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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Miss Ellie
Wohnort: 
Neuburg

Bewertungen

Insgesamt 369 Bewertungen
Bewertung vom 08.11.2022
Düsteres Wasser: Thriller
Shepherd, Catherine

Düsteres Wasser: Thriller


ausgezeichnet

Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz bekommt eine junge Frau auf den Tisch, die angeblich Selbstmord begangen hat. Doch schnell ist für Julia klar, dass es sich um einen Mord handelt. Zusammen mit Kriminalkommissar Florian Kessler versucht sie dem Täter auf die Spur zu kommen.

Dies ist bereits der 7. Fall für Julia und Florian und ich hoffe nicht der letzte. Jeder Fall kann unabhängig voneinander gelesen werden, doch wer gerne am Leben von den Protagonisten teilhaben will sollte mit dem 1. Fall beginnen.

Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und das Kopfkino nimmt seine Arbeit auf. Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Jedes Buch von Catherine Shepherd ist ein Highlight und ich freue mich schon auf das nächste.

Bewertung vom 07.11.2022
Bodenloser Fall
Brun, Georg

Bodenloser Fall


ausgezeichnet

Die junge Anwältin Olga Swatschut hat es in ihrem neuen Fall mit einer Unterschlagung von einer Million Euro zu tun. Zusammen mit dem befreundeten Privatdetektiv Alex versucht sie Licht in die Angelegenheit zu bringen - außerdem bekommt sie noch tatkräftige Unterstützung einer IT-Expertin.

Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschreiben. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen und spannend, auch wenn kein Blut fließt. Beim Lesen bekommt man Einblicke in Korruption und Misswirtschaft bei der Sanierung eines großen Projektes und wie es hinter verschlossenen Türen abgeht. Spannend und interessant!

Bewertung vom 05.11.2022
Herzschuss / Kreuthner und Wallner Bd.10
Föhr, Andreas

Herzschuss / Kreuthner und Wallner Bd.10


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel passen sehr gut zusammen und lassen schon einmal auf eine spannende Unterhaltung schließen.
Die Polizeiinspektion Miesbach bekommt eine neue Chefin und die gerät gleich bei Arbeitsantritt in eine Verkehrskontrolle die Polizeihauptmeister Kreuthner durchführt. In diesem Fall schafft es Kreuthner auf die Liste der Hauptverdächtigen in einem Mordfall. Kriminalhauptkommissar Wallner wird mit der Aufklärung betraut und dieser ist sich ziemlich sicher, dass Kreuthner nichts mit dem Mord zu tun hat, doch viele Spuren deuten auf den Polizeihauptmeister und machen die Aufklärung nicht leichter.
Die Charaktere und die Schauplätze sind authentisch und sehr gut beschrieben und man fühlt sich mitten im Geschehen. Der Schreibstil ist super zu lesen und vor allen Dingen spannend. Dies ist bereits der 10. Fall für Wallner & Kreuthner, kann aber problemlos ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden. Wer natürlicher mehr Persönliches von dem Miesbacher Dreamteam erfahren will, sollte sich auch die vorherigen Fälle einverleiben. Dem Autor ist wieder ein wunderbar spannender Regionalkrimi gelungen!

Bewertung vom 01.11.2022
Bergische Nacht
Meester, Janine

Bergische Nacht


ausgezeichnet

Ria übernimmt nach dem Tod ihres Großvaters dessen Autowerkstatt. Voll Elan geht sie an ihre neuen Aufgaben, doch Drohbriefe versetzen sie in Angst und Schrecken. Das abgelegene Grundstück und der undurchsichtige Mieter helfen auch nicht ihre Ängste in den Griff zu bekommen. Von der Polizei ist keine Hilfe zu erwarten, denn Ria kann niemanden benennen, der etwas gegen sie haben könnte. Einziger Lichtblick ist Bruno, der Wachhund des Großvaters, denn er verscheucht mit seinen 40kg Lebendgewicht und seinem Beschützerinstinkt den ein oder anderen.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig und sehr spannend zu lesen, auch kommt der Humor nicht zu kurz. Man fiebert mit Ria mit und hofft auf ein gutes Ende. Ein toller Regionalkrimi, der Lust auf mehr macht.

Bewertung vom 29.10.2022
Mord am Kehlsteinhaus
Leibrock, Felix

Mord am Kehlsteinhaus


ausgezeichnet

Der Bergpolizist Simon Perlinger, mittlerweile Leiter der Kripo Berchtesgaden, wird zum Kehlsteinhaus gerufen, da im dortigen Lift überall Blutspritzer sind. Doch von einer verletzten oder toten Person fehlt jede Spur. Simon und seine Kollegin Luisa bekommen fast zeitgleich eine Vermisstenmeldung eines Berchtesgadener Geschäftsmannes rein - hängen diese Fälle zusammen?

