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Bewertungen
Insgesamt 240 BewertungenBewertung vom 31.03.2012 | ||
"Welt aus Staub" ist ein absoluter Pageturner für mich gewesen und ich konnte dieses Buch einfach kaum noch aus der Hand legen. Stephan R. Bellem hat einen wirklich fesselnden Schreibstil und man fliegt nur so über die Seiten. Selbst wenn gar nicht viel passiert, möchte man immer nur weiterlesen und für mich hätte das Buch gerne noch ein wenig dicker sein dürfen. Die Welt, wie der Autor sie hier beschreibt, ist ziemlich düster, denn so ziemlich alle Pflanzen wurden durch einen Pilz vernichtet und alle Menschen leben in sogenannten Megacitys ziemlich zusammengepfercht, wobei die Reichen natürlich das bessere Leben führen. Ich glaube, in so einer Welt möchte keiner leben und doch fand ich gerade die Beschreibungen eben dieser total faszinierend. Natürlich gibt es Menschen, die etwas dafür tun wollen, dass es langsam wieder aufwärts geht und der Autor schafft es gekonnt, die Schicksale von den 4 Schlüsselpersonen hier zusammenzuführen. Dabei sind diese Protagonisten doch so grundverschieden. Und gerade das hat mir so gut gefallen. Denn jeder hat hier seine Macken, keiner ist perfekt (eher im Gegenteil) und trotzdem haben alle ein gemeinsames Ziel, wofür es sich zu lämpfen lohnt. Besonders gut gefallen hat mir Elaine. Sie ist eigentlich eine knallharte Einzelkämpferin, die sich mit dem Schmuggel von Pflanzen durchschlägt, verdammt clever ist und hinter deren harter Schale sich ein weicher Kern verbirgt. Der Autor schreckt nicht davor zurück, auch liebgewonnene Charaktere, aus dem Weg räumen zu lassen, was man ja eigentlich recht selten erlebt. Hier hat das allerdings perfekt gepasst, wenn auch ein wenig traurig gestimmt. Das Ende ist Herrn Bellem besonders gut gelungen, finde ich. Fast bis zum Schluss weiss man nicht, wer auf welcher Seite steht und immer wieder hat es der Autor geschafft, mich zu überraschen. Nach und nach werden die Gründe für alles, was im Vorfeld passiert ist, aufgedröselt. So kann man das Buch beinah befriedigt zur Seite legen - beinah nur deshalb, weil ich gerne mehr lesen möchte von diesen Protagonisten, aber auch von dieser Welt, wie Herr Bellem sie hier beschreibt. Übrigens handelt es sich hierbei auf keinen Fall um ein Jugendbuch, da manche Szenen doch recht brutal beschrieben sind. |
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Bewertung vom 30.03.2012 | ||
"Kampf der Druiden" ist Lara Connelly´s Debüt, kommt stellenweise noch ein wenig holperig daher, konnte mich aber trotzdem fesseln. Die Ideen, die die Autorin in diesem Buch unterbringt haben mich absolut fasziniert und begeistert. Ebenso mochte ich die Charaktere, die sich nicht selten von total unsympathischen zu liebenswerten Menschen entwickeln konnten, was ich persönlich ja immer ganz gerne mag. Das widerrum bringt einige unerwartete Wendungen mit sich, so dass es nie langweilig wird. Gwen ist eine sympathische Protagonistin, die immer wieder hinterfragt, was sie erlebt und nicht einfach blind alles glaubt, was man ihr erzählt. Trotzdem ist sie meiner Meinung nach doch etwas zu schnell wildfremden Menschen gefolgt, was für mich nicht so ganz zusammenpasste. Die Druiden fand ich unglaublich toll. Wie sie zusammenhalten und ihr Verhältnis untereinander hat die Autorin fantastisch beschrieben. Lara Connelly beschreibt liebevoll ihre Protagonisten (die man recht schnell lieb gewinnt), Landschaften und auch Szenen und hat einen tollen Schreibstil. Ausserdem hat sie eine tolle Atmosphäre geschaffen. Zwar muss man sich sehr auf die Geschichte einlassen und auch darauf konzentrieren, weil es recht viele Charaktere und Zusammenhänge gibt, die man sonst kaum begreifen kann, doch das ist es auf jeden Fall wert. Das Ende war wirklich unglaublich spannend, nur der kleine Rückblick, der da noch eingebaut wurde, hat die Spannung ein wenig getrübt, denn man musste plötzlich wieder komplett umdenken. Was mich an diesem Buch wirklich wahnsinnig gestört hat, waren die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler, ebenso wie oftmals vergessene Worte, was manchen Sätzen direkt den Sinn genommen hat. Hat hier denn keiner Korrektur gelesen oder dabei geschlafen? Das finde ich wirklich schade, denn das Buch hat soviel Potenzial und ist wirklich schön, doch irgendwie störten diese vielen Fehler meinen Lesefluß enorm. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.03.2012 | ||
