Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buchkathi

Bewertungen

Insgesamt 223 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2023
Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf
Statkus, Meike

Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf


ausgezeichnet

Praxisnahe Hinweise zum Thema Migräne

Kaum jemand, der nicht von Kopfschmerzen geplagt ist, kann sich vorstellen, wie sehr Migräne das eigene Leben bestimmen kann. Viele Betroffene flüchten sich irgendwann in die Resignation und sehen den letzten Ausweg ausschließlich in Medikamenten.
Doch woher kommen die Kopfschmerzen, was begünstigt sie und was kann man vorher dagegen tun? Diese Fragen hören sich vielleicht abgedroschen an, aber bei der Beantwortung dieser Fragen hat mir noch kein Buch so gut geholfen wie dieses. Und die Antworten sind keineswegs vorgefertigte, allgemeingültige Sätze – nein, sie sind bei jedem Betroffenen ganz individuell und so kann nach diesem Buch auch jeder Betroffene Individuell sagen, was für ihn oder sie zutrifft. Mir jedenfalls hat dieses Buch eine neue Sicht auf meine Kopfschmerzen gegeben und Mut gemacht, dass nicht nur Medikamente helfen können.
Die Unterteilung des Buchs in die Kopfschmerztrigger, den eigene Energie Haushalt, den sportlichen Ausgleich und die Entspannung nimmt den Leser an die Hand. Auch innerhalb der Kapitel lässt sich der Schreibstil leicht verstehen, die Aufteilung ist sinnig und es gibt immer wieder Übungen und Tipps, die den Lesefluss auflockern. Insbesondere die Übungen regen zum Nachdenken an und haben bei mir dazu geführt, dass ich das Buch auch nach dem Lesen noch oft in die Hand genommen und alles nochmal reflektiert habe.
Ein absolut lohnenswertes Buch zu einem Thema, bei dem man vermutlich auf den ersten Blick denken würde, wie denn dabei ein Buch helfen soll. Doch es tut es wirklich und ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich mit Migräne und Kopfschmerzen auseinandersetzen möchte!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2023
Der kleine Ritter Kackebart
Safier, David;Tech, Nicolas

Der kleine Ritter Kackebart


ausgezeichnet

Der kleine Ritter Kackebart mit einer großen Botschaft

Ich habe das Musical-Hörspiel zum kleinen Ritter Kackebart gehört und bin total begeistert.
Die Geschichte erzählt von einem kleinen Bauernjungen, der gerne Ritter werden möchte. Er und sein bester Freund Einhorn Windelpups sind zwar nicht das, was man auf den ersten Blick mit einem Ritter in Verbindung bringen würde, aber sie lassen sich nicht davon abbringen. Sie leben mit Familie Kackebart auf einem Bauernhof und versuchen bei einem Ritterturnier auf der Burg ihr Glück. Doch dort erfahren sie nur Ablehnung, weil sie doch irgendwie anders sind. Im Verlauf der Geschichte lernen sie jedoch, dass anders sein gar nicht schlecht ist und dass manchmal auch der gewinnt, dem man es am wenigsten zutraut.
Diese Geschichte hat eine wunderbare Botschaft für Kinder und Erwachsene: Denn es kommt auf die inneren Werte an und nicht darauf wie man aussieht. Mit ganz viel Charme und einem kindlich überdrehten Humor wird das anders sein aus der Ecke herausgeholt und vom kleinen Ritter Kackebart lernen wir, dass man auch anders sehr glücklich und erfolgreich sein kann.
Die verschiedenen Sprecher des Hörspiels sprechen sehr lebendig und mit vielen Emotionen, die den Zuhörer direkt anstecken. Zwischendurch lockern die Songs die Geschichte auf und bleiben im Ohr hängen. Vom Song am Anfang mit der Kacke an der Backe habe ich immer noch einen Ohrwurm! Da bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Lieder die Kleinsten sehr begeistern und zum Nachsingen bringen werden.
Von mir gibt es daher ein Lob für die tolle, einfallsreiche Geschichte. Noch ein größeres Lob möchte ich für die dahinterliegende Botschaft aussprechen und meine absolute Begeisterung gibt es für die Sprecher und die Songs!

