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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2022
Zu nett für diese Welt! Jetzt rede ich! / Ruperts Tagebuch Bd.1
Kinney, Jeff

Zu nett für diese Welt! Jetzt rede ich! / Ruperts Tagebuch Bd.1


gut

Rupert kam auf die Idee, genau so wie sein bester Freund Greg, ein Tagebuch zu schreiben. Doch diesmal soll es um Rupert gehen. Er möchte seine Sicht der Dinge, die er gemeinsam mit Greg erlebt, beschreiben und berichten.

Greg ist davon überhaupt nicht begeistert. Er ist der Meinung, dass Rupert ihm seine Idee stiehlt und möchte, dass er daraus Gregs Memoiren macht.

Zuerst ist Rupert von der Idee überzeugt. Doch schließlich entscheidet er sich doch, dass es ein Tagebuch über sein eigenes Leben sein soll.

Jeff Kinney hat eine neue Reihe rausgebracht. Diesmal geht es um Gregs besten Freund Rupert. "Ruperts Tagebuch", ein Tagebuch, geschrieben von Rupert. Es ist so aufgebaut, wie das von Greg. Die Zeichnungen sind ähnlich, nur minimal anders. Rupert mal die Personen nämlich immer ohne Nase.

Diesmal erfahren wir viele Geschichten aus der Sicht von Rupert. Trotzallem hat man das Gefühl, dass man das Buch schon einmal gelesen hat, da nicht viel neues enthalten ist, als in Gregs Tagebüchern. Verständlich, denn die beiden erleben fast alles gemeinsam.

Das Buch ist trotzallem ganz unterhaltsam für zwischendurch. Zwar erfährt man kaum etwas neues, trotzdem ist es ganz interessant die Sicht und Denkweiße von Rupert mitzubekommen.

Ich bin gespannt, was die anderen Tagebücher für Geschichten enthalten und ob mehr über Ruperts Privatleben berichtet wird oder nur über die gemeinsamen Erlebnisse mit Greg.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.08.2022
Der Regenbogenfisch stiftet Frieden
Pfister, Marcus

Der Regenbogenfisch stiftet Frieden


ausgezeichnet

Der Regenbogenfisch lebt gemeinsam mit seinen Freunden und einem Wal im Ozean. Sie teilen sich dort das Futter. Jeder wurde satt und noch nie musste jemand hungern. Es war mehr als genug da.

Der Zackenfisch allerdings hatte Angst, dass der Wal ihnen alles auffrisst. Der Wal hat ein großen Mund, es passt viel dort hinein. Er erzählt den anderen Fischen von seiner Angst, dass der Wal ihnen das ganze Futter wegisst. Die anderen Fische geraten ebenfalls in Panik und reden schlecht über den Wal.

Der Wal bekommt das Misstrauen der Fische mit und wie sie über ihn sprechen. Das lässt er sich nicht gefallen und versucht den kleinen Fischen etwas Angst einzujagen.

Ein Streit entsteht und der Regenbogenfisch weiß, dass er Frieden stiften muss, bevor der Streit komplett eskaliert und am Ende niemand mehr etwas zum Fressen hat.

"Der Regenbogenfisch" war schon in meiner Kindheit sehr präsent. Ich habe die Geschichten rund um den kleinen Fisch geliebt und war jetzt umso entzückter, als ich dieses Exemplar gefunden habe.

Die Geschichte hat eine wichtige Botschaft. Es geht um einen Streit und wie man sich wieder versöhnt. Dass manche Dinge anders scheinen als sie sind.

Das Buch gefällt mir sehr gut und ich kann es nur weiterempfehlen.

Die Bilder darin gefallen mir ebenfalls sehr gut und sind schön anzusehen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2022
Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1
Gier, Kerstin

Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1


ausgezeichnet

Ein merkwürdiges Mädchen spricht Quinn auf einer Party an. Sie scheint ihn zu kennen und möchte dringen etwas besprechen. Quinn kann sich keinen Reim auf dieses Mädchen machen. Er kennt sie nicht und versteht nicht, was sie von ihm will. Als das Mädchen von einem alten Herren angegriffen wird, versucht Quinn ihr zu helfen und findet sich in größter Gefahr wieder. Dieser alte Herr scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein. Er verfolgt Quinn mit entsetzlichen Wesen.

