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Unsere Bücherwelt

Bewertungen

Insgesamt 188 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2017
Lichtblaue Sommernächte
Bold, Emily

Lichtblaue Sommernächte


ausgezeichnet

Meine Meinung

Eine ergreifende Geschichte …
… über Liebe, Freundschaft, Selbstzweifel, Mut und Verzweiflung.

Es ist eine einfache, aber auch dramatische Geschichte, die durch den leichten Schreibstil schön zu lesen ist. Die Autorin schreibt eine realitätsnahe Geschichte, die von Emotionen nur so lebt, nicht nur durch Krankheit, sondern auch über Freundschaft und Familie. Aber leider führen diese Emotionen auch dazu, dass ich am liebsten losgeschrien hätte, ob aus Traurigkeit oder Witz, ist schwer zu sagen. Die Umsetzung, dass diese Emotionen auch ans Herz gehen, ist Emily Bold wirklich gut gelungen.

Die unterschiedlichen Charaktere sind mir gleich sympathisch gewesen, so dass ich mich nicht erst mit ihnen „anfreunden“ musste, was natürlich enorm erleichtert, bei einer solch lebendigen Geschichte. Es ist schwierig ein solches Thema gut umzusetzen, wo nicht die Krankheit dramatisiert wird, sondern das Leben. Und auch dies finde ich sehr gut umgesetzt.

Wie viel kann Lauren und Ihre Familie ertragen …

Denn nicht nur um Laurel geht es in diesem Buch, sondern auch um ihre Kinder, Freunde, Eltern und um ihren Ehemann. Es ist eine Geschichte, wo einem bewusst wird, wie schnell sich alles ändern kann. Man sollte das Leben genießen und sich auch über kleine Dinge im Leben freuen.

Durch den anfänglichen ungewohnten Aufbau der Geschichte (Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart), kam ich mir beim Weiterlesen wie ein Teil von den Erlebnissen vor.

Da wir ja durch den Klappentext wissen, was ich überhaupt nicht schlimm finde, wie diese Geschichte ausgehen wird, ist doch das Interessante daran … „Der Weg ist das Ziel“, denn das Erlebnis, wie einzelne Personen so viel Freude und Unglück ertragen können, ist erstaunlich und faszinierend zu lesen.

Ich möchte nicht allzu viel verraten, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann, denn leider ist dieses Buch teilweise umstritten (warum werdet ihr beim hoffentlich baldigen lesen selber erfahren). Auch in meinem Freundeskreis gehen die Meinungen auseinander, doch wem das Cover und der Klappentext zusagt, sollte diese Geschichte unbedingt einmal lesen um sich eine eigene Meinung zu bilden. Mich hat diese Geschichte gefesselt und ich habe sie an einem Tag fertig gelesen und war sehr enttäuscht, dass ich doch schon wieder in meine „eigene Welt“ zurück musste.

Fazit

Wer Herzschmerz und Drama mag, dem ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Diejenigen, denen eine Geschichte nicht zu realitätsnah sein darf, sollten sich lieber dagegen entscheiden, denn dieses Buch lebt von dem Gedanken, dass es jeden jederzeit treffen könnte (egal ob einen selber, oder als Angehörigen).

Bewertung vom 06.02.2017
Unglücksspiel
Keller, Ivonne

Unglücksspiel


ausgezeichnet

Meine Meinung

Fesselnd bis zum Schluss....

Bei einem Spannungsroman, ist es mir besonders wichtig, dass meine Neugier sofort geweckt wird, die Spannung durchgehend erhalten bleibt und die Story gut durchdacht ist. Ich muss sagen, das hat Ivonne Keller ganz fantastisch hin bekommen!

In den ersten drei Kapiteln wird man gleich in die Welt von unterschiedlichen Personen hinein katapultiert und steckt von da an sofort mitten in der Geschichte!
Und genauso fesselnd liest es sich dann auch weiter.

Das Wechseln der Charaktere kapitelweise bleibt durchgehend bestehen, wobei sich zwei weibliche Protagonisten, die keinerlei Verbindung zueinander haben, abwechseln und hin und wieder noch zwei mysteriöse Nebenpersonen aus der Ich-Perspektive berichten.