Bewertung vom 21.04.2023
Stress positiv nutzen
Hillert, Andreas

Stress positiv nutzen


ausgezeichnet

Stress verstehen und beherrschbar machen

Jeder hat ihn – keiner will ihn: Die Rede ist von Stress. Doch was verbirgt sich hinter diesem Wort eigentlich, dass jeder ständig benutzt? Und was kann man dagegen tun? Kann es denn überhaupt unser Ziel sein, den Stress zu eliminieren? Oder geht das gar nicht?
Mit all diese Fragen räumt Prof. Dr. Dr. med. Andreas Hillert auf, indem er aufklärt und sachlich Hintergründe und funktionierende Tipps präsentiert. Mit hat dieses Buch wirklich gut gefallen, weil dieser Ratgeber eines besser macht als viele andere: Er erklärt, dass es ganz schon Stress auch nicht geht und dass es nicht das Ziel sein kann, ihn loszuwerden. Das beruhigt irgendwie, denn schließlich sind wir doch alle schon mehr oder weniger daran gescheitert, den Stress aus unserem Leben heraus zu fegen. Man könnte diesen Rategeber daher wohl als besonders realitätsnah beschreiben.
Dennoch liefert er gute Tipps und gliedert diese in eine einfach nachvollziehbare Ordnung und liefert dazu noch Erklärgrafiken sowie Illustrationen, die den Lesefluss unterstützen.
Alles in allem ein Ratgeber, den jeder gelesen haben sollte.

Bewertung vom 21.04.2023
Muschelträume / Küstenliebe Bd.1
Lassen, Svenja

Muschelträume / Küstenliebe Bd.1


ausgezeichnet

So schön kann ein Liebesroman an der Ostsee sein

Für alle, die den Urlaub an der Ostsee nicht machen, sondern nur lesen können. Denn manchmal braucht`s ein bisschen Meer zur Erholung.
Denn wenn es einmal schlecht läuft, dann zieht man das Pech so richtig an. So geht es zumindest Nora: Eigentlich will sie zu ihrem Freund Markus nach München ziehen. Als ihr jedoch eine schwarze Katze über den Weg läuft, nimmt das Schicksal seinen Lauf und Nora wird per Brief über die Beziehungspause in Kenntnis gesetzt. Dann geht das Auto kaputt und die geplante Selbstfindungs-Wanderung führt schon auf der ersten Etappe zu fiesen Blasen an den Füßen. Erst in Flensburg mit der freundlichen Unterstützung von Freundin Lara, erholt sich Nora von ihrem Pech und beginnt wieder ins Leben zu finden.
Traumhafte Ostsee-Strände, Beschreibungen vom Meer, Erklärungen zum SUP-Fahren, die zum Träumen anregen und süße Geschichten mit dem gewissen Knistern in der Luft, das alles hat dieser traumhafte Ostsee-Roman zu bieten. Die bildreiche Sprache katapultiert uns Leser sofort an den Strand und ins Urlaubsfeeling. Dabei ist das beste jedoch, dass man mit der tieftraurigen Nora mitleidet, sich mit ihr erholt, mitfiebert und es vor Spannung kaum aushält, wie sie sich entscheidet. Man ist mit Feuereifer dabei und erlebt hautnah mit, dass auch auf das größte Tief wieder ein Hoch folgt und sich alles zum Guten wenden kann, auch wenn man anfangs gar kein Licht am Ende des Tunnels sieht – oder sagen wir mal, wenn man sich das Licht anders vorstellt, als es dann kommt. Aber hier will ich nicht zu viel verraten.
Es ist ein toller Roman, der perfekt in den Urlaub passt – mit genau der richtigen Menge an Emotionen, Spannung und Erholung. Ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Und Nora und Lara kann man einfach nur mögen!

Bewertung vom 21.04.2023
Die Toten von Friesland / Jaspari & van Loon ermitteln Bd.1
Jacob, Fynn

Die Toten von Friesland / Jaspari & van Loon ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Krimi am Meer als Urlaubslektüre

Ein Krimi am Meer, was will man da mehr? Ich liebe Krimis, die in Urlaubsregionen spielen – am besten spiele sie aber an Urlaubsorten, an denen ich selbst schon war – und das ist hier gegeben.
Denn dieser Kriminalroman dreht sich rund um das Ermittlerduo Marten Jaspari und seine niederländische Kollegin Iska van Loon, die Marten unterstützt, als dieser nicht weiterkommt: Es werden innerhalb kürzester Zeit drei Leichen in drei friesischen Ortschaften gefunden, die alle gleichermaßen zu Tode gekommen sind und mit alten friesischen Sprüchen beschrieben wurden.
Der Schreibstil trumpft besonders durch seine genauen Beschreibungen der Örtlichkeiten auf, sodass sich jeder, der dort einmal war, gut zurechtfinden kann. Auch die bildreiche Sprache und die detaillierten Angaben, sorgen für die Extraportion an Spannung. Abgerundet wird das Leseerlebnis durch unvorhersehbare Wendungen und sehr sympathische Ermittler.
Alles in allem eine dicke Empfehlung für diesen Krimi!