Und plötzlich findet sich Quinn in einem Rollstuhl wieder. Er hatte während der Verfolgung einen Unfall, den er gerade noch überlebt hat.

Seit dem Unfall kapselt Quinn sich von seinem früheren Leben ab. Er war beliebt, hatte eine Freundin, viele Freunde und war super sportlich. Doch in diesem Zustand möchte er lieber alleine bleiben. Sein bester Freund versucht ihn zu besuchen. Quinn ist allerdings alles andere als begeistert. Er versteht ihn einfach nicht.

Nicht nur der Rollstuhl lässt ihm keine Ruhe. Auch dieser merkwürdigen Wesen, die hinter ihm her waren, gehen nicht mehr aus seinen Gedanken. Doch das ist nicht alles, immer wieder passieren merkwürdige Dinge, die sich Quinn nicht erklären kann.

Als plötzlich Matilda, das Nachbarsmädchen, das er nicht leiden kann, in seinem Zimmer steht, hat er eine Idee. Ihm sich egal was Matilda von ihm denkt, sie ist ihm völlig egal, deswegen erzählt er ihr von seinen Erinnerungen. Es wundert ihn, dass Matilda ihn nicht für verrückt erklärt, sondern ihn noch dabei unterstützt, die Wahrheit herauszufinden.

Die beiden begeben sich in ein Abenteuer. Sie treffen auf verschiedene Wesen, die sie nur aus Fantasy-Romanen kennen. Geheimnisvolle Portale bringen Quinn in eine andere Welt.

Als Quinn erfährt, dass er kein normaler Mensch ist, möchte er nur umso mehr herausfinden, woher er wirklich stamm und wieso alle hinter ihm her sind. Was ist nur so besonders an ihm?

Eine neue Trilogie von der Autorin Kerstin Gier. Da ich die Bücher von Kerstin Gier liebe, muss ich natürlich auch diese Geschichte lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Man kann diese Reihe nicht mit der Edelstein-Trilogie vergleichen. Immer wieder lese ich Kommentare, dass die Edelstein-Trilogie ganz anders war und man enttäuscht von diesem Buch sei. Natürlich war sie anders, hier handelt es sich um eine komplett andere Geschichte. Überhaupt nicht mit der Edelstein-Trilogie zu vergleichen.

Der Schreibstil, der Autorin, ist genau so wie man ihn kennt. Einfach geschrieben, sodass man problemlos in die Geschichte hineinfindet.

Die Geschichte um Quinn und Matilda fängt spannend an und hält sich spannend bis zum Ende.

Die beiden sind mir sofort ans Herz gewachsen. Sie sind so unterschiedlich, doch Gegensetze ziehen sich nun mal an. Auf ihre eigene Art und Weiße sind beide etwas ganz besonderes. Man kann sie nur sofort ins Herz schließen.

Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band erscheint. Das Ende war einfach so spannend und hat noch so viele offene Fragen hinterlassen, auf die ich unbedingt Antworten haben möchte.

Ich bin schon ganz gespannt und würde jetzt schon am liebsten den zweiten Band verschlingen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2022
Monsterherz
Rieger, Keah

Monsterherz


ausgezeichnet

Tommy hat seine Eltern verloren und lebt deswegen bei seiner Oma. Er scheint ein normaler Junge zu sein, bis auf die Tatsache, dass Tommy Monster sieht. Sie sind überall. Zwei wohnen sogar bei ihm im Zimmer.

Doch keiner glaubt Tommy, dass es die Monster wirklich gibt. Die Kinder in seiner Schule meiden ihn. Immer wieder kommt er in Probleme wegen de Monstern, sodass auch seine Oma anfängt an seinen Geschichten zu zweifeln.

