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zauberblume
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Bewertungen

Insgesamt 1949 Bewertungen
Bewertung vom 06.03.2024
Lieselotte, was machen die Hühner?
Steffensmeier, Alexander

Lieselotte, was machen die Hühner?


ausgezeichnet

Die Kids lieben die Lieselotte-Bücher. Und als ich dieses Buch mit dem traumhaften Cover – bei dessen Anblick man sofort Gute Laune bekommt – entdeckt habe, wusste ich sofort was bei den Kids im Osternest landet.
Eine witzige Bauernhofgeschichte (ab 2 Jahren), in der es wieder ein neues Abenteuer mit Lieselottes Hühnerhaufen zu erleben gibt. Das Pappbilderbuch ist bestens für die kleinen Kinderhände geeignet.
Der kindgerechte Text und die herrlichen Illustrationen von Alexander Steffensmeier bringen die Kinderaugen zum Strahlen und zaubern den Kids oftmals auch ein Grinsen ins Gesicht. Und was es da wieder alles zu entdecken gibt. Kaum zu glauben, was Lieselottes Hühnerhaufen auf dem Bauernhof so alles anstellt. Die Hühner sind ja überall zu finden und führen ein lustiges Eigenleben. Sie erobern den Traktor, spielen Eierlaufen mit Lieselotte. Und das absolute Highlight ist abends eine Gartenparty mit Tanz und Gesang.
Ich bin wieder total begeistert und selbstverständlich gibt es auch für dieses Lieselotte-Buch sehr gerne 5 Sterne von uns.

Bewertung vom 03.03.2024
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


ausgezeichnet

Auf dieses Buch war ich besonders neugierig. Der Bestsellerautor Michael Tsokos hat zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Frau Anja Tsokos ein Buch geschrieben. Gemeinsam nehmen sie uns mit auf eine besondere Reise durch die deutsch-deutsche Geschichte.
Der Inhalt: Heinz Labensky hat auch nach der Wende den Osten Deutschlands nie verlassen und sitzt in einem Seniorenheim die Zeit ab. Bis eines Tages ein Brief die Tristesse unterbricht und Licht ins Dunkel des größten Rätsels seines Lebens bringt: Das Verschwinden seiner Jugendliebe Rita. Er steigt in den Flixbus nach Warnemünde, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Fahrt animieren den mit blühender Fantasie gesegneten Labensky die verschiedensten Mitfahrenden zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit und er erzählt eine haarsträubende Geschichte nach der anderen. Doch am Meer angekommen, muss Labensky eine Entscheidung treffen. Will er die Wahrheit erfahren und die Realität so akzeptieren, wie sie ist? Oder will er weiter in seiner selbst geschaffenen Fantasiewelt leben?
Nun habe ich dieses Buch beendet und bin etwas zwiegespalten und nachdenklich. Der Schreibstil des Autorenduos ist schon etwas Besonderes und noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich befinde mich mit Heinz Labensky, der jetzt zum ersten Mal seine Heimatstand Erfurt verlässt auf dieser Reise nach Warnemünde, um die Tochter seinen einigen großen Liebe Rita kennenzulernen und das in einem Flixbus. Während dieser Fahrt schwelgt Heinz in Erinnerungen an sein Leben und wir bekommen ein genaues Bild von dem Leben im Osten. Heinz musste mit 11 Jahren die Schule verlassen, er galt als schuluntauglich, hatte eine Leseschwäche – eine Sonderschule gab es damals noch nicht - und hat dann gewartet bis er als Hilfsarbeiter untergekommen ist. Jetzt mit 79 Jahren sitzt er seine Zeit im Seniorenheim ab. Rita hat stets zu ihm gehalten, ist jedoch mit 17 Jahren nach Berlin und irgendwann hat sich ihre Spur verloren. Und jetzt will Heinz gewiss, was aus Rita geworden ist. Wir erfahren viel über die deutsche Geschichte, es war wirklich sehr interessant. Doch so ganz ist der Funke leider nicht übergesprungen, deshalb gibt es von mir für diese Lektüre nur 4 Sterne. Das Cover passt übrigens sehr gut zur Lektüre.

