zeigt an einer ägyptischen Familie, die Schwierigkeiten, das die Personen des Araberviertels in New York, während des Ramadan.
Die Zwillingsschwestern Amira und Lina haben die Highscool beendet und erleben die Liebe.
Amira erzählt von ihrer Beziehung zu Lina und zu ihrem Bruder Shami. Der ist gerade aus dem Gefängnis gekommen.
Im Viertel gibt es viele Aktionen der Polizei. Es geht oft dramatisch zu.
Die Autorin spielt stilistisch mit ihren Worten. Sie versteht es den Leser in die Geschichte ein zu beziehen. Einfach gut gemacht.

Bewertung vom 08.10.2023
Der alte Jude und das Meer
Ivanji, Ivan

Der alte Jude und das Meer


ausgezeichnet

Elegisch erzählt

Von dem serbischen Autor Ivan Ivanji habe ich noch nichts gelesen. Ich habe ihn mit seinem Roman Der alte Jude und das Meer, das erste Mal entdeckt, dabei gibt es etliche Bücher von ihm.
Ich hatte erst Angst das der Roman zu grausam oder zu traurig ist.
Der Schullehrer Aaron ist der Protagonist. Er ist ein Schwimmer, im Wasser ist er in seinem Element. Jetzt erzählt er uns seine Lebensgeschichte. Er weiß, das er einiges falsch gemacht hat, aber aus dem Dilemma kommt er nicht mehr heraus.
Der Autor schreibt das mit ruhiger Sprache. Er hat einen Stil, der den Leser in die Geschichte hineinzieht.
Fazit
Ein brillant erzählter Roman.

Bewertung vom 08.10.2023
Lichtspiel
Kehlmann, Daniel

Lichtspiel


ausgezeichnet

G. W. Pabst

Lichtspiel ist ein interessanter Roman aus der Feder des Autors Daniel Kehlmann.
Erst war ich skeptisch, ob das Thema mich interessiert, aber dann ging es schon gut weiter.
Er führt uns in das Leben des berühmten Regisseur Georg Wilhelm Pabst ein.
Seine ersten Filme waren noch Stummfilme. Er achte die Greta Garbo zur Göttlichen.
Als die Nazis an die Macht kamen, drehte er gerade in Frankreich einen Film. Dann beschloss er nach Hollywood zu gehen. Das klappte nicht so richtig, er wäre wohl besser gewesen, wenn er erst die Sprache gelernt hätte.
Der Autor lässt uns an den Gedankengänge des Regisseurs direkt mitdenken.
Mir hat auch gut gefallen, wie der Autor den Sohn Jakob hineingeschrieben hat.
Immer wenn er in eine neue Schule kam, musste er sich erst beweisen.
Diese ganze Geschichte war fesselnd und brillant vorgegeben.
Der Roman hat mich gut Unterhalten.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2023
Die Löffelliste
Imboden, Blanca

Die Löffelliste


ausgezeichnet

Was man noch erleben will

Die Löffelliste ist eine interessante Geschichte der Autorin Blanca Imboden. Es ist ein St. Moritz Roman.
Ihr Schreibstil ist humorvoll und ernst.
Die 45jährige Krankenschwester Karin ist am Ende ihrer Kräfte und steigt aufs Dach, um hinunter zu springen.
Da sitzt aber schon der 8ßjährige Krebspatient Reto Rösti. Der überredet sie, mit ihm ins Engadin zu fahren und eine Löffelliste aufzustellen.
Die Autorin zieht einen wunderbar in die Geschichte ein. Es ist als wäre man dabei. Man erlebt das Sterben des Reto und seine Ideen, die er noch ausführen will.
Trotz des traurigen Thema ist der Roman eine mitreißende Unterhaltung.
Es ist eine empfehlenswerte Lektüre.

Bewertung vom 05.10.2023
Das Haus
Maron, Monika

Das Haus


ausgezeichnet

Gemeinschaft

Die Schriftstellerin Monika Maron zeigt uns in ihrem Roman Das Haus, wieder ihre Kunst zu schreiben.Eine Freundin erbt ein Haus in Bosnien und sie baut es in eine Art Wohngemeinschaft für Ältere aus.
Monika Maron will eigentlich nicht hinziehen, aber dann wird ihr Haus renoviert und es wird zu laut.
Also will sie vorübergehend dort einziehen.
Es kommt zu schönen schlauen Dialogen zwischen den Personen.
Der Roman besticht durch Monika Marons trocken und mit leichtem Humor und perfektem Ausdruck. r.
Mit dieser Schreibweise kann sie mich immer wieder beeindrucken.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.09.2023
Der Geschmack von Freiheit / Die Glücksfrauen Bd.1
Claire, Anna

Der Geschmack von Freiheit / Die Glücksfrauen Bd.1


ausgezeichnet

Ein beeindruckendes Werk

Die Glücksfrauen – Der Geschmack der Freiheit ist der Beginn der Glücksfrauen Saga.
Die Autorin Anna Claire schreibt wunderbar einfühlsam und flüssig. Das macht die Geschichte richtig spannend.
June erbt 2023 von ihrer Großmutter ein Haus und ein Restaurant in New York. Aber es gibt auflagen.
June soll Erben, der Freundinnen Ihrer Großmutter finden.
1936 sind die Freundinnen Louise, Maria und Annie voller Wünsche.
Louise schreibt mit ihrem Freund Flugblätter. Sie fliegen auf und müssen fliehen.
Für June ist die Aufgabe ganz schön schwer, denn die Großmutter hatte ihr nichts von ihrer Vergangenheit erzählt.
Louise macht sich Sorgen um ihre Freundinnen, denn Maria und ihre Familie sind Juden.
Besonders gut ist der Beginn in New York geschildert. Es ist nicht so einfach in Amerika zu leben.
Der Roman ist unglaublich gut.Im folgenden Teil, geht es nach Brasilien, da bin ich gespannt, wie Junes Suche weitergeht.