Ich habe diesen Wechsel der Personen beim Lesen als sehr positiv empfunden! So wurde die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhalten und ich fragte mich ständig: „Was haben die nur alle miteinander zu tun???“
Die Verknüpfung all dieser Personen ist der Autorin dann im Laufe der Geschichte wirklich sehr gut gelungen!
Je tiefer man in die Geschichte ein tauchte, desto neugieriger und kribbeliger wurde man, dem Rätsel nun endlich auf die Spur zu kommen.....

Als sehr aufregend habe ich persönlich es auch empfunden, dass die Geschichte im Raum Frankfurt spielt, der nicht allzu weit von meinem zu Hause entfernt liegt. Das lässt die Story noch realer wirken.

Ivonne Keller hat einen tollen Schreibstil! Sie erzählt die Geschichte auf eine ganz ruhige und gediegene Art, ohne Hetze und ohne ausgefallene Aktionen, wie es für viele Psychothriller typisch ist.
Sie beschreibt die Personen sehr intensiv und einfühlsam. Die Charaktere sind gut gewählt, es sind Personen wie du und ich..... und auch Personen aus dem sogenannten „Randgruppenmilieu“.

Gegen Ende kommt die Geschichte dann sehr in Fahrt! Es gibt unvorhersehbare Wendungen und definitiv „aha- und- ohh-Effekte“.

Wenn ich einen Punkt zu kritisieren hätte, dann lediglich, dass mir die letzten 30 Seiten dann alles ein wenig zuuuu schnell ging.
Das passte für mich nicht so recht in die vorherige ruhige und sehr ausführliche Atmosphäre.

Fazit

Wer Spannungsromane mag, die nicht unbedingt durch eine aktionsreiche Handlung geprägt sind, die aber dennoch fesselnd geschrieben sind und gleichzeitig noch ein soziales Thema aufgreifen, der hat hiermit sein nächstes Buch gefunden!!!

Bewertung vom 01.02.2017
Aussicht auf Sternschnuppen / Sternschnuppe Bd.1
Koppold, Katrin

Aussicht auf Sternschnuppen / Sternschnuppe Bd.1


sehr gut

Meine Meinung

Eine leichte Frauenlektüre …
… über Liebe, Freundschaft, Humor und Wagemut. Dies führt beim Lesen zu einem schönen Erlebnis, wo man mitlachen, sich ärgern und hoffen kann.

Ich möchte hier gerne eine ganze Reihe vorstellen, da ich mich nicht so recht entscheiden konnte, welches der Bücher ich rezensieren möchte. Also habe ich mich kurzer Hand für die komplette Serie entschieden. Da diese Bücher schon länger auf dem Markt sind, habe ich diese auch am Stück lesen können, was für mich immer etwas ganz besonders ist. Leider weiß ich auch, das dies nicht immer möglich ist. Aber nun zu dieser Reihe …

Ich möchte gleich erwähnen, das diese Reihe sich von Buch zu Buch weiter entwickelt hat. Was am Anfang noch bei mir auf Unbehagen gestoßen ist, hat sich in den darauf folgenden Bänden zum positiven verändert.

Zu Beginn des ersten Bandes habe ich mich schwer getan, dass die Charaktere so komplett verschieden waren, was mich in der Konstellation irgendwie gestört hat. Im weiteren lesen jedoch, habe ich mich an die einzelnen Protagonisten gewöhnt und sie wurden mir sympathisch. Des Weiteren war für mich der Spannungsaufbau nicht optimal umgesetzt, was sich aber schon ab den zweiten Buch geändert hat. Genauso, dass es so Schlag auf Schlag ging, hat sich beim weiter lesen besser entwickelt.

Ich habe schon einige mehrteilige Serien gelesen, wo in jedem Band andere Hauptprotagonisten, aus einem Familien- oder Freundeskreis, eine Rolle spielen. Doch leider war für mich, in dieser Reihe, der Übergang zu den einzelnen Bänden nicht optimal gelungen. Die Geschwister sind für mich zu wenig in den vorherigen Bänden aufgetaucht, so dass nicht das Interesse geweckt wurde, den nächsten Band zu lesen.

Ich habe dennoch alle Bände gelesen, da ich dieser Autorin unbedingt eine Chance geben wollte. Wie sich zu meiner Zufriedenheit herausgestellt hat, habe ich die richtige Wahl getroffen, denn von Buch zu Buch hat sich die Autorin mit der Umsetzung ihrer Geschichte gesteigert. Außerdem mag ich selber Geschichten, die nicht typisch mit „Weiblein trifft Männlein“ aufgebaut sind. Denn in diesen Geschichten, denkt man oft den richtigen Ansatz zu haben und es entwickelt sich dann doch anders.

