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Jazz

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Insgesamt 636 Bewertungen
Bewertung vom 20.08.2023
Irland
Lohs, Cornelia

Irland


ausgezeichnet

Lohs ist viel bereist in Irland, da ihr Ehemann seine Wurzeln dort hat. Daher bietet es sich nur so für sie an, einen Reiseführer zu schreiben, der die abgelegenen Orte zeigt. Sie beginnt mit allgemeiner Information zu Irland und empfiehlt ihre Top 10, um anschließend Kurioses und Besonderheiten Irlands zu berichten, wie zum Beispiel dem Matchmaking Festival, bei dem Singles zusammentreffen, um einen Partner zu finden. Anschließend teilt sie Irland in 6 Kapitel ein, die regional gegliedert sind.

Zu jeder Himmelsrichtung beschreibt sie die Sehenswürdigkeiten und untermauert diese mit großen Fotos, die zum Reisen und zur eigenen Entdeckungstour anregen. Daher sollte man sich für viele Castles, Pubs, Wanderwege, Inseln und Museen interessieren. Davon berichtet sie reichlich, da die Geschichte Irlands auf vielen historischen Besonderheiten beruht. Abseits der ausgetretenen Pfade ist hier wirklich Programm. Man findet Orte, in denen man sich niemals als klassischer Tourist fühlen würde, sondern vielmehr für eine kurze Zeit dazugehört. Die Inseln sind kleine, idyllische Paradiese, die wohl raues Wetter als auch Traumstrände anbieten. Man wandert auf menschenleeren und unberührten Bergen, findet ruhige Seen und Flüsse, die zum Entspannen und Träumen verleiten.

Kulinarisch sollte man dem Alkohol nicht abgeneigt sein und auch gern Fisch mögen.

Zusammengefasst ist das hier also kein klassischer Reiseführer, sondern vielmehr ein Handbuch für unentdeckte Orte Irlands. Ein bisschen muss man daher noch selbst arbeiten, indem man nach Unterkünften, Restaurants und Fahrmöglichkeiten recherchiert.

Bewertung vom 19.08.2023
Neuanfang in Traumlage / Das Haus am Walchensee Bd.1
Oliver, Sophie

Neuanfang in Traumlage / Das Haus am Walchensee Bd.1


gut

Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise wechselt.

Dadurch, dass die beiden Protagonisten Geschwister sind, bekommt man einen guten Einblick in die jeweilige Gefühlslage der Personen, allerdings keine in die ihrer auserwählten möglichen großen Lieben. Das war ungewohnt, aber mal etwas Neues.

Inhaltlich geht es darum, dass Freya als 9-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter nach Schweden zurückgekehrt ist und in den Jahren bis sie 29 wurde, ihren Vater und Halbbruder völlig aus den Augen verloren hat. Nun, nach dem Tod ihres Vaters, kehrt sie aufgrund des Testaments zurück, indem steht, dass beide nur erben, wenn sie die Gaststätte gemeinsam weiterführen...

Stilistisch sollte man sich auf einen ruhigen Roman einstellen, der nicht vor Spannung und Romantik sprüht. Daher hat er mir persönlich nur semi gefallen und ich bin unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Der Band ist zwar in sich geschlossen, aber doch mit einem offenen Ende, der eventuell alles wieder wie ein Kartenhaus zum Brechen bringen könnte.

Bewertung vom 15.08.2023
Prophet
Blaché, Sin;Macdonald, Helen

Prophet


weniger gut

Rao hat einen Collegeabschluss in Kunstgeschichte und endet als Geheimagent. Wirkte auf mich erst einmal unrealistisch, bis aufgeklärt wurde, dass er die magische Fähigkeit besitzt Lügen zu erkennen. Er wird nun mit Adam auserkoren auf den Grund zu gehen, woher plötzlich ein Diner über Nacht erschienen ist. Klingt irre, es wird noch viel verrückter. Auf ihrer Recherche stoßen sie auf Prophet, eine Substanz, die in den Körper injiziert wird und dann Erinnerungen hervorruft...

Stilistisch gesehen hat mir der Roman mit der Zeit immer weniger gefallen. Während der Anfang noch logisch und interessant war, wurde es mit der Zeit immer obskurer und abstruser. So hat die Logik und Spannung sehr leiden müssen. Auch hat mir die Schreibart nicht sehr gefallen. Die Protagonisten unterhalten sich teilweise über mehrere Seiten über Belangloses wie eine Diskussion beim Frühstück über Sirupsorten, über Glücksbärchis... Man hätte den Roman leicht kürzen und so spannender halten können, wenn man all die Banalitäten gestrichen hätte, die nichts zur Handlung betrugen. Das Einzige, was herausgelesen werden konnte ist, dass Adam durchsetzungfähig war.