Bewertung vom 02.03.2024
Im blauen Meer der Tage / Die Frauen von Capri Bd.1
Riepp, Antonia

Im blauen Meer der Tage / Die Frauen von Capri Bd.1


ausgezeichnet

In ihrem Roman „Die Frauen von Capri – Im blauen Meer der Tage“ – übrigens der Auftakt einer neuen Familiensaga – entführt uns die Autorin Antonia Riepp (es ist übrigens der erste Roman, den ich von ihr gelesen habe und ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan) auf diese Trauminsel im Mittelmeer.
Der Inhalt: Die Heldin Catia steckt mitten in einer Lebenskrise, als sie auch noch ins Krankenhaus muss. Doch ausgerechnet dort lernt sie die 80-jährige Italienerin Elisa kennen. Elisa möchte ihr Haus auf Capri verkaufen und bittet Catia, ihr gegen Bezahlung bei der Entrümpelung zu helfen. Begeistert nimmt Catia an. Doch auf Capri stellt sich heraus, dass Elisa nicht ganz aufrichtig war. Als sie Catia ihr Herz öffnet und diese nach und nach in ein tragisches Familiengeheimnis einweiht, erkennen die beiden Frauen, dass es nie zu spät ist, einen Neuanfang zu wagen …
Wow! Was für ein sensationeller Auftakt. Noch jetzt nach Beendigung dieser spannenden und berührenden Lektüre, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich habe mich von der ersten Zeile an wohlgefühlt und konnte dieses wunderbare Buch – bei dem mich schon das Cover in seinen Bann gezogen hat – nicht mehr aus der Hand legen. Ich lerne Catia, eine liebenswerte Protagonistin kennen und fühle sofort mit ihr. Ich kann sie vollkommen verstehen, fühle mich mit ihr verbunden und habe mich richtig gefreut, als sie das Angebot von Elisa angenommen hat. Ich war von dieser herrschaftlichen Villa auf Capri sofort begeistert. Und habe mich zusammen mit Catia, die von Tag zu Tag mehr aufgeblüht ist, in das neue Abenteuer gestürzt. Mit der außergewöhnlichen Elisa mache ich eine aufregende Reise in die Vergangenheit, lerne sie als junges Mädchen kennen und darf eine Zeit lang auf ihrem Lebensweg begleiten. Ich tauche ein in die Welt einer florierenden Weberei in den Sechziger. Mit aller Deutlichkeit wird uns die Stellung der Frau zu dieser Zeit vor Augen geführt. Elisa hat eine Entscheidung getroffen, die sogar mich geschmerzt hat, die ihre Leben jedoch völlig verändert hat. Als Catia den Grund für Elisas Aufenthalt auf Capri erfährt, würde sie am liebsten ihre Zelte abbrechen, doch es gibt etwas das sie auf der Insel hält. Doch ist Catia bereit einen Neuanfang zu wagen.
Eine Wahnsinnslektüre, voller Emotionen und auch mit einigen Überraschungen. Voller Neugierde habe ich dem Ende entgegengefiebert. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für mich ein Lesehighlight, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

Bewertung vom 28.02.2024
Das Mörderarchiv Bd.1
Perrin, Kristen

Das Mörderarchiv Bd.1


ausgezeichnet

„Das Mörderarchiv“ ist ein äußerst gelungener Debütroman der Autorin Kristen Perin. Ein Spiegel-Bestseller aus Großbritannien; das sensationelle Krimiereignis des Jahres. Die Autorin entführt uns in das idyllische Dorf Castle Knoll und hier gibt es das einzige Mörderarchiv der Welt.

Der Inhalt: Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt. Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe? Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?

WoW! Was für ein toller Kriminalroman, der keine Wünsche offen lässt. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ein absoluter Wohlfühlkrimi bei dem es auch einiges zum Schmunzeln gibt. Der jedoch auch spannend ist und bei mir auch für Gänsehautfeeling gesorgt hat. Ich begleite unsere liebenswerte Protagonistin auf das herrschaftliche Landgut ihrer Großtante, die Annie nie kennengelernt hat. Dieses Landgut ist schon etwas Besonderes und wenn man das Archiv von Frances betrachtet, überlegt man, ob man nicht gleich reißaus nehmen soll. Doch Annie ist mutig und stellt sich der Aufgabe, die auch so manche Gefahr mit sich bringt. Ich lerne unterschiedliche Menschen kennen, die ich mir jedoch durch die tollen Beschreibungen der Autorin bildlich vorstellen kann. Das Tagebuch von Frances, in das wir auch Einblick bekommen, bringt so manches dunkle Geheimnis aus der Vergangenheit ans Tageslicht. Natürlich begleite ich Annie von Anfang an auf der Suche nach dem Mörder. Doch ab und an bin ich auf der falschen Fährte und das Ende hat mich dann doch überrascht.
Ein fantastischer Kriminalroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

