Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Ann-Sophie Schnitzler

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2017
Mind Ripper / Cyberworld Bd.1
Erdmann, Nadine

Mind Ripper / Cyberworld Bd.1


ausgezeichnet

Cover:

In meinen Augen passt das Cover auf jeden Fall sehr gut zum Inhalt. Es ist gut gestaltet, vielleicht nicht unbedingt ein Eyecatcher, der sofort auffällt, aber ich finde es dennoch sehr ansehnlich. Es zeigt genau, worauf man sich einlässt und bringt diese virtuelle Welt richtig gut rüber.


Inhalt:

Was für eine spannugsgeladene Geschichte!

Man wird sofort in die Cyberworld geschmissen und erlebt, was für Möglichkeiten die Zukunft bietet. Nadine Erdmann entführte mich in die virtuelle Spiel, in all die Games, die die Freunde gemeinsam bestritten.

Ich kann nur sagen, dass die Handlung wirklich sehr abwechslunsgreich gestaltet ist. Von Action über ernste Themen wie Krankheiten zu romantischen Gefühlen. "Mind Ripper" bietet mit seiner spannenden Geschichten tolle Lesestunden, die einfach Spaß machen.

Vor allem die Story über den Mind Ripper, die Geschichte in der Geschichte, ist spannend gestaltet. Von Anfang bis Ende richtig gut, kann ich nur sagen!


Charaktere:

Vor allem die Charaktere haben mich an der Geschichte besonders beeindruckt. Sie und ihre Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Geschichte, was ich als Besonderheit am Buch empfinde. Man lernt Jemma, Jamie und Zack wirklich sehr gut kennen, da es der Autorin großartig gelungen ist, ihnen Leben einzuhauchen und sie wirklich zu meinen Freunden zu machen.



Man fühlt mit allen dreien richtig mit, was mich sehr beeindruckt hat.

Ich könnte nicht einmal sagen, wen ich am liebsten mochte, außer dass alle drei eine abwechslungsreiche Gruppe bilden, denn Jamie ist das Herz der Truppe, Zack das Temperament und der Hitzkopf und Jemma die Bedachte nach meinem Empfinden. Natürlich darf Charlie mit ihrer gegensätzlichen Art nicht fehlen.

Auch die anderen Charaktere wie Will und Ned sowie die Väter der Freunde tragen zur Spannung in der Geschichte bei. Insgesamt konnten mich die Charaktere in ihrer Vielfalt wirklich überzeugen und haben mich mitgerissen.


Schreibstil:
Nadine Erdmann konnte mich mit ihren Worten definitiv fesseln. Normalerweise bin ich kein Fan der auktorialen Erzählweise, wo der Fokus auf die Charaktere wechselt, doch der Autorin ist es irgendwie gelungen, mir das total schmackhaft zu machen.
Die Geschichte riss mich mit und ich genoss es, alle Charaktere auf diese Weise kennenlernen zu können und ihnen am Ende des Buches auch sehr nahe zu stehen. Und gleichzeitig trieb die Autorin die Handlung sehr gut voran.
Gleichzeitig konnte mich ihr fließender Schreibstil begeistern, denn das Buch ließ sich sehr gut!



Fazit:
Mich hat der Auftakt der "Cyberworld"- Reihe total begeistert. Einerseits von der Handlung und dem Schreibstil und andererseits von den Charakteren her. Nadine Erdmann hat mit "Mind Ripper" eine fesselnde Geschichte verfasst, deren Fokus auf den Charakteren liegt und mehr als eine große Packung Spannung liefert. Ich wollte nicht, dass es zu Ende geht und hätte jetzt am liebsten schon den zweiten Band bei mir, um zu erfahren, wie es mit den Freunden in der virtuellen sowie der realen Welt weitergeht.

Bewertung vom 12.04.2017
Für uns macht das Universum Überstunden
Walters, Meredith

Für uns macht das Universum Überstunden


ausgezeichnet

Cover:
Ich finde das Cover wundervoll gestaltet, denn für mich passt es super zum Buch. Es ist schlicht gehalten und zeigt den zentralen Teil der Geschichte - Zweisamkeit und Liebe. Für mich passt es damit nahtlos zur Geschichte und leutet bereits die Atmosphäre des Buches ein.


