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Bewertungen
Insgesamt 303 BewertungenBewertung vom 14.03.2011 | ||
Die Beschreibung zu Tracy Buchanans Debüt „Sternenwanderer“ klingt zuerst wie die einer seichte Teenie- Liebesgeschichte - eine von vielen, nichts Besonderes. Doch gewöhnlich ist dieses Buch ganz und gar nicht. Die Autorin wählt eine besondere Art von Gestaltwandlern, sogenannte Nanomagneten oder Sternenwandler, die sich in alles Erdenkliche verwandeln können. Keine Werwölfe usw., Tracy Buchanans Gestaltwandler werden zu Pferden, Motten, geflügelten Hunden oder aber auch anderen Menschen. Sehr faszinierend und fantasievoll, einfach mal etwas Neues zwischen all dem üblichen Getier, das momentan auf dem Fantasy-Markt herumläuft. |
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Bewertung vom 09.03.2011 | ||
Zweiunddieselbe - Wie viel von mir bin ich?, 4 Audio-CDs „Zweiunddieselbe“ spielt in einer Zeit lange nach der unseren. Medizin und Wissenschaft haben große Fortschritte gemacht und bewegen sich mehr denn je an den Grenzen der Ethik. Erschreckend realistisch und gut vorstellbar schildert die Autorin, wie das Leben in der Zukunft aussehen, was für Möglichkeiten es geben könnte. |
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Bewertung vom 09.03.2011 | ||
Morgan Callan Rogers beschreibt in ihrem Roman „Rubinrotes Herz, eisblaue See“ die Geschichte der Amerikanerin Florine, die 1952 in einem kleinen Örtchen namens The Point an der Küste Maines geboren wurde. Als Florines geliebte Mutter Carlie nach einem Kurzurlaub mit ihrer besten Freundin nicht wieder zurückkehrt, gerät Florines ganzes Leben aus den Fugen. Nur schwer kann das Mädchen mit dem Verlust fertig werden und ihr Verhältnis zu ihrem Vater leidet unter dem Verschwinden der Mutter. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.03.2011 | ||
Um es direkt vorneweg zu sagen: „Holundermond“ ist eines der besten Kinderbücher, das ich je gelesen habe. Jutta Wilke nimmt den Leser mit auf eine fantastische Reise, die man nach dem wenig aussagekräftigen Klappentext überhaupt nicht erwartet. Doch man merkt schnell, dass die Geschichte es wirklich in sich hat. Zwar wird das Ausmaß des Ganzen erst zum Ende hin klar, aber von der ersten Seite an steigert sich die Spannung bis zu einem Punkt, an dem es ganz und gar unmöglich wird, das Buch aus der Hand zu legen. Und das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene! 3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.03.2011 | ||
Frisch gebissen / Chicagoland Vampires Bd.1 „Frisch gebissen“ ist das Debüt der amerikanischen Autorin Chloe Neill, mit dem sie zwar das Rad nicht neu erfindet, aber doch eine erfrischende Abwechslung in die Welt der Vampirliteratur bringt, die zur Zeit ja entweder von glitzernden Schmachtjungs oder knallharten Vampirkillern mit Dauererektion beherrscht wird. Heldin der Geschichte ist Merit, die eigentlich überhaupt keine Lust auf ein Dasein als Vampir hat. Entsprechend sauer reagiert sie, als man sie gegen ihren Willen verwandelt. Von der ersten Seite an überrascht sie mit großem Mundwerk und immenser Starrköpfigkeit. Ein kuschendes Frauchen, das sich dem attraktiven Vampir unterordnet, sucht man hier vergeblich. Merit wirkt von Anfang an sympathisch und authentisch, eine moderne Frau, mit der man sich leicht identifizieren kann. Sie hat das Herz am richtigen Fleck und ihr Hirn dort, wo es hingehört, nämlich im Kopf und nicht im Höschen. Zwar ist sie der Attraktivität einiger Männer gegenüber nicht immun, ganz im Gegenteil, aber ihr Leben dreht sich nicht in erster Linie um Männergeschichten. Sehr erfrischend, einmal eine Heldin zu haben, deren größtes Problem es nicht ist, sich zwischen mehreren Männern entscheiden zu müssen. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.02.2011 | ||
Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah / Georgina Kincaid Bd.1 Nach Vampiren und Schamanen beschäftigt sich Richelle Mead in ihrer Serie „Succubus Blues“ mit einem Wesen, das man nicht ganz so häufig in der Fantasyliteratur antrifft. Grund genug also, neugierig auf dieses Buch zu sein. Zudem verspricht der Klappentext eine spannende Liebesgeschichte, die ebenfalls einen gewissen Reiz ausübt. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.02.2011 | ||
Du oder das ganze Leben / Du oder ... Trilogie Bd.1 „Du oder das ganze Leben“ eint „Romeo und Julia“ sowie die „West Side Story“ zu einem modernen Märchen. Ein reiches, weißes Mädchen mit einem nach außen perfekten Leben trifft auf einen mexikanischen Einwanderer, der nach dem frühen Tod des Vaters Mitglied einer gefährlichen Gang werden musste, um seine Familie zu beschützen. Die beiden verlieben sich unerwartet ineinander und sehen sich schnell mit scheinbar unüberwindbaren Hürden konfrontiert. Klingt erst einmal nach einer typischen Teenagerromanze, wie sie in jedem zweiten Highschool – Filmchen behandelt wird. Aber diese Geschichte ist viel mehr als das! 2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.02.2011 | ||
„Jasmyn“ ist das deutsche Debüt der Britischen Autorin Alex Bell, das sich auf eindrucksvolle Art von anderen Büchern unterscheidet. In der Handlung spielen deutschen Sagen und der Bayerische König Ludwig II., auch Märchenkönig genannt, ebenso eine große Rolle wie die Geschichte der Prinzessin, die von einem bösen Zauberer in einen Schwan verwandelt wurde und sich nur bei Mondlicht in einen Menschen zurückverwandeln kann. Eher ungewöhnliche Themen in einem Fantasy- Roman also. Ungewöhnlich ist auch, dass die Geschichte größtenteils in Deutschland, genauer gesagt in Bayern in der Nähe des Schlosses Neuschwanstein, spielt, die Hauptcharaktere aber Briten sind. Im Prolog wird bereits versprochen, dass die Geschichte etwas ganz Besonderes ist, und dieses Versprechen wird eingehalten. Ich habe es an einem Nachmittag verschlungen, konnte es nicht aus der Hand legen, obwohl Alex Bell größtenteils auf blutige Kämpfe und andere Elemente, durch die sonst Spannung erzeugt werden, verzichtet. Es gelingt ihr, durch intelligent gestrickte Handlungsfäden und mysteriöse Ereignisse den Leser bei der Stange zu halten und ihn an die Geschichte zu fesseln. Auch gekonnt platzierte, überraschende Wendungen tragen dazu bei, die Spannung weiter zu steigern. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.02.2011 | ||
Nach dem enttäuschenden Ende des vierten Bandes der House of Night Serie „Ungezähmt“ habe ich lange überlegt, ob ich diese Reihe weiterlese. Letztendlich siegte dann aber doch die Neugier über die Enttäuschung und „Gejagt“ bekam die Chance, mich mit dem House of Night zu versöhnen. Und das ist dem Buch allemal gelungen. Von Lächerlichkeit und Albernheit ist in diesem Teil nichts mehr zu spüren. Die Handlung nimmt wieder die bekannte (und bewährte) Form an, auch wenn sie zum größten Teil dieses Mal nicht im Vampirinternat spielt. Von Beginn an spannend spitzt sich die Geschichte immer weiter zu, bis es schlussendlich zum Showdown kommt. Doch man merkt schon früh, dass dies nur ein vorläufiges Ende ist und etwas noch Größeres, noch Gefährlicheres auf Zoey und die anderen Jungvampyre zukommt. Man darf also wieder gespannt auf die nachfolgenden Bände sein. 6 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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