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leseratte
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Nittendorf

Bewertungen

Insgesamt 280 Bewertungen
Bewertung vom 02.05.2019
SPOT 5 - Ryder: The Shark (eBook, ePUB)
Glicker, Sarah

SPOT 5 - Ryder: The Shark (eBook, ePUB)


weniger gut

Finalband der SPOT-Reihe
Mit „Ryder: The Shark“ fügt Autorin Autorin Sarah Glicker ihrer SPOT-Reihe um die fünf Mitglieder des Special Operation Teams (SPOT), einer fiktiven Einsatzgruppe der amerikanischen Polizei, den fünften und zugleich Finalband hinzu. Nacheinander hatten in den vorangegangenen Bänden die anderen vier SPOT-Mitglieder ihr Liebesglück gefunden und so ist diesmal Ryder, genannt „The Shark“ dran.
Der Klappentext verspricht ein heißes Finale der erfolgreichen SPOT-Reihe.
Der Klappentext nimmt schon den wesentlichen Inhalt vorweg, nämlich, dass Ryder sich in die schöne unbekannte Beth verliebt.
Ryders Teamkollegen stellen dann auch sofort anhand seines übertriebenen Beschützerverhaltens fest, dass es diesmal ihn „erwischt“ hat. Die Geschichte um Beth wirkt arg konstruiert und unlogisch. Warum wirft der böse Verlobte seine Braut über Bord der Yacht und riskiert noch vor der Hochzeit ihren Tod? Das ist nun wirklich nicht einleuchtend…
An sich liest sich Geschichte schnell. Sie ist Geschichte wechselnd aus Ryders und Beths Perspektive geschrieben, jedoch in der Erzählperspektive.
Wirklich schade, denn die Autorin kann das besser, wie sie mit ihren drei LA-Lovestory-Bänden gezeigt hat. Dort hat sie witzige Nebenfiguren entwickelt von der skurrilen Oma bis zu den drei schrägen Schwestern, die Dialoge sind witzig, selbst wenn die Liebesgeschichte selbst einfach vorhersehbar ist. Auch hier hätte die Geschichte durchaus mehr Potential gehabt, denn die Nebenfiguren bleiben ziemlich farblos, alles dreht sich nur und auch gebetsmühlenartig um die seltsamen Gefühle, die Ryder für Beth und umgekehrt empfinden!
Insofern kann ich leider das versprochene heiße Finale nicht so ganz bestätigen…

Bewertung vom 02.05.2019
Playing the Game / Playing Bd.3 (eBook, ePUB)
Andrews, Amy

Playing the Game / Playing Bd.3 (eBook, ePUB)


gut

Sports-Romance mit witzigen Dialogen!
„ Playing the Game“ ist der dritte Teil der „Hot Sydney Rugby Players“-Reihe rund um das fiktive Sydney-Smoke Rugbyteam, die im englischen Original bereits sechs Bände umfasst, aus der Feder der Autorin Amy Andrews. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann ohne Kenntnis der Vorgeschichte gelesen werden.
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen High-School-Lehrerin Em Newman, beste Freundin von Harper, der glücklichen Braut aus dem letzten Band, sowie der Rugby-Spieler Lincoln Quinn, ein notorischer Herzensbrecher.

Ja, die Liebesgeschichte an sich ist ziemlich vorhersehbar. Sehr gut haben mir die witzigen Dialoge und Schlagabtäusche zwischen Em und Linc gefallen. Er brauchte wohl mal jemanden, der ihm die Meinung geigt und sich nicht gleich ins Bett locken lässt.
Die Geschichte ist kurzweilig und flüssig in der Erzählperspektive geschrieben und liest sich schnell. Auch bei diesem Band hat mir leider die Entwicklung der Gefühle zwischen Em und Linc gefehlt, wiederum stand die erotische Anziehung zwischen den beiden im Vordergrund. Gegen Ende gab es ein wenig zu viel Drama für meinen Geschmack…
Alles in allem aber erneut eine kurzweilige Liebesgeschichte! Für mich 3,5 von 5 Sternen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2019
Spiegelscherbenmelodie (eBook, ePUB)
Lück, Anne; Hemkentokrax, Katja