Bewertung vom 28.09.2023
Die Kinder des Don Arrigo
Sciapeconi, Ivan

Die Kinder des Don Arrigo


ausgezeichnet

Kindertreck

Der italienische Schriftsteller Ivan Sciapeconi erzählt uns in seinem Roman
Die Kinder des Don Arrigo, eine wahre Begebenheit.
Der Protagonist ist der elfjährige Nathan, der uns an seinen Gedanken und Ängsten teilnehmen lässt. Er ist allerdings eine fiktive Person. Der Autor hat sie aber wunderbar passend gestaltet.
Nathan ist mit vielen anderen Kindern aus Deutschland auf der Flucht vor den Nazis. Er kommt aus Berlin und es ging von einem Land zum Anderen, bis sie in Italien erst mal durchschnaufen konnten. Aber dann kamen die Deutschen auch nach Italien und sie mussten ihre Fluch weiter vorantreiben.
Für die Kinder war diese Zeit ein besonderes Trauma, so ohne das sie wussten was mit ihren Eltern ist und auch Angst vor der Zukunft. Der Plan war nach Palästina zu kommen.
Der Autor hat diese Flucht perfekt recherchiert und zu einer ansprechenden Geschichte verwebt.

Bewertung vom 27.09.2023
Das Leuchten der Blätter / Sehnsuchtswald-Reihe Bd.3
Koelle, Patricia

Das Leuchten der Blätter / Sehnsuchtswald-Reihe Bd.3


sehr gut

Sehnsuchtswald

Das Leuchten der Blätter ist ein schöner Roman der Autorin Patricia Koelle.
Sie schreibt angenehm ruhig mit Lust für die Natur und Gefühle.
Der Roman ist aus der Sehnsuchtswaldreuhe.
Sie führt uns an die Mecklenburgische Seenplatte, deren Land und Leute uns gefangennimmt.
Ava ist in einem Antiquitätenladen fest, in dem sie sich nicht richtig wohl fühlt.
Gemeinsam mit der Amerikanerin Solvie, deren Wurzeln in Mecklenburg sind, fährt sie an die Seenplatte und fühlt sich da erst richtig wohl.

Der Roman ist eine Erholung für die Seele.

Bewertung vom 27.09.2023
Die Formel der Hoffnung
Cullen, Lynn

Die Formel der Hoffnung


ausgezeichnet

Polbioimpfung

Die Schriftstellerin Lynn Cullens hat mit ihrem Roman Die Formel der Hoffnung, einen interessanten Roman geschaffen.
Sie schildert brillant über die Probleme von Frauen im Beruf.
Ihre Protagonistin Dorothy hat es geschafft 1941 Ärztin zu werden, aber dann hat sie es schwer ihren Beruf ausüben zu können. Die Ärzte meinten immer Frauen können nicht so gut arbeiten.
Es beginnt gerade die Kinderlähmung groß zu werden.
Dorothy hilft als Virologin die Kinderlähmung zu bekämpfen. Das dauert Jahre. Die Autorin hat da besonders gut recherchiert.
Sie berichtet von den Leiden der Patienten.
Dorothy Horstmann lebte von 1911 bis 2001 in Amerika.
Die Autorin hat dieser Frau ein passendes Leben , mit vielen guten Empfindungen lebendig werden lassen.
Jeder kennt ja die Schluckimpfung gehen Polio. Da wurden viele Leben gerettet.
Diese Buch ist spannend und fesselnd.
Sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 27.09.2023
Mein Herz ist eine Krähe
Nordquist, Lina

Mein Herz ist eine Krähe


ausgezeichnet

Historisch in Schweden

Die schwedische Schriftstellerin Lina Nordquist hat mit ihrem Roman
Mein Herz ist eine Krähe, ein ungeheuer interessantes Werk geschaffen.
Es ist ein historischer Roman über eine norwegische Familien, die um 1900 nach Schweden flüchtete.
Die Autorin hat die Armut, mit Hunger und unmenschlichkeit besonders gut erfasst. Die Frauen sind besonders schlecht dran.
Es gibt 2 Icherzählerin. Uma erzählt ihr Schicksal. Ca 80 Jahre später erzählt Kara die Lage.
Uma bekommt drei Kinder, das letzte ist unterwegs, als ihr Mann verunglückt. Sie muss für ihre Schulden weiter arbeiten. Es ist tragisch, zu welchen Taten Uma gezwungen wurde.
Tara ist mit Umas Enkel verheiratet.
Die Beiden haben sich nicht mehr kennen gelernt.

Man erlebt die Hungerwinter und die Kälte mit.
Dieser Roman ist ein Stück tragische Zeitgeschichte.
Mich hat er etwas mitgenommen, aber so ist das Leben.
Lesenswert.