Inhalt:
"Für uns macht das Universum Überstunden" ist in meinen Augen auf jeden Fall eine Geschichte, die es in sich hat. A. Meredith Walters thematisiert sehr viele Probleme und verpackt sie in einer berührenden Liebesgeschichte, die mich zu Tränen rühren konnte.
Der Einstieg in die Geschichte ist teilweise erschreckend, da man in Ellies Lebensweise geworfen wird, die hauptsächlich vom Alkohol bestimmt wird. Man ist schnell mitten im Geschehen. Der Verlauf der Geschichte wird dabei von Rückblicken in die Vergangenheit von Flynn und Ellie unterstützt.
Ich empfand die Handlung als gut durchdacht und logisch sowie auch spannend gestaltet, da es immer wieder zu Herausforderungen für die beiden Protagonisten kommt. Bis zum Ende hin habe ich mit den beiden mitgefiebert und die Geschichte voller Neugierde verfolgt.



Charaktere:
Die Autorin wählte mit Ellie und Flynn schwierige Charaktere würde ich sagen, die für ein emotionales Abenteuer sorgen.
Flynn hat das Aspergersyndrom. Mit ihm leidet man selbstverständlich am meisten mit, denn aufgrund seiner Krankheit wurde er in der Schule extrem gehänselt, obwohl er nur Freunde finden und gemocht werden wollte. Man muss ihn einfach gernhaben und am meisten war ich von seiner Entwicklung beeindruckt, denn er ist an seinen Herausforderungen gewachsen und tat es mit Ellie nur noch mehr bis zum Ende hin.
Ellie ist schwierig, keine Frage. Sie ist ein Mitläufer, deren Leben aus dem Ruder gelaufen ist. Es liegt nun an ihr, sich aus ihrem Loch herauszufinden und ihre Träume wahr werden zu lassen. Klar, kann man Ellie in ihrer Lebenssituation als zu übertrieben erachten, doch ich finde, dass gerade durch sie die Probleme unserer heutigen Gesellschaft deutlich herausgeschrien werden. Vor allem in Bezug auf Flynn.
Die Entwicklung der beiden Charaktere fand ich großartig und auch authentisch!
Auch die anderen Charaktere passten sehr gut zur Geschichte und es trug jeder seinen bedeutenden Teil dazu bei, wobei man manche mehr und manche weniger mag.

Schreibstil:
Die Autorin konnte mich mit ihrem leichten, fließenden Stil überzeugen, denn ich las das Buch innerhalb weniger Stunden. Sie führte mich sehr gut durch die Geschichte mit einer unglaubwürdigen Ernsthafitgkeit aber einer genauso starkem Emotionalität.
Man verfolgt die Geschichte aus der Sicht von Ellie, was ich als sehr spannend empfand, da man ihr dadurch besonders nah sein und ihren Sinneswandel sehr stark nachvollziehen konnte.


Fazit:
A. Meredith Walters konnte mich einerseits mit ihrem Buch "Für uns macht das Universum Überstunden" sehr unterhalten und andererseits gleichzeitig schocken und berühren. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei, was von einem überzeugendem Schreibstil aber auch von einer fesselnden Handlung zeugt.
Die Autorin thematisiert so viele Probleme aber auch eine extrem starke Liebe, die auf mich so echt und berührend wirkt, dass ich mir so einige Tränen nicht verdrücken konnte ... Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen!

Bewertung vom 09.04.2017
Dark Horses
Ziegesar, Cecily von

Dark Horses


gut

Cover:

Insgesamt gefällt mir das Cover gut, denn es zeigt, was einen erwartet. Dadurch stellt es eine gute Beziehung zum Inhalt dar, da es einen zentralen Teil der Geschichte zeigt, und andererseits spricht es sofort die Pferdefans an, denen das Buch vorrangig gefallen wird. Mich stört ein winzig kleindes Detail, nämlich das Spiegelbild im Auge des Pferdes. Das sieht auf den ersten Blick etwas merkwürdig aus, aber ansonsten ist es ein gelungenes Cover.



Inhalt:

Hier kommt ein Puh ... denn ich bin absolut ratlos in meiner Beurteilung. Der Einstieg sowie die ersten Kapitel gefielen mir recht gut und ich fand auch gut in die Geschichte rein, aber irgendwann erreichte ich den Punkt, wo ich glaube ich überfordert war. Die Handlung war bis zum Ende hin unterhaltsam und auch spannend, aber an so mancher Stelle so übertrieben, dass ich teilweise planlos war, was ich davon halten soll. Selbst jetzt ärgere ich mich geradezu über manche Aspekte der Geschichte, weil ich sie einfach unlogisch und überzogen fand. Für manch einen ist es vielleicht passend und nochmal ein richtiger Kick in der Handlung. Das ist auch der Grund, warum ich nicht genau sagen kann, dass ich es schlecht oder gut finde, sondern es ist einfach schwierig und auf jeden Fall Geschmackssache, auf die man sich einlassen muss.