Spiegelscherbenmelodie (eBook, ePUB)


sehr gut

„Spiegelscherbenmelodie“ ist der gemeinsame Debütroman des Autorinnenduos Katja Hemkentokrax und Anne Lück und nimmt den Leser mit in die Welt des elitären Musikinternats Sankt Engelbert, an dem die junge begabte Violinistin Thea ein Stipendium bekommen hat. Doch nicht nur eine Eliteschule, auch eine Gespenstergeschichte verbirgt sich in dem Jugendroman!

Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, da sie sympathisch und liebevoll gestaltet sind, zugleich sind Thea und die drei Geisterjungs aber sehr wesensverschieden, was die Geschichte sehr abwechslungsreich macht. Die Geschichte ist flüssig und leicht geschrieben, abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere, Thea und Felix, geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn Thea muss den drei Jungs gegen eine echte Bedrohung zur Hilfe kommen.
Die Geschichte endet mit einem echten Cliffhanger und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

Bewertung vom 19.04.2019
Vom Schicksal bestimmt / Blood Dynasty Bd.1 (eBook, ePUB)
Erickson, Megan

Vom Schicksal bestimmt / Blood Dynasty Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Vampirromanze mit amüsanten, romantischen und spannenden Momenten!
„Vom Schicksal bestimmt - Blood Dynasty“ ist der erste Band einer Dilogie von Megan Erickson über den im Verborgenen stattfindenden Machtkampf zweier rivalisierender Vampirclans, der auch große Auswirkungen auf die Menschheit hat.
Die junge Barkeeperin Tendra gerät unvermutet mitten hinein in diesen Kampf und erfährt, dass sie darin eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Eigentlich ist durch den Klappentext bereits alles gesagt und die Geschichte sollte ziemlich vorhersehbar sein. Dennoch ist es der Autorin gelungen, mich zu überraschen. Zum einen durch die witzigen Dialoge zwischen Tendra und Athan, der zwar von Geburt an zu einem unschlagbaren Kämpfer ausgebildet wurde, doch von Frauen im Allgemeinen und von menschlichen erst recht keine Ahnung hat. Generell verblüfft ihn die Menschenwelt ein ums andere Mal und so manches Missverständnis ist wirklich amüsant. Zum anderen dadurch, dass die grundsätzlich vorhersehbare Geschichte dann doch einige überraschende Wendungen nimmt, so dass ich das Ende sehr gelungen fand.
Die Grundidee des Ganzen, Tendras Bestimmung, finde ich ein wenig sexistisch und hätte mich an Tendras Stelle nicht so widerspruchslos in mein Schicksal gefügt. Sie tut es nur, um den Rest der Menschheit zu retten, was ihre mutige, selbstlose und hilfsbereite Art unterstreicht. Sie ist eine sympathische Heldin, auch wenn sie sich ab und zu aus Dummheit in Situationen und Gefahren begibt, in denen man sie als Leser nur schütteln möchte, um sie zur Vernunft zu bringen und davon abzuhalten.
Vampir Athan hingegen, ist mutig, stark und ebenfalls selbstlos und ordnet seine persönlichen Interessen denen seines Volkes unter – eigentlich von Anfang an ein typischer Anführer. Man kann nur ab und zu einen Blick hinter die nüchterne Fassade werfen, wenn er zum Beispiel ganz nebenbei ein wenig über seine Kindheit berichtet. Hier erfährt man deutlich mehr über Tendra und ich hätte mir ein wenig mehr Informationen über Athan gewünscht. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass einem der eigene Entführer Verpflegung aus dem Lieblingscoffeeshop holt:) Athan zeigt sich hier mehrfach überraschend aufmerksam und einfühlsam.
Die Geschichte wird abgerundet durch witzige Nebenfiguren, wie Athans Freund Zeb und Tendras Freundin, nicht zu vergessen Tendras Kater Brex, der mehr als nur ein Kater zu sein scheint….
Dank des flüssigen und witzigen Schreibstils habe ich das Buch in kürzester Zeit „verschlungen“ und freue mich auf die Fortsetzung. Also insgesamt eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat und mit dem Ende auch überraschen konnte. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2!