Das Ende ist teilweise offen gelassen, leider. Nicht auf alles gibt es eine Antwort, was mich doch etwas geärgert hat. Es ist nicht dramatisch, aber so ein paar einzelne Antworten haben mir gefehlt. Das eine oder andere habe ich in dem Buch „Mondscheinblues“ erfahren, was eine unabhängige Geschichte zur Sternschnuppen Reihe ist.

Fazit

Wer keine anspruchsvolle Lektüre erwartet und auch einer Serie eine Chance geben kann, dass sie sich weiter entwickelt, sollte diese Reihe lesen. Das Gesamtbild dieser Reihe ist zu empfehlen.

Bewertung vom 27.01.2017
Der Professor
Katzenbach, John

Der Professor


ausgezeichnet

Meine Meinung

Fix und fertig war ich nach diesem Buch …
… was für einen Psychothriller ja ein echtes Kompliment ist.

Ich war kaum in der Lage das Buch aus der Hand zu legen, da es so unglaublich spannend, schockierend, aber auch bedrückend realistisch geschrieben ist. Durch einen ständigen Perspektivenwechsel war die Geschichte durchweg fesselnd.

Einerseits wird aus der Sicht unseres Hauptprotagonisten, dem Professor erzählt, der an Demenz erkrankt ist und für den ein Wettlauf gegen die Zeit und den Gedächtnisverlust beginnt: wird seine Krankheit siegen oder schafft er es noch rechtzeitig seine selbst auferlegte Mission zu erfüllen?
Nervenkitzel pur!

Andererseits wird aus der Sicht der Entführer, Mittäter und einer Kriminalbeamtin berichtet. Die Mischung all dieser Personen ist gut gewählt und sorgt für durchgängige Spannung.

Die Geschichte befasst sich mit sehr kritischen Themen wie Demenz, Entführung, Gefangenschaft, Internetkriminalität und Voyeurismus.

Erzählt wird das Ganze auf eine sehr bedrückende, teils brutale und abscheuliche Art und Weise! Die Geschichte wirkt so real und greifbar, dass man in einen echten Zwiespalt gerät …
Auf der einen Seite möchte man unbedingt weiter lesen, weil die Story einen packt und man unbedingt wissen will, wie sich alles entwickelt und auf der anderen Seite möchte man das Buch zuklappen, weil es in unserer teilweise doch recht „kranken Welt“ allzu realistisch sein könnte, was einem der Autor da vorlegt.

Ich musste das Buch hin und wieder zur Seite legen, weil ich den Wahnsinn teilweise nicht ertragen konnte. Der Gedanke, dass einem meiner Kinder ein solches Schicksal widerfahren könnte, hat mich oft inne halten lassen.

Dabei geht der Autor mit dem Erzählen der Gräueltaten seiner perversen und sadistischen Protagonisten gar nicht mal so sehr ins Detail. Vielmehr spielt sich ein Großteil des Ganzen sogar lediglich in der Fantasie des Lesers ab, was das Drama allerdings nicht weniger schockierend macht!

Die Meinungen des Buches sind teilweise sehr zwiegespalten. Viele finden den Umgang mit der Krankheit Demenz nicht gut umgesetzt und haben die Ausführungen der Problematik des Professors als zu langatmig empfunden. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich das nicht so gesehen habe. Das wäre Kritik, auf extrem hohen Niveau.

Das Ende war sehr gut geschrieben und für mich in keiner Weise vorhersehbar.

Fazit

Für jeden Psychothriller-Liebhaber grundsätzlich ein MUSS!
Allerdings ist das Buch definitiv harte Kost!

Man begibt sich als Leser in psychische und perverse Abgründe, die man im realen Leben nicht kennenlernen möchte, die aber dennoch allzu real sind in unserer nicht ganz so „heilen rosa Welt“.
Wer das nicht mag, wird an dem Buch keinen Gefallen finden.

