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Benutzername: 
atzekrobo
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Zeven
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Bücherfreak

Bewertungen

Insgesamt 176 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2012
Die Foundation-Trilogie / Foundation-Zyklus Bd.13
Asimov, Isaac

Die Foundation-Trilogie / Foundation-Zyklus Bd.13


ausgezeichnet

Zeitloser Klassiker der SF-Literatur
Die Foundation-Trilogie bildet das Kernstück von Isaac Asimovs Zyklus, den er später um weitere Romane ergänzt hat. Die Trilogie erstreckt sich über gut ein Dutzend Erzählungen, die einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten abdecken. Als Leser erlebt man mit, wie ein gewaltiges Imperium heranwächst, sich aus- und schließlich überdehnt. Im Blickpunkt steht außerdem die so genannte Psycho-Historik, eine fiktive Wissenschaft, die von einem Mathematiker entwickelt wurde, der für den Fortgang der Handlung auch nach seinem Tod eine große Rolle spielt. Ungeachtet der Zahl der Erzählungen ist die Trilogie in drei Romane eingeteilt, was durchaus etwas willkürlich wirkt, weil das zweite Buch mitten in einer Geschichte endet. Wenn man die Trilogie in einem Schwung liest, macht das aber nicht wirklich etwas aus, vor allem, da es sich bei dieser Neuauflage um einen Sammelband handelt, der für jeden Sammler von SF-Klassikern wohl zum Pflichtprogramm gehören dürfte.
Seit der deutschen Erstauflage 1966 hat das Werk eine bewegte Geschichte. Mit den Titeln der damaligen ersten Übersetzung war man im Nachhinein eher unzufrieden, aber es gab dann weitere Auflagen in anderen Verlagen. Mittlerweile ist es üblich, die Trilogie in einem Band herauszubringen, und angesichts der geschilderten unglücklichen Unterteilung in die drei Bücher ist das eindeutig gut für den Leser. Das Werk von Isaac Asimov kann mit Fug und Recht als absoluter Klassiker der Science Fiction bezeichnet werden. Er hat zu einem frühen Zeitpunkt seine Leser fasziniert, und zweifellos etliche spätere Autoren bei ihren Werken beeinflusst. Für mich ist es daher kaum verwunderlich, dass dieses Werk auch fünf Jahrzehnte nach seinem Erscheinen noch die Leser in großer Zahl begeistert.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.10.2012
Das Hörspiel / Otherland Bd.1-4 (4 MP3-CDs)
Williams, Tad

Das Hörspiel / Otherland Bd.1-4 (4 MP3-CDs)


ausgezeichnet

Monumental-Werk für Freunde virtueller Welten

Auf Otherland muss man sich als Leser/Hörer erst einmal einlassen, denn das Produktionsteam hat sich bei diesem wahren Mammutwerk wahrlich viel Mühe gegeben. Es handelt sich hier um ein Hörspiel, und dem hohen Anspruch wird das Produkt mehr als gerecht. Es gibt herausragende Effekte, die dafür sorgen, dass man die Stimmung wie bei einem Film miterleben kann. Ein wenig erinnert mich das an das erste Mal, als ich den Film „Der Soldat James Ryan“ gesehen habe. Ohne Vorwarnung ist man mitten in der Schlacht, es schüttet in Strömen, hört das Krachen der Granaten und fühlt im Grunde den Schlamm im Schützengraben.
Ebenso überraschend wechselt die Szenerie, und man sitzt praktisch mit einer Familie am Küchentisch. Das abrupte Umschalten sorgt beim Hörer für etwas Desorientierung, denn nun hat man seine liebe Mühe, die neuen Charaktere zunächst zu identifizieren und zu sortieren. Bevor das nachhaltig gelungen ist, wechselt der Schauplatz erneut. Man muss schon konzentriert zuhören, um den Durchblick zu behalten. Aber das ist keine Kritik, dieses Hörspiel kann man halt nicht so nebenbei hören. Mit dem Fortgang der Handlung lichtet sich dann auch der Nebel, und der Hörer kann der Geschichte besser folgen – und wird hervorragend unterhalten.
„Otherland“ ist allerdings auch ein durchaus spezielles Hörspiel. Es ist vor allem auf „virtuelle“ Charaktere und Szenerien aufgebaut. Wer mit Computer-Welten nicht so ganz vertraut ist, wird hier vielleicht nicht den Genuss beim Hören empfinden, der möglich ist. Denn die Geschichte ist am Ende des 21. Jahrhunderts angesiedelt. Die reichsten und mächtigsten Menschen haben ein riesiges Netzwerk aufgebaut. Und sie wollen sich in dieser virtuellen Welt den Traum vom ewigen Leben verwirklichen. Parallel dazu fallen auf ganzen Welt zahlreiche Kinder in ein unerklärliches Koma. Den Zusammenhang zwischen beiden Entwicklungen erkennen nur einige Abenteurer, die daraufhin das Rätsel um Otherland lüften wollen. Übrigens ist dieses Hörspiel mit seinen 24 Stunden die bislang größte Produktion der Radiogeschichte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2012
Tödliche Ernte
Rickelmann, Richard