Charaktere:

"Dark Horses" wurde von der Autorin mit interessante Charakteren gespickt. Die Protagonistin Merrit gefiel mir ganz gut, denn ich persönlich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie will eigentlich nur ihre Ruhe haben und ihr Leben leben, doch gibt es so viele Komponenten, die ihr da einfach oft im Weg stehen.

Auch ihr Pferd Red muss hier natürlich genannt werden, der auf jeden Fall eine kreativen Charakter darstellt. Ihn kann ich gar nicht so richtig beschreiben, weil er für mich einfach nicht richtig war, er fühlte sich oft zu übertrieben an. Aber das ist Geschmackssache, weswegen ich finde, dass man Red kennenlernen muss.

Auch die anderen Charaktere wie Carvin, Merrits Eltern, Beatrice und alle anderen machten die Geschichte für mich unterhaltsam, denn sie sorgten für Vielseitigkeit und definitiv auch für Spannung. Hinsichtlich der Charaktere finde ich "Dark Horses" gelungen.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin erschien mir gut, denn ich kam mit der Geschichte sehr gut voran. Man konnte alles andere um sich herum gut vergessen und sich in die Geschichte hineindenken. Die Autorin beschrieb einerseits sehr gut und trieb andererseits die Handlung zielstrebig voran fand ich. Sie hält sich nicht mit unnötigen Aspekten auf, was mir gefiel und zur Geschichte passte.

Ich fand es auch sehr interessant die Handlung sowohl aus Merrits als auch Reds Sicht zu lesen. Mit Red tat ich mich etwas schwer, da es oft alles andere als typisch für ein Pferd war, würde ich sagen. Es ist kreativ, aber an manchen Stellen auch zu viel.

Fazit:

Mir fällt es schwer einzuschätzen, für wen sich "Dark Horses" am besten eignet. Es ist in meinen Augen kein Kinderbuch und auch kein Jugendbuch und ich glaube, auch Erwachsene würden sich an so mancher Stelle schwertun. Grund dafür ist, dass es in meinen Augen an so mancher Stelle zu übertrieben konzipiert ist. Das nimmt der Geschichte die ganze authentische Art und macht es einem nicht leicht, das Buch zu mögen. Ja, es ist unterhaltsam und ja, ich denke, es würde seine Fans finden, aber ich kann abschließend sagen, dass es mich unterhalten hat, aber es alles andere als immer Spaß gemacht hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.04.2017
Superbia
Rotaru, Lana

Superbia


ausgezeichnet

Cover:
Auch das Cover des zweiten Bandes verzaubert mich total. Einerseits passt es wundervoll zum Auftakt der neunteilige Reihe und andererseits macht die schöne Gestaltung einfach etwas her. Sie verzaubert einen auf Anhieb und ich finde es toll, dass sich auch das Emblem der Reihe im Cover wiederfindet, sodass der Wiedererkennungswert mehr als gegeben ist.

Inhalt:
Wow, vielseitig, abwechslungsreich, ... all derartige Beschreibungen treffen auf die Fortsetzung der Deadly Sin Saga zu.
Ich war wieder mitten drin in dem spannenden Geschehen um Avery, Adam und Nox.
Die Entwicklung der Handlung in "Superbia" hat mich total begeistert, denn Lana Rotaru ist nichts für schwache Nerven, denn ihre Geschichten sind alles andere als vorhersehbar. Überraschende Wendungen, die einen schocken, zu Tränen rühren und manchmal alles auf einmal bewirken.
Ich kann nur sagen, dass ich von Anfang bis Ende von der Geschichte mitgerissen wurde! Ich kann ebenso sagen, dass das Ende sehr gut gewählt ist, denn auf der einen Seite macht es mehr als neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte und auf der anderen Seite ist man nicht in arg verzweifelter Stimmung.
Insgesamt großartig!

Charaktere:
Ich bin ein großer Fan der Protagonistin Avery, nach Band 2 nur noch mehr. Ich bewundere ihren Mut und gleichzeitig ihr gutes Herz. Sie ist nicht perfekt und gerade das imponiert mir so sehr. Lana Rotaru hat es geschafft, mit Avery eine Protagonnistin zu schaffen, die einfach echt mit ihren Ecken und Kanten ist und für Spaß am Lesen sorgt.
Unsere zwei Männer bieten uns Stoff zum Seufzen kann ich nur sagen. Adam und Nox sind eine Sache für sich, die man einfach erleben muss. Sowohl der Höllendiener als auch der Engel sehen sich Herausforderungen gegenüber, zeigen uns neue Seiten und begeisterten mich einfach in ganzer Linie.
Auch die Nebencharaktere konnten mich von sich überzeugen, denn sie wurden von der Autorin liebevoll und kreativ gestaltet, sodass sie sich auf bedeutende Weise in die Geschichte einfügten.