Bewertung vom 17.04.2019
Nicholas / Prince of Passion Bd.1
Chase, Emma

Nicholas / Prince of Passion Bd.1


sehr gut

Zwar vorhersehbar und voller Klischees, aber doch sehr unterhaltsam!
„Prince of Passion – Nicholas“ ist der Auftaktband einer neuen Trilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard aus der Feder der Autorin Emma Chase.
Zielgruppe sind laut Klappentext alle, die mal eine Pause von der Realität brauchen …
So kommt hier auch gleich der männliche Protagonisten, der Kronprinz des fiktiven Königreichs Wessco, zu Wort: „Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?“ – damit ist zugleich der rote Faden der Geschichte vorgegeben.
Nachdem man in den ersten Kapiteln vor der pompösen Kulisse des Palastes erlebt, wie Prinz Nicholas von seiner gestrengen Großmutter, der Königin, eine letzte Auszeit gewährt wird, bevor er den Ernst des Royalen Lebens antreten soll, wechselt die Geschichte dann nach New York und man lernt Protagonistin Olivia Hammond näher kennen, die in ziemlich bescheidenen Verhältnissen lebt und schon länger mit dem vollen Ernst des Lebens konfrontiert ist: sie muss mit dem familieneigenen Coffeeshop nach dem Tod ihrer Mutter die Familie finanziell versorgen, ihren Vater vom Trinken abhalten und ihre jüngere Schwester Ella durch die Schule bringen. Kein Wunder, dass Olivia mehr als genervt auf den arroganten Schnösel Nicholas und seine unmoralischen Angebote reagiert, als er ihr unerkannt bei einem Schneesturm in ihren Coffeeshop geweht wird.
Aschenbrödel/Cinderella trifft auf den Prinzen – eigentlich ein bekanntes Klischee und – da verrate ich nicht zu viel - natürlich verliebt sich der Prinz unsterblich in die schöne Bürgerliche aus ärmlichen Verhältnissen, dennoch schafft es Emma Chase, die Geschichte so unterhaltsam rüber zu bringen, dass man einfach folgen und schmunzeln muss. Flüssig geschrieben und kurzweilig zu lesen – eine amüsante Unterhaltung für zwischendurch, ganz im Sinne des Klappentextes „eine Pause von der Realität“.
Ich will nicht spoilern, aber an einer Stelle ging dann doch die emanzipierte Seite an mir an die Decke, als Nicholas seiner geliebten Olivia ein weiteres unmoralisches Angebot macht, bei dem ich mich ins Mittelalter versetzt gefühlt habe - und Olivia, die vorher vehement ihr Leben, ihre Ansichten und ihren Charakter gegenüber den Royals verteidigt hat, will darauf auch noch eingehen! Gottseidank kommt doch alles noch anders als man denkt…

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.04.2019
Sterne sieht man nur im Dunkeln
Werkmeister, Meike

