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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 25.01.2018
Heiß genug / Tall, Dark & Dangerous Bd.2
Leighton, M.

Heiß genug / Tall, Dark & Dangerous Bd.2


ausgezeichnet

Ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Fan der Autorin bezeichnen, aber ich muss sagen, dass ich ihre Geschichten eigentlich sehr gerne mag, denn die wirken immer so natürlich und realistisch.

Auch hier im zweiten Band der „Tall, Dark & Dangerous“ Reihe ist es gelungen eine wirklich tolle Handlung aufzubauen, die für den Leser wirklich sehr unterhaltsam war. Wie üblich erzählt uns die Autorin, die Handlung aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere. Dieses Mal sind die beiden Hauptprotagonisten Katie und Kiefer.

Katie wirkte auf mich, wie so ein typisches Mädchen von nebenan. Aussehen wurde recht normal beschrieben, außerdem wirkte sie auf mich auch etwas schüchtern.
Kiefer ist ehemaliger MMA – Champion und so wurde auch sein Verhalten dargestellt. Natürlich hat ihn die Autorin als recht ansehnlich beschrieben. Ihr versteht.

Beide fand ich übrigens wirklich sympathisch und glaubwürdig beschrieben. Ich fand es toll, dass beide ihre Ecken und Kanten hatten.

Man merkt als Leser schon gleich, dass hier die Funken fliegen. Die Autorin macht es dem Leser aber nicht leicht und es dauert doch etwas bis die beiden wirklich zueinander kommen. Allerdings fand ich die Handlung bis dahin recht unterhaltsam, denn es taucht noch eine Ex auf und man erfährt, wieso Katie doch so ihre Bedenken hat. Manche Dinge waren etwas vorausschaubar, was ich aber finde, bei diesen Büchern oft der Fall ist, wiederum gab es doch einige Ereignisse, die ich jetzt überraschend fand.

Das Cover muss ich wieder loben. Ich finde diesen metallic Effekt und die Gestaltung wirklich sehr ansprechend.

Die Schreibweise war wieder sehr flüssig und leicht. Der Handlung konnte man sehr gut folgen und ich fand es toll, wie spannend es dann doch auch war.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Übrigens stehen die Bücher auch für sich alleine und man muss jetzt nicht unbedingt Teil 1 der Reihe gelesen haben.

Bewertung vom 21.01.2018
Die Chocolaterie der Träume / Valerie Lane Bd.2
Inusa, Manuela

Die Chocolaterie der Träume / Valerie Lane Bd.2


ausgezeichnet

Endlich sind wir zum zweiten Besuch zurück in der Valerie Lane und dieses Mal geht es um Keira und ihre Chocolaterie. Ich fand auch dieses Buch wieder wirklich wunderbar und so musste ich das Buch in einem Rutsch lesen.

Ich fand es absolut reizend, wie Keira beschrieben wurde. Man merkt, dass sie ihre Schokolade und ihren Laden wirklich liebt. Allerdings scheint sie momentan nicht richtig glücklich zu sein, denn ihr Freund behandelt sie schlecht. So fand ich die Handlung wirklich sehr unterhaltsam, denn ich fand es echt interessant zu erfahren, ob es mir Keira und ihrem Freund klappen wird oder ob doch eventuell ein neuer Mann erscheinen wird.

Aber auch die Nebenhandlungen fand ich schön beschrieben. Man erfährt, ob auch das leere Ladenlokal vermietet wird, aber man erfährt auch was über Mitgefühl, denn wir treffen die alte Dame wieder, die schon aus Band eins bekannt ist.

Ebenso erfahren wir auch wieder etwas über die anderen Frauen aus der Valerie Lane, was ich auch sehr interessant fand.

Keira fand ich einen absolut sympathischen Hauptcharakter. Ich fand sie sehr authentisch und irgendwie auch bewundernswert, wie sie für ihre Schokolade lebt. Aus meiner Sicht ein wirklich schön dargestellter Charakter.