Schreibstil:
Ein weiteres Mal erleben wir aus Averys Sicht ein gefühlsaufreibendes Abenteuer.
Lasst euch bitte nicht von dem Umfang des Buches abschrecken, denn Lana Rotaru führt einen rasant durch das Abenteuer. Ihr Schreibstil ist so fließend und anschaulich, dass man sich in die Geschichte der drei hineinliest und die Seiten schneller an einem vorüberziehen als man anfangs vermutet.
Mit kreativen Beschreibungen und einem mehr als spannenden Plot hat mich die Autorin mitgerissen!

Fazit:
Auch "Superbia" hat mich in allen Maßen mitgerissen! Die Handlung, die Charaktere, die Emotionen beim Lesen, ... alles war perfekt! Ich kann euch nur empfehlen, die Geschichte von Avery, Adam und Nox zu erleben! Denn ein Abenteuer ist es allemal.

Bewertung vom 05.04.2017
Water & Air
Kneidl, Laura

Water & Air


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover ist ein Traum! Es ist schlicht und wirkt dabei trotzdem so wahnsinnig magisch. Die Schnörkel imponieren mir sehr und schaffen ein tolles Gesamtbild, das auf sich aufmerksam macht und im Regal ein schönes Bild abgibt.

Inhalt:
Wow, ich bin ein weiteres Mal beeindruckt, was Laura Kneidl für Welten erschaffen kann. So komplex und dabei so durchdacht und überzeugend. Wirklich grandios. Allein das hat mich schon sehr fasziniert.
Hinzu kam, dass "Water & Air" eine spannende Handlung zu bieten hat, die ruhig beginnt und immer mehr Fahrt aufnimmt. Ich hing immer mehr an den Zeilen, weil es so unglaublich spannend wurde.
Laura Kneidl lässt den Spannungsbogen stetig wachsen bis zum bitteren Ende.
Ich war von Anfang bis Ende hin und weg, muss ich sagen.


Charaktere:
Auch die Charaktere fügten sich wunderbar in das Gesamtbild ein und konnten auf ganzer Linie überzeugen. Die Autorin beschrieb sie detailverliebt und gestaltete sie dabei sehr vielseitig.
Die Protagonistin Kenzie konnte mich von allen durch ihre Entwicklung am meisten beeindruckt. Am Anfang erscheint sie einem noch so naiv und jung, doch wenn man diese Geschichte mit ihr erlebt hat, ist man von ihrer herzensguten und mutigen Art angetan.
Callum hat es mir natürlich besonders angetan, da man ihn über einen sehr langen Zeitraum nicht wirklich einschätzen kann. Man weiß nicht, was ihn motiviert und was ihn bewegt. Da wird man auf jeden Fall sehr neugierig.
Auch die anderen Charaktere waren großartig gestaltet. Sie sorgten ebenso für Konfliktpotenzil und brachten einige überraschende Wendungen mit ein.


Schreibstil:
Ich bin ein großer Fan des Schreibstil von Laura Kneidl. Sie begeistert mich jedes Mal wieder mit ihren Worten, denn sie schafft es immer, Spannung reinzubringen und mich dazu zu bringen, das Buch überall mit hin zu schleppen. Die Autorin reißt mich mit und begeistert mich von Anfang bis Ende.
Ich mochte vor allem Kenzies Perspektive sehr, denn ich habe richtig mit ihr mitgefiebert und die Geschichte hautnah erlebt durch den sehr überzeugenden Stil.

Fazit:
Ich kann euch "Water & Air" absolut empfehlen. Nach "Light & Darkness" begeisterte mich Laura Kneidl ein weiteres Mal mit einer neuen Welt, die mich mit ihrer authentischen Art und Komplexität zum Staunen brachte. Auch die Charaktere sorgten für ganz viel Spannung, sodass die Geschichte insgesamt einfach Spaß machte und ich es euch absolut ans Herz legen kann.

Bewertung vom 01.04.2017
Rache und Rosenblüte / Tausend und eine Nacht Bd.2
Ahdieh, Renée

Rache und Rosenblüte / Tausend und eine Nacht Bd.2


sehr gut

Cover:
Das Cover ist in meinen Augen genauso gelungen wie Band 1. Auf der einen Seite passen sie zueinander, was ich sehr wichtig finde und andererseits passt es perfekt zur Geschichte. Sowohl von der Gestaltung als auch der Titelgebung her. Auf jeden Fall sehr gelungen!

