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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Renate
Wohnort: 
Leutesdorf

Bewertungen

Insgesamt 182 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2019
Das Feuer der Erde
Aldan, Leo

Das Feuer der Erde


ausgezeichnet

Hoffentlich wird die Menschheit bald wach, 5 vor 12 ist vorbei!


Leo Aldan schreibt über Ereignisse, die am 15.022029 in der Antarktis beginnen. Georgina, die junge Vulkanologin, Kennerin ihres Fachs, entdeckt bedrohliche, unterirdische vulkanologische Bewegungen. Hunderte Vulkane erwachen unter dem Eis. Sie möchte mit ihren Entdeckungen die Welt aufrütteln, was durch Politik und Geld, in Form des Milliardärs Jayden Turkov massiv behindert wird.
Dieser Roman soll uns wach rütteln, da sich eine Umweltkatastrophe anbahnt, die die Erde in akute Gefahr bringt. Wenn man an den weltweiten Klimawandel denkt, so könnte dieser fiktiver Roman durchaus Wirklichkeit werden, wenn die Menschheit nicht endlich und ganz schnell aufwacht, denn es ist längst nicht mehr 5 vor 12!!!
Der Schreibstil ist spannend und vor allem die teilweise kurzen Kapitel regten mich zum weiter lesen an. Denn ich wollte wissen, wie es weiter geht.
Das Cover ist sehr passend in der Hauptfarbe blau (Eis) gehalten. In der Mitte befindet sich ein Loch und Feuer im Eis.
Und auf der Rückseite befindet sich auch ein Loch im Eis. Dies ist deutlich größer und erscheint dunkel und leer.
Das deutet auf für die Menschheit kaltes Ende hin, wie dies allerdings genau aussieht, das finde ich sollte jede/r Leser/in selber herausfinden.
Das Buch hat ganz klar 5 Sterne verdient.

Bewertung vom 17.03.2019
Wir, die wir jung sind
Taneja, Preti

Wir, die wir jung sind


sehr gut

Man merkt Preti Taneja an, dass sie indische Wurzeln hat. Diese sind auch im Buch deutlich zu spüren. Das bedeutet erst einmal nichts negatives. Ich vergebe 4 Sterne, weil ich fast 100 Seiten gebraucht habe um in die Geschichte um den alten Chef Devraj hinein zu finden. erst dann war die Geschichte gut zu verfolgen, wenn auch an vielen Stellen sehr ausführlich. Diese Ausführlichkeit ist für Indienliebhaber durchaus schön, für den Verlauf der Familiensaga allerdings unwichtig. Dadurch auch etwas zäh. Manch einer wird von 630 Seiten Buch erst einmal abgeschreckt. Für die nächsten Bücher sollte Frau Taneja etwas weniger ausschweifend schreiben. Wer erfahren möchte, ob nun die 3 Töchter des ehemaligen Maharadscha oder die beiden Söhne seines Beraters das Erbe bekommen, muss sich erst durch viele Seiten Familienepos mit geschlechtlichen Streitereien durchkämpfen. Wer Indien liebt, dem wird es nicht schwer fallen.

Bewertung vom 01.03.2019
Alles, was ich weiß über die Liebe
Alderton, Dolly

Alles, was ich weiß über die Liebe


gut

Hätte mehr erwartet:
Alles was ich weiß über.... die Liebe hat mich etwas enttäuscht, daher kann ich auch nicht mehr als 3 Punkte geben. Teilweise ist es schon etwas lustig, aber auch das hält sich in Grenzen. Das Kapitel über die Magersucht finde ich sogar etwas gefährlich. Wenn das eine junge Frau, die dafür gefährdet ist liest, dann denkt sie vielleicht, ach wenn das so leicht ist wieder damit aufzuhören, dann probiere ich das auch mal. Und schon sitzt sie in der Falle, denn von Magersucht wieder weg zu kommen ist alles andere als leicht. Die anderen Themen sind mehr oder weniger ok. Aufgemacht ist das Buch sehr lustig. Man kann richtig sehen, wie die Autorin Dolly Alderton alle Themen abgearbeitet hat um letztendlich bei der Liebe zu landen. Wer Lust auf einen dezent lustigen Ratgeber hat, der soll das Buch ruhig lesen. Immerhin habe ich 3 Punkte gegeben und das bedeutet, dass es ok ist.

Bewertung vom 25.02.2019
I can see U
Morgenroth, Matthias

I can see U


ausgezeichnet

Für Jugendliche und Erwachsene zum Nachdenken geeignet:
Fangen wir mal mit dem Cover an: zu sehen ist ein junger Mann mit klarem Gesicht, der aussieht, als habe er den Durchblick. Der Titel ist in Glitzer-schrift.
Gut es ist ein Jugendbuch und ich bin erwachsen, aber mich hat es fast vom ersten Satz an gefesselt. Leider haben meine Kinder nie mein Hobby, das Lesen geteilt, aber bei dem Aufbau des Buches hätten sie es sich vielleicht nochmal überlegt. Es sind stets kurz gehaltene Kapitel, die Schrift ist relativ groß, so kommt man schnell ins Geschehen und auch schnell weiter in Richtung Auflösung, die etwas überrascht. Ich finde Herr Morgenroth ist sein erstes Buch für Jugendliche sehr gelungen. Und die knapp 300 Seiten sind zügig zu lesen, da die Spannung fast von Beginn an da ist. Und das nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.