Bewertung vom 26.02.2024
Faule Fische fängt man nicht / Ostfriesen-Krimi Bd.11
Franke, Christiane;Kuhnert, Cornelia

Faule Fische fängt man nicht / Ostfriesen-Krimi Bd.11


ausgezeichnet

Auf den neuen Ostfriesen-Krimi aus der Feder der Spiegel Bestseller-Autorinnen Christiane Franke & Cornelia Kuhnert habe ich mich riesig gefreut. Wieder geht es in das beschauliche Neuharlingersiel und hier treffe ich wieder auf mein Lieblingsermittlertrio aus dem hohen Norden. Bin ja schon gespannt, was Rosa, Rudi und Henner wieder erleben.
Der Inhalt: Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Ach, war das wieder schön! Ostfriesland ist immer eine Reise wert und hier in dem hübschen Städtchen Neuharlingsiel fühle ich mich sofort wieder pudelwohl. Besonders freue ich mich, auf liebgewonnen Bekannte zu treffen, denn Rosa, Rudi und Henner sind mir mittlerweile schon richtig ans Herz gewachsen. Es wird Frühling und da zieht es die Menschen in die Natur. Deshalb hat sich Rosa auch für diesen Malkurs angemeldet und das Lieblingsbild von Karin lädt sofort zum Nachmachen ein. Mit einer Staffelei am Strand zu stehen, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, das ist schon was Besonders. Doch es dauert nicht lange, schon gibt es den ersten Todesfall. Und natürlich steckt Rosa sofort wieder in den Ermittlungen mittendrinn. Als dann auch noch Conrad stirbt, ist sind auch Rudi und Henner in höchster Alarmbereitschaft. Es hat wieder richtigen Spaß gemacht, die Drei bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Wohlgefühlt habe ich mich auch auf dem Hof von Henners Eltern. Mudder hat die Kursgäste ja mit allerlei Köstlichkeiten versorgt (schön, dass es im Anhang des Buches ein paar Rezepte gibt). Ich habe natürlich auch fleißig mitgerätselt, doch manchmal war ich auf der falschen Spur.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühl-Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Natürlich ist auch das Cover wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

Bewertung vom 26.02.2024
Mein liebstes Kuscheltier & ich. Zoé besucht die Feuerwehr
Böse, Susanne

Mein liebstes Kuscheltier & ich. Zoé besucht die Feuerwehr


ausgezeichnet

Wieder eines neues Kinderbuch aus der „Kinderbuchreihe Mein liebstes Kuscheltier und ich.“
Mutmach-Geschichten für Kindergartenkinder ab 3 Jahren. Dieses Mal besuchen wir gemeinsam mit Zoe und ihrem Siro Eisbär die Feuerwehr. Zoe ist fünf Jahre alt und besucht den Kindergarten Kunterbunt. Aber Zoes allerbester Freund ist Siro. Der Kuscheleisbär steht Zoe bei, wenn ihr mal etwas Angst macht.
Normalerweise freuen sich die Kinder doch auf einen Ausflug. Doch ein Ausflug zur Feuerwehr? Doch alle aus ihrer Kindergartengruppe Grüne Hüpfer können es kaum erwarten. Nur Zoe nicht, denn sie hat große Angst vor den lauten Sirenen. Doch gemeinsam mit Siro erkundet sie die Leitstelle der Feuerwache, lernt mutige Feuerwehrleute kennen und klettert sogar in eines der riesigen Einsatzfahrzeuge.
Wunderschöne Illustrationen und ein kindgerechter Text begleiten uns durch das interessante Buch.
Und die Feuerwehrleute sind alle total nett und erklären den Kindern alles sehr genau. Zoe lernt, dass, Sirenen auch etwas Gutes bedeuten können und mit der Zeit wird ihre Angst etwas kleiner.
Zum Schluss der Geschichte wird sie ja dann noch richtig mutig. Und welches Kind will nicht gerne mal in einem Feuerwehrauto sitzen und auf die Sirene drücken.
Wieder ein tolles Buch, das uns begeistert hat und für das wir sehr gerne 5 Sterne vergeben.

