BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 424 BewertungenBewertung vom 17.10.2020 | ||
Das neue Buch „Das Eis schmilzt“ von Arved Fuchs, ist ein Weckruf und ein Hilferuf für unser Klima. Dieses Buch sollte jeder lesen. Es weist auf den seit Jahrzehnten rasant fortschreitenden Klimawandel hin und zeigt Möglichkeiten auf, diesem entgegenzuwirken. Hier ist jeder aufgerufen, seinen Beitrag zu leisten, und wenn wir uns nicht alle einschränken und unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten, ist es um unsere Zukunft schlecht bestellt. |
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Bewertung vom 03.10.2020 | ||
Aufgrund des Klappentextes hatte ich die Geschichte zweier Familien erwartet, die einen Neuanfang wagen und aus ihrer jetzigen Situation aussteigen wollen. Sie wünschen sich ein besseres, erstrebenswerteres Leben nicht nur für sich, sondern vor allem für ihre Kinder, die nicht in einem Hamburger Problemviertel aufwachsen sollen. Marion und Lutz gelingt mit ihren Kindern Tari und Raf der Umzug in ein renomiertes Internat, wo Marion künftig als Lehrerin arbeiten wird. Regina, ihre Nachbarin, hat nicht so viel Glück. Sie muß mit ihren Kindern in der Wohnung verbleiben. |
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Bewertung vom 28.09.2020 | ||
Nicolas möchte wie sein Onkel Valentin Schriftsteller werden, dem stehen aber die Erwartungen seines Vaters gegenüber, der die schriftstellerischen Ergebnisse seines Bruders nicht sehr ernst nimmt. Nicolas beugt sich dem Willen seines Vaters und übernimmt die Leitung dessen Firma. Zufrieden ist er nicht, und die Beziehung zu seiner Frau und seinem Sohn wird immer schlechter. Als sein Onkel unerwartet stirbt, fährt Nicolas mit seiner Familie in die Villa seines Onkels, um den Nachlass zu regeln. In seinen Träumen setzt er sich mit Christoph, einer erdachten Figur seines Onkels auseinander und erkennt, wie weit er sich von seinem gewünschten Lebensweg entfernt hat. |
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Bewertung vom 14.09.2020 | ||
Helle und der falsche Prophet / Kommissarin Helle Jespers Bd.3 Von philo |
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Bewertung vom 06.09.2020 | ||
Das Haus in der Claremont Street Von philo |
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Bewertung vom 28.08.2020 | ||
Ich bin auf meinen Reisen zu all den Orten in der Arktis und Antarktis, die hier auch im Buch beschrieben werden, vielen Seeschwalben begegnet, weshalb mich schon das Cover tief bewegt. Mir vorzustellen, daß dies eine der letzten Seeschwalben sein sollte, bewegt mich zutiefst. Noch gibt es sie und der Roman von Charlotte McConaghy ist auf eine nicht bestimmte entfernt liegende Zukunft ausgelegt, in der die meisten Tiergattungen bereits ausgestorben sind. Die Ornithologin Franny Lynch erkennt, daß auch die Seeschwalben verschwinden werden und versieht einige mit einem Peilsender, um sie auf ihrem letzten Flug in die Antarktis zu begleiten. Hierzu heuert sie mit viel Überredungskunst auf einem der letzten Fischerboote, der Saghani von Kapitän Ennis Malachai, an nicht wissend, was sie auf dieser Fahrt erwartet. Der Kapitän will auf seiner letzten Reise noch einmal den "goldenen Fang" in den bereits weitgehend überfischten Meeren machen. Die Seeschwalben werden uns den Weg zeigen, verspricht Franny dem Kapitän, weil sie auf ihrem Weg von Norden nach Süden, von der Arktis über den Nordatlantik, die Küste Amerikas entlang bis in die Antarktis und bis in die eisigen Gewässer des Wedell-Meeres unterwegs die Fischschwärme aufspüren werden. |
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Bewertung vom 22.08.2020 | ||
Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1 Das Buch beginnt mit der Aufzählung der Protagonisten, die in der Geschichte eine wichtige Rolle einnehmen. Dies fand ich äußerst hilfreich, und ich konnte mich mit den Personen schon einmal vertraut machen. |
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Bewertung vom 18.08.2020 | ||
Willkommen im Flanagans / Das Hotel unserer Träume Bd.1 Ein nobles Gebäude und eine selbstbewußt dreinschauende junge Frau schmücken das Cover und sagen schon viel über den Inhalt des Buches aus. Linda Lansing zieht vom Land nach London, um nach dem Tod ihres Vaters das Hotel Flanagans zu übernehmen. Sie möchte es zu einem der ersten Häuser in London machen. Dies aber wollen ihre Tante und ihre Cousins vereiteln, die Anteile am Hotel besitzen und Linda aus London wieder vertreiben wollen. Mit viel Spannung erzählt die Autorin Asa Hellberg, wie sich Linda mit Hilfe ihrer Freundin Mary sowie zwei ihrer Angestellten, Elinor und Emma, daran macht, die Feindseligkeiten ihrer Familie zu umgehen und nach und nach dem Flanagans wieder zu altem Glanz verhilft und zu einem modernen und gerne besuchten Hotel in London macht. Mir hat das flüssig und unterhaltsam geschriebene Buch gut gefallen, und ich kann es gerne weiter empfehlen. |
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Bewertung vom 23.06.2020 | ||
Schwarzer August / Leander Lost Bd.4 Dies ist bereits der vierte Band um den erfolgreichen Ermittler Leander Lost, der aus Deutschland an die Algarve versetzt wurde und sich hier nun dauerhaft eingerichtet hat. Die Cover ähneln sich alle und vermitteln sonniges Urlaubsflair mit Wiedererkennungsfaktor. Man nimmt die Bücher gerne zur Hand. Hauptsächlich aber wegen Leander Lost, der Ermittler mit dem Asperger-Syndrom, der nie etwas vergißt und unendlich viel weiß, vor allem aber erkennen kann, ob jemand die Wahrheit sagt oder nicht. Ich finde ihn überaus sympathisch und auch seine Kollegen haben sich mittlerweile mit ihm arrangiert und beraten sich gerne mit ihm. Diesmal hat er sich eine Auszeit genommen, die er mit Soraia, der Schwester seiner Chefin, Graciana Rosado, genießt, und er möchte sich ungerne stören lassen. Aber ein Bombenleger stört die Ruhe im Urlaubsparadies, und es gelingt den Ermittlern nicht, ihm auf die Spur zu kommen. Trotz aller Bemühungen ist der Täter den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Die Anschläge richten sich gegen Geldwäscher und Umweltsünder. Es ist ein weiter und anstrengender Weg bis die Ermittlungen zu einem Erfolg führen. |
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Bewertung vom 22.06.2020 | ||
Das Cover nimmt den Leser mit zurück in die 60er/70er Jahre als Sylt noch den Syltern gehörte. Es paßt wunderbar zur damaligen Zeit. Hier hat die Autorin, die 1963 auf Sylt geboren wurde, ihre Kindheit verbracht. Die Sylter haben vom Fischfang gelebt und von der Vermietung der eigenen Räume an Feriengäste. Eltern und Kinder haben ihre Zimmer geräumt, um Platz für die Urlauber zu schaffen. Das war in allen Familien so - der ganz normale Alltag. Urlauber gab es zu jeder Zeit, die von der Schönheit der Insel angelockt wurden. Dies entdeckten mit dem Wirtschaftsaufschwung auch die Reichen und Schönen und nahmen nach und nach die Insel in Besitz, indem sie die schönsten Grundstücke kauften und herrschaftliche Häuser erbauten. Die Ansprüche stiegen und an die Stelle der privaten Zimmervermietungen traten noble Hotelunterkünfte. Die Preise stiegen. Die Sylter selbst konnten sich keine Grundstücke oder Wohnungen mehr leisten und zogen aufs Festland, von wo viele jeden Tag zum Arbeiten wieder auf die Insel kommen. |
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