Sterne sieht man nur im Dunkeln


gut

Weil man erst zu schätzen weiß, was man hat, wenn man es zu verlieren droht…
In ihrem Roman „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ lässt Autorin Meike Werkmeister ihre Protagonistin Anni eine Midlife-Krisis durchleben.
Anni lebt mit ihrem langjährigen Freund Thies in einer idyllischen Gegend in Bremen. Eigentlich sind die beiden schon lange ein glückliches Paar, den Schritt zum Ehepaar hin haben sie bislang einvernehmlich abgelehnt, weil sie den Trauschein nicht zum Glücklichsein brauchen. Anni ist in ihrem Job als Game-Designerin erfolgreich und eigentlich mit ihrem Job zufrieden.
Ja eigentlich, denn plötzlich ereignen sich Dinge, die Anni zum Zweifeln bringen: Thies macht ihr unverhofft einen Heiratsantrag und ihr Chef ein Karriereangebot, für das sie allerdings nach Berlin ziehen müsste – und plötzlich kommt Anni ins Grübeln, hinterfragt ihr Leben, ihre Beziehung, ihren Job…
Bei einer Auszeit auf Norderney versucht sich Anni über ihre Gefühle, ihre Ziele und ihr Leben allgemein klar zu werden.
Da Buch liest sich flüssig und ist nett geschrieben. Gerade die Szenen bei Annis Arbeit und wie ihre frisch designte Gameheldin plötzlich von der Praktikantin umgemodelt wird, haben mich wirklich zum Schmunzeln gebracht. Anni dagegen mochte ich ein paar Mal schütteln, weil sie alles, was sie hat als gegeben nimmt, ohne zufrieden zu sein, und auch wie sie sich über die vermeintlich konservativen Ideale ihrer Freunde - Hochzeit, Heim, Kinder – lustig macht.
Aber mit Anni bringt die Autorin auch ihre Leser dazu, sich Gedanken über den Sinn und die Ziele des eigenen Lebens zu machen. Schön und liebevoll beschrieben waren auch die Szenen auf Norderney, man merkt, dass die Autorin dort gerne Zeit verbringt.
Kurzum eine leichte Lektüre für Zwischendurch mit nachdenklichen Momenten, manchmal vielleicht etwas träge, so wie Annie und Thies, die mich an eingespieltes altes Ehepaar erinnert haben!

Bewertung vom 07.04.2019
Stella (eBook, ePUB)
Würger, Takis

Stella (eBook, ePUB)


gut

Schwierige Thematik…
„Stella“ ist ein Roman des Autors Takis Würger, in dem dieser die Figur der jüdischen Denunziantin Stella Goldschlag als Vorlage für seine fiktive Liebesgeschichte nahm.
Die strahlende fröhliche Frau auf dem Cover und der Klappentext versprachen für mich eine tragische Liebesgeschichte zwischen einer Jüdin und einem Schweizer zur Zeit des Dritten Reichs. Trotz des Hinweises, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, war mir nicht klar, dass hier eine echte Person sowie historisch dokumentierte Begebenheiten die Vorlage gaben.
Zur Person der Stella Goldschlag, ihrem Handeln und ihren Motiven möchte ich nichts sagen, jedoch fand ich die Einbindung in die Liebesgeschichte mit dem jungen Schweizer Friedrich ein wenig befremdend. In den ersten Kapiteln lernt man nur Friedrich kennen, einen fiktiven jungen Mann, seine Kindheit, einerseits behütet in einem wohlhabenden Elternhaus aufwachsend, andererseits mit einer Alkoholikerin als Mutter und einem Vater, der ständig auf Reisen ist – kurz gesagt, er entwickelt sich zu einem etwas merkwürdigen Zeitgenossen. Da mutet es nicht mal mehr seltsam an, dass der junge Friedrich ausgerechnet mitten in Kriegszeiten im Berlin des Dritten Reichs „Urlaub“ machen will, um sich zu vergewissern, ob gewisse Gerüchte über die Deportation jüdischer Familien im Nazideutschland der Wahrheit entsprechen. Friedrich erschreckt mit seiner Naivität, er blickt nicht hinter die Kulissen, nichts kommt ihm merkwürdig vor – weder bei seinen Zusammentreffen mit „Kristin“, die sich später als die Jüdin Stella Goldschlag entpuppt, noch bei seinen Besuchen in Jazzclubs, in denen er schließlich auch auf den –ebenfalls fiktiven - SS-Mann Tristan von Appen, einen Liebhaber von verbotener Jazzmusik, gutem Essen und latent homosexuell trifft.
Die Kontrastierung Stellas mit der fiktiven Figur des naiven Friedrich hat mich letztendlich nicht wirklich überzeugt…

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.04.2019
Das schönste Mädchen Havanas
López Rubio, Susana