Nun steht Tommys zehnter Geburtstag an und er möchte seiner Oma keine Schwierigkeiten machen. Das wäre wirklich einfach, wenn da nicht immer diese Monster wären. Er gibt sein bestes die Monster zu ignorieren, doch sie scheinen einfach nicht verschwinden zu wollen.

Eines Nachts leuchtet Tommys Zimmer grün. Das seltsame Licht scheint aus seinem Kleiderschrank zu stammen. Er sieht sich das grüne Licht genauer an und entdeckt einen geheimen Gang in seinem Schrank. Wo der wohl hinführt? Tommy ist sich unschlüssig. Soll er es wirklich wagen, den Gang entlangzulaufen oder soll er sich lieber wieder unter seiner Bettdecke verstecken?

Die Neugier siegt und Tommy begibt sich in ein unglaubliches Abenteuer. Schon bald findet er sich in einer Schule wieder. Doch dies ist keine gewöhnliche Schule. Überall sind weitere Kinder, die Monster sehen und weitere Begabungen haben.

Doch so wohl sich Tommy in dieser geheimnisvollen Schule fühlt, umso mehr Gefahren muss er sich aussetzen. Es scheint so, als wäre ein schreckliches Monster hinter ihm her. Eins, dass nicht einmal die anderen Kinder wahrzunehmen scheinen.

Als Tommy dann noch erfährt, dass ein Mädchen an der Schule vermisst wird, wird ihm klar, dass dies alles kein Zufall sein kann.

Ein verschwundenes Mädchen, ein schreckliches Monster und plötzlich taucht da noch dieser merkwürdige Junge auf, der Tommy immer wieder in gefährliche Situationen bringt.

Tommy ist klar, irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht und er versucht dem ganzen nachzugehen. Er möchte die Wahrheit herausfinden.

Ein gefährliches Abenteuer beginnt.

"Monsterherz" von Keah Rieger, ein Buch, dass mich verzaubert hat. Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Von Kapitel zu Kapitel wurde es spannender und man wollte nur noch erfahren wie das ganze endet.

Tommy ist ein hinreißender Junge. Er hat es nicht einfach im Leben. Seine Eltern sind zu früh gestorben, in der Schule hat er es schwer und seine Mitschüler gestalten ihm sein Schulleben auch nicht einfach. Immer wieder kommt er in Schwierigkeiten, obwohl er meistens überhaupt nichts dafür kann, denn die Monster scheinen immer wieder ihm Ärger zu bereiten. Doch die Monster-Ausrede glaubt ihm keiner und so fühlt sich Tommy nur noch einsam und alleine.

Tommys Oma ist ein richtiger Goldschatz. Sie ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Natürlich glaubt sie nicht an Monster. Doch versucht sie Tommy immer wieder in Schutz zu nehmen und ihn zu verstehen, auch wenn es ihr in manchen Situationen schwer fällt. Sie liebt ihren Enkel aus vollem Herzen und möchte nur, dass es ihm gut geht.

Auch Tommys Freunde, die er in der geheimnisvollen Schule von Somnia kennenlernt, sind mir sofort ans Herz gewachsen und natürlich, nicht zu vergessen, die ganzen hinreisenden Monster.

Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend. Man kann sich sofort in die Geschichte hineinfallen lassen.

Zum Ende hin war ich sogar etwas traurig, dass es nicht weiter geht. Gerne hätte ich noch mehr über die Schule, die Monster, Somnia und über den Werdegang von Tommy und seinen Freunden erfahren.