Bewertung vom 25.02.2024
Safari durch die wilde Stadt
Docherty, Thomas

Safari durch die wilde Stadt


ausgezeichnet

Schon beim Anblick des wunderschön gestalteten Covers kommen die Kids richtig ins Schwärmen und der Titel „Safari durch die wilde Stadt“ macht uns total neugierig.
Der Inhalt: Joe liebt alles, was wild ist. Wie schade, dass es in der Stadt keine Wildnis gibt! Oder … etwa doch? Mit offenen Augen und Ohren und vor allem viel Fantasie lässt sich sogar in der Stadt jede Menge Wildnis aufspüren. Ein fantasievolles Bilderbuch, das zum Entdecken der kleinen und großen Wunder in der Welt um uns herum einlädt.
Schon beim Betrachten der ersten Seiten – bei diesem Kinderbuch (ab 4 Jahren) – stehen die traumhaft gestalten Illustrationen im Vordergrund. Dazu gibt es immer ein wenig Text, der kindgerecht ist. Von Anfang wird die Fantasie der Kids angeregt. Wo gibt es in der Stadt wilde Tiere?
Welche Abenteuer können wir gemeinsam mit Joe erleben? Fragen über Fragen! Und plötzlich –wie durch ein Fingerschnipsen – befinden wir uns mit Joe in der Stadt und sind von lauter wilden Tieren umgeben. Unglaublich was man so alles erleben kann. Und sei es nur in unseren Träumen und in unserer Fantasie. Denn die Wildnis ist überall. Man muss nur Augen und Ohren offenhalten. Man findet sie in jeder Stadt, aber man weiß nie, wann und wo man sie entdeckt.
Ein zauberhaftes Kinderbuch, das die Augen der Kids zum Strahlen bringt. Selbstverständlich vergeben wir sehr gerne 5 Sterne dafür.

Bewertung vom 25.02.2024
Weitsprung mit Schwein
Wilson, Henrike

Weitsprung mit Schwein


ausgezeichnet

Bei diesem tollen Kinderbuch – das für Kids ab 4 Jahren empfohlen wird – ist uns gleich das farbenfrohe Cover mit den gutgelaunten Tieren ins Auge gestochen. Und man bekommt beim Anblick selbst gute Laune. Geschrieben wurde dieses witzige Kinderbuch von Henrike Wilson, die ebenfalls für die herrlichen Illustrationen, die die Geschichte zum Leben erwecken, zuständig ist.
Der Inhalt: Heute ist großer Wettkampf bei den Tieren! Es wird gelaufen, geworfen, geklettert und geschwommen. Anfangs macht sich das flinke Eichhörnchen noch über die lahme Ente und das kurzbeinige Schwein lustig. Bis sie dann im Schwimmbecken an ihm vorbeiziehen. Es hat eben jeder seine eigene Qualität - und so richtig Spaß macht es erst, wenn man gemeinsam über die Stärken und Schwächen lachen kann.
Ach, war das schön! Die Kids konnten überhaupt nicht genug davon bekommen. Raffael (3 Jahre) kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Wettbewerb, das Eichhörnchen, Bär, Ente, Frosch, Hase und Schwein bestritten haben, war hochinteressant. Man kann auch viel aus dieser Geschichte lernen. Jeder hat seinen Stärken und Schwächen und gemeinsam macht alles mehr Spaß. Dabei sein ist eben alles. Und auf dem letzten Bild, als die Tiere stolz ihre Medaille präsentieren, ist die Freude aller förmlich zu spüren.
Wir sind total begeistert und sogar der 2jährige Levi hat Freude an den tollen Bildern. Selbstverständlich vergeben wir für dieses traumhafte Kinderbuch gerne 5 Sterne.

