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Benutzername: 
Stanely
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Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 16.01.2010
Shining
Jack Nicholson,Shelley Duvall,Danny Lloyd

Shining


ausgezeichnet

Shining ist ein Horrorfilm des Regisseurs Stanley Kubrick nach dem Roman von Stephen King. In der Hauptrolle Jack Nicholson.Der Schriftsteller Jack Torrance (J.Nicholson) nistet sich über Winter in ein geschlossenes Berghotel ein. Hier übernimmt er mit seiner Familie Hausmeistertätigkeiten. Da das Hotel auf einem Indianerfriedhof errichtet wurde, nimmt das böse Omen schnell seinen Lauf.Unter Halluzinationen und Angstträumen verfällt Jack Torrance dem Wahnsinn, und attackiert schließlich seine Familie. J. Nicholson verkörpert die Interaktion von Wirklichkeit und Schein, Realität und Illusion,abgetaucht in seine illusionäre Welt.Der Film verzichtet auf übertriebene Effekte, was J. Nicholson mit seiner schauspielerischen Leistung honoriert."Shining" ist ein nervenaufreibendes Meisterwerk,in dem ein Steadicam,(Schwebestativ)angewandt wurde, was den Betrachter in einem besonderen Blickwinkel Mitfibern ließ. Ein effektvoller Horrorthriller,für lange Winternächte.

6 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.01.2010
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
Brad Pitt,Casey Affleck,Sam Shepard

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford


ausgezeichnet

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Die letzten Tage des Banditen Jesse James Chronologisch dargestellt. Der Film hält was er versprochen hat, Spannung, etwas Historie und jede Menge Hintergrundwissen.Atemberaubende Spannung, gespenstische Atmosphäre,unausgesprochene tiefgründige Dialoge, und anspruchsvolle Darsteller. Das Geschehen, wie er hier inszeniert wird, hat einen selbstmörderischen Unterton. Das Aufeinandertreffen Jesse James und Robert Ford zeigt die Wahrheit und Mythos der lebenden Legende.Jedes Wort, jedes Räuspern jeder Blick konnte tödlich enden.Der Film zeigt überwiegend den Neid, die Besessenheit und der Rachsucht von Robert Ford,der sich oft in Selbstgespräche flüchtet.Für Ford war Jesse James ein Held oder Vaterfigur, was ihm zu dem Mord führte bleibt offen.Sehenswerter Film mit herrlicher Musik und Landschaftsimpressionen.

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.01.2010
Mörderischer Vorsprung

Mörderischer Vorsprung


ausgezeichnet

Mörderischer Vorsprung mit Sir Sidney Poitier(FBI-Agent Warren Stantin)Tom Berenger(Jonathan Knox) und Kirsten Louise Alley(Sarah Renell)in den Hauptrollen.Ein Räuber erschießt vor den Augen des FBI Agenten zwei Geiseln und entkommt.Der Mörder rekrutiert die ahnungslose Bergführerin Sarah, und macht sich durch die Wildnis auf die Flucht.Der Agent und ihr Freund nehmen die Spur auf, und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.Das ungleiche Paar FBI Agent Stantin, und der Bergführer mischen sich erst gegenseitig auf. Als der Feind "Natur" dazwischen kommt,ergänzen sich die beiden, und trotzen jeglicher Herausforderung.Klasse Besetzung, Poitier als selbst bessener Stadtpolizist, der Schwierigkeit damit hat Anordnungen anzunehmen, ebenso Berenger der einen Naturmenschen repräsentiert, der gereizt auf den Befehlston reagiert.Glaubwürdig vermitteln beide die anfänglichen Differenzen,die durch tiefgründige Dialoge, langsam aufhoben werden.Der Film überzeugt mit seinem reservierten Humor, exzellenten Landschaftsaufnahme, Emotionen und Konflikten,sowie den schauspielerischen Leistungen der Darsteller.Ungemein Spannend, bis zur letzten Minute.