Inhalt:
Es hat zwar ein paar wenige Seiten gedauert, bis ich drin war, aber die weitere Geschichte um den Kalifen Chalid und Shahrzad gefiel mir sehr und begeisterte mich genauso wie Band "Zorn und Morgenröte".
Die Handlung hält sehr viel Spannung sowie überraschende Wendungen bereit, die einen tief treffen können.
Ganz überzeugen konnte es mich nicht, weil manches einfach zu schnell abgehandelt wurde, während manche Dinge mir etwas unnötig erschienen. Es war irgendwie gut, aber manchmal irgendwie auch nicht, sodass es sich an manchen Stellen irgendwie nicht richtig anfühlte. Ich weiß auch nicht, es war einfach nicht perfekt. Gut, aber nicht perfekt. Auf jeden Fall aber mehr als lesenswert für alle Fans der Geschichte!


Charaktere:
Der Fokus liegt in "Rache und Rosenblüte" nicht mehr speziell auf den Protas Chalid und Shahrzad, sondern man lernt auch andere Figuren wie Isra und Tarik sowie andere näher kennen, was mir persönlich sehr gefiel.
Die Charaktere fügten sich fast gänzlich nahtlos in die Geschichte ein und passten auch sehr gut. Doch beispielsweise erschienen manche Charaktere nur ganz flüchtig und ihr tieferer Sinn blieb mir etwas verborgen. Sie wirkten manchmal wie Lückenfüller und waren dann aus dem Spiel, wodurch aber irgendwie etwas fehlte.
Dahingehend fand ich "Rache und Rosenblüte" nicht ganz so stark, aber trotzdem in Ordnung.
Vor allem Shahrzad mit ihrer eigensinnigen, mehr als temperamentvollen Art unterhielt mich auch hier wieder großartig.

Schreibstil:
Renée Ahdieh gelang es auch in "Rache und Rosenblüte", mich mitzureißen. Es ließ sich genauso gut lesen und ging ebenso zu schnell vorbei. Ich trennte mich auch in Band 2 nur sehr ungern von der Welt Chalids.
Die Autorin konnte mich sowohl mit den Beschreibungen als auch mit der Darstellung ihrer Handlung sehr überzeugen, denn ich konnte alles wie einen Film vor meinem inneren Auge verfolgen.
Ich fand es toll, auch in der Fortsetzung wieder wechselnde Perspektiven zu haben, denn dadurch werden einem andere Blickwinkel geboten, was die Geschichte spannender macht.
Insgesamt konnte sie mich mit ihren Worten fesseln und schuf abermals diese beeindruckende Atmosphäre von 1001 Nacht.

Fazit:
In Band 1 "Zorn und Morgenröte" habe ich mich extrem in Chalid und Shahrzad verliebt. Ich konnte es nicht erwarten zu erfahren, wie ihre Geschichte weitergeht. Ohne Frage hat mich "Rache und Rosenblüte" unterhalten und auch genauso mitgerissen wie Band 1, doch empfand ich die Fortsetzung nicht genauso stark. Sie zog sich an manchen Stellen, während sie an manchen zu kurz war. Es waren ein paar Ecken, die nicht hätten sein müssen. Aber trotzdem muss man es gelesen haben, allein wegen Shahrzad und Chalid aus meiner Sicht.

Bewertung vom 29.03.2017
Paper Princess - Die Versuchung / Paper Bd.1
Watt, Erin

Paper Princess - Die Versuchung / Paper Bd.1


gut

Cover:
Mir gefällt das Cover sehr! Auf den ersten Blick ist man fasziniert und wird neugierig auf die Geschichte. Die Gestaltung ist schlicht, aber doch irgendwie majestätisch, finde ich. Es hat einfach was. Noch dazu passt es sehr gut zur Geschichte, denn es demonstriert die Royals aus meiner Sicht sehr gut.

Inhalt:
Der Start des Trilogie-Auftakts gefiel mir richtig gut. Es begann spannend und fesselte mich auf Anhieb. Ellas Schicksal riss mich mit, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte ging auch gut und spannend weiter bis zum Ende. Es machte Spaß, Ella und die Royals zu erleben und ich empfand auch die einzelnen Wendungen und Aspekte der Geschichte gut gewählt, wenn auch hier manchmal etwas übertrieben. Manches nahm zu extreme bzw, unglaubwürdige Ausmaße an, die mir manchmal etwas lächerlich vorkamen. Aber dennoch muss ich wirklich sagen, dass ich "Paper Princess" gerne und auch schnell gelesen habe, was davon zeugt, dass es gar nicht schlecht ist. Es war gut, aber eben leicht und nichts Besonderes in meinen Augen. "Leichte Kost" trifft es gut. Das Ende ist auf jeden Fall fies, denn man kriegt richtig Lust auf Band 2.