Das schönste Mädchen Havanas


ausgezeichnet

Überzeugendes, farbenprächtiges Romandebut!
„Das schönste Mädchen Havannas“ ist das Romandebut von Susana López Rubio, einer der bekanntesten Drehbuchautorinnen Spaniens. Sie nimmt uns mit auf eine Reise in das Kuba der späten 1940-ger. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Patricio, der aus Spanien mit nichts im Gepäck als großen Hoffnungen nach Kuba ausgewandert ist und dort hofft, sein Glück zu machen.
Wie der Klappentext verrät kreuzen sich bald seine Wege mit denen des Mafiabosses Carlos Valdés. Dass er als Schuhputzer Schuhe von Valdés ruiniert, ist noch das harmlosere Vergehen, denn er verliebt sich in eine junge Schöne, die sich als die unglücklich mit Carlos Valdés verheiratete Ehefrau des Mafiabosses entpuppt. Mit flüssigem und angenehm zu lesenden Schreibstil entspinnt die Autorin die Geschichte Patricios: seinen Weg vom Schuhputzer zum Angestellten im eleganten Kaufhaus El Encanto, seine Freundschaft zu seiner Kollegin, der jungen Aufzugführerin Nely, zu Gúzman und Grescas sowie seine Liebe zur zauberhaften Gloria.
Das Buch gibt einen guten Einblick in das Kuba der späten 1940-ger, die Lebensverhältnisse der Bevölkerung und das pulsierende Leben dort, aber auch die politischen Hintergründe der aufkommenden kubanischen Revolution.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive Patricios und Glorias geschrieben, was guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Hauptprotagonisten gibt. Neben den authentisch beschriebenen und liebenswerten Hauptfiguren, überzeugen auch liebenswerte Nebencharaktere. Durch die detaillierten Beschreibungen der Autorin wurde alles zum Leben erweckt. Der Leser selbst geht auf einen Einkaufsbummel im berühmten Kaufhaus El Encanto, dessen Entwicklung ebenfalls sehr detailliert und liebevoll beschrieben wird. Ein schönes farbenprächtiges Gemälde Kubas mit toller Atmosphäre, passend zum wunderschönen, bunten Cover!

Bewertung vom 03.04.2019
Tiefseeherz (eBook, ePUB)
Rau, Johanna

Tiefseeherz (eBook, ePUB)


sehr gut

Packende Urban-Fantasy mit überraschendem Finale!
„Tiefseeherz“ aus der Feder der Autorin Johanna Rau ist ein packender Urban-Fantasyroman.
Lizzie lebt im kleinen Küstenort Lavender und ist bereits von Kindesbeinen an vom Meer fasziniert. Kein Wunder, dass sie von Jack begeistert ist, dessen blaue Augen sie an den Ozean erinnern. Doch Jack und seine Freunde umgibt ein merkwürdiges Geheimnis. Und weshalb verschwinden nur immer wieder Menschen aus Lavender und Umgebung? Als zunächst ein Klassenkamerad und schließlich auch Lizzies beste Freundin Sophie verschwinden, muss Lizzie handeln…
Eine schöne Geschichte mit interessanten, mal erfreulich vom „Mainstream“ abweichenden Fantasyfiguren, dazu mit spannender Handlung und überraschender Schlusswendung. Liest sich flüssig und gut!

Bewertung vom 03.04.2019
Wo mein Herz schlägt (eBook, ePUB)
Bloom, Rose

Wo mein Herz schlägt (eBook, ePUB)


sehr gut

Mir hat die Geschichte in ihrer gesamten Entwicklung sehr gut gefallen. Auch Claire als Protagonistin mit ihrer ganz persönlichen Mission ist mir sehr sympathisch. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass sie sich fragt, wessen Herz in ihrer Brust schlägt und dass sie für dieses Geschenk eines neuen Lebens Danke sagen möchte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich gut. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll gezeichnet und nach Lundy möchte man am liebsten selbst fahren, um dort Urlaub zu machen.
Wer also eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit einem ernsthaften Hintergrund sucht, ist hier sehr gut aufgehoben!