Auch fand ich die Nebencharaktere schön beschrieben und man trifft einige alte Bekannte, aber ebenso einige neue Gesichter.

Die Schreibweise war wieder sehr locker und flüssig. Ich fand den Aufbau in den Geschichten der Valerie Lane wirklich schön und das Setting sehr ansprechend. Der Handlung kann man übrigens sehr gut folgen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Keira erzählt.

Das Cover ist wieder sehr schön und passt wunderbar zu den anderen Büchern der Reihe.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.01.2018
Die Eiskriegerin / Die Dominium-Saga Bd.1
Troisi, Licia

Die Eiskriegerin / Die Dominium-Saga Bd.1


sehr gut

„Die Eiskriegerin“ ist der Auftakt der Dominium und es ist auch mein erstes Buch der Autorin, welches ich nun gelesen habe und ich kann euch sagen, dass ich es recht unterhaltsam fand, obwohl es aus meiner Sicht ein paar kleine Schwachstellen hatte.

Im ersten Teil dürfen wir nun die meiste Zeit Myra auf der Suche nach der Wahrheit begleiten. Sie und ihre Familie wurden nämlich in jungen Jahren überfallen und sie konnte nur überleben, weil sie damals geflüchtet ist. Allerdings ist es nun an der Zeit sich auf eine Aufklärung der damaligen Geschehnisse zu begeben. Ich fand diese Art Suche recht spannend und ich hatte auch das Gefühl, dass der Spannungsbogen während der ganzen Geschichte sehr gut gehalten hat. Den Aufbau der Handlung fand ich echt toll, denn je weiter man liest, desto mehr erfährt man und so lösen sich doch auch so einige Male diverse Probleme.

Ich hatte jetzt nur das Gefühl, dass die Handlung an manchen Stellen zu sehr dahinplätschert und zu wenige Dinge passieren, was ich manchmal dann doch recht zäh fand zu lesen.

Das Ende fand ich richtig interessant und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Übrigens hätte ich damit jetzt nicht gerechnet.

Myra fand ich einen tollen Hauptcharakter. Sie wirkte sehr stark auf mich und ich fand bewundernswert, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen. Auch ihre äußerliche Beschreibung fand ich sehr interessant, denn sie wirkte auf mich sehr geheimnisvoll.

Auch die Nebencharaktere fand ich toll beschrieben und auch bei diesen hatte ich das Gefühl, dass die eigentlich sehr authentisch rüberkommen. Ich fand auch die Vielfalt der Charaktere sehr gelungen.

Das Setting dieser Fantasygeschichte empfand ich als sehr ansprechend beschrieben. Ich konnte mir viele Dinge sehr gut vorstellen und so konnte ich wirklich gut in die Handlung abtauchen. Manche Dinge fand ich recht detailreich beschrieben.

Die Schreibweise war sehr leicht zu lesen. Die Geschichte wird uns die meiste Zeit aus der Sicht von Myra erzählt, allerdings gibt es immer wieder Kapitel, die aus der Sicht von Kyllen oder Arcab erzählt werden. Generell würde ich die Schreibweise eher als leicht bezeichnen.



Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt, welcher Luft nach oben hat.

Bewertung vom 15.01.2018
Das Blut der Königin / Medici Bd.3
Strukul, Matteo

Das Blut der Königin / Medici Bd.3


ausgezeichnet

Hier haben wir den dritten Teil und sogleich den Abschluss der Medici – Reihe. Hier wird übrigens das Leben von Caterina behandelt. Ich empfand das Buch übrigens als stärksten Teil der Reihe.

Die Handlung fand ich recht interessant, denn es wird das Leben von Caterina de‘ Medici behandelt. Wir erfahren, wie sie nach Frankreich kommt und wie schwer ihr das Leben dort gemacht wurde. Hier besonders von der Mätresse Diane, die sie nicht nur wegen ihrer Religion schlecht behandelt hatte, sondern auch wegen ihres Gemahls.

