BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 533 BewertungenBewertung vom 19.04.2022 | ||
Das ehemalige Model Pascale Naessens zählt in Belgien zu den meistverkauften Kochbuch-Autorinnen. Hierzulande ist sie noch eher unbekannt - zu unrecht, wie ich finde. Denn dieses Kochbuch, das den Schwerpunkt auf kohlehydrarme, mediterrane Ernährung legt, hat mich wirklich begeistert. Es bietet eine wahre Fülle an äußerst geschmackvollen Gerichten, die mit wenigen Zutaten auskommen und fix zubereitet sind. So macht Kochen auch noch nach einem langen Arbeitstag Freude! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 31.03.2022 | ||
Noch im Erscheinungsjahr 1974 wurde dieser Roman der späteren Nobelpreisträgerin und Lieblingsautorin Nelson Mandelas, Nadine Gordimer, mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Ohne Frage behandelt sie mit der durch Rassismus tief gespaltenen Gesellschaft Namibias ein Thema, das - leider - nach wie vor nichts an Aktualität eingebüßt hat. |
||
Bewertung vom 28.03.2022 | ||
1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten "Ein unterhaltsames Panorama des Sturm und Drang, gewürzt mit Klatsch, Skandalen und Affären – und mit überraschend aktuellen Bezügen." So vielversprechend der Klappentext des Verlags, so wenig vermag der Inhalt dieses Versprechen zu halten. |
||
Bewertung vom 28.03.2022 | ||
Es gibt wohl derzeit wenig sprachliche Entwicklungen, die mehr polarisieren als das Gendern. Einerseits versuchen sich (alte weiße) Männer mit einem "Frauen sind doch mit gemeint" aus der Verantwortung zu ziehen und wollen bequem an der männlichen Vorherrschaft der deutschen Sprache festhalten. Andererseits finden sich Texte, die vor Gendersternen nur so strotzen, aber leider einmal mehr zeigen, dass gut gemeint nicht automatisch gut gemacht ist. |
||
Bewertung vom 17.03.2022 | ||
Selbst gärtnern liegt voll im Trend, ist es doch nicht nur ein wunderbarer Ausgleich zum Schreibtischjob, sondern man kann auch noch frisches, regionales und saisonales Obst und Gemüse ernten, leistet also einen aktiven Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt. Doch nicht jeder kann einen Garten sein Eigen nennen. Wer aber zumindest einen kleinen Balkon hat, der kann sich nach der Lektüre dieses Ratgebers sofort unter die Hobbygärtner begeben. |
||
Bewertung vom 16.03.2022 | ||
Englisch lernen für Erwachsene - schnell und einfach Journalistin und Englisch-Trainerin Birgit Kasimirski legt hier ein praxisnahes Grammatikübungsbuch vor. Es richtet sich an Lernende mit Sprachlevel A1, A2 und B1, also an Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 9 und an Erwachsene, deren Schulenglisch etwas eingerostet ist. |
||
Bewertung vom 04.03.2022 | ||
Eins gleich vorneweg: In eine Schublade lässt sich das Romandebüt des Finnen Juhani Karila definitiv nicht stecken, zu viele verschiedene Genres klingen hier an. Ein wenig Krimi, die Tragik einer Liebe zwischen zwei jungen Außenseitern, schräg-skurrile Abenteuer und reichlich Magie und Mystik. |
||
Bewertung vom 04.03.2022 | ||
J. H. Krchovský zählt zu den populärsten tschechischen Gegenwartsdichtern. Mit "Jakoby - Als ob" sind nun erstmals fünf Prosatexte von ihm erschienen. Die Geschichten sind sperrig, schwer zu lesen und zu deuten, da hilft auch das ausführliche Nachwort des großartigen Übersetzers und Kenners der tschechischen Literatur, Ondřej Cikán, nur bedingt. Obwohl ich die Anmerkungen zu den Originalmanuskripten, die eine Zeit lang als verschollen galten, durchaus mit Interesse gelesen habe. Bemerkenswert ist auch, dass Kryhovský einer Veröffentlichung nur unter der Bedingung einer zweisprachigen (tschechisch - deutschen) Ausgabe zustimmte; für den auf tschechische Literatur spezialisierten Ketos-Verlag eine leicht zu meisternde Herausforderung. |
||
Bewertung vom 28.02.2022 | ||
Dantiel W. Moniz erzählt in elf Kurzgeschichten von Identität, Freundschaft, Liebesbeziehungen und immer wieder auch von Sterblichkeit. Die Protagonisten sind zumeist afroamerikanische Mädchen und Frauen, Männer spielen eher Nebenrollen oder sind gänzlich abwesend. |
||
Bewertung vom 18.02.2022 | ||
Es ist ein hoch interessantes Gedankenspiel, das Gudrun Lerchbaum ins Zentrum ihres neuen Romans stellt: Was wäre, wenn man sich auf einfache Weise selbst töten könnte und das Sterben dabei nicht nur schmerzfrei, sondern sogar von großen Glücksgefühlen begleitet wäre? In der Geschichte wird dies durch Vergiftung mit einer wild wachsenden neuen Bärlauchvariante möglich. Und die Bevölkerung macht rasch und in großer Zahl Gebrauch von dem neuen Gift, man trifft sich etwa zu "Suicide Lunches" - die euphorische Selbsttötung in angenehmer Atmosphäre scheint eine attraktive Alternative zum unglücklichen Leben zu sein. |
||