"Traumsplitter" ist der erste Roman, den ich von Tanja Heitmann gelesen habe und was mir als erstes aufgefallen ist, ist der wunderbare Schreibstil, der so herrlich leicht und flüssig zu lesen ist. Auch die Beschreibungen der Traumwelten, in die wir in diesem Buch eintauchen,sind ihr perfekt gelungen und schaffen eine tolle Atmosphäre. Diese Traumsequenzen waren für mich die Highlights in diesem Buch, denn ich konnte mich wunderbar in diese Welten hineinversetzen. Ich finde es ja immer wieder spannend, über Träume zu lesen, denn dieses Thema beschäftigt doch jeden irgendwie. Auch der Inkubus ist für mich ein Dämon, über den ich gerne mehr erfahren hätte, doch leider hat Frau Heitmann ebendiesen für die Geschichte doch so wichtigen Charakter nur recht oberflächlich beschrieben. Hier hätte ich ganz gerne ein paar mehr Hintergrundinformationen gehabt, einfach um zu wissen, wie bösartig dieses Wesen denn eigentlich ist. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.03.2012 | ||
Wieder hat es Kimberly Derting geschafft, mich mit ihrem Schreibstil und einer wirklich spannenden Geschichte zu fesseln. Schon Teil 1 habe ich in einem Rutsch durchgelesen und so ging es mir auch mit diesem Buch wieder. Man möchte einfach nicht aufhören zu lesen, bis man das ganze Buch verschlungen hat. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.02.2012 | ||
Gefährliche Lügen / Sternenfeuer Bd.1 "Sternenfeuer: Gefährliche Lügen" ist der erste Roman in Richtung Science Fiction, den ich bisher gelesen habe und ich muss gestehen, ich bin neugierig auf mehr geworden. Anfangs hatte ich noch befürchtet, ich würde mich in den Weiten des Weltalls langweilen, weil ich mich einfach nicht so recht in so eine Situation hineinversetzen kann, in der Menschen den größten Teil ihres Lebens nur auf einem Raumschiff leben. Doch ich lag vollkommen falsch. Amy Kathleen Ryan hat das Leben an Bord der Empyrian und später auch das an Bord der New Horizon so gut beschrieben, dass ich mich tatsächlich in die Menschen dort hineinversetzen konnte. Die technischen Details nehmen dabei nicht überhand, so dass man davon nicht erschlagen wird und sich nicht langweilt. Mit dem Angriff der New Horizon wird das relativ harmonische Leben auf der Empyrian beendet und es gibt einige wirklich dramatische Szenen. Man kommt kaum zum Durchatmen, denn immer wieder gibt es neue Geheimnisse, die aufgedeckt werden und andere, die nur angedeutet werden und dadurch neugierig auf den zweiten Teil machen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger an einer Stelle, in der es wohl nicht lange dauert, bis es wieder ordentlich zur Sache geht, also hoffe ich jetzt mal, dass der zweite Teil nicht zu lange auf sich warten lässt. |
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Bewertung vom 21.02.2012 | ||
Der Preis der Unsterblichkeit / Touched Bd.1 "Touched: Der Preis der Unsterblichkeit" ist der wunderbare Auftakt einer Trilogie. Corrine Jackson zieht einen direkt von den ersten Seiten an in die Geschichte hinein. Schon im ersten Kapitel geht es ordentlich zur Sache und man wird mit Remy´s schlimmsten Alptraum, der leider nur zu real ist, konfrontiert. Dadurch, dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Remy geschrieben ist, kann man sich wirklich gut in sie hineinversetzen und erlebt ihre Ängste hautnah mit. Remy ist ein wahnsinnig starker Charakter. Sie ist sehr verletzlich, doch versucht sie, das nie zu zeigen und keine Gefühle an sich heranzulassen. Teilweise kommt sie fast schon abgestumpft rüber, was bei dem, was sie alles erlebt hat, gut nachvollziehbar ist. Doch im Laufe des Buches entwickelt ihr Charakter sich weiter, was mir hier unheimlich gut gefallen hat. Remy´s Fähigkeiten finde ich besonders spannend, denn bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in dem diese in der Art vorkamen. Und ebenso wie ihr Charakter, entwickeln sich auch ihre Fähigkeiten weiter und sorgen noch für einige Überraschungen. Asher, der männliche Protagonist ist meiner Meinung nach leider ein wenig zu glatt beschrieben. Nahezu perfekt scheint er zu sein (nicht nur optisch). Da haben mir einfach noch ein paar Ecken und Kanten gefehlt, was meinem Lesevergnügen jedoch absolut keinen Abbruch getan hat, denn die Liebesgeschichte zwischen Remy und Asher finde ich total schön. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet, gerade Lucy war sehr sympathisch und Gabriel ein wenig undurchsichtig und interessant. Ebenso gut haben mir auch Lucy´s und Remy´s Eltern und Freunde gefallen. Die kamen allesamt so herzlich rüber, auch wenn Remy es ihnen ganz sicher nicht leicht gemacht hat. 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.02.2012 | ||
Die Verborgenen / Schattenblüte Bd.1 "Schattenblüte: Die Verborgenen" ist Nora Melling´s Debüt und gleichzeitig Auftakt einer Serie. Anfangs hatte ich ein wenig Bedenken, ob mich das Buch nicht zu sehr an Maggie Stiefvater´s Werwölfe erinnern könnte, doch das tut es nicht wirklich. "Die Verborgenen" hat eine ganz eigene Story und die Werwölfe sind komplett anders, als ich sie vorher kannte. Besonders die Gründe dafür, warum sie zu Wölfen werden finde ich wirklich interessant und neu. |
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Bewertung vom 05.02.2012 | ||
Hätte es dieses Buch schon zu meiner Schulzeit gegeben, dann hätte mich das Thema Evolution bzw. die Geschichte der Menschheit wohl wesentlich mehr interessiert. Anschaulich werden hier Zusammenhänge erklärt, die mir teils schon bekannt waren (eben durch den Unterricht in der Schule), teils aber auch völlig neu für mich sind (gerade auch im Bereich der Genetik). Die Idee Frühmenschen zu klonen, finde ich faszinierend und ein wenig erschreckend zugleich und daraus ein Buch zu machen und das geschichtliche, wissenschaftliche und eine tolle Story zu vermischen, ist wirklich super. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.02.2012 | ||
Liebe ist unheilbar / Die Poison Diaries Bd.1 Ich glaube, ich habe selten ein Buch mit so vielen unterschiedlichen Bewertungen und Meinungen gelesen, wie dieses hier. Verstehen kann ich beide Seiten, trotzdem muss ich sagen, dass ich zu der Seite gehöre, die das Buch mag. |
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Bewertung vom 26.01.2012 | ||
Das Mädchen mit den gläsernen Füßen "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" ist ein Buch, welches tief berührt, wenn man es denn zulässt. Nicht nur die Geschichte an sich ist einfach wunderbar, auch der Schreibstil von Ali Shaw ist einfach nur schön. Er beschreibt nicht nur Landschaften, Menschen und Szenen mit Liebe zum Detail, sondern auch die Gefühle der Charaktere (egal ob Haupt- oder Nebencharakter). Für manchen mag das langweilig erscheinen, ich persönlich mochte gerade das jedoch sehr. Ali Shaw hat so eine tolle bildhafte Sprache, die manchmal fast schon poetisch anmutete und es einem wirklich leicht machte, sich auf St. Hauda´s Land unwohl zu fühlen, denn so ganz normal geht es da nicht zu. Trotzdem fand ich die Beschreibung der Landschaft wirklich sehr beeindruckend. Das ist ein Buch, welches ohne große Action perfekt auskommt, welches aber trotzdem oder auch gerade deswegen berühren kann. Die Protagonisten sind allesamt wirklich interessant, denn irgendwie hat wohl jeder auf dieser Insel Geheimnisse. Und so lernen wir fast alle nicht nur in der Gegenwart kennen, sondern erfahren auch Ereignisse aus der Vergangenheit, die jedoch am Ende alle zusammenkommen und wirklich gut in das Gesamtbild hineinpassen. Midas ist ein Antiheld. Er hat absolut kein Selbstvertrauen, möchte am liebsten von niemandem berührt werden, ist sehr in sich gekehrt. Die Gründe dafür erfahren wir in den Rückblenden zu seiner Kindheit und ich finde, die Entwicklung seines Charakters im Laufe der Geschichte am spannendsten. Ida ist ein wirklich starkes Mädchen, die man eigentlich nur für ihren Mut und Lebenswillen bewundern kann. 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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