Die Geschichte ähnelt den Harry Potter Büchern. Immer wieder kommen ähnliche Figuren oder Situationen, die einen an Harry Potter, erinnern. Trotz allem hat die Geschichte ihren eigenen Charme und ich persönlich kann das Buch an Groß und Klein weiterempfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2022
Die letzte Wahl / Ranma 1/2 Bd.16
Takahashi, Rumiko

Die letzte Wahl / Ranma 1/2 Bd.16


sehr gut

Inhalt:
Auf zu den Thermalquellen
Das Fest an den Thermalquellen
Jagd auf drei Beinen
Heißes Bad
Ranma gibt auf?!
Die letzte Wahl
Ein weit gestecktes Ziel
Kung Fu Eintopf
Schlechte Manieren
La Misérable
Die Technik der Foie Gras


Es steht ein Wettbewerb bevor und das Gewinnerpaar darf zu einer Quelle seiner Wahl reisen. Natürlich ist Ranma sofort dabei. Er möchte zu der Quelle reisen, die wieder aus ihm einen vollständigen Mann machen kann. Doch der Wettkampf ist alles andere als einfach. Immer wieder müssen die Teilnehmer sich weiteren schwierigen Aufgaben stellen. Doch Ranma würde alles tun, um diesen Kampf zu gewinnen.

Ein Franzose, der niemals einen Essenswettkampf verliert, ist Ranma begegnet. Natürlich hat er ihn sofort herausgefordert. Ranma würde sich niemals einen Kampf entgehen lassen und was Ranma auch nicht kann ist verlieren. Doch diesen Wettkampf gewinnt der Franzose und Ranma will auf Biegen und Brechen die Kunst des "Fressens" erlernen. Er kann mit dieser Niederlage nicht leben.

Der sechzehnte Band der Ranma 1/2 Reihe von Rumiko Takahashi. Wie auch den vorherigen Bändern sind auch hier die Zeichnungen perfekt zur der Geschichte dargestellt.

In diesem Ban der Reihe geht es hauptsächlich um zwei unterschiedliche Geschichten. Grundsätzlich sind die Geschichte spannend und es hat viel Spaß gemacht sie zu lesen. Die erste Geschichte rund um den Thermalquellen Wettkampf ging mir etwas zu lange. Sie hat sich zu lange hingezogen.

Ansonsten wie immer eine empfehlenswerte Reihe.

Bewertung vom 19.08.2022
Frostnacht / Mythos Academy Bd.5
Estep, Jennifer

Frostnacht / Mythos Academy Bd.5


sehr gut

Die Schnitter haben es wieder auf Gwen abgesehen. Sie wollten Gwen vergiften, doch ausgerechnet der Bibliothekar Nickamedes hat Gwens vergiftetes Wasser getrunken. Um ihn vom Sterben zu bewahren, begeben sich Gwen und ihre Freunde auf die Suche nach einer heilenden Pflanze. Diese Pflanze ist allerdings sehr selten und schwer zu finden. Sie wächst in den Rocky Mountains.

Gwen ist sich sicher, dass dies eine Falle der Schnitter ist. Doch sie würde alles tun um Nickamedes zu helfen. Der Bibliothekar ist ihr einfach ans Herz gewachsen.

Zusammen mit ihren Freunden begibt sich Gwen auf die Suche nach der Pflanze und somit auch in die Hände ihrer Feinde. Ein erbitternder Kampf steht ihnen bevor.

Der fünfte Band der "Mythos Academy" Reihe von Jennifer Estep. Diesmal eine Geschichte, die mehr um weiten besser gefallen hat als die vorherigen Bänder der Reihe.

Als erstes muss ich anmerken, dass auch in diesem Band, am Anfang der Geschichte, viele unnötige Wiederholungen vorhanden waren. Ich verstehe nicht wirklich, wieso man in jedem Band der Reihe, alles gefühlt zehn mal erzählen muss, anstatt mit der Geschichte weiter zu machen.

Auch bin ich immer noch nicht mit Gwen warm geworden. Ich komme mit ihr einfach nicht zurecht. Ich finde sie unsympathisch, mag ihre Denkweise nicht und kann ihr Handeln in vielen Dingen nicht nachvollziehen. Anders als ihre Freunde, diese sind mir alle ans Herz gewachsen.

Die zwei Kritikpunkte stören mich weiterhin in der Geschichte. Trotz allem hat mir diese Geschichte ganz gut gefallen. Sie war spannend und man hat um Nickamedes gebangt. Der Bibliothekar ist einer der Charaktere die ich wirklich lieb gewonnen habe und war deswegen natürlich umso besorgter, dass alles wieder gut wird.