Tödliche Ernte


ausgezeichnet

Erschreckend und höchst informativ
Journalist Richard Rickelmann setzt sich in seinem Buch mit der grünen Gentechnik – und allem was damit zusammen hängt – auseinander. Es geht um Patente und das damit verbundene Besitzrecht an Saatgut und Pflanzen. Es geht aber auch um die Kooperation von multinationalen Konzernen und Politikern in vielen Ländern – stets zum Nachteil von Menschen und Tieren. Die Nahrungsmittelindustrie, die dort eingesetzte Biotechnologie und nicht zuletzt die Subventionierung von Großgrundbesitzern in vielen Teilen der Welt sorgen nach Ansicht des Autors dafür, dass die kleinteilige Landwirtschaft, die für die gesunde Ernährung sorgen könnte, um ihre Existenz bangen muss.

Schon in der Einleitung kommt Rickelmann auf den schier undurchdringlichen Filz zwischen Interessen-Verbänden, Funktionären, Lobbyisten und intensiven Geldflüssen zu sprechen. Am Beispiel der Bananen-Produktion in Ecuador zeigt der Autor auf, unter welch Mensch- und Umwelt-verachtenden Bedingungen so genannte Lebensmittel hergestellt werden. Die Bananen werden mit hochgiftigen Chemikalien kontaminiert. So wird beispielsweise Calixin, ein in der EU verbotener Wirkstoff, mit Flugzeugen über den Anpflanzungen ausgebracht. Niemand nehme daran Anstoß, das so die Embryos der Arbeiterinnen nachhaltig geschädigt werden. Aber der Autor greift auch andere Themen auf, spricht von „Folterhaltung“ und „Qualzucht“" bei Tieren, und schreibt diese Zustände der Lobby-Macht der Industrie zu.
In Deutschland sind gentechnisch manipulierte Lebensmittel nicht erlaubt, aber jährlich werden nach Angaben von Rickelmann sechs Millionen Tonnen gen-technisch verändertes Soja importiert. Erste Studien sollen bereits Schäden an der Gesundheit von Menschen und Tieren nachgewiesen haben. Der Autor warnt auch vor dem Verzehr von Fisch, der mittlerweile vor allem aus so genannten Aqua-Kulturen komme und mit Antibiotika, Pestiziden und Desinfektionsmitteln belastet sei. Gesteigert werde das nur durch die Geflügelmast und -zucht. Greenpeace, BUND, NABU und andere leisten zwar unermüdliche Aufklärungsarbeit, aber nur langsam seien die Verbraucher bereit, ihre Marktmacht entsprechend einzusetzen.
Richard Rickelmann macht da weiter, wo die französische Autorin Marie Monique Robin – die ich selbst in Deutschland einmal interviewen durfte - mit ihrem Buch „Mit Gift und Genen“ aufgehört hatte. Er ergänzt deren Erkenntnisse um Einblicke und wichtige Informationen aus der deutschen Perspektive. „Tödliche Ernte“ ist ein ebenso informatives wie erschreckendes Buch, das man in Ruhe und äußerst aufmerksam lesen sollte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2012
Niedertracht / Kommissar Jennerwein Bd.3 (Urlaubsaktion), 5 Audio-CDs
Maurer, Jörg