Die Dinge waren zwar etwas vorhersehbar, denn es wurde viele Dinge geschrieben, die historisch korrekt sind und wenn man sich mit Caterina schon beschäftigt hat, weiß man hier halt schon Bescheid. Allerdings gab es auch einige Dinge, die ich nicht wusste, wie zum Beispiel die Zugneigung ihres Schwiegervaters. Wirklich sehr interessant.

Was mich beim Lesefluss dennoch etwas gestört hatte, waren die Zeitsprünge. Der Autor hat, wie schon in den anderen Büchern, sehr viele Zeitsprünge gemacht, damit er das komplette Leben belichten kann. So wirkte vieles sehr oberflächlich gehalten.

Caterina fand ich eine interessante Hauptprotagonistin. Sie wirkte auf mich, wie eine starke Persönlichkeit, denn sie hat sich trotz ihrer Schwierigkeiten einfach nicht unterkriegen lassen. Auch empfand ich sie als sehr sympathisch.

Die Schreibweise war sehr leicht und flüssig. Der Autor hat alles recht spannend beschrieben und so konnte ich mir die Dinge sehr gut merken, denn es gab viele Erwähnungen von historischen Persönlichkeiten.

Das Cover gefällt mir gut und es passt sehr gut zu den anderen Büchern der Reihe.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Man kann die Bücher auch ohne Vorkenntnis der anderen lesen.

Bewertung vom 14.01.2018
Stalker
Voss, Louise;Edwards, Mark

Stalker


gut

Auf das Buch bin ich letztens eher zufällig gestoßen und da ich das Thema „Stalking“ recht interessant finde, denn es könnte ja wirklich jeden treffen, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Ich kann euch sagen, dass der erste Abschnitt der Handlung wirklich sehr interessant und stellenweise auch recht spannend ist, denn man bekommt als Leser beide Hauptcharaktere vorgestellt und erfährt hier mehr über den jeweiligen Hintergrund der beiden. Allerdings gibt es ungefähr in der Mitte der Geschichte eine Wendung, die für mich absolut überraschend war und auch recht unrealistisch wirkt. Ich hatte auch das Gefühl, dass es ab diesem Zeitpunkt auch eher vorhersehbar war und ich empfand es dann eher als fad.

Der Text ist übrigens in einer Art Tagebucheinträge verfasst, was man aber zuerst nicht gleich merkt. Es zeigt sich erst im Laufe der Handlung, wie ich finde. Ich hätte mir aber generell gewünscht, dass die Sache mit dem Stalking mehr oder intensiver beschrieben wirkt. Es werden zwar einige Vorfälle beschrieben, aber für mich war es zu wenig.

Die beiden Hauptcharaktere fand ich recht gut beschrieben. Alex war für mich während der ganzen Geschichte ein richtig unsympathischer Mensch. Es war auch nicht so, dass sich das während der Handlung geändert hat.

Siobhan fand ich sympathisch beschrieben, allerdings hatte ich für manche von ihren Taten kein Verständnis und so konnte ich auch mit ihr nicht unbedingt warm werden.

Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Allerdings war es mir bei manchen Sätzen zu abgehackt geschrieben, was aber vielleicht auch mit dem Stil der Tagebucheinträge zusammenhängen könnte. Ansonsten hat sich das Buch aber sehr gut lesen lassen.

Das Cover gefällt mir gut und ich finde es passt sehr gut zur Handlung.



Fazit:

3 von 5 Sterne. War leider nicht so ganz nach meinem Geschmack.

Bewertung vom 13.01.2018
Verkauft an den Highlander / Douglas Legacy Trilogie Bd.2
Mallory, Margaret

Verkauft an den Highlander / Douglas Legacy Trilogie Bd.2


sehr gut

Bei diesem Buch fand ich den Titel recht unterhaltsam und dachte, dass der Inhalt der Geschichte auch recht interessant sein könnte und da ich die Bücher der Autorin eigentlich recht gerne mag, habe ich mich entschlossen auch dieses hier zu lesen.