Bewertung vom 02.11.2018
Black Hand
Talty, Stephan

Black Hand


ausgezeichnet

Tolles SAch/Krimibuch
Mit dem Buch BLACK HAND ist Stephan Talty ein hervorragendes Sachbuch gelungen, dass auch als Krimi durchgehen kann. Es beginnt praktisch 5 Jahre bevor Joseph Petrosino geboren wird. Und schon zeichnet sich ab, dass er eine der Hauptpersonen dieses Buches werden soll. Denn er ist der Drahtzieher, der den Kampf gegen die noch neue Mafia in die Hand nehmen wird. Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts geht es los. Langsam aber sicher kommen immer mehrt Einwanderer aus Italien, Irland usw. nach Amerika und mit ihnen auch schwere Verbrecher. Es werden immer mehr Menschen scheinbar einfach so ermordet, Kinder verschwinden um Lösegelder zu erpressen und Schutzgelder werden verlangt. Wenn man im Buch drin ist, kann man es kaum mehr aus der Hand legen. Daher von mir klare 5 Sterne. Allerdings muss man Krimis mögen, denn dieses Buch ist kein seichtes. Klare Kaufempfehlung für Alle, die immer schon mal sich über die Mafia informieren wolten.

Bewertung vom 15.08.2018
Schatten über dem Odenwald / Alexandra König Bd.2
Roßbach, Susanne

Schatten über dem Odenwald / Alexandra König Bd.2


sehr gut

Ein Buch für laue Stunden:
Zuerst möchte ich sagen, dass zwar dieses Buch der zweite Teil ist, man muss aber den ersten Teil nicht zwangsweise lesen. Ich kam erst nach ca. 80 Seiten richtig ins Buch rein, als Alex, Toms Freundin einen riesen Schreck versetzt bekommt. Ihr wurden die Bremsleitungen an ihrem Auto durchgeschnitten. Alex nimmt diesen Anschlag auf sie zu leicht. Tom, der bei der Kripo arbeitet ist stinksauer auf sie, da sie sich ungefragt in seinen Fall einmischt. Er allerdings hat ihr im laufe der Ermittlungen zu viel von dem Fall erzählt. Tom geht in der Beziehung erst einmal auf Sparflamme. Alles in Allem ist dieses Buch nicht als Thriller zu verstehen. Ich sehe ihn eher als seichten Roman, in dem es auch Tote gibt. Meiner Meinung nach wäre es ein guter Tatort, der in der ARD laufen könnte. Ich werde trotz allem auch den ersten Teil bald lesen.

Bewertung vom 28.07.2018
Guten Morgen, Genosse Elefant
Wilson, Christopher

Guten Morgen, Genosse Elefant


gut

Hätte mehr erwartet

1954 in der Hauptstadt der Sozialistischen Sowjetrepubliken lebt Juri mit seinem Vater, die Mutter befindet sich, so denkt Juri in Gefangenschaft. Er ist 12 1/2 Jahre alt und lebt mit seinem Vater, der Neurologe im Hauptstadtzoo ist in einer Personalwohnung gleich neben dem Elefantengehege. Juri kann einem schon leid tun. Seine Umwelt um ihn herum ist kalt, nein Eise kalt. Als sein Vater und er zu sehr wichtigen Leuten verschleppt werden, landet Juri im Palast und wird Vorkoster. Vorkoster beim Mann aus Stahl und erlebt den Alltag , wie er bei den Genossen tagtäglich stattfindet. Kaum zu glauben, aber es entsteht eine leicht Freundschaft zwischen den beiden und Juri bekommt einen sehr wichtigen Brief ausgehändigt, von dem nur einer erfahren darf, dass es ihn gibt.

Bewertung vom 28.03.2011
Geht's noch? / Gregs Tagebuch Bd.5
Kinney, Jeff

Geht's noch? / Gregs Tagebuch Bd.5


ausgezeichnet

Meine Tochter hat dieses Buch gelesen. Sie hat hat es verschlungen und war ganz traurig, als es zu Ende war. Sie wartet sehnsüchtig auf den nächsten Teil. Sonst liest sie eher weniger, aber durch die Zeichnungen ist das Buch aufgelockert und somit kam sie schnell voran.

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2010
Verdammnis (DVD)

Verdammnis (DVD)


ausgezeichnet

Da ich erst das Buch gelesen habe, war ich sehr auf die Umsetzung im Film gespannt. Ich finde es sehr gelungen. Obwohl ich weiß wie die Geschichte ausgeht, war ich nach dem Film enttäuscht, weil es bis zur Fortsetzung noch dauert.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2010
Stirb ewig
James, Peter

Stirb ewig


ausgezeichnet

Am Anfang ist es ein bißchen verwirrend, da aus mehreren Blickwinkeln erzählt wird, doch schnell wird das Buch sehr spannend und man kann das Ende kaum erwarten. Freue mich noch mehr von diesem Autor zu lesen.