Bewertung vom 27.01.2017
Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1
Roberts, Nora

Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung

Großartige Romane …
… über starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe. All jenes führt zu einem wahnsinnigen Leseerlebnis mit viel Gefühl.
Ich möchte hier gerne eine ganze Reihe vorstellen, da ich die Geschichten auch in einem Rutsch gelesen habe und sie mich vor allem im Komplettpaket so unwahrscheinlich begeistert haben.
Diese Reihe habe ich durch ein Experiment mit meinen vier Lesefreundinnen begonnen.
Um es ganz kurz anzuschneiden … jede durfte sich nacheinander ein Buch aussuchen, was die anderen vier dann lesen sollten. Unser Gedanke war, zumindest das erste Buch einer Serie zu lesen. Wir haben dadurch einige interessante und weniger interessante Bücher kennen gelernt.
Frühlingsträume hat es definitiv geschafft bei mir in dieser Runde den ersten Platz zu belegen. Da ich so fasziniert war, habe ich natürlich gleich die nächsten Bände nacheinander weiter gelesen. Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Serie angefangen hätte ohne diese Lesegruppe. Bis dato habe ich Nora Roberts keinerlei Beachtung geschenkt. Was ich im Nachhinein überhaupt nicht nachvollziehen kann. Die Bücher haben ein schönes passendes Cover und einen interessanten Klappentext.
Der Beginn des ersten Buches ist ein kleiner Einstieg in die Geschichte der vier Frauen. Beim Lesen fand ich diesen „Prolog“ jetzt nicht so klasse, aber beim weiteren lesen schmunzelt man doch das ein oder andere mal, weil man sich an ihre erzählten Geschichten aus der gemeinsamen Kindheit erinnert.
Die Umsetzung, dass jede Protagonistin ihre eigene Geschichte erzählt, ist Nora Roberts sehr gut gelungen. In jedem Band spielen alle vier Frauen eine Rolle, mal mehr - mal weniger, doch durch die zentralen Mittelpunkte aller, habe ich mich sofort auf den nächsten Band gestürzt. Ich wollte schließlich wissen, wie geht es mit „Ihr“ weiter.
Ich sage mal so, es ist jetzt keine anspruchsvolle, spannungsreiche Lektüre mit überraschendem Ende, aber dies habe ich auch nicht erwartet. Aber genauso wenig habe ich erwartet, dass diese Geschichte von solch starken, loyalen und unglaublich liebenswürdigen Frauen, mich in ein solchen Bann zieht. Ich fand die Protagonisten sehr glaubwürdig und charakterstark. Doch nicht nur die Geschichte um „wahre Liebe“ ist der Mittelpunkt dieser Reihe, sondern für mich noch weit mehr … die „wahre Freundschaft“. Während des Lesens habe ich mir das ein oder andere mal gewünscht, dass solch ein Zusammenhalt, über Jahre hinweg und auch noch mit so unterschiedlichen Charakteren, wirklich möglich ist.
Die einzelnen Protagonistinnen haben ganz unterschiedliche Charaktere und Wünsche. Ich habe schon im ersten Band herausgefunden, welcher Charakter eher meinem entspricht. Dadurch, dass sie alle so verschieden sind und doch wieder zusammen passen, hatte ich das Gefühl, dies alles direkt mit zu erleben.
Es ist schon eine vorhersehbare Liebesgeschichte der einzelnen vier Frauen, aber dennoch sind die einzelnen Geschichten sehr schön erzählt. Ich muss ja auch gestehen, dass die einzelnen Männer, jeder für sich, schon Traummänner sind. Wer wünscht sich dies nicht ...
Ich könnte noch viel mehr über diese Serie schwärmen, doch dann würde sich leider keiner mehr die Rezension durchlesen. Doch solltet ihr genauso Gesprächsbedarf haben, nach solch einer tollen emotionellen Geschichte, dürft ihr euch gerne bei mir melden.

Fazit

Diese Geschichte ist einfach unglaublich. Geprägt durch die vier Hauptprotagonisten ist diese Serie ein unbedingtes Lese Muss, für alle die Liebesromane lieben.

Bewertung vom 27.01.2017
Frisch gebissen / Chicagoland Vampires Bd.1
Neill, Chloe