Bis zum Ende hin blieb die Geschichte spannend. Auch, dass wir einen Einblick in eine andere Mythos Academy erhalten haben, fand ich klasse.

Ich bin gespannt auch den sechsten und somit auch letzten Band der Reihe "Frostkiller". Ich hoffe sehr, dass mich das Finale nicht enttäuscht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2022
Berstende Sterne / Legend Trilogie Bd.3
Lu, Marie

Berstende Sterne / Legend Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Day und June haben sich nun schon einige Monate nicht gesehen. Beide vermissen sich unglaublich, doch keiner meldet sich bei dem anderen. Der Stolz und die Ungewissheit ist zu groß. Es ist schon viel zu viel Zeit vergangen.

Doch plötzlich erhält Day von June eine Einladung. Eigentlich hasst er politische Veranstaltungen. Doch diese Einladung stammt persönlich von June, wie kann er da nein sagen? Er würde alles dafür tun, um sie noch einmal wieder zu sehen. Er nimmt die Einladung an, auch wenn er weiß, dass noch etwas ganz anderes dahinter steckt, als Sehnsucht.

Das Friedensabkommen ist gescheitert. Angeblich wegen einem Virus. Die Kolonien greifen die Republik an. Sie sind sich sicher, dass das Virus absichtlich freigesetzt wurde und verlangen nun das Gegenmittel. Doch die Republik weiß die Anschuldigungen beiseite. Niemals hätten sie etwas getan, um das Friedensabkommen in Gefahr zu bringen.

Ein erbittertet Kampf zwischen der Kolonie und der Republik beginnt und mittendrin Day und June.

Der dritte und letzte Band der "Legend" Trilogie von Marie Lu. Den zweiten Band "Schwelender Sturm" habe ich vor knapp 8 Jahren gelesen und kann einfach nicht fassen, dass ich mir diesen unglaublichen dritten Band entgehen lassen habe.

Der zweite Band "Schwelender Sturm" hat mir leider nicht ganz so zugesagt, sodass ich mir etwas Zeit für den dritten Band gelassen habe und dieser, wie man sieht, in Vergessenheit geraten ist. Leider muss ich gestehen, denn dieser letzte Band der Trilogie ist einfach unfassbar spannend. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und in nur wenigen Stunden habe ich die Geschichte verschlungen.

Es war nicht schwer, auch nicht nach all den Jahren, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Sie enthält nicht viele Wiederholungen von den letzten beiden Bändern, trotz allem kommt man ohne große Hilfe in die Geschichte hinein. Vielleicht ist mir die Geschichte einfach noch im Hinterkopf geblieben.

Spannend fängt der dritte Band "Berstende Sterne" an und hält die Spannung bis zum Ende.

Day und June sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin jetzt schon etwas traurig, dass die Geschichte zu Ende ist. Gerne hätte ich noch mehr über die beiden erfahren.

Für mich persönlich ein kleines Highlight.

Ich kann die Reihe nur empfehlen, auch wenn der zweite Band mich nicht überzeugen konnte. So waren der erste und der dritte Band wirklich grandios.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2022
Mein böses Herz
Dorn, Wulf

Mein böses Herz


gut

Doro und ihre Mutter wagen einen Neuanfang in einer ganz neuen Stadt. Sie möchten ihr altes Leben hinter sich lassen. Das Leben, an dass sich Doro kaum noch erinnert. Zumindest nicht an diesen einen Tag, der alles auf den Kopf gestellt hat. Der Tag, an dem Doros Bruder starb.

Seit dem Tod ihres Bruders, sieht Doro ständig seinen Geist. Er verfolgt sie. Die Halluzinationen waren so schlimm, dass Doro sogar in eine Psychiatrie zur Behandlung musste. Doch es hat den Anschein, als würde es dem jungen Mädchen wieder besser gehen und in einer anderen Stadt könnte sie auch neu Anfangen. Dort würde niemand ahnen, dass Doro ein Freak ist.