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.01.2010
Wild Wild West

Wild Wild West


ausgezeichnet

Wild Wild West ist eine Western Action Komödie mit Will Smith und Kevin Kline in den Hauptrollen.Mit Klamauk und flotte Sprüche, (nebenbei noch ein wenig herumgeballert) versuchen die beiden Regierungsangestellten Dr. Arliss Loveless habhaft zu werden. Das dieser ihnen nicht gleich ins Netz geht, liegt gewiss nicht daran das Loveless an Arachnophobie leidet. Beide Agenten ergänzen sich grandios, U.S. Army Captain James West, (w.Smith) als erster James Bond und U.S. Marshal Artemus Gordon (K.Kline) als Daniel Düsentrieb des Wilden Westen. Als dann noch die wunderschöne Rita Escobar (Salma Hayek) dazu stößt, wird die Jagt nach dem diabolischen Verbrecher-Genies Dr. Arliss Loveless zum Spießrutenlauf. Die Doppelagenten, ausgestattet mit vielen Illustrer Utensilien zur Verbrecherbekämpfung, lassen keine Gelegenheit aus um sich gegenseitig die Schuld des Misslingens zu geben. Wenn was schief ging, was in dieser spannungsgeladenen Verfolgungsgeschichte sehr oft war, beschuldigte man sich immer gegenseitig. Zum Schluss auf Spinnenjagt, kommt es zum Showdown und der durchtrieben Dr. Loveless samt Riesentarantula wurden Artgerecht entsorgt. Lustig, Skurrile, Spannend, kaum zu überbieten an Einfallsreichtum, was noch fehlt, wäre ein zweiter Teil.

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2010
Constantine
Keanu Reeves,Rachel Weisz,Shia Labeouf

Constantine


ausgezeichnet

Constantine, ein Mystery Thriller nach der Comicserie Hellblazer, in dem es um einen Konflikt zwischen Himmel und Hölle geht. Hauptdarsteller sind Keanu Reeves Rachel Weisz und Tilda Swinton. Der Exorzisten John Constantine (K.Reeves) und die Polizistin Angela Dodson (Reeves Rachel Weisz ) auf der Jagd nach dem Mörder der Schwester, der Gesetzeshüterin. Spannende Reise durch die Welt der Engel und Dämonen, begleitet von Visionen, und immer dem Bösen auf der Spur. Die Kontroverse der irdischen Gerichtsbarkeit, oder den Fängen der Schattenwelt zwingen John zu extravaganten Handeln. Herrliche Dialoge zwischen Inquisitor und Gottlosen. K. Reeves in einer seiner besten Rollen, hier zeigt er das Zwischenmenschliche, den Spagat zwischen Gut und Böse. Reeves schauspielerische Leistung als Kettenraucher und Trinker, phänomenal gelöst, nicht zu verachten auch Tilda Swinton, die einen Engel sowie eine Unsympath spielen kann.Gut gelungener Film um die überirdischen Dimensionen, und der Zuschauer mittendrin.

5 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2010
Die Goonies
Sean Astin,Josh Brolin,Jeff Cohen

Die Goonies


ausgezeichnet

Die Goonies von Steven Spielberg.Abenteuerfilm ,für jung und alt. Oder Indiana Jones für die ganz Kleinen. Auf der Suche nach einem Piratenschatz, meistern die sieben Minniabenteurer so manche Herausforderung, entziffern geheime Schriften, und sind auf der Flucht ihrer Verfolger.In einem Katakomben System unter einem Restaurant geht die Suche los.Hier unten beginnt die aufregende Reise,Fallen werden entschärft, modrige Skelette entsorgt, alte Artefakte umfunktioniert, und jede Menge an Krabbelzeug artgerecht behandelt.Am Ende werden sie mit einem großen Piratenschiff belohnt, mitsamt Piratenschatz. Ununterbrochene Spannungsbögen,Tiefergehende Fantasie und Hektik begleiten diesen Abenteuerfilm, überwiegend fesselnd und amüsant,mit dem Flair von Piratenidealismus.Wunderbare Geschichte, schade das es keinen zweiten Teil gibt.

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2010
Inglourious Basterds (DVD)

Inglourious Basterds (DVD)


ausgezeichnet

Inglourious Basterds von Quentin Tarantino mit Starbesetzung Brad Pitt,Christoph Waltz,Til Schweiger,Diane Kruger,und Daniel Brühl. Tarantinos bester Film.Tarantinos erster Kriegsfilm mit mutiger Entscheidung, Deutsche wie Franzosen in ihrer Landessprache reden zu lassen, was beim amerikanischen Publikum nicht so gut ankam.Christoph Waltz in der Zentralgestalt des Nazi Oberst Hans Landa. Über seine gnadenlose Illustration eines derart fiesen Unhold wird noch geredet werden, wenn sich an den Rest des Films niemand mehr erinnern kann. Quentin Tarantinos zynischer Umgang mit dem schwierigen Thema wird fraglos die Lobbyisten spalten.Tarantino nutzt kleine lapidare Utensils und setzt sie gezielt ein, so erhalten selbst die Statisten, ein Gesicht.Ein Glücksgriff für Tarantino war Christoph Walz,der ein Muster der Verschlagenheit war. Fazit, sehr gelungener Film in bester Tarantino Manier, würde mich nicht wundern wenn es einen zweiten Teil gibt.

18 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.