Bewertung vom 21.04.2023
Wellensommer
König, Karin

Wellensommer


ausgezeichnet

Ostsee-Urlaub zum Weglesen und Mitträumen

Wer wollte als junger Erwachsener nicht die Heimat verlassen, um ganz weit weg sein Glück zu finden? Gut, bei den meisten wird es dann doch eine Stadt in nicht allzu weiter Ferne, wo man die Ausbildung oder das Studium beginnt. Und für viele geht es danach auch wieder zurück ins heimatliche Örtchen. Da hat Hotelmanagerin Sandra in unserem Buch so ganz andere Pläne. Auch sie ist früh von zuhause weg und bis auf ein paar Heimatbesuche, liegt es ihr fern, dorthin zurückzukehren. Schließlich darf sie auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik arbeiten und träumt von einer Karriere in New York. Doch als ihre Schwester sie um Hilfe bittet, bleibt ihr nicht viel anderes übrig. Und so beginnt das Lebens- und Gefühlschaos im beschaulichen Altensande für Sandra.
Ich mochte Sandra von der ersten Seite an. Vielleicht, weil ich mich mit ihrer Zielstrebigkeit und ihrem Gefühl perfekt sein zu müssen direkt identifizieren konnte. Sie macht ihr Ding und hat das Ziel fest im Blick – alles was dabei stört, wird ausgeblendet. Und dennoch kann sie nicht nein sagen, als ihre Schwester sie so hilflos anruft. Und ab dem ersten Tag in Altensande fängt die harte Fassade so langsam an zu bröckeln. Diese Verwandlung an Sandra hat mir sehr gut gefallen und vor allem auch, wie sie sich von ihren Gefühlen am Ende leiten lässt und auch eine gewisse Unsicherheit lernt zu akzeptieren.
Mein persönliches Highlight in diesem Buch war die Surfgruppe, die so herrlich zusammengewürfelt erscheint und so skurril sie auch ist, einfach nur Lust macht, das Surfen auch mal zu probieren. Und natürlich war ich ein großer Fan von der tollen Liebesgeschichte zwischen Phillip und Sandra, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mich voll und ganz mitreißen lassen.
Das war einfach ein wunderbarer Leseurlaub! Da hat mir nur noch die Brise Ostseeluft gefehlt.

Bewertung vom 21.04.2023
Die Hackebarts räumen ab / Crazy Family Bd.1
Orths, Markus

Die Hackebarts räumen ab / Crazy Family Bd.1


sehr gut

Eine verrückte Familie, die gut unterhält

Eine Familie in der keiner normal ist? Dieser Gedanke kommt wahrscheinlich jedem bekannt vor, denn ab und an denkt das wohl jeder auch über die eigene Familie. Doch so ausgefallen wie bei den Hackebarts dürften die Macken der allermeisten Familien wohl nicht sein.
Die Hackebarts – das sind Vater und Hausmann Walter Hackebart mit seiner Frau Adrijana Hackebart, die als LKW-Pianistin die meiste Zeit fern von zuhause unterwegs ist, mit ihren vier Kindern mit den lustigen Namen Brooklyn, Zosch, Mönkemeier und Lulu. Auch die Kinder haben besondere Eigenschaften, die vom Aufräumwahn über Hochbegabung bis hin zur Malerei reichen. Und dann ist da noch der griesgrämige Opa Hackebart, der die Sechs ergänzt.
Gemeinsam mit ihnen erleben wir den lustigen Alltag und begleiten sie zu Wer-wird-Millionär bis zur Millionenfrage. Wobei die überzeichneten Charaktere genauso gut unterhalten wie die lustigen Situationsbeschreibungen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und mit der großen Schrift ist das Buch gut für Leseanfänger geeignet.
In Summe ein schönes Buch für Kinder, die es lustig mögen und sich nicht von Protagonisten abschrecken lassen, deren Talente weit über den Durchschnitt hinausgehen.

Bewertung vom 21.04.2023
Die mediterrane Küche - vielfältig, bunt und gesund
Reader's Digest Deutschland, Schweiz, Österreich - Verlag Das Beste GmbH Stuttgart, Appenzell, Wien

Die mediterrane Küche - vielfältig, bunt und gesund


ausgezeichnet

So schmeckt‘s wie im Urlaub!