Bewertung vom 24.02.2024
Häkeln to go
Hetty-Burkart, Eveline;Hilbig, Beate;Simon, Béatrice

Häkeln to go


ausgezeichnet

So ein Buch hat mir noch gefehlt. Die drei Autorinnen Eveline Hetty-Burkart, Beate Hilbig und Beatrice Simon vereinen in diesem Buch ihr geballtes Häkelwissen. Ob Handarbeitsredakteurin, Chemie-Laborantin oder Übersetzerin. Bei allen drei kreativen Köpfen schlägt das Herz nicht nur am rechten Fleck sondern auch ganz groß für das Häkeln. Über die Jahre hat sich ein großer Fundus an einzigartigem Häkelwissen angesammelt, den sie mit Begeisterung an neue und alte Häkel-Hasen weitergeben.
Häkeln ist ja so hip wie nie! Da ist so ein perfektes Nachschlagwerk einfach genial. Ich muss gestehen, dass ich überrascht war, welche Techniken und Kniffe es noch zu entdecken gibt. Es wird alles Schritt für Schritt beschrieben, so kann nichts mehr schiefgehen. Auf 96 Seiten wird praktisches Häkelwissen perfekt auf den Punkt gebracht. (Grundmaschen auf einen Blick; dezente Abnahmen; dekorative Zunahmen; Formen häkeln usw.)
Dieses kleine interessante Buch ist perfekt für zuhause und unterwegs. Es passt in jede Handtasche oder findet Platz in einem meiner Projektbeute. Man findet wirklich auf alle Fragen eine Antwort. Ich bin total begeistert. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne für dieses Topp-Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.02.2024
PS. Über Apulien leuchtet die Liebe
Damonte, Lene

PS. Über Apulien leuchtet die Liebe


ausgezeichnet

„PS. Über Apulien leuchtet die Liebe“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Lene Damonte gelesen habe. Und diese Autorin muss ich im Auge behalten. Sie entführt uns in dieser Wohlfühllektüre nach Apulien und hier erleben wir in Bari eine wunderschöne Zeit.
Der Inhalt: Rosa ist nach dem Tod ihrer großen Liebe am Boden zerstört und findet nicht wieder zu ihrer Berufung zurück: der Keramikkunst. Sie hat sich mit Lenni ein Atelier geteilt, in dem sie Skulpturen und Teller getöpfert haben. Seine Abwesenheit ist in dem Raum so spürbar, dass an Töpfern nicht zu denken ist. Als Rosa auf eine alte Ansichtskarte aus Apulien stößt, beschließt sie, vor der Trauer nach Bari zu fliehen. Umgeben von Sonne, gutem Essen und Dolce Vita schöpft sie neue Hoffnung. Auch, weil sie den selbstbewussten Mattia trifft und von seiner Lebensfreude mitgerissen wird. Er führt sie zu einer verlassenen Töpferei auf einem Olivenhain, wo sie sich endlich wieder an die Scheibe wagt. Traut sie sich auch, der Liebe eine neue Chance zu geben?
Ach, war das schön! Ein gefühlvoller Roman, der wie eine herzliche Umarmung ist und der uns die Kulinarik Italien nahe bringt. Durch die tollen Beschreibungen der Autorin habe ich ein tolles Bild vor meinem inneren Auge. Ich sehe diese herrliche Landschaft und entdecke zusammen mit Rosa – unserer liebenswerten Protagonistin, die kleine verlassene Keramikwerkstatt. Ich bewundere Rosa für ihren Mut und ihre Entschlossenheit hier in Apulien einen Neustart zu wagen. Endlich hat sie wieder Idee und es entsteht traumhafte Keramik in ihren Händen. Endlich scheint sie etwas über den Tod ihrer großen Liebe hinwegzukommen und wieder am Leben teilzunehmen. Und dann lernt sie den selbstbewussten Mattia kennen, der ein zauberhaftes Restaurant betreibt. Noch jetzt habe ich den Duft seiner köstlichen Pizza in der Nase. Doch auch Mattia scheint mit Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Voller Spannung und Neugierde habe ich dem Ende entgegengefiebert. Gibt es für die beiden eine gemeinsame Zukunft?
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.