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Bewertungen
Insgesamt 406 BewertungenBewertung vom 03.11.2020 | ||
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Das offizielle Buch. Downton Abbey Teatime Essen spielt in der beliebten Serie "Downton Abbey" eine große Rolle: Wichtige Szenen finden bei großen Dinnern oder einem kleinen Picknick statt. Wer sich etwas aus der Fernsehserie nach Hause holen möchte, kann das mit einem tollen Kochbuch machen: "Downton Abbey Teatime" ist bei Dorling Kindersley erschienen. Dieser Band bietet zunächst ein kurzes Vorwort von Gareth Neame, dem Aufnahmeleiter von "Downton Abbey". Er schreibt: "In vielen Szenen von Downton Abbey sieht man die Bewohner von Downton beim Tee, und was man in der Serie sieht, spiegelt ziemlich gut wider, wie man damals den Nachmittagstee einzunehmen pflegte." Wichtig waren vor allem die Beiwerke zum eigentlichen Tee: Kekse, Kuchen, Torten, Sandwiches. Eine Auswahl von Rezepten bietet dieser Band. |
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Bewertung vom 30.10.2020 | ||
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Mara hat mit ihrer Tochter Frankfurt verlassen; sie braucht Abstand von der Großstadt und ihrer gescheiterten Ehe. Mitten in der Pfalz will sie in einem großen, alten Herrenhaus wohnen und an einem Buch arbeiten. Doch schon wenige Tage nach dem Umzug merkt Mara, dass irgendetwas mit dem Haus nicht stimmt - im Dorf wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Vor Jahren verschwanden mehrere junge Menschen, im Verdacht standen Vorbesitzer von Maras Haus. Was steckt hinter diesen Geschichten? Wurden tatsächlich Verbrechen in Maras Traumhaus begangen? Die Frau schenkt den Gerüchten nicht viel Glauben - bis im Keller ihres Hauses ein Skelett entdeckt wird. Hier starb ein Mensch definitiv eines nicht-natürlichen Todes. Mara beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, den Rechtsanwalt Paul an ihrer Seite. |
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Bewertung vom 27.10.2020 | ||
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Ein hervorragendes Lehrbuch bieten Lutz Michalski und Jessica Schmidt: "BGB - Erbrecht" ist bei C.F. Müller in der Reihe "Schwerpunkte Pflichtfach" erschienen. Begründet wurde das Werk vom mittlerweile verstorbenen Lutz Michalski, weitergeführt wird es von Jessica Schmidt. Dem Aufbau nach gleicht dieser Band allen anderen aus der "Schwerpunkte Pflichtfach"-Reihe: Vor jedem Kapitel stehen einführende Fälle, die am Ende des Kapitels knapp gelöst werden. Die Gliederung bleibt dabei ständig übersichtlich. Die Autoren bieten die wichtigsten Aufbauschemata, verweisen immer wieder auf andere Stellen des Bandes und behandeln das Erbrecht in besonderer Tiefe. Dies verdient besondere Hervorhebung: Hier ist wirklich alles behandelt, sogar das internationale bzw. europäische Erbrecht. Mit diesem Buch verpasst man nichts. |
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Bewertung vom 22.10.2020 | ||
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Das internationale Privatrecht (IPR) erfreut sich unter Studenten keiner großen Beliebtheit; in manchen Bundesländern - wie etwa in Bayern - gehört es nicht zum Pflichtstoff und kann allenfalls Teil eines Schwerpunktes sein. Gleichzeitig steigt die Bedeutung des Internationalen Privatrechts: In einer globalisierten Welt gibt es immer mehr Sachverhalte mit internationalem Bezug. Dann stellt sich zwangsläufig die Frage: Welches Recht ist hier anzuwenden? Diese Frage beantwortet das internationale Privatrecht. Wer sich kurz und knapp in die Materie einarbeiten will, sollte sich an einen Band aus der Reihe "JURIQ" von C.F. Müller halten: "Internationales Privatrecht" von Klaus Krebs bietet eine hervorragende Einführung in das Internationale Privatrecht. Zunächst behandelt der Autor den "allgemeinen Teil" des IPR - also die gemeinsamen Vorschriften. Dann folgen die besonderen Teile, also das internationale Familien- und Erbrecht, das Gesellschaftsrecht, das Vertragsrecht. Am Ende geht Klaus Krebs noch auf die internationale Zuständigkeit ein. Der Autor bietet ein hervorragendes, knappes, an Beispielen reiches Lehrbuch zum Internationalen Privatrecht, das zur ersten Einarbeitung nur empfohlen werden kann. |
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Bewertung vom 20.10.2020 | ||
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In der Reihe "JURIQ Erfolgstraining" ist bei C.F. Müller der Band zu "Familien- und Erbrecht" von der Richterin am BGH Dr. Ute Brenneisen erstellt worden - und sehr zu empfehlen. Die erste Hälfte dieses Bandes widmet sich dem Familienrecht. Und während viele für Studenten konzipierte Darstellungen hier sehr oberflächlich bleiben - in manchen Reihen ist zum Familienrecht gar nichts vorgesehen - schafft es Dr. Brenneisen hier hervorragend, auf einem Raum von nur gut 100 Seiten auch etwas detailliertere Fragestellungen aus dem Familienrecht zu präsentieren. Gleiches gilt für die zweite Hälfte des Bandes, die dem Erbrecht vorbehalten ist. Gerade hier überzeugt die Autorin mit zahlreichen kurzen Fällen, die sehr gut gelöst sind. Der ganze Band folgt einem überzeugenden und übersichtlichen Aufbau. Immer wieder werden ganz im Sinne der Reihe Aufbauschemata geboten. Die Sprache ist durchweg klar und verständlich, die Beispiele gut gewählt, die im Familien- und Erbrecht unausweichlichen Rechnungen übersichtlich. Mit diesem Band kann man hervorragend in da Familien- und Erbrecht einsteigen! |