Schon mit dem Cover wird einem klar, dass man einen Bergkrimi in der Hand hält. Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben, so dass beim Lesen das Kopfkino tolle Bilder sendet. Der Schreibstil ist gut und flüssig und sehr spannend zu lesen. Dies ist zwar bereits der zweite Fall für Simon, doch man kann ihn problemlos und unabhängig vom ersten Fall lesen, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Für Krimifans, die auch noch die Berge lieben, ein absolutes Highlight.

Bewertung vom 26.10.2022
Nur Rita raste rasanter
Wood, Dany R.

Nur Rita raste rasanter


ausgezeichnet

In Hirschweiler wird ein Fahrlehrer vor seiner Fahrschule überfahren. Für Inge Backes stürzt eine Welt zusammen, denn gerade war sie dabei dort ihren Führerschein zu machen und Manni, der Fahrlehrer konnte doch zu gut erklären und hatte so viel Geduld mit ihr. Für Jupp Backes den Dorfpolizisten kommt es noch ärger, denn er bekommt auch noch einen schwedischen Polizisten (Austauschprogramm) an die Seite gestellt mit dem zusammen den Tod von Manni aufklären soll. Ob das gut geht?

Wie immer sind die Charaktere sehr gut und authentisch, ja schon fast liebevoll gestaltet und man fühlt sich gleich nach den ersten Sätzen in der Geschichte gefangen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Der sechste Fall für Jupp und seine Lieben hat mir wieder eine tolle Lesezeit beschert und ich freue mich schon auf einen weiteren Fall, denn Jupp kann ja noch nicht in Rente gehen. Allen, die das Ermitteln nicht ganz so ernst nehmen kann ich diesen Dorfkrimi wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 22.10.2022
Die letzte Fehde an der Havel
Elzner, Silke

Die letzte Fehde an der Havel


ausgezeichnet

Im Jahre 1401 überfällt eine Raubritterhorde das Dorf Luchow in Brandenburg. Die große Liebe von Carl wird geschändete und Carl von den Raubrittern entführt. Für Carl beginnt ein neues Leben und auf seinem weiteren Weg wird er zum Waffenknecht und muss Dinge tun, die ihn in ein Gefühlschaos stürzen.

In dem Roman begleiten wir Carl viele Jahre und erleben seine Entwicklung mit allen Hochs und Tiefs hautnah mit. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Geschichte ist durchgehend spannend und gut recherchiert und es macht Spaß das Buch zu lesen.

Bewertung vom 16.10.2022
Gewissenlose Wege
Brun, Georg

Gewissenlose Wege


ausgezeichnet

Die Rechtsanwältin Olga Swatschuk soll dabei helfen einen vermissten Oberarzt zu finden. Alex ein befreundeter Privatdetektiv bittet sie um beratende Hilfe und zusammen mit der IT-Spezialistin Sonja, machen sich die drei auf die Suche nach Dr. Atasoy. Schon bald merken sie, dass es kein leichtes Unterfangen ist den Arzt ausfindig zu machen. Bei ihrer Suche bekommen sie es mit Organhandel zu tun. Was hat der Arzt damit zu tun?

Die Charaktere und Schauplätze sind gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen und das Thema mit Organhandel und - transplatation wird sehr gut herausgearbeitet. Ein spannendes und bewegendes Buch über ein aktuelles Thema, das einen auch nach dem Lesen noch nicht gleich loslässt.

Bewertung vom 16.10.2022
Wenn das Böse nach Brandenburg kommt
Brandes, Richard

Wenn das Böse nach Brandenburg kommt


ausgezeichnet

Die Kriminalhauptkommissarin Carla Stach bekommt es in diesem Fall mit einem Serienmörder zu tun, der seine Opfer bestraft und dann tötet. Das Team um Carla stochert lange Zeit im Dunkeln und die Zahl der Opfer steigt. Zeitgleich wird ein Skelett eines Mannes im Wald gefunden.

Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und das Kopfkino fängt zu rattern an. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Auch wenn es sich bereits um den zweiten Fall für Carla und ihrer Team handelt, kann man jeden unabhängig voneinander lesen, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Sehr gut hat mir auch die Zeitreise in die ehemaligen DDR gefallen und welche Auswirkungen dies auf einzelne Personen hatte. Toller Regionalkrimi - kann ich Krimifans wärmstens empfehlen!

Bewertung vom 09.10.2022
Die Begine und der lebende Tote
Stolzenburg, Silvia

Die Begine und der lebende Tote


ausgezeichnet

Im Jahr 1413 wird ein Grab auf dem Friedhof des Heilig-Geist-Spitals geschändet. Anna Ehinger und ihr Ehemann wollen dem Spitalpfleger (Jakob, der Bruder von Anna) helfen, da man diesem die Schuld an dem Frevel gibt. Doch das ist leichter gesagt als getan. Zeitgleich verliebt sich Gallus in die Tochter einer Wirtin und hofft auf sein großes Glück.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil nimmt einen schon mit den ersten Sätzen gefangen und ist flüssig zu lesen. Dies ist zwar bereits der 4. Fall für bzw. mit Anna, aber da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, benötigt man keine Vorkenntnis aus den Vorgängern. Klare Leseempfehlung für Freunde von historischen Krimis!