Dann erkennt man auch noch stark, dass der Roman von zwei Frauen geschrieben wurde, denn auf gefühlt jeder dritten Seite folgt eine Markennennung. Das kenne ich nur von Autorinnen, die scheinbar sehr fixiert auf Brands sind. Diesen Trend verfolge ich schon lange und frage mich, warum das so ist. Denn Romane sind nicht Instagram. Sie werden sicher keine Tantiemen dafür erhalten. Autoren fokussieren sich meiner Erfahrung nach mehr auf den Inhalt.

Das Aussehen aller Charaktere, von denen es viele gibt, sodass man konzentriert lesen muss, wird immer bei der ersten Nennung detailliert und beginnend mit den Haaren bis hin zur Kleidung absolut langweilig in einem Block gefasst. Bei der dritten solchen eintönigen Beschreibung des Äußeren habe ich angefangen die Augen zu rollen. Die Repetitionen wirkten unbeholfen, wie ein Erstlingswerk. Hier wäre es besser gewesen, das Stück für Stück in den Text zu integrieren.

Insgesamt sollte man Interesse an vielen verschiedenen Themen haben. Es gibt extrem viele Anspielungen auf Schauspieler und Serien und auch Themen wie die griechische Mythologie. Wenn man hier nicht belesen ist, versteht man es nicht und das führt zu Frustration. Inhaltlich geht es zudem noch um Nostalgie, Sehnsucht, Verlust, Familienprobleme, Homosexualität, Selbstmordversuche, Drogenkonsum und es wird sehr viel gegessen und geraucht.

Sprachlich war ich am Anfang noch sehr begeistert, weil ich mehrere Wörter las, die ich nicht kannte und nachschlagen musste. Leider hat auch das nachgelassen und wurde schnell vulgär. Es gab ein Kapitel, in dem im Dialog das F-Wort nur so hin und hergeworfen wurde. Da hat das Niveau stark nachgelassen

Durch den Roman entwickelt sich eine langsam, aber stetig aufbauende Liebe zwischen den beiden Protagonisten. Dafür, dass der Roman also so woke ist, hat mich überrascht, dass die Charaktere als "weiß" und "schwarz" tituliert wurden. Ist das politisch noch korrekt?

Als Fazit kann ich sagen, dass der Roman eine gute Idee hatte, aber zu viel wollte. Mir fehlte ein großer Fokus. In der Mitte wirkte der Roman als hätte er den roten Faden verloren.

Bewertung vom 14.08.2023
Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe - Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
Louis, Saskia

Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe - Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!


sehr gut

Fantasy ist eigentlich nicht mein Genre. In der Jugend habe ich allerdings durch Gruppenzwang sowohl Harry Potter als auch Twilight gelesen. Der Roman ist mir per Zufall in die Hände gerutscht, sodass ich ihm eine Chance gab, mich vom Genre zu überzeugen. Er beginnt wie eine Kopie Twilights. So habe ich mich wieder in meine Teenagerjahre zurückversetzt gefühlt, was ganz lustig für die paar Tage war, in denen ich den Roman gelesen habe. Über die Hälfte des Romans wird der Fantasypunkt nur angedeutet, sodass man als Leserin gut miträtseln kann, um was es wohl gehen könnte. Mir war klar, dass es nicht Vampire, Hexen oder Werwölfe sein wird, aber da endet mein Spektrum an Wissen von Fantasymöglichkeiten auch schon. Daher war mir das mit der Astrologie völlig neu und kam überraschend.

Was mir nicht gefallen hat, ist ein Charakter, der lesbische Avancen hatte. Dabei schien mir die Person zu wichtig für diese magische Welt, sodass sie doch eigentlich sich fortpflanzen müsste und das mit einer Frau halt nicht geht. Aber eventuell findet ja Louis für dieses Problem auch eine Lösung. Gleichzeitig kann ich auch Louis verstehen, die sich der linken Ideologie beugen muss und zwingend einen lgb-Charakter einbauen muss, um aktuell und woke zu wirken.

Was mich ebenfalls überrascht hat, war der Punkt, dass die Protagonistin mit 17 Sportunterricht bei einem Lehrer hat und der Unterricht auch noch mit Jungs stattfand. Man kann doch nicht Teenager voller Testosteron auf Mädchen mit Perioden loslassen. Da können Mädchen doch nur verlieren. Das fand ich als äußerst bedenklich.

Außerdem fielen mir ein paar Tipp- und Satzzeichenfehler auf. Insgesamt ist der Roman aber leicht zu lesen.

Falls die oben genannte Kritik nicht stört und wer gern in dem Genre liest, dem empfehle ich den Roman dennoch gern. Es ist sicher ein schönes Weihnachtsgeschenk an Teenagertöchter.