Schon der Einstieg fand ich recht gelungen, denn wir erfahren was es mit dem Titel auf sich hat und wir sind sogleich mitten im Geschehen, allerdings wird das erste Kapitel als eine Art Rückblick erzählt. Ab dann geht es denn recht rasant los und die beiden Hauptcharaktere treffen aufeinander. Sybil ist da natürlich etwas überrascht, denn sie kann gar nicht verstehen, was ihr Bruder da gemacht hat.

Ich fand die Handlung auch im weiteren Verlauf recht interessant, obwohl man ja schon erahnen kann in welche Richtung es gehen wird. Die Autorin hat es dem Leser aber nicht zu leicht gemacht und so passieren viele überraschende Dinge, die zum Teil recht spannend sind. Ich fand es auch toll, dass die Autorin wirklich eine riesige Fülle an Informationen für den Leser hat und so erfährt man sehr viel Hintergrundinformationen über die beiden Charaktere, aber auch einiges an historischen Informationen und was es mit dem König auf sich hat.

Sybil und Rory fand ich sehr sympathisch beschrieben. Beide wirkten im Laufe der Geschichte sehr stark und tapfer auf mich. Ich empfand auch beide als sehr authentisch. Gerade das Zwischenspiel zwischen den beiden fand ich abschnittsweise sehr humorvoll.

Die Nebencharaktere empfand ich auch als recht interessant. Natürlich gibt es auch ein paar „Bösewichte“ in der Geschichte, die ich gut beschrieben fand.

Die Schreibweise fand ich wieder sehr gelungen. Das Buch lässt sich sehr flüssig und locker lesen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Charaktere beschrieben.

Die Darstellung der Locations und der Natur hat mir gut gefallen und ich konnte mir die Dinge sehr gut vorstellen.

Das Cover finde ich jetzt nicht so wirklich ansprechend, denn die Personen werden ganz anders beschrieben und ich muss ehrlich sagen, dass ich es nicht so schön finde, wenn reale Personen auf einem Cover sind. Keine Ahnung an was das liegt.



Fazit:

4 von 5 Sterne. Schöne, unterhaltsame Liebesgeschichte.

Bewertung vom 10.01.2018
Game of Hearts / Love-Vegas-Saga Bd.1
Lee, Geneva

Game of Hearts / Love-Vegas-Saga Bd.1


sehr gut

„Game of Hearts“ ist der Auftakt zur neuen Trilogie der Autorin, welche den Namen „Love – Vegas – Saga“ hat. Wie der Name schon verrät, sind wir in Las Vegas und ich kann euch gar nicht sagen, wie lange ich schon auf Geschichten gewartet habe, die in dieser Stadt spielen, denn ich finde Las Vegas einfach faszinierend und es wäre auch eine der Städte, die ich gerne mal besuchen möchte.

Wir lernen hier Emma kennen, die mit ihrer Freundin auf eine Party geht, denn endlich ist das Schuljahr zu Ende und das muss nun einfach gefeiert werden. Hier lernt sie Jamie kennen und sie scheint fasziniert von ihm zu sein, denn er wirkt sehr geheimnisvoll.

Ich fand die Handlung in dem Buch sehr unterhaltsam, denn es ist von allem etwas dabei. Es gibt Liebe, Erotik und ja auch einen Mord. So habe ich mich eigentlich während der ganzen Geschichte gut unterhalten gefühlt. Einzig fand ich, dass der Mord etwas zu kurz kam, denn so konnte ich gar nicht miträtseln, wer denn jetzt der Täter ist. Mir hat es aber gut gefallen, wie die Autorin alles erzählt und wie Emma und Jamie sich doch auch näherkommen. Allerdings hat die Autorin noch einige Überraschungen eingebaut und auch Geheimnisse aus der Vergangenheit gelüftet, sodass es nicht langweilig wurde.