Charaktere:
Die Charaktere vereinen in sich auf jeden Fall einige Klischees. Ich finde, dass man sie nicht zu ernst nehmen sollte. Es ist eine amüsante, unterhaltsame Geschichte, weswegen man denke ich mit der geringeren Erwartungen rangehen sollte.
Ella ist eine starke Protagonistin, die nicht alles auf sich sitzen lässt und sich zu verteidigen weiß. Genauso hat sie auch ihre Ecken und Kanten. Beispielsweise reagiert sie für meinen Geschmack manchmal zu übertrieben auf ihre neuen Stiefbrüder. Das war manchmal etwas... naja, einfach flach uund too much.
Trotzdem machte es mir Spaß, Ella zu begleiten. Auch die Royals waren auf ihre Weise faszinierend. Sie sorgen natürlich für viele Konflikte und Spannungen, sodass man nicht anders kann als weiter zu lesen. Ich würde jetzt nicht behaupten. dass sie eine große Entwicklung durchmachen. Ich würde sagen, sie zeigen viele Problemfelder unserer Gesellschaft auf mit ihren kleinen oder großen Lastern und machen die Geschichte in so einigen Situationen amüsant.
Insgesamt waren die Charaktere okay, passend zu der passablen, leichten Story. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir manche Handlungen so unlogisch und übertrieben vorkamen, dass ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte.

Schreibstil:
Erin Watt schrieb die Geschichte über die Royals sehr angenehm. Der Stil ist einfach und anschaulich und dabei auf jeden Fal sehr handlungsfokussiert. Es passiert sehr viel, wobei die Charaktere etwas vernachlässigt wurden in meinen Augen, da es mir nicht wirklich gelang, mir ein Bild von ihnen und ihren Gefühlen zu machen. Es war teilweise etwas oberflächlich.
Aber nichts desto Trotz gefiel mir vor allem Ellas Perspektive sehr gut, denn es machte die Geschichte sehr spannend fand ich. Diese Erzählweise war auf jeden Fall gut gewählt.
Insgesamt fand ich den Stil gut, aber an manchen Stillen etwas übertrieben, was vor allem die Sprache der Jugendlichen betrifft. Gut lesen ließ es sich auf jeden Fall!

Fazit:
Die Geschichte um Ella und die Royals hat mich auf jeden Fall sehr unterhalten. Die Seiten flogen an mir vorbei wie nichts, denn es ließ sich richtig gut lesen. Auch die Story an sich gefiel mir, denn es hat durchaus Spannung vorzuweisen und auf jeden Fall Potenzial, einen mitzureißen. Manche Situationen konnte ich nicht so ganz verstehen und bei den Charaktere fehlte mir etwas die Tiefe, aber ich bin auf jeden Fall mehr als gespannt, auf Band 2!

Bewertung vom 24.03.2017
Hüter der fünf Leben
Stevens, Nica

Hüter der fünf Leben


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover ist nicht nur ein Hingucker, sondern passt genauso wundervoll zu der Geschichte. Durch den abgebildeten Wald bekommt das Cover meiner Meinung nach eine schöne Atmosphäre durch die Natur und das abgebildete Zeichen sowie das Pärchen spannt den nahtlosen Bogen zur Handlung.
In meinen Augen sowohl bedeutungsvoll im Bezug auf die Story als auch ein schöner Anblick im Regal.

Inhalt:
Nica Stevens konnte mich mit vielen Aspekten ihrer Geschichte begeistern. Der Einstieg in die Geschichte geschieht wie bei jedem guten Buch sofort und mitreißend, denn man erlebt sofort einen spannenden Prolog mit.
Die Geschichte geht genauso gefühlsaufreibend weiter als man Liam (wieder) kennenlernt und gemeinsam mit Vivien hinter die mysteriösen Ereignisse kommen muss. Als dies dann geschieht, hat mich Nica Stevens mit einer actionreichen, spannenden Geschichte weiterhin mitgerissen, die ich so nicht erwartet habe. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so genau, was ich erwartet habe, jedoch hat die Autorin mich irgendwie gepackt und oft auch überrascht. Und das bis zum Ende hin ...
Die Geschichte behandelt viele Facetten wie Liebe, Freundschaft, Familie ... und ist dabei ein spannendes Abenteuer, das mehr als lesenswert ist.