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Bewertung vom 17.10.2020 | ||
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Einen hervorragenden Start ins Erbrecht bietet der bei C.F. Müller erschienene Band "Erbrecht" aus der Reihe "Start ins Rechtsgebiet" - symbolisch sehr passend mit einem Schlüssel versehen. Das passt wirklich gut: Dieser Band dient als Schlüssel in die Materie des Erbrechts; hier kann erstes Wissen schnell und übersichtlich erlangt werden. Erarbeitet wurde der Band von Saskia Lettmaier, die damit das Werk von Karl-Heinz Gursky fortführt. Im Vorwort schreibt die Autorin: "Die Reihe verfolgt dabei kompromisslos das Ziel, dem Leser durch eine besonders intensive Strukturierung des Textes und die Art seiner drucktechnischen Gestaltung, die Informationsaufnahme und das Einprägen des Gesagten zu erleichtern." Und kurz darauf: "Studenten des Grundstudiums können sich so unschwer auf die Erarbeitung eines Überblicks über das Rechtsgebiet beschränken. Umgekehrt eignet sich das Buch aber auch für denjenigen, der sich im Rahmen der universitären Schwerpunktbereichsprüfung vertiefter mit dem Erbrecht bzw. der erbrechtlichen Gestaltung befasst." |
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Bewertung vom 13.10.2020 | ||
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Als vor 150 Jahren – im Jahr 1870 – das Erste Vatikanische Konzil stattfand, stand ein Themenkomplex im Mittelpunkt der Beratungen wie auch der öffentlichen Wahrnehmung: Die dogmatische Definition der Unfehlbarkeit des Papstes. Umstritten war dabei vieles: Sollte ein solches Dogma überhaupt verkündet werden? War eine Unfehlbarkeit des Papstes biblisch und aus der Tradition heraus zu begründen? Und wenn ja: Ist der Papst aus sich heraus unfehlbar oder nur, wenn und soweit er in Übereinstimmung mit dem Bischofskollegium handelt? Dass sich verschiedene Parteien unter den Konzilsvätern bildeten, ist verständlich. Eine wichtige Rolle nahm dabei auch Papst Pius IX. ein, der Partei für diejenigen Bischöfe ergriff, die heftig für das neue Dogma kämpften. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2020 | ||
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Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge unterhalten sich über einen Instant-Messaging-Dienst. Zwei Juristen und Schriftsteller chatten Ende März unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Entstanden ist daraus der Band "Trotzdem", der bei Luchterhand erschienen ist. Es handelt sich dabei um Gespräch über das Virus und seine Auswirkungen auf das gesellschaftliche und politische Leben. Dabei ist es schon schwierig, überhaupt anzugeben, worüber sich Schirach und Kluge unterhalten. Dieser sehr kleine Band umfasst 75 Seiten; gesprochen wird über die Ursache und Verbreitung des Virus, die Grundrechtsdogmatik des Bundesverfassungsgerichts, den Gang nach Canossa, die Entwicklung der Staatsphilosophie, über Nähe und Distanz in Zeiten der Ausgangssperre, über Sicherheit, Freiheit und Krieg. Man mag es schon erahnen: Werden derart viele Themen auf so knappem Raum behandelt, kann sich dahinter nur schwerlich eine gewisse Tiefe verbergen. Und so kommt es dann auch. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2020 | ||
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SCHOTT Messbuch für die Sonn- und Festtage des Lesejahres B Bei Herder ist nun auch das "Schottmessbuch" für das Lesejahr B erschienen. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren die entsprechenden Bände für die Jahre A und C erschienen waren, ist die Reihe nun komplett aktualisiert mit der neuen Übersetzung der Bibeltexte erhältlich. Wie gewohnt enthält der Schott die Messtexte für alle Sonn- und Feiertage, kombiniert mit Einführungen zu den Sonntagen, den einzelnen Lesungen und einem kurzen, abschließenden Impuls. Der Schott bleibt damit ein Klassiker, der auch in der Zukunft unentbehrlich sein wird: Für alle, die in den Gottesdiensten eine Rolle übernehmen, aber auch für alle Katholikinnen und Katholiken, die sich auf die Feier des Gottesdienstes vorbereiten möchten. Dieser Klassiker ist nur zu empfehlen. |
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Bewertung vom 07.10.2020 | ||
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Amerikanische Wissenschaftler haben einen alten Papyrus gefunden: Es handelt sich dabei um einen Brief, in dem der Apostel Johannes einem Glaubensbruder mitzuteilen scheint, dass Maria, die Mutter Jesu, gestorben ist. In diesem Brief teilt er auch den Ort ihres Grabes mit. Die Wissenschaftler horchen auf: Dieser Brief würde belegen, dass Maria nicht, wie es der katholische Glaube bekennt, nach ihrem Tod in den Himmel aufgenommen wurde - sondern begraben wurde. Die Brisanz ist deutlich - und fordert ein erstes Opfer. Einer der Entdecker wird getötet. Sein Kollege William Oakbridge bricht sofort nach Rom auf, um in den vatikanischen Archiven nach dem Gegenstück seines Brieffragments zu suchen. Er erhofft sich Hilfe von seinem alten Freund Montebello und dessen ehemaligen Vorgesetzten, Kardinal Ambroso. Doch aus einem wissenschaftlichen Sensationsfund wird bald eine ebenso gefährliche wie spannend Jagd: Ein Geheimbund will sich unbedingt den alten Brief verschaffen - ebenso wie zwei Unbekannte, denen tatsächlich ein Diebstahl gelingt. |
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