Niedertracht / Kommissar Jennerwein Bd.3 (Urlaubsaktion), 5 Audio-CDs


weniger gut

„Niedertracht“ ist der dritte Band um Kommissar Hubertus Jennerwein und sein Team höchst unterschiedlicher Kriminalbeamter. Es geht in diesem Fall um einen Putzi genannten Psychopathen, der ahnungslose Opfer in ohne Hilfsmittel unerreichbaren Felsspalten aussetzt. Anschließend beobachtet er per Fernglas, wie sie völlig verzweifeln, und dann elendig zugrunde gehen. Putzi hat diese Todesart als kleiner Junge bei einer verirrten Gams beobachtet, und ist seither davon völlig begeistert. Er genießt es, als Herr über Leben und Tod seine Opfer möglichst lange leiden zu sehen. Wie immer bei Jörg Maurer werden auch wieder einige Provinzpolitiker auf gut bayrisch abgewatscht.
Und es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang, der nicht ganz so gelungen ist. Da versucht die Mafia mit Hilfe eines ortsansässigen Züchters, Kriebelmücken mit Lockstoffen zu dressieren, um die Insekten als ein sozusagen analoges Navigations- und Ortungssystem zu verwenden. Auf diese ungewöhnliche Weise sollen Fußball-Spieler ausspioniert werden. Der Autor ist hier leicht über das Ziel hinaus geschossen, dieser Teil seines Romans ist dann doch etwas zu hanebüchen. Zu allem Überfluss lässt sich Jörg Maurer auch noch dazu verleiten, den Leser/Hörer mit ellenlanger Insektenkunde zu langweilen. Aufgepeppt wird dieser Teil der Geschichte allerdings durch den erneuten Auftritt des österreichischen Problemlösers Karl Swoboda, der mit seinen Sprüchen und Weisheiten den Unterhaltungsfaktor deutlich anhebt. Der enorme Aufwand wird übrigens betrieben, um Einfluss auf künftige Fußball-Großereignisse nehmen zu können.
Insgesamt ist auch dieser Roman von Jörg Maurer durchaus unterhaltsam, reicht aber um Längen nicht an die beiden Vorgänger-Bände heran. Das kann dann auch der Autor mit seiner gelungenen Lesung nicht wirklich retten. Da man aus den vorherigen Romanen weiß, dass Maurer es deutlich besser kann, bleibt zu hoffen, dass er hier nur einen kleinen erzählerischen Durchhänger gehabt hat. „Niedertracht“ sorgt zwar für kurzweiliges Amüsement, aber bleibt nicht so im Gedächtnis haften wie die Vorgänger.

Bewertung vom 21.08.2012
Die Kathedrale des Bösen
Loevenbruck, Henri

Die Kathedrale des Bösen


sehr gut

Thriller mit Gänsehaut-Garantie
Ari Mackenzie ist dem Tod schon einmal knapp entgangen, aber offenbar hat er sein Schicksal noch nicht genug heraus gefordert. Eine Geheimorganisation mordet relativ wahllos, und die Polizei ist bei der Suche nach möglichen Motiven völlig ratlos. Ein Spezialist für Verschwörungen soll sich der Sache annehmen, doch auch Arie Mackenzie kommt zunächst nicht weiter in diesem mysteriösen Fall. Aber er nimmt die Herausforderung an, und rutscht unversehens in große Probleme hinein. Denn er sucht plötzlich ein Manuskript aus dem 14. Jahrhundert, in dem es um Geheimnisse aus der Alchimie geht. Das wertvolle Schriftstück hat jedoch schon einige Menschen das Leben gekostet, und Mackenzie könnte schnell dazu gehören. Wie er nun einmal ist, lässt sich der Spezialist für schwere Fälle davon natürlich nicht aufhalten.
Sein Ziel ist zunächst, das Papier vor der ominösen Geheimorganisation in die Hände zu bekommen – ansonsten drohen schreckliche Konsequenzen für die gesamte Menschheit. Mackenzie will den Sieg des Bösen um jeden Preis verhindern, und setzt seine ganze Konzentration in diese bisher gefährlichste Mission seiner gesamten Laufbahn. Als er dann endlich auf Nicolas Flamel und dessen lange Suche nach dem Stein der Weisen stößt, ist Mackenzie ratlos – dieses Rätsel scheint unlösbar für ihn.
Henri Loevenbruck hat mit seinem zweiten Roman um den unerschrockenen Ermittler Arie Mackenzie erneut einen rasanten Thriller vorgelegt, der Fans des Mystery-Genres von Beginn an fesseln dürfte. Spannung und Action sorgen für eine höchst unterhaltsame Lektüre, die allerdings nichts für zarte Gemüter ist. Auf jeden Fall freut man sich schon mal auf die nächsten Abenteuer des ungewöhnlichen Ermittlers, der nach meiner Auffassung noch einiges an Potenzial hat.

Bewertung vom 15.08.2012
Hingabe, 10 Audio-CDs + 1 MP3-CD (DAISY Edition)
Verhoef, Esther

Hingabe, 10 Audio-CDs + 1 MP3-CD (DAISY Edition)