Charaktere:
Der Autorin gelang es außerdem, ihren Charaktere Leben einzuhauchen, sodass sie auf mich authentisch wirkten und mich als Leser somit noch mehr mitrissen!
Die 17-jährige Protagonistin Vivien war mir sehr sympathisch, denn sie war einerseits ein pflichtbewusstes aber gleichzeitig auch rebellisches Mädchen. Sie kämpft für ihre Träume und ist sich aber genauso ihrer Dankbarkeit und Verantwortung gegenüber ihrem Großvater bewusst. Auch ihre Hartnäckigkeit sorgte dafür, dass ich sie wahnsinnig gerne begleitete.
Liam hat mich durch seine geheimnisvolle Art sofort als Fan gewonnen. Ich liebe es, Geheimnisse zu erfahren und dafür ist Liam ein guter Kandidat. Er hat ein großes Päckchen mit sich rumzutragen und wird einem im Verlauf der Geschichte immer vertrauter.
Auch die Nebencharaktere wie Viviens Großvater, Taylor, Leslie und alle anderen wurden von Nica Stevens liebevoll und vielseitig gestaltet. Jeder mit seinen guten und manchmal auch überwiegenden schlechten Seiten. Auf jeden Fall sorgten die authentischen Charaktere für sehr viel Freude beim Lesen.



Schreibstil:
Nica Stevens schreibt fesselnd, denn es ihr gelang ihr, durch Beschreibungen sowohl ein Bild vor meinen Augen von dem Geschehen entstehen zu lassen, als auch mich wirklich immer bei Laune zu halten, weil sie darauf versteht, Spannung reinzubringen.
Sowohl die Charaktere als auch die Handlungsorte konnte ich mir richtig gut vorstellen, während ich die Geschichte aus Viviens Sicht verfolgte.
Dies war auch ein Aspekt, der mir sehr gefiel, denn ich konnte mich sehr gut in sie als Protagonistin hineinversetzen und empfand es als sehr spannend, gemeinsam mit ihr Liams Geheimnis auf die Spur zu kommen. "Hüter der fünf Leben" ließ sich wirklich gut und schnell lesen und war dabei jedoch nicht zu einfach, sondern hat einen angenehmen Stil vorzuweisen, den ich als sehr lesenswert empfand.

Fazit:
Mich hat das neue Buch aus der Feder von Nica Stevens richtig begeistert! Ich war von Anfang an mitten drin im Geschehen und wurde bereits vom Prolog mitgerissen. Die Autorin entführte mich in die Welt ihrer Hüter und nahm mich auf eine spannende Reise mit. Die leider nicht lange andauerte, weil ich so begeistert war, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich kann euch die Geschichte absolut empfehlen!

Bewertung vom 22.03.2017
Ewig dein / Deathline Bd.1
Clark, Janet

Ewig dein / Deathline Bd.1


ausgezeichnet

Cover:
Ich finde das Cover sehr gelungen. Es wirkt so geheimnisvoll wie die Geschichte letzten Endes ist. Es verrät nicht viel und macht dabei trotzdem auf sich aufmerksam. Es ist ein Blickfang, der nicht unbedingt mit der Geschichte im Zusammenhang steht, aber trotzdem seinen Zweck erfüllt, den Buchliebhaber zum Begutachten zu animieren.

Inhalt:
Wow! Fesselnd und spannend trifft es im Fall von "Ewig dein - Deathline" gut. Man wird sofort in Josies Leben geworfen und das gefiel mir sofort, denn ich konnte mich von Anfang an gut in Josie hineinversetzen und Janet Clark wählte dafür einen guten Anfang!
Die Handlung ist sehr gut konzipiert, denn es wird nie langweilig! Es folgt ein spannendes und manchmal auch gruseliges Ereignis auf das nächste.
Manchmal hat mich die Geschichte so mitgenommen, dass ich mit dem Charakteren gemeinsam richtig Angst bekommen habe! Auch die Überraschungen nahmen mich richtig mit und begeisterten mich restlos.
Vor allem die Fantasy-Elemente durch die Yowama haben mich die ganze Geschichte über fasziniert. Ebenso dass es keine einfache Pferdegeschichte ist, sondern so viel mehr. Ich hab mit diesen Tieren nichts zu tun, doch Janet Clark ist es gelungen, eine Nähe zu ihnen aufzubauen und einen dadurch umso mehr in die Geschichte hineinzuziehen. Auch wenn das Ende ab einem bestimmten Zeitpunkt vorhersehbar ist, hat "Ewig dein" einfach Spaß gemacht.

Charaktere:
Alle Figuren wurden von Janet Clark in meinen Augen großartig dargestellt. Sie samt ihrer Gefühlwelt wurden tiefgründig dargestellt, was dazu beitrug, dass ich immer mehr in die Geschichte abtauchte.
Vor allem mit Josie konnte man sich immer intensiver identifizieren, weil man im Verlauf der Geschichte besonders ihr sehr nahe kommt. Auch ihre Freunde und ihre Familie sowie Ray sind sehr vielseitig gestaltet,was mir sehr gefiel. Man litt mit den Charakteren richtig mit und das sorgte zusätzlich für Spannung. Auch von dieser Seite her konnte mich die Autorin überzeugen!