Das Setting muss ich definitiv loben. Ich fand es auch recht interessant, wie der Unterschied zwischen reich und arm beschrieben wurde, allerdings hätte ich mir doch etwas mehr Details gewünscht.

Emma fand ich einen gelungenen Hauptcharakter. Sie war mir sehr sympathisch und ich fand ihre Beweggründe in Vegas zu bleiben toll, denn es zeigt, welche starke Persönlichkeit sie hat.

Auch Jamie fand ich recht interessant beschrieben. Bei ihm hat mir gefallen, wie geheimnisvoll er zu Beginn wirkt, denn seine Hintergründe werden erst im Laufe der Handlung gelüftet.

Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Das Buch war wieder sehr angenehm zu lesen. Die Handlung ist sehr gut verständlich geschrieben und es gibt keine Probleme dieser zu folgen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde die Gestaltung sehr ansprechend und mir gefällt die Farbwahl. Es passt einfach wunderbar zur Geschichte.



Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt zur neuen Reihe. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.

Bewertung vom 08.01.2018
Frankenstein
Shelley, Mary Wollstonecraft

Frankenstein


ausgezeichnet

Ich versuche ja immer mal wieder zu den Neuerscheinungen auch einen Klassiker zu lesen und nun habe ich mich für Frankenstein entschieden, denn zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich das Buch bisher noch nicht gelesen habe.

Allerdings muss ich sagen, dass ich die Thematik schon kenne, des gibt ja Verfilmungen, wenn diese auch meist abgeändert wurden. Die Grundidee ist mir allerdings bekannt und so was ich natürlich schon sehr gespannt auf das Buch.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und ich fand die Briefe, die zuerst erwähnt werden sehr interessant. Auch den weiteren Verlauf der Handlung fand ich sehr gelungen und auch stellenweise sehr intensiv. Der Aspekt der Erschaffung eines Lebens oder auch zumindest der Versuch fand ich sehr ansprechend beschrieben. Wie sich aber das Wesen entwickelt und wie er fühlt, hat die Autorin wirklich toll erzählt.

Frankenstein fand ich einen sehr interessanten Hauptcharakter. Ich empfand ihn jetzt nicht unbedingt als sympathisch beschrieben. Ich empfand ihn jetzt aber als recht neugierig und interessiert dargestellt.

Die Schreibweise der Autorin hat mir gefallen. Ich empfand die Geschichte als sehr leicht zu lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Das Setting empfand ich auch als recht realistisch beschrieben.

Das Cover der Jubiläumsausgabe hat mir sehr gut gefallen und ich finde die Farbwahl toll. Die Größe des Buches ist zwar gewöhnungsbedürftig, weil es, wie auch die anderen Manesse Bücher sehr klein ist, dennoch liebe ich die Ausgabe und ich habe auch schon echt eine tolle Auswahl davon.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.01.2018
Die Rivalin
Robotham, Michael

Die Rivalin


ausgezeichnet

„Die Rivalin“ ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich kann jetzt nach Beendigung sagen, dass mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit auf Joe O’Loughlin aus den anderen Büchern gewartet hatte, denn ich hatte es irgendwie verpeilt, dass diese Geschichte hier nicht zusammenhängt.

Die Geschichte hier ist etwas anders aufgebaut und zwar erzählt uns der Autor aus wechselnder Erzählperspektive die Geschichte von Meg und Agatha. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Meghan scheint wunderbar glücklich zu sein und alles zu haben. Hingegen ist Agatha alleine und hat irgendwie nichts.