Doch auch in ihrem neuen Zuhause wird sie von ihrem toten Bruder verfolgt. Schnell spricht sich in der Stadt rum, dass Doro ein Freak ist und nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Als sie dann auch noch einen Jungen entdeckt, der sie um Hilfe bittet, denkt sie, sie ist vollkommen verrückt geworden. Niemand außer ihr hat diesen Jungen, in der besagten Nacht, gesehen. Doch Doro ist sich sicher, dass sie sich ihn nicht eingebildet hat. Der Junge war definitiv am Leben. Nicht wie ihr Bruder, der sie in ihrer Fantasie verfolgte.

Sie begibt sich auf die Suche nach diesem Jungen. Doro möchte allen beweisen, dass sie nicht verrückt ist. Doch schnell stellt sich heraus, dass der Junge vor einigen Tagen, noch bevor Doro ihn entdeckt hat, Selbstmord begangen hat.

Doro ist sich sicher, irgendetwas stimmt an der ganzen Geschichte nicht und sie wird alles dafür tun um die Wahrheit herauszufinden. Doch das wird alles andere als einfach. Schon bald findet sie sich in großer Gefahr wieder.

"Mein böses Herz" von Wulf Dorn steht schon einige Jahre ungelesen in meinem Schrank. Nun habe ich es endlich geschafft es in die Hand zu nehmen und zu lesen. Bis jetzt habe ich nur positives über die Geschichte gehört und war schon ganze gespannt, wie sie mir gefallen wird.

Mir persönlich hat das Buch nur mittelmäßig gefallen. Vielleicht war ich zu sehr von anderen Meinungen beeinflusst und habe viel zu hohe Erwartungen gehabt. Ich habe mir einfach etwas anderes darunter vorgestellt, bzw. mehr erwartet.

Das Buch fing spannend an, hat allerdings zum Mittelteil hin seine Spannung verloren und wurde erst in den letzten Kapiteln nochmals richtig spannend.

Doro wurde mir nie wirklich sympathisch. Ihre Denkweise war mir etwas suspekt und ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen.

Auch das Ende hat mich etwas enttäuscht. Es gab zwar einen kleinen Überraschungsmoment, allerdings war mir der Selbstmord etwas zu viel des Guten. Man hätte es einfach bei der Offenbarung und einer Festnahme belassen können.

Positiv anzumerken ist der Schreibstil des Autoren. Er ist einfach gehalten, man kommt schnell mit dem lesen voran und kann sich sofort in die Geschichte hineinversetzen.

Im Großen und Ganzen ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht muss.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2022
Kalonas Fall / House of Night Story Bd.4 (eBook, ePUB)
Cast, P.C.; Cast, Kristin

Kalonas Fall / House of Night Story Bd.4 (eBook, ePUB)


gut

Die Göttin Nyx fühlt sich in der Anderwelt einsam. Da beschließt die Erde, gemeinsam mit dem Mond und der Sonne, Nyx zwei Gefährten zur Seite zu stellen - Erebos und Kalona. Zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein können.

Zwei wunderschöne Gestalten mit mächtigen Flügeln. Nyx ist entzückt und schließt beide sofort ins Herz. Erebos als guten Freund und Ratgeber und Kalona als ihren Krieger und Geliebten.

Doch bevor die beiden in die Anderwelt zu Nyx dürfen, beschließt die Erde, dass beide zuerst drei Aufgaben lösen müssen. So sind die beiden würdig genug, um der Göttin Nyx zur Seite zu stehen. Die Aufgaben scheinen alles andere als einfach zu sein. Doch sie geben ihr bestes. Kalona und Erebos möchte um jeden Preis ihr Leben mit Nyx verbringen, dafür wurden die beiden geschaffen.

Tief in Kalonas Inneren brodelt die Eifersucht. Er kann es nicht ertragen, seinen Bruder Erebos gemeinsam mit Nyx zu sehen. Die Vorstellung, dass Erebos eines Tages an Nyx Seite sein wird, macht ihn Wahnsinnig. Die Wut und der Hass werden immer größer. Er kann diese kaum noch für sich behalten.