Warum schmeckt es eigentlich zuhause nie so gut wie im Urlaub? Diese Frage stelle ich mir spätestens nach jedem Sommerurlaub. Gut, wenn man sich jetzt mal die besondere Urlaubsstimmung zuhause dazu denkt, dann müsste das doch eigentlich gehen, dass es genauso mundet wie in Italien am Strand, oder nicht? Spätestens mit diesem Kochbuch wird das möglich!
Denn mit die mediterrane Küche – die besten Rezepte aus dem sonnigen Süden kann man sich den Urlaub wieder auf die Zunge zaubern. Von Suppen und Salaten bis hin zu den Desserts bietet dieses Kochbuch einen kulinarischen Durchmarsch durch die südlichen Küchen. Mich persönlich haben die kleinen Gerichte vorab und die vegetarischen Alternativen ganz besonders begeistert. Ich verbinde mit der mediterranen Küche einfach gegrilltes Gemüse, tolle Dips und leichte Salate.
Die Beschreibungen der Rezepte sind gut verständlich und werden ergänzt um bunte Bilder, die direkt den Appetit und die Lust zum Nachkochen anregen.
Eine dicke Empfehlung, wie man sich das Urlaubsessen auch nach Hause holen kann!

Bewertung vom 19.04.2023
Keine gute Geschichte
Roy, Lisa

Keine gute Geschichte


gut

Beklemmende Geschichte, aber nicht mein Schreibstil

Auch wenn der Titel des Romans „Keine gute Geschichte heißt“ erwartet man dennoch eine gute Geschichte. Und diese Geschichte hier spielt in einem Stadtteil von Essen und in ärmlichen Verhältnissen.
Denn dorthin begleiten wir Protagonistin Arielle, die nach einem Klinikaufenthalt wegen Depression dorthin zurückkehrt, um ihre Großmutter krankheitsbedingt zu unterstützen. Wer nun auf eine liebevolle Oma, Enkelin à la weißt-Du-noch-damals-Geschichte hofft wird hier nicht fündig werden. Denn das Verhältnis zwischen den beiden ist alles andere als liebevoll. Und das obwohl Arielle bei ihrer Oma aufgewachsen ist, nachdem ihre Mutter damals verschwand. Genauso verschwunden sind jetzt auch zwei Mädchen aus diesem Viertel.
Das Besondere an diesem Roman ist wohl das Setting und die beklemmende Atmosphäre. Sie wird unterstützt von dem groben Schreibstil und den Gedankenausführungen, die Arielle an ihre Mutter richtet. Und obwohl das alles wunderbar in diese ärmlichen Verhältnisse passt, konnte ich mich mit dem Buch nicht ganz anfreunden. Mir war der Schreibstil zu derb und die Geschichte zu offen. Doch das ist ja schließlich eine Geschmacksfrage.
Wer also Geschichten mag, die nicht rosarot sind, sondern auch das traurige, schwere Leben zeigen, sollte hier zugreifen.

Bewertung vom 06.04.2023
Morgen, morgen und wieder morgen
Zevin, Gabrielle

Morgen, morgen und wieder morgen


ausgezeichnet

Ein Buch, das man gelesen haben muss

Ich habe über dieses Buch so viel gelesen und gehört, bevor ich es selbst gelesen habe, dass ich gar nicht wusste, was ich erwarten kann. Aber wenn über ein Buch so viel gesprochen wird, dann ist ja wohl klar: Ich muss es lesen!
Im Mittelpunkt des Buches steht die Freundschaft zwischen Sam und Sadie, die sich aus ihrer Kindheit kennen und die wir bei ihrer Entwicklung Jahre begleiten. Sie sind befreundet, entwickeln gemeinsam ein Computerspiel und entfernen sich voneinander und nähern sich wieder an.
Doch neben der reinen Handlung war das Besondere an diesem Buch für mich etwas Anderes: Der Schreibstil transportiert unheimlich viele Emotionen und zieht einen sehr mitreißend in die Geschichte hinein. Und über die Emotionen hinaus hat man tiefgehende, vielfältige Charaktere, die sich sehr weiterentwickeln. Das Ganze wird wunderbar von vielen unvorhersehbaren Wendungen und toll eingearbeiteten Zeitblenden ergänzt.
Ich habe am Anfang wirklich Befürchtungen gehabt, was ich von einem Buch erwarten kann, über das man sagt, dass es sich in kein Genre einordnen lässt. Und auch die Spielelemente waren etwas, dem ich skeptisch gegenüberstand. Doch ich fand beides super: Mit den Spielelementen hatte ich überhaupt keine Probleme, sondern sie haben mir im Gegenteil sogar noch mehr über die Charaktere verraten. Und gerade dieses Nicht- in-ein-Genre-Einordnen-Können hat das Buch so spannend gemacht, weil man nicht anhand des Genres und genre-gängigen Wendungen erwarten konnte, was als nächstes passieren wird.
Abschließend kann ich also nicht anders, als dieses Buch dringend weiterempfehlen! Wer sich für Bücher interessiert und sich gerne überraschen lässt, muss dieses Buch, das überall diskutiert wurde und polarisiert, definitiv lesen!