Bewertung vom 08.08.2023
Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin
Ferrante, Elena

Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin


weniger gut

Inhalt zum Roman:

Stilistisch gesehen gibt es viele detailreiche Beschreibungen und zudem baut Ferrante extrem viele Charaktere ein. Die Charakterliste am Anfang ist sehr hilfreich, um den Überblick zu halten. Insgesamt haben die Mädchen entweder eine große Fantasie oder eine schreckliche Kindheit, falls das alles stimmt, was sie erzählen und ihnen passiert.

Insgesamt konnte ich aber den Hype nicht verstehen. Es geht um Schülerprobleme in der Grundschule und späteren Jugend. Inhaltlich geht es also vor allem um Schulnoten und Jungsproblemen. Dann folgen auch noch Schocker wie die Ansätze der Prostitution. Eine zieht für 10 Lira vor zwei Mitschülern blank. Dann gibt es auch noch eine Vergewaltigung von einer durch einen viel älteren Mann. Ich verstehe insgesamt nicht, wie man sich dafür begeistern kann. Abgesehen davon, dass Grundschüler noch das gegensätzliche Geschlecht absolut ekelhaft finden. Erst mit der Pubertät beginnt das Interesse aufzuflammen.

Lila, die böse der beiden war gemein und kam mit allen Aktionen frei raus. Sie war nicht sympathisch und Elena hatte kein Selbstbewusstsein und wurde nur ausgenutzt. Das ist beides traurig. Als eine geniale Freundschaft würde ich das daher absolut nicht bezeichnen. Daher kann ich die Begeisterung für diesen Roman nicht nachvollziehen. Eine von beiden wird zudem von ihren Eltern geschlagen. All die Themen fanden Millionen von Frauen weltweit großartig? Der Schulkram war so präsent, dass ich mich teilweise wie in die Schulzeit zurückversetzt gefühlt habe.

Keine Empfehlung.

Comicadaption: Ohne Vorkenntnisse des Romans wird man den Comic kein bisschen verstehen können, da ein Roman auf wenige Bilder reduziert wurden und daher auch viele Szenen komplett fehlen. Der Stil ist für Kenner und Liebende von Graphic Novels zudem schwach in meinen Augen. Da scheint man von asiatischen Künstlern verwöhnt zu sein. Die Gesichter aller Charaktere bleiben ausdruckslos und gleich, ganz egal, was gerade geschieht. Insgesamt wirkt der Comic nicht ganz sauber gearbeitet, die Linien sind mehrfach gezeichnet und trotz Farbe scheinen die die Vorzeichnungen noch sehr prägnant hervor. Auch der Comic hat mir daher insgesamt nicht gefallen.

Bewertung vom 08.08.2023
Meine geniale Freundin / Neapolitanische Saga Bd.1
Ferrante, Elena

Meine geniale Freundin / Neapolitanische Saga Bd.1


weniger gut

Stilistisch gesehen gibt es viele detailreiche Beschreibungen und zudem baut Ferrante extrem viele Charaktere ein. Die Charakterliste am Anfang ist sehr hilfreich, um den Überblick zu halten. Insgesamt haben die Mädchen entweder eine große Fantasie oder eine schreckliche Kindheit, falls das alles stimmt, was sie erzählen und ihnen passiert.

Insgesamt konnte ich aber den Hype nicht verstehen. Es geht um Schülerprobleme in der Grundschule und späteren Jugend. Inhaltlich geht es also vor allem um Schulnoten und Jungsproblemen. Dann folgen auch noch Schocker wie die Ansätze der Prostitution. Eine zieht für 10 Lira vor zwei Mitschülern blank. Dann gibt es auch noch eine Vergewaltigung von einer durch einen viel älteren Mann. Ich verstehe insgesamt nicht, wie man sich dafür begeistern kann. Abgesehen davon, dass Grundschüler noch das gegensätzliche Geschlecht absolut ekelhaft finden. Erst mit der Pubertät beginnt das Interesse aufzuflammen.

Lila, die böse der beiden war gemein und kam mit allen Aktionen frei raus. Sie war nicht sympathisch und Elena hatte kein Selbstbewusstsein und wurde nur ausgenutzt. Das ist beides traurig. Als eine geniale Freundschaft würde ich das daher absolut nicht bezeichnen. Daher kann ich die Begeisterung für diesen Roman nicht nachvollziehen. Eine von beiden wird zudem von ihren Eltern geschlagen. All die Themen fanden Millionen von Frauen weltweit großartig? Der Schulkram war so präsent, dass ich mich teilweise wie in die Schulzeit zurückversetzt gefühlt habe.

Keine Empfehlung.