Doch in der Anderwelt hat nichts böses zu suchen. Sie ist friedlich und soll auch so bleiben.

So sehr Nyx Kalona auch liebt. Sie muss ihn aus der Anderwelt verbannen. Nur so kann die Göttin den Frieden
gewähren und die anderen und sich schützen.

Der letzte Band der "House of Night Story" von P.C. Cast und Kirstin Cast.

Bei dieser Geschichte habe ich gemischte Gewühle. Sie liest sich leicht und ist in einem einfachen Schreibstil geschrieben. Auch die Bilder, die immer wieder am Anfang / Ende eines Kapitels zu sehen sind, gefallen mir sehr gut.

Die Geschichte an sich war spannend und es war auch schon mal etwas mehr über die Vergangenheit von Kalona und Nyx zu erfahren, bzw. mehr darüber zu lesen, wie die beiden sich kennengelernt haben.

Allerdings hatte ich das Gefühl, dass ich vieles davon schon in der House of Night Reihe gelesen habe und somit nicht wirklich was neues in Erfahrung gebracht habe.

Auch hat mich sehr irritiert, da das Buch "Kalonas Fall" heißt, ich bin davon ausgegangen, dass es hier hauptsächlich um Kalona geht, allerdings kam es mir so vor, als würde es in dem Buch mehr um Nyx gehen. Natürlich ist Kalona sehr präsent in der Geschichte und am Ende "fällt" er auch. Allerdings hatte ich beim Lesen, wie schon erwähnt, mehr das Gefühl, das Buch würde sich um Nyx drehen und nicht um Kalona.

Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und alle, die noch etwas mehr über die Charaktere aus der House of Night Reihe erfahren möchten, sind hier genau richtig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2022
Cinderella undercover
Engelmann, Gabriella

Cinderella undercover


ausgezeichnet

Kurz nach dem Tod von Cynthias Mutter, verliebt sich ihr Vater in eine neue Frau. Das schlimmste an allem ist, dass sie auch noch zwei Töchter hat und diese sind alles andere als liebenswerte Stiefschwestern. Schlag auf Schlag zieht die Familie zusammen und Cynthia kann sich einfach nicht an diese drei Personen gewöhnen.

Cynthia interessiert sich sehr für Kunst. Es ist ihre große Leidenschaft. Sie begibt sich in dem neuen Stadtteil, in dem sie nun lebt, in eine Buchhandlung und entdeckt dort einen super hübschen Typen. Sofort hat sie Schmetterlinge im Bauch. Daniel, der Sohn des Buchhändlers, super hübsch und super reich. Wie soll sie es nur schaffen seine Aufmerksamkeit zu erlangen?

Auch einer ihrer Stiefschwestern scheint Daniel ins Auge geworfen zu haben. Immer wieder trifft sie die beiden gemeinsam. Ob sie wohl ein Paar sind? Cynthia verdrängt den Gedanken. Daniel scheint nicht mehr auf ihrem Kopf zu verschwinden. Sie muss ihn um jeden Preis kennenlernen.

Daniels Familie veranstaltet ein Kulturfestival. Das ist genau die Gelegenheit auf die Cynthia gewartet hat. Dort wird sie versuchen mehr über Daniel in Erfahrung zu bringen und mit etwas Glück ihm näher kommen.

"Cinderella Undercover", von Gabriella Engelmann, der dritte Band der Märchenadoption-Reihe. Diese Geschichte konnte mich um weiten mehr begeistern als die anderen Bücher, die ich bislang von dieser Reihe gelesen habe "Küss den Wolf" und "Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid".

Von Anfang an konnte mich die Geschichte begeistern und bis zum Ende habe ich mit Cynthia mit gefiebert.

Cynthia war mir sofort sympathisch und ich konnte mich in sie gut hineinversetzten. Auch ihre Freunde habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Eine schöne, einfach geschriebene Geschichte, die man zwischendurch lesen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.