Die Handlung in diesem Buch fand ich wirklich sehr spannend, denn der Autor behandelt ein wichtiges Thema und zwar geht es um Kinder und den unerfüllten Kinderwunsch. Diese Grundidee fand ich wirklich gelungen umgesetzt, denn man wird als Leser langsam auf den Höhepunkt vorbereitet und man erfährt auch viele Dinge auch über Agatha. Ich muss ja gestehen, dass sie mir ja doch auch stellenweise wirklich leidgetan hat, was sie erlebt hat. Allerdings sind solche Dinge natürlich keine Entschuldigung. Allerdings hat auch Meg ihre Geheimnisse, welche im Laufe der Handlung offenbart wurden. So sieht man, dass der äußere Schein auch mal trügerisch ist.

Ich fand das Buch durchwegs recht aufwühlend, obwohl man gewisse Ereignisse gerade gegen Schluss erahnen hatte können. Persönlich hätte ich jetzt gesagt, dass dieser Zeitpunkt ungefähr in der Mitte des Buches liegt.

Die beiden Hauptcharaktere fand ich toll beschrieben. Mir hat gerade Agathas charakterliche Darstellung sehr gut gefallen, denn der Autor hat es hier toll verstanden, eine Person zu beschreiben, die auch eine interessante Vergangenheit hat und die auf mich jetzt nicht nur schlecht gewirkt hat und man sie vielleicht etwas besser hat verstehen können.

Allerdings fand ich auch Meghan toll beschrieben. Ich fand auch sie richtig glaubwürdig. Ich hatte aber bei ihr mehr das Gefühl, dass sie eine dieser Hausfrauen ist.

Die Schreibweise war wieder sehr toll zu lesen. Das Setting war definitiv gelungen und ich fand den Aufbau der Geschichte sehr ansprechend. Der Autor versteht es sehr gut die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Die Wahl des Themas hier fand ich gut, denn ich finde es sehr wichtig und auch doch auch aktuell.

Das Cover finde ich genial. Ich finde, dass es schon einiges über den Inhalt verrät. Mich würde es definitiv ansprechen.



Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.01.2018
Der verbotene Liebesbrief
Riley, Lucinda

Der verbotene Liebesbrief


ausgezeichnet

Ich glaube, dass Buch ist mein Zweites oder Drittes der Autorin und ich bin wieder definitiv begeistert, denn ich empfand diesen Roman hier, als nicht unbedingt typisch für die Autorin. Hauptsächlich schreibt sie ja Familiengeschichten, was auch der Klappentext hier hat vermuten lassen, was aber dann doch überraschend anders ist.

Die Handlung hat mir gut gefallen, denn ich fand diese sehr spannend und ich hatte das Gefühl, dass der Spannungsbogen von Beginn bis zum Schluss gehalten wurde. Mir hat es echt gut gefallen, dass Joanna versucht hier ein Geheimnis zu lüften und wir sie auf ihrem Weg begleiten dürfen. Ich fand es auch sehr gelungen, wie die Autorin alle Details von Joannas Arbeit beschrieben hat, denn es wirkt aus meiner Sicht alles qualitativ sehr hochwertig und genau beschrieben.

Das Ende empfand ich als sehr überraschend, denn ich hätte jetzt nicht unbedingt damit gerechnet. Es gab nämlich während der Handlung doch immer wieder einige Twists des Plots und so wurde mir als Leser nicht langweilig.

Joanna war eine sehr gelungene Hauptprotagonistin. Sie wirkte sehr sympathisch auf mich und vor allem ihre Neugier fand ich einen tollen Pluspunkt, denn ich würde mich auch als recht neugierig einschätzen.

Auch die Nebencharaktere fand ich auch sehr toll beschrieben. Ich fand vor allem die Familie Harrison sehr interessant und zum Teil auch sehr unterhaltsam.

Der Schreibstil war wieder sehr toll. Ich finde es toll, wie komplex die Autorin schreibt. Alles wirkt sehr toll recherchiert und alles wirkt gar nicht oberflächlich, was ich echt super finde, wenn ich am lesen bin. Ich fand es auch toll, wie spannend es war.

Das Cover gefällt mir gut und es freut mich, dass es zu den anderen Büchern der Autorin passt.



Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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