Bewertung vom 04.08.2023
Mattanza
Fabiano, Germana

Mattanza


gut

Das Thema ist absolut innovativ. Einen Roman über den Thunfischfang auf einer fiktiven Insel in Italien habe ich bis dato nicht in die Hände bekommen. Daher hat mich das Thema sehr interessiert, wie sich zum ersten Mal eine Frau in einer Reihe von Männern in einem männerdominierenden Beruf als Oberhaupt schlagen können wird.

Allerdings entwickelte sich der Roman recht schnell in eine politische Richtung. Es ging nicht um Nora und ihren Durchsetzungswillen, sondern vielmehr um die Ethik des Fischfangs, boomenden Tourismus und schließlich die Flüchtlingskrise. Eine Wendung, die ich nicht kommen haben sehe und daher etwas enttäuscht zurückbleibe.

Wer sich allerdings für einen solchen Roman interessiert, dem kann ich das Buch empfehlen. Stilistisch ist er allerdings sehr distanziert geschrieben. Darauf muss man sich einlassen können. Zudem gibt es extrem viele Charaktere, die ich mir nicht alle merken konnte. Eine Charakterliste im Anhang wäre hier hilfreich gewesen.

Bewertung vom 03.08.2023
Nachts erzähle ich dir alles
Landsteiner, Anika

Nachts erzähle ich dir alles


gut

Ich bin mit hohen Erwartungen an den Roman heran. Dabei freute ich mich insbesondere auf tiefgründige Gespräche und einen langsam aufbauende, keimende Liebesgeschichte. Alles mit großem Vokabular verpackt.

Allerdings habe ich mich nach dem Anfang recht schnell gelangweilt. Weder hat es in meinen Augen zwischen den beiden Protagonisten wirklich gefunkt, noch entstand die Beziehung zwischen beiden stetig stabil aufbauend. Es wirkte wie ein Roman, bei dem Sex an erster Stelle stehen muss und alles andere zweitrangig ist, auch wenn die expliziten Szenen nicht ausführlich beschrieben werden. Dass die erste Nacht zwischen beiden auch noch am Abend der Beerdigung stattfand, fand ich pietätlos.

Weitere zentrale Themen im Werk sind Bisexualität, Asexualität, Homosexualität, ungeplante Schwangerschaft, aktive Schwangerschaftsabbrüche, katastrophale Familienverhältnisse, -geheimnisse und -zerwürfnisse, woraus Misstrauen entstand, und Tod. Nebenbei rauchen und trinken die Charaktere pausenlos, um den französischen Flair zu untermauern und ziehen sich alle paar Seiten aus, um ausgiebig zu schwimmen.

Stilistisch baut Landsteiner ab und zu französische Phrasen ein, die man allerdings mit Schulfranzösisch verstehen sollte.

Insgesamt war es eine negative Überraschung und daher Enttäuschung.

Bewertung vom 28.07.2023
Happy Place
Henry, Emily

Happy Place


sehr gut

Unter dem Klappentext habe ich eine humorvolle Rachegeschichte erwartet. Allerdings lag ich mit meiner Vermutung komplett falsch und wurde positiv überrascht, denn es entpuppte sich als eine süße Liebesgeschichte, bei denen beide Protagonisten wachsen und reifen mussten, um die Liebe zu verstehen und sehen zu können.

Inhaltlich geht es um 6 beste Freunde, vier Frauen und zwei Männer, 3 Paare insgesamt. Das heißt, dass es hier ein lesbisches Paar gibt, falls das Leserinnen stören sollte. Allzu in die Community wird der Faden aber nicht vertieft. Im Vordergrund steht Harriet, die in der ersten Person erzählt, mitsamt ihres Ex-Verlobten. Man erfährt, wie sie zusammenkamen, zusammengelebt haben und was zur Trennung geführt hat.

Der Roman ist dabei nicht chronologisch aufgebaut, sondern baut diese Komponenten kapitelweise in Zwischenschüben in den Roman ein. Dennoch ist der Roman sehr flüssig und einfach zu lesen. Da Harriet eine Gehirnchirurgin ist, ist ihr Vokabular hoch und ich musste eine Handvoll Begriffe nachschlagen und habe so meinen Wortschatz erweitern können.

Insgesamt gibt es sehr viele detailreiche Beschreibungen, die nicht unbedingt immer relevant waren und Textnachrichten wurden auch eingebaut. Beides mag ich persönlich nicht sehr. Dann kommt noch hinzu, dass es mit der Zeit in die Länge gezogen wirkte. Aber das war es dann auch schon mit der Kritik, sodass ich den Roman gern jeder Frau empfehlen kann, die einen leichten, humorvollen, aber gleichzeitig auch dramavollen Liebesroman lesen will.