Frisch gebissen / Chicagoland Vampires Bd.1


sehr gut

Meine Meinung

Eine charakterstarke Vampirgeschichte …
… über Liebe, Freundschaft, Humor, Intrigen, Macht und Zuversicht. Diese Geschichte enthält alles zum lachen, freuen und ärgern.
Solch eine Serie beschreibe ich gerne als Charakterbuch, denn wenn man Merit und Ethan nicht liebt, dann ist diese Story nichts für einen und ich muss sagen, ich liebe die beiden.
Dieser Reihenauftakt hat definitiv die Chance sich weiter zu entwickeln und um mehr in die Welt von Chicagoland einzutauchen. Da ich von dieser Serie begeistert bin, habe ich natürlich auch die Folgebände bis zum aktuellen Stand gelesen (weitere Bände folgen).
Mit Merit und Ethan erlebt man wirklich einiges. Natürlich wird es auf Dauer, bei so vielen Bänden, auf eine gewisse Art und Weise „eintönig“, aber durch die charakterstarken Protagonisten wollte ich natürlich trotzdem wissen, was die beiden noch so erleben und ich wurde in all den Bänden nicht enttäuscht.
Der erste Band ist ein schöner Einstieg um alle kennenzulernen und auch über die unterschiedlichen Eigenschaften erfährt man sehr viel. Gerade Merit ist intelligent, eigenwillig, humorvoll, liebenswert, stark und auch sarkastisch. Sie besitzt einen einzigartigen und sympathischen Charakter der mich direkt an das Buch gefesselt hat.
Die Autorin hat wirklich eine faszinierende Welt erschaffen, die sie sehr bildlich beschrieben hat. Es geht nicht nur darum, dass Vampire übernatürlich schön sind, sondern eher um Traditionen und Loyalität. Die Erzählperspektive ist aus Merits Sicht, wobei die Autorin es aber trotzdem geschafft hat, dass man über ihre Freunde, Familie und Ethan vieles erfährt.
Das Cover war für mich ansprechend, so dass ich direkt den Klappentext gelesen und mich für dieses Buch entschieden habe, was ich bis zu Band 12 nicht bereute.
Es ist jetzt keine gehobene Literatur, aber dies habe ich auch nicht erwartet. Ich würde es eher als gute, flüssig zu lesende Unterhaltung einstufen. Die Geschichte ist klar und logisch strukturiert, so dass ich zu keiner Zeit dachte etwas verpasst zu haben, obwohl schon teilweise eine Menge passiert.

Fazit

Der erste Teil einer neuen Vampirserie, der für jeden etwas ist, der leicht unterhaltendes lesen und in eine neue moderne Welt eintauchen möchte. Aus meiner Sicht absolut empfehlenswert, wenn ihr die Ansprüche nicht zu hoch schraubt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2016
INSELgrün / INSELfarben Bd.2 (eBook, ePUB)
Jensen, Stina

INSELgrün / INSELfarben Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine wunderschöne Geschichte …

… über Liebe, Freundschaft, Selbstzweifel und Mut.
Die Mischung all dessen ist ergreifend und führt direkt zum „Lesemarathon“.

Durch den leichten flüssigen Schreibstil, ist dieses Buch sehr schön zu lesen. Trotz der kurzen Kapitel wirkt diese Geschichte nicht abgehackt. Sobald man angefangen hat zu lesen, findet man sich sofort in der Geschichte wieder, wo die Autorin sich nicht mit überflüssigen Worten aufhält, was bei einem Buch von etwa 200 Seiten, sehr von Vorteil ist. Mit den Charakteren fühlt man sich gleich verbunden und fiebert, lacht und ärgert sich mit ihnen mit.

Wiebke meint ihr Glück gefunden zu haben, doch leider muss sie feststellen, dass auch das vermeintliche Happy End Schattenseiten hat. Der Alltag holt ein überall ein …

In dieser Geschichte lernt man, auch mal etwas zu wagen, nicht immer alles so skeptisch zu sehen. Ob es eine spontane Reise ist oder auch unerwartete Freundschaften einzugehen, kann ein Leben um einiges bereichern, wie mir Wiebke in ihrer Geschichte gezeigt hat.
Man erträumt sich, dass es immer so einfach ist … man lernt sympathische Menschen kennen, reist zu ihnen, lebt in einer einfachen, nicht perfekten Pension und erkundet das wunderschöne Land, auch wenn nicht immer schönes Wetter ist. Nach dieser Geschichte habe ich das Gefühl, gleich so ein Wagnis eingehen zu wollen …

Diese Geschichte ist spannend bis zum Schluss, da man nicht erahnen kann wohin Wiebkes Reise am Ende führt.

Ich freue mich schon auf die weiteren Insel Romane von Stina Jensen (INSELweiß und INSELpink) und hoffe das sie genauso schön leicht und fluffig zu lesen sind. Beide bisher erschienenen Romane sind eine wunderschöne leichte Lektüre zum verweilen.

Ich empfehle, auch wenn die Bücher unabhängig voneinander zu lesen sind, zuerst INSELblau zu lesen.