Schreibstil:
Janet Clark konnte mich mit ihren Worten fesseln. Ihr Schreibstil ist so wunderbar detailreich und dabei vollgepackt mit Spannung. Sowohl die Orte als auch die Charaktere wurden von ihr liebevoll und authentisch beschrieben, sodass man sich gänzlich in die Geschichte einfühlen konnte. Man erlebte alles mit durch das lebhafte Erzählen.
Die Geschichte wird aus Josies Sicht erzählt, sodass man ihr besonders nahe steht und mit ihr gemeinsam die merkwürdigen Ereignisse erlebt, was definitiv für Spannung sorgt.

Fazit:
Ich habe "Ewig dein - Deathline" an einem Nachmittag durchgelesen, weil mich die Geschichte so gefesselt habe, dass ich es gar nicht aus der Hand legen konnte. Die Handlung sowie ihre Charaktere hat mich total mitgerissen. Ich kann die Fortsetzung nicht erwarten, denn Janet Clark schuf wirklich eine fantasievolle, aber doch so realitätsnahe Geschichte voller Freundschaft, Liebe, Verzweiflung und allem drum und dran. Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen!

Bewertung vom 11.03.2017
Lúnlight
Steger, Sabine

Lúnlight


ausgezeichnet

Cover:
Bereits dem Cover entnimmt man die fantasievolle Stimmung. Es ist hell und auffällig gestaltet und macht damit richtig etwas her. Aus
meiner Sicht, fällt es in der Buchhandlung definitiv auch und sollte auch im Regal stehen.

Inhalt:
Ich kann mich durchaus vorstellen, dass es einigen so ging wie mir, die dem Umfang und der kleinen Schrift etwas skeptisch gegebenüber sind. Es kann doch nicht sein, dass ein so dickes Buch rund um die Uhr spnnend ist ... Oh doch kann es!
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt, denn man wird sofort in ein aufregendes Geschehen geworfen, wo die Fetzen nur so fliegen. Damit war ich schon mitten drin und ich muss gestehen, dass mich die Handlung nicht mehr losgelassen hat.
"Lúnlight" ist für mich eine Fantasygeschichte, die in Erinnerung bleibt, denn sie hält so viel Einzigartiges auf der einen Seite und auf der anderen so viele Überraschungen bereit, die es in sich haben.
Es war etwas für das Herz und definitiv viel zum Mitfiebern dabei! Ich war rund um begeistert und fand es bis zum Ende hin großartig!

Charaktere:
Auch die Charaktere konnten mich überzeugen, vor allem mit ihrer Vielseitigkeit.
Unterschiedlicher könnten die meisten nicht sein und das muss bei guten Geschichten so sein, denn das macht Spaß! Zumindest mir.
Die Protagonistin Sulay fand ich einfach großartig, weil ich ihr Selbstvertrauen mochte. Sie ließ sich nicht unterkriegen so schlimm die Situation auch war und das imponierte mir total. Es machte Spaß, sie zu begleiten bei diesem Abenteuer.
Und natürlich Mayuk ... Ja was soll man da sagen. Lernt ihn kennen :D Gefühlschaos ist vorprogrammiert.
Auch die Nebencharaktere fügten sich sehr gut in die Geschichte ein, wurden mit Liebe beschrieben und konnten mich überzeugen.

Schreibstil:
"Lúnlight" begeisterte mich sowohl mit der äußeren Aufmachungen wie dem Cover und den Karten als auch dem Schreibstil. Die Geschichte wurde sehr gut von Sabine Steger erzählt.
Einerseits beschreibt sie die Charaktere so intensiv und liebevoll während sie auf der anderen Seite die Spannung nicht ziehen ließ.
Sie hauchte dem ganzen Leben ein, zog mich in die Geschichte rein!
Ich empfand die Komplexität sehr gut und auch angenehm umgesetzt, was oft gar nicht so leicht ist. Durch die Perspektivenwechsel erhält man einen umfangreichen Einblick in das Geschehen.

Fazit:
Ich bin wirklich beeindruckt, was Sabine Steger mit "Lúnlight" geschafft hat! Ein sehr umfangreiches, aber so begeisterndes Fantasyabenteuer, dass ich wirklich gestaunt habe. Tolles Cover, tolle Story, toller Schreibstil - rundum gelungen!
Ich kann die Fortsetzung nicht erwarten!