Die Wittelsbacher

ausgezeichnet

Klasse Buch. Die lange und weitverzweigte Geschichte der Wittelsbacher wird hier anschaulich und leserlich dargebracht. Auch über die Geschichte Bayerns erfährt man in diesem Büchlein fast mehr als in den anderen Büchern dieser Reihe zu dem Thema.
Insgesamt: Sehr informativ, sehr lehrreich und gern gelesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Hier ist Hoeneß!

ausgezeichnet

Das Thema Uli Hoeness ist sympathisch und voller Anekdoten. Diese werden hier journalistisch von einem AZ-Sportjournalisten dargebracht. Wer also einen 300 Seiten langen Artikel des Boulevardblatts Abendzeitung lesen möchte ist bestens bedient. Für Fans ist das Buch unbedingt empfehlenswert auch wenn man die meisten Stories eigentlich schon zur Genüge kennt. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Aufmachung des Buches ist eher billig zu nennen.

18 von 20 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Kinder nicht um Gott betrügen

ausgezeichnet

Ein mittlerweile schon klassisches Buch zu einem wichtigen Thema. Der Autor ermutigt Eltern zur Entschiedenheit bei der religiösen Erziehung, denn die landläufige Meinung "Das soll das Kind mal später selbst entscheiden" betrügt das heranwachsende Kind bei der Suche nach Orientierung. Pflichtlektüre für Eltern.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

BilMoG: Die Bilanzrechtsreform im Überblick (Haufe TaschenGuide)

ausgezeichnet

Kurze knappe Übersicht über die Änderung durch die Bilanzrechtsreform. Das Buch ist gut geeignet das von Wirtschaftsprüfern so hochgepuschte Thema nüchtern und realistisch zu beurteilen. Im Grunde gilt bzgl. MilMoG: Viel Lärm um wenig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Kardinal Ratzinger

ausgezeichnet

Der Tenor dieses sehr guten Buches ist kritische Distanz gegenüber der Theologie von Joseph. Ratzingers (das Buch ist vor der Papstwahl verfaßt) und Wohlwollen gegenüber der Person Joseph Ratzingers. Der Autor zeigt sich beeindruckt vom Wissensschatz des späteren Papstes und der Homogenität seiner Theologie. Allerdings ist John Allen zu sehr von seiner us-amerikanischen Herkunft und dem dortigen katholischem Milieu geprägt, um echte Objektivität für sein Urteil beanspruchen zu können. Themen wie Homosexualität und Ökumene sind für Allen zu deutlich wichtige Themen die er entsprechend moderner Gesellschaftsauffassung gelöst sehen möchte, so dass er den global-katholisch-kirchlichen Blick des Glaubenswächters Ratzinger nicht verstehen kann. Dieses echte Manko kann man dem Buch nicht absprechen. Andererseits sind echte Perlen enthalten. Gerade die erste Hälfte des Buches gerät als fundierte und spannende Beschreibung der sog. Befreiungstheologie und den Kampf der römischen 'Zentrale' mit ihr. Nirgendwo sonst sind diese Vorgänge so klar und detaillreich beschrieben. Allein diese Abschnitte des Buches empfehlen die Lektüre.
Das Lektorat hätte allerdings bei der Fülle der Namen durchaus sich die Mühe eines Personenregisters machen können.

In der Mitte des Lebens

schlecht

Die Veröffentlichung dieses Druckwerks fällt zusammen mit der Wahl der Autorin zur Ratspräsidentin. Was für eine schöne Koinzidenz! Die immer wieder geforderte Re-Evangelisierung Deutschlands schreitet also endlich voran. Heute Abend werde ich eine kleine Duftlampe anzünden, meine Wal-Gesänge-CD in den Player schmeissen und mit der Lektüre beginnen.
Was bin ich froh, dass in meinen Bücherschrank noch Platz ist zwischen den Dalai Lama Publikationen und den 250 Bücher von Anselm Grün.

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Alexander von Humboldt

gut

Die Vorgänger RoMo über Alex Humboldt von Meyer-Abich war und ist ein Klassiker weil sehr tiefsinnig. Insofern war nicht ganz klar warum diese ersetzt werden mußte, außer, dass Humboldt gerade wiederentdeckt wird.
Diese Neufassung macht nicht viel falsch, aber ist letztlich zu dünn und gerät mehr als ein Survey über das ereignisreiche Lebens von von Humboldt. Also: Als Einführung ist dieses Buch ganz in Ordnung, aber wer die alte RoMo von Meyer-Abich sich beschaffen kann sollte diese bevorzugen.

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Joachim Ringelnatz

ausgezeichnet

Eine erstklassike Biographie ist diese schon etwas älterere RoMo, die von einem Bekannten Ringelnatz geschrieben wurde. In großer Ausführlichkeit und mit viel Wohlwollen wird das überaus interessante Leben, sowie die Werke eingeteilt in Lyrik, Prose und Kabarett überaus lesbar geschildert.
Auch wenn Ringelnatz etwas aus der Mode gekommen zu sein scheint, ist dieses Buch eine schöne Lektüre.

Die Seidenstrasse

ausgezeichnet

Gutes informatives Buch das man gern gelesen hat, auch wenn die relevanten Themenfelder, China, Mongolen, Muslime, Indien, Mittelalter ... alle nur angerissen werden.

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Das alte China

gut

Für eine Einführung etwas viel Fakten und Namen. Kulturelles und Geistesgeschichtliches kommen auch zu kurz. Das Buch finde ich als Einführung nicht wirklich gelungen.

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