gut

Wo die Liebe hinfällt

Die junge Margot Heijne hat eine ebenso schmerzhafte wie schwierige Trennung von ihrem langjährigen Freund hinter sich. Sie ringt beruflich und privat um neues Selbstvertrauen – und da kommt ihr der Kontakt zu dem Diven-haften und selbstverliebten Kunstfotografen Leon gerade recht. Sie wirft ihr altes Leben kurzerhand über den Haufen, und Leon wird der neue Mann in ihrem Leben. Leon ermutigt sie, sich als Innenausstatterin selbständig zu machen, und sie zieht auch zu ihm nach Amsterdam - mit Leon erlebt sie völlig neue Formen der Erotik. Ihre Familie, deren konservative Werte Margot notgedrungen akzeptiert, reagiert auf die neue Wendung in ihrem Leben relativ verständnislos. Davon lässt sie sich jedoch kaum irritieren, denn durch von Leon vermittelte Aufträge deuten sich erste Erfolge in ihrer neuen Selbständigkeit an. In einer anderen Perspektive wird das Buch allerdings von Monologen eines Killers durchzogen. Der Leser/Hörer erfährt, wie Edith, die frühere Lebensgefährtin von Leon, getötet wurde – und zwar in Leons Haus, geschickt als Selbstmord getarnt. Und die vertrauensselige Margot scheint ein optisches Ebenbild von Edith zu sein...
Esther Verhoef stellt ihre Protagonistin Margot als sympathische und sehr natürliche Person dar. Schnell erkennt man deren Schwächen und ihre große Verletzlichkeit. Dabei ist „Hingabe“ kein ausgesprochener Roman für Frauen, aber weibliche Leserinnen/Hörerinnen dürften noch stärkere Nähe zur Heldin der Geschichte empfinden. Margot lernt die nur scheinbar tolerante Sphäre der Clubs und die Kunstszene kennen, und staunt gewissermaßen mit offenem Mund, dass es das alles neben ihrer ereignislosen Büroexistenz scheinbar schon immer gegeben hat. Neben der Spannung des Kriminalromans bekommt man hier also noch eine passable Milieu-Studie geboten. Die Krönung der Hörbuch-Version ist dabei die Stimme von Catrin Bürger – irgendwie hört sie sich wie Margot an, und das ist sicher das Beste, was man über eine Hörbuch-Sprecherin sagen kann.

Bewertung vom 14.08.2012
Von Kamen nach Corleone
Reski, Petra

Von Kamen nach Corleone


gut

Subjektiv gefärbt – aber lesenswert

Petra Reski ist eine engagierte Journalistin, die für ihre Recherchen und Veröffentlichungen zu den kriminellen Umtrieben der Mafia, auch und vor allem in Deutschland, bekannt ist. Nach den brutalen Morden von Duisburg vor fünf Jahren verlor die deutsche Öffentlichkeit schnell wieder das Interesse am Thema – den Dunkelmännern des organisierten Verbrechens dürfte das ganz recht gewesen sein. In ihrem jetzt auch als Taschenbuch erhältlichen jüngsten Buch stellt Reski die Behauptung auf, es müsse sich bei den Morden eher um eine Art Versehen gehandelt haben, zumindest die Medienaufmerksamkeit sei völlig untypisch für die kalabrische Ndrangheta, die das Licht der Öffentlichkeit nachhaltig scheut.
Dabei sind die mafiosen Strukturen in ihren unterschiedlichen Spielarten bereits seit längerer Zeit tief in Deutschland und seiner Gesellschaft verankert. Die Zeit ist schon länger reif, um Verbindungen in die Politik und deren Machtzentren zu knüpfen. Die Geldwäsche funktioniert auf vielfältige Weise, vor allem der Immobilienmarkt in den neuen Bundesländer wird dafür recht kreativ genutzt, behauptet Reski. Und in italienischen Gastronomiebetrieben werden Politiker zum Gespräch geladen, dort werden Drogen und vieles mehr gelagert. Die Autorin hat ihre Recherchen um Erkenntnisse des Bundeskriminalamtes ergänzt. Sie kommt zu dem Schluss, dass die bestehende Gesetzeslage, die Prioritätensetzung in Richtung Kampf gegen den Terrorismus und die naive Haltung vieler Politiker dazu führen, dass die Mafia in Deutschland kaum geschwächt wird.
Als Journalistin weiß Petra Reski, wie sie ihre Leser fesseln und für ein Thema interessieren kann. Ihr informatives Buch dürfte so manchen Bürger erschrecken, auch wenn sie für einige Aspekte Ihrer publizistischen Arbeit durchaus Kritik einstecken muss. Vor allem wird ihr vorgeworfen, sie stelle ihre subjektiven Eindrücke zu oft als Tatsachen dar. Ihr missionarischer Eifer führe dazu, so der geäußerte Vorwurf, dass sie sich zu oft in eigenen Einschätzungen ergeht. Meine Erfahrung ist allerdings, dass bei diesem Thema ohnehin eher selten mit wirklich harten Fakten zu rechnen ist. Der Charakter der organisierten Kriminalität zeichnet sich ja gerade durch nebulöse Strukturen aus, die oft selbst von Insidern kaum durchschaut werden. Auf jeden Fall hat Petra Reski ein gut zu lesendes Buch geschrieben, die Informationen werden nachvollziehbar vermittelt. Und selbst wenn man mögliche Schwächen berücksichtigt, sind die vermittelten Erkenntnisse noch immer schlimm genug.